Alte Nato-Flak-Stellung im Deister

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  • Deistergeist
    Moderator

    • 24.11.2002
    • 19225

    #16
    Wenn man erst angefangen hat....kommt jeden Tag ein neues Gerücht dazu. Und will man der Sache auf den Grund gehen, hört man von 3 oder 4 neuen Gerüchten....
    Aus einem Telefon wird bei den Leuten ein Fernmeldebunker, und jede Natostellung war mit Atomraketen und unterirdischen Parkhäusern ausgestattet...:box
    "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

    Queen. Their classic line-up was Freddie Mercury (lead vocals, piano), Brian May (guitar, vocals), Roger Taylor (drums, vocals) and John Deacon (bass).

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    • Deistergeist
      Moderator

      • 24.11.2002
      • 19225

      #17
      Wir sind noch dran...
      Der Stadtdirektor von Bad Münder hat jedenfalls keine Pläne über die Anlage ( oder Anlagen?). Das Gebiet war Sperrgebiet( 4 bis 6 Hektar gross), über die Geschichte des Stützpunkts ist fast nichts bekannt...:



      Neue Entdeckung am 04. 10. 03 : Eine sehr gut erhaltene holländische Bierdose!!!
      Hat jemand Infos über eine geplante Verteidigungsstellung Deister, Zeitraum 1944/45?


      MfG Dosengeist
      Zuletzt geändert von Deistergeist; 04.10.2003, 21:58.
      "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

      Queen. Their classic line-up was Freddie Mercury (lead vocals, piano), Brian May (guitar, vocals), Roger Taylor (drums, vocals) and John Deacon (bass).

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      • Oelfuss
        Heerführer

        • 11.07.2003
        • 7794

        #18
        Alte Nato Flarak-Stellung im Deister

        An diesem Objekt bin ich zusammen mit dem Kollegen Deistergeist schon etwas länger dran. Anhand von Luftbildern konnten wir nun die genaue Lage der Stellung erkennen.

        Beim ersten Besuch sind wir praktisch vorbeigelaufen

        Die holländischen Nato-Verbände der Luftabwehr sollen Anfang der siebziger Jahre diesen Standort aufgegeben haben. Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass der Tiefflug-Meldedienst der
        BW die Stellung noch weiter genutzt hat.
        Hierzu gibt es einige Indizien, die noch folgen.

        Für die Detailinfos verweise ich gern an Deitergeist


        Ich übernehme den Foto- und Detektorpart...

        Hier ist der Eingangsbereich. Links und rechts der betonierten Zufahrt stehen diese Betonkegel.
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        • Oelfuss
          Heerführer

          • 11.07.2003
          • 7794

          #19
          Das erste große Metallobjekt. Aus dem eingeprägten Text läßt sich nur noch eine wage Datumsangabe ablesen : 1955 o.ä.

          Dieses Gefäß hat übrigens einen gerundeten Boden und keine Griffe oder andere Haltemöglichkeiten. Deistergeist sprach von
          einer möglichen Abdeckung - für was?
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          • Oelfuss
            Heerführer

            • 11.07.2003
            • 7794

            #20
            Hier noch ein anderes Bild mit Größenvergleich.
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            • Oelfuss
              Heerführer

              • 11.07.2003
              • 7794

              #21
              Der erste Hohlraum unter einem großen Bodenfundament:
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              • Deistergeist
                Moderator

                • 24.11.2002
                • 19225

                #22
                Hallo!
                Wir sind an dem Thema ja schon länger dran. Unter Fund Identifizierung, Wappen einer Militäreinheit steht schon einiges zu dieser Stellung.

                MfG Natogeist
                "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

                Queen. Their classic line-up was Freddie Mercury (lead vocals, piano), Brian May (guitar, vocals), Roger Taylor (drums, vocals) and John Deacon (bass).

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                • Oelfuss
                  Heerführer

                  • 11.07.2003
                  • 7794

                  #23
                  Mist, jetzt wo Du es sagst. Ich hatte schon vergeblich unter U-Anlagen geschaut
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                  • Oelfuss
                    Heerführer

                    • 11.07.2003
                    • 7794

                    #24
                    Blick in den Hohlraum nach rechts.
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                    • Oelfuss
                      Heerführer

                      • 11.07.2003
                      • 7794

                      #25
                      und nach links. Jede Menge Schrott. Die Bodenplatte wurde von unten mit einer Art Alufolie, auf die eine Art Bitumen aufgebracht war, geschützt.
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                      • Oelfuss
                        Heerführer

                        • 11.07.2003
                        • 7794

                        #26
                        Ein Auffahrblech, leicht gebraucht. Hier oben war es schon immer etwas feucht, für die mobilen Einheiten.
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                          Heerführer

                          • 11.07.2003
                          • 7794

                          #27
                          Kollege Deistergeist bringt sich voll ein. Hier geht es um die Erkundung eines größeren Hohlraumes. Erste Vermutungen gingen in Richtung Mun-Bunker.

                          Die Oberfläche mißt etwa 4,5x5 m.
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                            Heerführer

                            • 11.07.2003
                            • 7794

                            #28
                            Der Hohlraum von Innen. Nach Sichtung des Fotos ist allerdings ein echter U-Bunker für mich eher unwahrscheinlich. Der Grund ist die viel zu grobe Deckenstruktur. Es sieht vielmehr so aus, als ob der Beton damals direkt auf den Boden (mit Kiesvorbereitung) aufgebracht wurde.
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                              Heerführer

                              • 11.07.2003
                              • 7794

                              #29
                              Inschrift in der Deckenplatte: NATO 1980 oder 1988? Zweifel an der Autensität sind durchaus angebracht.
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                                Heerführer

                                • 11.07.2003
                                • 7794

                                #30
                                Längenvergleich des Anlageteils. Vorn ist der Bereich mit der Inschrift. An der markierten Schaufel (roter Kreis) hört das Teil
                                auf - etwa 4,5 m.
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