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Bild 2 sieht interessant aus... Haben die da was zugepflastert...?
Ich spekuliere mal, hinter dem Kellerfenster war der Kohlenkeller, damit sich die abgekippten Kohlen besser reinschaufeln lassen?
Zu DDR-Zeiten wurde Kohle lose angeliefert.
Vor der Erfindung des Internets dachten wir, die Dummheit der Menschen würde auf dem Mangel an Informationen beruhen. Sagen wir so: wir haben uns geirrt.
Nicht zwingend. Ich war als Bub immer fasziniert, wie die "schwarzen Männer" immer gleich zwei Säcke in den Keller getragen haben und das bei ca. 100 Zentnern.
Ich kenns nur lose, per Multicar 1 Tonne vors Kellerfenster. Rate mal, wer dann immer schippen mußte...
Vor der Erfindung des Internets dachten wir, die Dummheit der Menschen würde auf dem Mangel an Informationen beruhen. Sagen wir so: wir haben uns geirrt.
DAS könnte tatsächlich eine plausible Erklärung sein, danke dafür!
Zwar wurden nich nur hinter den Fenstern die Kohlen gelagert, aber eben auch.
Ich hatte ne eher wildromantische Vorstellung:
Ein alter Mann hat sich das mit letzter Kraft dahingepflastert um sich dort ne schöne Bank hinzustellen und in der Sonne sitzend lächelnd und kopfschüttelnd den täglichen Wahnsinn zu beobachten....
Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!
Ein alter Mann hat sich das mit letzter Kraft dahingepflastert um sich dort ne schöne Bank hinzustellen und in der Sonne sitzend lächelnd und kopfschüttelnd den täglichen Wahnsinn zu beobachten....
Heute habe ich mal den Schutt von der eingerissenen Wand beräumt und noch eine alte Heizungsleitung weggebaut und damit ist wieder ein Raum LEER
Im Anschluss hab ich noch ein bisschen Laub zusammengekehrt und mich dann daran gemacht, die Hofseite der Villa im EG Bereich vom Putz zu befreien - zumindest einen Teil davon. Dort wo jetzt noch der IBC und die Schwengelpumpe steht mache ich den Putz erst weg, wenn ich die Baustelle winterfest mache.
Schönerweise habe ich im Anschlussbereich des Kloanbaus noch ein Stückchen Gesims im Originalzustand gefunden - damit habe ich also auch die einstige Profilierung wieder und kann das Gesims originalgetreu wiederherstellen.
Fund des Tages quasi...
So befreit wirkt die Rückseite gar nicht mehr so bedrohlich und das Haus wird auch immer schöner. Leider hat der Putz der darunterliegenden Natursteinfassade nicht so gut getan - oder wohl vielmehr das Wasser unter dem Putz... Zumindest die unteren Reihen der Steine sind oberflächlich sehr mürbe, da wird es tüchtig Arbeit geben
Heute bekam ich auch gleich von zwei Kollegen Besuch, was mich auch sehr gefreut hat. Beide waren relativ am Anfang mal da zum Anschauen und waren erstaunt was so zum Vorschein kommt und wie sich das Ganze entwickelt.
Kalt wirds aber langsam... das ist nicht so schön...
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Dies Unsitte alles zu verputzen, am schlimmestn noch bei Klinkerbauten. In der Nachbarstadt hat einer ein schönes alten Pfarrgebäude gekauft und als erste Amtshandlung Styropordämmung drangebastelt---über die völlig intakten Backsteine! Frevel!
Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.
Bei uns um die Ecke auch, altes Stellwerk günstig von der Bahn geschnappt. Eine wunderschöner Klinkerbau und top in Schuss.
Jetzt gedämmt und das als Schreibtischtäter auch noch selber gemacht. Weinrot gepinselt...schaut furchtbar aus
Gruß Sven
Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum. Eventuell vorhandene Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Unterhaltung.
Ihr dürft das nicht so negativ sehen... Schaut mal, in einigen Jahrzehnten wird ein Jungspund viel Freude daran haben die alten Häuser auszupacken
Heute habe ich leider nicht ganz so viel geschafft, da ich noch andere Dinge erledigen musste...
Aber immerhin, ich habe den restlichen Bauschutt von gestern weggefahren und im Anschluss hats mich gejuckt und da hab ich noch 2 Stündchen an der Leitungstrasse weitergegraben.
Gefunden habe ich in dem Graben nur ein Wasserrohr. Ich frage mich wo der Strom fürs Hinterhaus herkam, da habe ich bislang keine vernünftige Zuleitung gefunden. Da dort mal ein Produktionsbetrieb drin saß, kann ich mir nicht vorstellen, dass der mit der kleinen Alu-Freileitung zurechtkam - zumal diese vom Nachbargrundstück durch das Hinterhaus in das Obergeschoß der Villa verlief - total verrückt...
Das mit dem Graben hat am Ende richtig Spaß gemacht. Ich glaube vom Grabenbau kommt sicherlich auch der Spruch "Aller Anfang ist schwer" - denn kaum hat man mal ein klein wenig Platz im Graben, kann man durchmetern.
Die Wasserleitung liegt übrigens auf 60 cm Tiefe. Ich bin mal gespannt, was unter dem Sandbett zum Vorschein kommt, ich müsste ja noch mindestens 20 cm tiefer - oder noch mehr?
