Die letzten paar Monate verbrachte ich überwiegend die Zeit auf Montage in Yongchuan im Bezirk Chongqing in China. 
Beim Rauchen vor der Werkhalle erblickte ich in einem Berg diverse Stollenmundlöcher.
Da heutzutage die sogenannte "Work-Life-Balance"
wichtig ist, beschloss ich am letzten Arbeitstag um die Mittagszeit die Segel zu streichen und zu versuchen den Ort zu erreichen.
Um was es sich dabei genau handeln würde
, konnte mir zu diesem Zeitpunkt keiner im Werk des Kunden sagen.
Also bin ich guter Dinge losmarschiert um dann festzustellen, das es gar nicht so einfach war dort hin zu gelangen
.
Durch Recherchen direkt am Fuße des Berges konnte ich in Erfahrung bringen, das es sich hierbei um über 1000 Jahre alte künstlich geschaffene Hohlräume handelt, welche bis vor paar Jahrhunderte noch als Gräber gedient hatten. Noch heute wird der Fuß des Berges zum Bestatten genutzt.
Nach oben gab es keinen wirklichen Weg mehr. Also bin ich losgestampft, querfeldein durch Gräser und Gestrüpp
.
Die letzten paar Meter empor war es schon eine anstrengende Sache und teilweise Kletterei. Nebeneffekt der Tour, ich ent-teerte meine Lunge auf den letzten paar Metern.
Oben angekommen mit meinen Kollegen aus China war es schon beeindruckend. Über 30 einzelne künstlich geschaffene Hohlräume, teilweise untereinander verbunden, lagen zu unseren Füßen. Noch heute sind überall auf dem Felsen die Schriftzeichen der Namen bestatteter Personen (
für diejenigen, welche Mandarin können) zu lesen. Kein Loch war vor mir sicher 
Heute sind keine Spuren der menschlichen Überreste noch zu finden. Aber an zahlreichen Stellen sind die steinernen Sarkophage noch zu sehen.
Eine Lokation, zu der es keinen offiziellen Wege gibt und die man sonst als Tourist so nicht zu sehen bekommt. Ein schöner Abschluss meiner Montage.
Leider fanden sich keine
archäologischen Gegenstände mehr vor Ort und auch keine Schätze 
Danke an meinen chinesischen Kollegen von LASCO Beijing
für dieses Erlebnis.
P.S. bzgl. Sicherheit => ich hatte Sicherheitsschuhe an und wir hatten ein mehr oder weniger geartetes Seil, um vom Plateau halbwegs sicher an die Mundlöcher von oben zu gelangen
Anbei mal paar Bilder/Impressionen meiner Tour.
Beim Rauchen vor der Werkhalle erblickte ich in einem Berg diverse Stollenmundlöcher.
Da heutzutage die sogenannte "Work-Life-Balance"
wichtig ist, beschloss ich am letzten Arbeitstag um die Mittagszeit die Segel zu streichen und zu versuchen den Ort zu erreichen.Um was es sich dabei genau handeln würde
, konnte mir zu diesem Zeitpunkt keiner im Werk des Kunden sagen.Also bin ich guter Dinge losmarschiert um dann festzustellen, das es gar nicht so einfach war dort hin zu gelangen
.Durch Recherchen direkt am Fuße des Berges konnte ich in Erfahrung bringen, das es sich hierbei um über 1000 Jahre alte künstlich geschaffene Hohlräume handelt, welche bis vor paar Jahrhunderte noch als Gräber gedient hatten. Noch heute wird der Fuß des Berges zum Bestatten genutzt.
Nach oben gab es keinen wirklichen Weg mehr. Also bin ich losgestampft, querfeldein durch Gräser und Gestrüpp
.Die letzten paar Meter empor war es schon eine anstrengende Sache und teilweise Kletterei. Nebeneffekt der Tour, ich ent-teerte meine Lunge auf den letzten paar Metern.
Oben angekommen mit meinen Kollegen aus China war es schon beeindruckend. Über 30 einzelne künstlich geschaffene Hohlräume, teilweise untereinander verbunden, lagen zu unseren Füßen. Noch heute sind überall auf dem Felsen die Schriftzeichen der Namen bestatteter Personen (
für diejenigen, welche Mandarin können) zu lesen. Kein Loch war vor mir sicher Heute sind keine Spuren der menschlichen Überreste noch zu finden. Aber an zahlreichen Stellen sind die steinernen Sarkophage noch zu sehen.
Eine Lokation, zu der es keinen offiziellen Wege gibt und die man sonst als Tourist so nicht zu sehen bekommt. Ein schöner Abschluss meiner Montage.
Leider fanden sich keine
archäologischen Gegenstände mehr vor Ort und auch keine Schätze Danke an meinen chinesischen Kollegen von LASCO Beijing
für dieses Erlebnis.P.S. bzgl. Sicherheit => ich hatte Sicherheitsschuhe an und wir hatten ein mehr oder weniger geartetes Seil, um vom Plateau halbwegs sicher an die Mundlöcher von oben zu gelangen
Anbei mal paar Bilder/Impressionen meiner Tour.
Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde
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