Schatzsucher.de

Schatzsucher.de (http://www.schatzsucher.de/Foren/index.php)
-   Schätze (http://www.schatzsucher.de/Foren/forumdisplay.php?f=109)
-   -   Zug mit Gold im Stollen gefunden? (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=87441)

Sorgnix 20.01.2016 23:33

;)
:yeap

... also gibt es zw. uns keine Verständnisprobleme! ;)

... fragt sich nur, wenn ich das mache, wie das Ergebnis mit NICHTökologischer Farbe aussieht ... :D :D :iron ;)

Gruß
Jörg

Sorgnix 21.01.2016 00:42

... ich habe mir grad erlaubt,
den Parallel-Thread zum Goldzug mal wieder zu aktualisieren, aufzufüllen.

Da steht ja mehr oder weniger nur das, was dem Thema auch wirklich entspricht.
Kein Müll, Witze, Streß oder absolut Themenunzugehöriges.
Einfach nur "des Pudels Kern" ... ;)

Zwar teilw. immer noch ein paar überflüssige Kommentare dabei, aber die gehören
irgendwie eh zum Thema.
Die, die - falls sie es dort nochmal lesen - bemerken müssen, daß Ihre Beiträge da glatt fehlen,
mögen mir die Löschung verzeihen. :brav:
... oder draus lernen ... :p ;)

=> es sind immer noch 33 Seiten - aber fast 30 weniger als hier ... :eek :clap


... falls es jemand nochmal komprimiert, in "Kurzform" nachlesen möchte ;)



Gruß
Jörg

Gordon 21.01.2016 23:08

hab mal die komprimierte fassung durchforstet - danke jörg, hast ja sonst nix zu tun :freu - aber irgendwie werd ich den gedanken nich los, dass niemand so genau weiß, wo zu suchen ist. haben die finder den ground zero bekannt gegeben ? gibt es definitive hinweise auf einen stollen/tunnel ?... ob nun mit oder ohne zug... mit oder ohne gold ? ... korrigiert mich bitte, wenn nötig. auch wenn der standort mittlerweile bei wiki steht, scheint es trotz der vielen bunten bildchen, radiusberechnungen, wärme- und was-weiss-ich-sondierungen (ob nun echt oder nich), eher ne luftnummer zu sein. gut ... wenn dort gesucht, gebuddelt oder was auch immer wird, viel glück ... es gibt in der nahen umgebung aber auch noch andere potentielle ziele, die ähnlich sind und vllt eine überlegung wert wären ... ich nenns mal plan b (wenn man sich schon die mühe macht, dort einzufallen :rolleyes: )
dies nur mal so als gedankenanstoss ... :give me a

Frank Enstein 22.01.2016 00:00

Zitat:

Zitat von Gordon (Beitrag 882546)
hab mal die komprimierte fassung durchforstet - danke jörg, hast ja sonst nix zu tun :freu - aber irgendwie werd ich den gedanken nich los, dass niemand so genau weiß, wo zu suchen ist. haben die finder den ground zero bekannt gegeben ? gibt es definitive hinweise auf einen stollen/tunnel ?... ob nun mit oder ohne zug... mit oder ohne gold ? ... korrigiert mich bitte, wenn nötig. auch wenn der standort mittlerweile bei wiki steht, scheint es trotz der vielen bunten bildchen, radiusberechnungen, wärme- und was-weiss-ich-sondierungen (ob nun echt oder nich), eher ne luftnummer zu sein. gut ... wenn dort gesucht, gebuddelt oder was auch immer wird, viel glück ... es gibt in der nahen umgebung aber auch noch andere potentielle ziele, die ähnlich sind und vllt eine überlegung wert wären ... ich nenns mal plan b (wenn man sich schon die mühe macht, dort einzufallen :rolleyes: )
dies nur mal so als gedankenanstoss ... :give me a


Gehe mal davon aus die Leute mit echten Informationen weder Presse noch Weltnetz informieren. Im Eulengebirge gibt es noch spannende Sachen, das ist ganz sicher. Da forschen Leute schon Jahrzehnte, leise , heimlich und unaufällig. Kleinere Erfolge werden geheim gehalten weil eine Gruppe aus Strehlen den einfacheren Weg sucht und den Leuten folgt die echte Informationen haben. Teilweise mit drastischen Aktionen wird versucht Ergebnisse zu verhindern wenn man nicht selber weiterkommt. Die Kiste da unten ist heiß aber die Nummer mit dem Zug mehr als fragwürdig.

Sorgnix 22.01.2016 00:09

damit haben wir jetzt schon mal zwei weitere Beiträge,
die es nicht in die Version mit den "Informationen" schaffen ... :rolleyes: ;)

j.

