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2augen1nase 27.10.2014 08:59

Das mit dem Randdämmstreifen ist mir auch schon aufgefallen - leider zu spät.:cry

Habe das aber bereits in dem Isolierungsthread erwähnt :lol


Was das Nachheizregister angeht, so habe ich schon mit dem Kachelofenbauer gesprochen und wir werden sowas aus Schamotte einbauen. Da scheint es vorgefertigte Bauteile zu geben. Er hat mir das empfohlen, weil das Schamotteteil dann den ganzen Tag über Wärme abgibt. Bei den Blechteilen ist schnell Schluss mit Wärme, kühlen ja mit dem Ofen recht zügig aus.

Zu dem Reinigen wird mir der Kachelofenbauer sicher noch was sagen. Denke da wird bestimmt irgendwo noch ne kleine Revisionsklappe einzubringen sein oder so, wobei man das sicherlich auch durch die Luftgitter bewerkstelligen kann...

hopfenhof 04.11.2014 23:04

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 836745)
dem Reinigen wird mir der Kachelofenbauer sicher noch was sagen. Denke da wird bestimmt irgendwo noch ne kleine Revisionsklappe einzubringen sein oder so, wobei man das sicherlich auch durch die Luftgitter bewerkstelligen kann...


aber bedenke das mit dem reinigen ist nicht ohne lass dir da keinen mist aufreden .
es wäre nicht der erste grundofen den ich sehe mit einer reinigungsklappe umgeben von schönem weissen rauputz .

desweiteren keine experimente durch irgedwelche lüftungsgitter was öffnen .
jeder auch noch so kleine rußkrümel der im ofen durch die enthaltende feuchtigkeit leicht zu binden ist ,teilt sich um ein vielfaches im abgetrockneten zustand .sprich: alles was daneben tottelt und nicht einfach aufgesaugt werden kann wird sich durch die gewollte wärmeverteilung mitverteilen in deinem raum . keine klugscheißerei von mir nur ein tip weil ich selber öfen bau

2augen1nase 06.11.2014 09:07

Naja, ich baue ja keinen Grundofen und am Montag war der Kachelofenbauer da um mir die Löcher in den Schornstein zu bohren und den Aufbau des Schamottezuges zu erklären. Der hat eine Revisionsklappe direkt mitgeliefert die dann in den Zug eingebaut wird und von außen direkt zugänglich sein wird.

Außerdem war mir neu, dass der Zug komplett "eingehaust" wird, das hat mir sein Mitarbeiter erklärt, unter anderem wegen der einfacheren Reinigung. Ich hab da schon nen Profi am Werk und vertraue dem auch...

Am Ende sehe ich das auch sehr pragamatisch, so ein Ofen ist für mich ein Gebrauchsgegenstand und darf natürlich auch Spuren vom Gebrauch zeigen, sicherlich soll das keine Dreckschleuder werden, aber ich denke er hat mich da bisher ganz gut beraten und das wird am Ende schon alles gut... Ich habs verpasst Fotos von dem Zug zu machen, werde diese dann bald mal nachliefern...

Momentan baue ich an drei Stellen gleichzeitig, weil Stück für Stück die anderen Gewerke Ihre Arbeit beenden wollen, ist gerade bissl anstrengend.. :rolleyes::freu

hopfenhof 06.11.2014 21:13

Denn ist ja alles gut

2augen1nase 10.11.2014 00:43

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Sodele...

hier ein aktuelles Bild vom Ofenbau...

Ich hab so gut wie keinen Plan davon und mache das einfach so wie es mir mein Ofenbauer erklärt hat... Zum etwas überdimensionierten Holzfach und den Wänden hin habe ich mit einer Spezialdämmung isoliert, vorm Schornstein steht der Nachheizkasten aus Schamotte, vorne der Ofen... Rundherum baue ich den Ofen aus Schamottehortisplatten, die Ziegelhortisplatten werden wohl nur für die Decke genommen - so sagte mir mein Ofenbauer. Svens Ofen war allerdings aus Ziegelhortis gebaut, hängt das daran, dass Sven einen Kamineinsatz hat? Mein ofenbauer meinte Schamotthortis würde halt die Wärme besser speichern, ma schauen...