@Sven: Es wird mal Zeit, dass du mit der Sonde vorbeikommst. Erstens könnte man damit sicherlich alte Leitungen finden, zweitens würd ich gerne wissen ob da irgendwo ein Schatz verbuddelt ist
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Heute hatte ich keinen so guten Tag wie sonst... superspät losgekommen, dann kam Sven noch zu Besuch (was cool war ) und anschließend blieben noch ein paar Stunden um weiter zu buddeln...
Kaum fing ich an zu buddeln, kam plötzlich die Abwasserleitung zum Vorschein - wie aus dem Nichts. Ein Glück hab ich die nicht zerdeppert...
Ich buddelte also weiter, bis in die Ecke wo sich Wasserleitung, Abwasserohr und noch eine dicke Wurzel kreuzten. Dort wars dann sehr mühsam weiterzugraben, denn ich wollte ja nix kaputt machen.
Ich hatte die Hoffnung, dass nur der Rohrbogen zugesetzt war und ich die Dachentwässerung vielleicht wieder anschließen könnte - war aber ein Satz mit X. Selbst als ich das Y-Stück plus noch einen weiteren Meter herausgenommen habe, hat sich herausgestellt, dass das gesamte Rohr gefüllt ist mir Erde und Wurzelwerk.
Erstaunlicherweise habe ich keinerlei Abdichtung gefunden, wurden die Steinzeugrohre wirklich nur lose ineinandergesteckt?
Aufgrund des Regens war meine schöne Grube ganz schön aufgeweicht heute. Da ich jetzt aber bis in die Ecke freigeschachtet habe und oben der Fallrohrstutzen von der Rinne direkt über dem Loch hängt, muss ich da was unternehmen.
Die Rohre vom Hinterhof münden alle in einen gemauerten Schacht. Dieser ist wahrscheinlich dazu gedacht Dreck zu sammeln und hat einen Überlauf in Richtung Zisterne. Ob da noch was offen ist: keine Ahnung. Ich bin aber guter Dinge, denn zumindest vom Schacht aus sieht das Rohr frei aus.
Die Rohre liegen allesamt sehr flach in der Erde, vielleicht gerade mal mit 20 cm Überdeckung. Dass das nicht ausreicht bei Bodenfrost ist mir klar, allerdings läuft da nur Regenwasser durch - sonst nix.
Was denkt ihr? Ein neues Rohr ist wohl eh von Nöten und könnte man mit einem größeren Durchmesser da was gewinnen? Tiefer legen geht ja schlecht, die Anschlusspunkte für die Zisterne sind ja fix. Wenns frostig ist, hat man ja eher selten mit Regen zu tun und mein Gedanke wäre halt, dass bei nem 160er Rohrdurchmesser vielleicht auch genug Raum ist für eventuelle Eisbildung. Wichtig ist ja nur, dass das Wasser immer abfließen kann, wenn da mal ein bisschen Eis drin ist, würde mich das nicht stören.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Ich meine: Früher muss das ja auch mal funktioniert haben.
Und: Irgendwann werde ich das Niveau des Hofes eh ein wenig anheben.
Fragen über Fragen... Lohnt ein extra Beitrag im Bauforum?
Achja: heute hat dann gegen Ende die Schippe die Hufe hoch gemacht. Der Kreuzhackenstiel ist leider auch kaputt... taugt irgendwie alles nix mehr...
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Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!
... ich habe hier noch ein paar BW-Kreuzhacken liegen. NEU - unbenutzt!
Kannste haben.
Sind mir zu schwer ...
Die Rohre?
Tja, früher hat es ja auch funktioniert.
So regelmäßig und hart sind die Winter in Chemnitz nicht??
Keine Ahnung - könnte man ja mal recherchieren.
Größerer Durchmesser?
... friert genauso zu wie der kleine. Wird meiner Meinung nach nicht helfen.
Größerer Durchmesser hat dazu noch den Makel, das die Fliesrinne ja auch dem
gleichen Niveau wie beim dünneren liegt - der größere Durchmesser am Ende aber
noch weniger Überdeckung hat, sprich, vielleicht noch früher einfriert ...
Die Frage ist eher, SIND die Rohre, die ja nun schon ewig dort liegen,
überhaupt schon mal kaputtgefroren??
Wenn nicht, warum sollten sie in Zukunft??
Wie sehen die Stellen aus, wo die Wurzeln rein sind, wo Erdreich eingespült wurde?
Sind das Frostsprengungen?? Oder sind die Wurzeln zu den Muffen rein und haben
dann die Rohre auseinandergedrückt?
Wenn man die Rohre nicht tiefer legen kann, trotzdem Frostsicherheit will, muß man
das Gelände drüber eben auffüllen ...
Ansonsten gibt es ja noch sowas wie Rohrheizungen.
Liegen als Schleife ja z.B. auch in Dachrinnen.
Meine Diagnose aus der Ferne: Altes System sanieren/wiederbeleben.
Gruß
Jörg
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler)
Die Wurzeln in der Nähe des Rohres müssten dann aber weg und das Rohr mit Vlies sichern. Haben hier auch so ein Problem gehabt- Alle paar jahre waren wieder Wurzeln in das Rohr gewachsen.
Am Ende haben wir es rausgerissen, den Graben tiefergelegt und Kunststoffrohr in einer Schutzschicht verlegt.
Seitdem ist Ruhe
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