Am Wochenende hatte ich bei einer kleinen Moppedtour noch Zeit für einen kurzen Besuch bei einem meiner Lieblingswerke. Ein örtlicher Verein kümmert sich um die Restaurierung, leidet aber unter Mitglieder und Arbeitermangel. Also war kein Mensch am Werk zu sehen und mein Besuch beschränkte sich auf einen kleinen Rundgang. Auf meinem Rückweg besuchte ich noch eine interessante Casemate bei Guessling. Ziemlich imposant von seinen Ausmaßen her steht dieses Teil in sumpfigen Gelände, seiner Stahl und Eisenteile beraubt (Es mußte wohl auch die GFM dran glauben). Der Wassergraben scheint irgendwann einmal angelegt geworden sein (Die Casemate hatte keinen Diamantgraben). Ein näheres Erforschen war mir aus Zeitgründen (Der Schwenker wartete schon auf mich) nicht möglich. So das war´s erst einmal. Jetzt noch die Fotos. Fotos 1-4 PO Einseling. Foto 5 Blick auf die Casemate de l´Einseling Sud.
PO de l'EINSELING (A36)
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casemate sud de l'einseling
hallo
ja sicher einen schwenker darf ein saarländer niemals warten lassen
ja der mangel an mitgliedern in solchen vereinen ist wohl immer ein problem !
die arbeiten machen sich ja auch nicht von selber
der monobloc einseling ist wirklich eine schöne anlage , aber auch leider leer
habe noch ein paar bilder dazugestellt mit der casemate sud de l'einseling !
mfg thomas -
Kämpfe an der Maginotlinie
Hallo,
es hat doch auch keiner behauptet das dort nicht gekämpft worden ist oder worauf beziehst du deine Aussage. Es hat an verschiedenen Abschnitten heftigste Kämpfe gegeben, sowohl 1940 als auch 1944/45. Beispiele für 1940 sind die Gegend um La Ferte, der Sektor Rohrbach, der Sektor Faulquemont, die Vogesenfront und an der gesamten Rheinfront.
1944 sind die Kämpfe um den Simserhof und das Schiesseck erwähnenswert auch wenn die Wehrmacht die Maginotlinie nicht komplett instandgesetzt und verteidigt hat.
Gruß,
TorstenKommentar
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Das liegt aber wohl auch daran, das die noch vorhandenen Waffen der Verteidigungsanlagen einfach in die falsche Richtung schauten...Wenn die Neugier sich auf ernsthafte Dinge richtet, dann nennt man sie Wissensdrang.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), östr. Schriftstellerin
Suche privat Fotos aus Berlin-Johannisthal (bis ca. 1990)Kommentar
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PO de l'EINSELING
Na ja, so leer ist der bloc auch nicht. Ich war am Tag des Denkmals mal vor Ort und der Vorsitzende des dortigen Fördervereins hat mich ein wenig rumgeführt. Da waren dann 10 oder 12 Männer fleissig am renovieren (mehr aktive arbeitende Mitglieder haben die nicht). Unter anderem versuchen Sie den Versenkturm wieder in Gang zu bringen. Außerdem hatten Sie bei dem Schlachtfest im Werk Schiesseck auch ein paar Krümelchen abbekommen. Und natürlich fanden in dieser Gegend auch relativ heftige Kämpfe um den 21. Juni 1940 rum statt.Zuletzt geändert von hahr_de; 12.05.2006, 08:08.Kommentar
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hi....
1944 sind die Kämpfe um den Simserhof und das Schiesseck erwähnenswert auch wenn die Wehrmacht die Maginotlinie nicht komplett instandgesetzt und verteidigt hat.
mfg,
blAckyTwitter ist eine typische Erscheinung der Generation ADS & SMS. Für einen Brief zu faul, für einen kompletten Satz zu dumm und für korrekte Grammatik zu cool.Kommentar
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Die o.g. Bilder sehen nach Punktbeschuss durch eine 8.8 aus. Mit diesen Geschützen (und anderen) wurden einige Anlagen der Franzosen auf eine Entfernung von 600-1500m, innerhalb von einer halben Stunde regelrecht zerlegt.
Auf die Entfernung hat ein guter Richtschütze einen Streukreis von knapp 50 cm hinbekommen. Sofern keine wirksame Aussenverteidigung durch angrenzende Werke vorhanden war, sind die Soldaten im Bunker verloren gewesen. In einigen Schilderungen wird davon gesprochen, dass es teilweise unmöglich war, noch Personal zum Betreten einer Panzerkuppel zu bewegen, die bereits einen Volltreffer erhalten hatte. Leicht verständlich....bang your head \m/Kommentar
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Zitat von voodooprinzDas liegt aber wohl auch daran, das die noch vorhandenen Waffen der Verteidigungsanlagen einfach in die falsche Richtung schauten...
also so ganz einfach kann man das nicht sagen
denn nur lediglich die waffen unter beton also in geschützkasematen hatten ein festes schussfeld !
die hauptkampfwaffe war in 360 grad drehbaren versenktürmen untergebracht !
also konnte die wehrmacht in den jahren 44/45 sehrwohl die ankommenden amis unter beschuss nehmen
mfg thomasKommentar
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Zitat von OelfussDie o.g. Bilder sehen nach Punktbeschuss durch eine 8.8 aus. Mit diesen Geschützen (und anderen) wurden einige Anlagen der Franzosen auf eine Entfernung von 600-1500m, innerhalb von einer halben Stunde regelrecht zerlegt.
Auf die Entfernung hat ein guter Richtschütze einen Streukreis von knapp 50 cm hinbekommen. Sofern keine wirksame Aussenverteidigung durch angrenzende Werke vorhanden war, sind die Soldaten im Bunker verloren gewesen. In einigen Schilderungen wird davon gesprochen, dass es teilweise unmöglich war, noch Personal zum Betreten einer Panzerkuppel zu bewegen, die bereits einen Volltreffer erhalten hatte. Leicht verständlich....Kommentar
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8,8
hallo
ja die gute alte 8,8
hat ganz schöne löcher gemacht!
so wie hier
mfg thomasAngehängte DateienKommentar
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gfm..?!Twitter ist eine typische Erscheinung der Generation ADS & SMS. Für einen Brief zu faul, für einen kompletten Satz zu dumm und für korrekte Grammatik zu cool.Kommentar
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