hopfenhof 10.11.2014 03:49

achte darauf,das alle verbindungen zur wand sauber getrennt suind und wenn du nur ein kellenschnitt machst .damit vermeidest dzu unschöne risse später.vor allem versuche keine mörtelverbindungen zum gußkörper zu bekommen .versuche es so aufzubauen.das du den einsatz später mal ohne den verbau zu zerstören wechsend kannst .
achso ,ist das ein heizungsthermostat links aberhalb des ofens ?
das sollte dann etwas weiter weg .verwendest du hafnermörtel ?und tauch die schammotte vior dem vermauern kurz ins wasser dann bindet es besser
übrigens schöne flex hast du da ... .:yeap
das kleine loch am nachheizregister unten wofür soll das sein ? für die reinigung sowie als luftschacht zu klein .ansonsten ein solider eindruck
wie verleidest du das direkt am guskörper vorn ?granit kachel fliese .kommst mir auf dem bild recht knapp vor der abstand kann aber täuschen .ich mache die umrandung meist mit naturstein wegen der besseren reinigung

ziegel oder schamott das hat damit nichts zu tun . schamotte sind etwas teurer und ziegelplatten für den laien besser zu händeln vor allem beim späteren verputzen (durch die längstriffeln). außerdem heizen ziegelplatten sich schneller auf aber halten halt die wärme nicht so lange .
das ist aber eher eine glaubensfrage .
für mich ist ein kachelofen mit schamott und ein kamin mit ziegel ok.

2augen1nase 10.11.2014 09:00

Danke für deine Tipps... Zu deinen Fragen:

Zwischen Schamotte und Einsatz Frontplatte sind ca. 1,5cm Platz. Später will ich das - wie du das schon sagtest - mit Naturstein auskleiden. Wechseln wird man den Ofen später nur schwer können, denn der Einsatz hat keine Räder und so großzügig dass man dann noch rankommt mauern würde nur wieder Probleme bei der Verkleidung bringen. Denke aber trotzdem dass man den Ofen auch ohne Zerstörung des Mantels da irgendwie rausbekommen kann.

Das Teil an der Wand ist die Steuerung für die Heizung. Im Grunde soll die Heizung ja nur laufen, wenn ich nicht da bin, damit die Wohnung nicht vollends auskühlt. Daher dachte ich es wäre wurscht wo das Ding hängt... Einen besseren Platz haben wir in der Wohnung jedenfalls nicht gefunden, man muss ja auch Kabel hinlegen können...

Den Gusskörper mauere ich selbstverständlich nicht ein, da muss ja Luft zirkulieren können. Unter dem Einsatz das Loch ist für das Kaltluftgitter, das kleine Loch hinten ist die Reinigungsöffnung - die wurde mir so vom Ofenbauer geliefert. Im Grunde muss man da doch auch nur mal mit dem Staubsauger reinfahren können und das geht einwandfrei. Die Öffnung ist 12X12 cm groß.

Als Mörtel habe ich für den Zug eine Mischung aus Lehm und Sand genommen, den Rest habe ich mit einem Kleber namens Universal Super geklebt, steht drauf, dass das ebenfalls ein keramisch abbindender Mörtel ist. Vornässen mache ich sehr gewissenhaft, sieht man ja auch rund um den Ofen hab ich ziemlich rumgeschmandet... :uii

Der Ofenbauer sagte mir, gerade die Ziegelplatten wären schwieriger zu verputzen und würden häufiger zu Rissen neigen... Naja, sicherlich alles ne Frage der Erfahrung. Ich habe mich ein wenig über das Schamottzeug geärgert, weil es fast doppelt so schwer wie die Ziegelplatten ist. Habe zwar ne Statik für den Ofen, wollte es aber eigentlich nicht ausreizen...:uii

Aber wenn ich das richtig verstehe, scheint das erstmal ganz ok auszusehen... bin mal gespannt was der Ofenbauer sagen wird...:uii

Zappo 10.11.2014 09:20

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Also ich kenns ja so, daß die Frontplatte des Ofens komplett rausguckt und die Schamottesteine im Frontbereich dahinter gemauert werden - wenn man dann noch die Platte unten im Sockelbereich zum Rausnehmen macht, kannst Du jederzeit den ganzen Kasten wieder rausziehen.

Gruß Zappo

2augen1nase 10.11.2014 09:24

Das hatte ich mir Anfangs ja auch so überlegt, aber dann fand ich das einfach nicht schön, weshalb ich mich für diese Variante entschieden habe. Ist auch gar nicht so untypisch, ich kenne das zumindest von alten Kachelöfen immer so, da meist vor dem Einsatz noch eine Gittertür verbaut war, die den Einsatz verdeckte - so schön sind die ja nich... :-)

hopfenhof 10.11.2014 10:34

Ja genau wie zappo schreibt da muss doch ein Gestell unter sein oder aber das mit den innerlich sitzenden Einsatz hab ich auch schon gemacht . Manchmal geht es halt platzmässig nicht anders ich hatte schon ein Einsatz der nach10 Jahren durchgeheitzt war
Oben drauf die rundliche Glocke in der das rauchrihr stecht ist der Schwachpunkt mauere kleine blwche mit ein die die Luft um das teil schön ranleiten da ist es am heissesten .


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