Frank Enstein 22.01.2016 00:51

Zitat:

Zitat von Sorgnix (Beitrag 882550)
damit haben wir jetzt schon mal zwei weitere Beiträge,
die es nicht in die Version mit den "Informationen" schaffen ... :rolleyes: ;)

j.

Wie, es gibt eine Gruppe mit "Informationen"?:freu

Gordon 22.01.2016 07:43

um unnötigen müll zu vermeiden, hat der moderator post ... :suspekt:

Eisenknicker 22.01.2016 22:20

Auf der Webseite XYZ gibt es einen neuen Film ich habe mal den ersten teil übersetzt. Rest kann ein Anderer...

Sprecher: Die Entdecker des Goldenen Zuges denken nicht ans Aufgeben. Sie warten momentan auf Einverständnis und wollen Buddeln!
Man kann vermuten das die negativen Emotionen nach der Präsentation von AHG sie beflügelt hat.
In dem Moment sammeln sie Dokumente zusammen die sie für die Hebung brauchen.
Tauron ( Energieversorger wegen der Stromleitungen?) hat zugesichert das er die Genehmigung gibt.
Piotr Koper sagt:
Noch nichts Schriftliches aber nach einem Treffen bei Tauron haben Sie sich einverstanden erklärt Arbeiten unterhalb von Starkstromleitungen zu zulassen wenn bestimmte Regeln eingehalten werden und auch die Arbeitssicherheit eingehalten wird. Wir waren natürlich mit allem einverstanden und werden dieses befolgen.
Es wir einen zusätzlichen Ingenieur geben der verantwortlich sein wird für diese Arbeit.
Sprecher: Bevor sie Buddeln werden müssen sie noch die Genehmigung von PKP (Polnische Bahn)
Und vom zuständigen Archäologen erhalten.
Piotr Koper:
Wir habe alle Papier dorthin gesendet. Was wir wissen –wir haben es nicht offiziell erfahren – wird PKP uns die Genehmigung geben- wenn wir bestimmte Bedingungen einhalten.
Wir haben ebenso eine Genehmigung beim zuständigen Archäologen gestellt. Ale Dokumente die uns zur Verfügung stehen wurden zu Ihm gesendet. Später werden wir diese Vervollständigen und die Erlaubnis der Grundstück Eigentümer (PKP + Tauron) vorlegen. Dann denke ich wir können mit den Erdarbeiten beginnen.
Sprecher:
Geplant sind drei Erdarbeiten- die Kosten tragen sie selbst.
Piotr Koper:
Wir möchten in drei Stellen die Kontrollaushebungen machen …..
Die drei Aushebungen werden 1,5 -2 Meter breit und 5 bis 9 Meter tief sein. Es kommt drauf an, an welcher Stelle wir die Erdaushebungen vornehmen werden.
Wir werden es alles selbst finanzieren. Es gibt Firmen die mit uns zusammen arbeiten wollen. Sie bitten uns schwere Maschinen an oder auch Umzäunung des Geländes an. Ich denke wir werden damit irgendwie fertig.
Sprecher:
Die Untersuchungen der Entdecker hat Dr. Adam Szynkiewicz bestätigt.
Piot Koper:
Dr. Adam Szynkiewicz ist ein Experte in den Untersuchungen GPR (Georadar?)
Ich habe das Glück das er mein Bekannter ist und er einverstanden war die Untersuchungen am 65 Kilometer mit zu machen.
Was ist interessant.. hmm. Er benutzte die gleichen Geräte wie AHG, das gleiche Georadar, mit den gleichen Antennen und bei den Untersuchungen von AGH gibt es keinen Goldzug und bei den Untersuchungen von Dr, Szynkiewicz sind große Anomalien fest zu stellen und es ist eine starke Sttörung fest zu stellen. Wir haben es bei der Pressekonferenz vorgestellt aber bei der Hektik mit den vielen Journalisten und den Ergebnissen von AHG wurde es nicht richtig wahrgenommen.
Sprecher:
Dr. Adam Szynkiewicz ist der Meinung das, wenn der Tunnel existiert dann ist dort eher ein Stabszug und kein Panzerzug. Der Forscher hat auf der Karte Anomalien aufgezeigt die er auf dem Abschnitt 65 Kilometer gefunden hat. Er hat den Entdeckern ( Koper/Richter) einen Platz aufgezeigt an dem gebuddelt werden sollte. Es ist etwas seitlich von dem was die Entdecker aufgezeigt haben.
Piotr Koper:
Die Überprüfung der Ergebnisse wird der Bagger zeigen, so zu sagen nicht die beste Methode für Untersuchungen (lacht) aber die effektivste. Hier werden wir sehen was uns die Erde frei gibt.
Die Ergebnisse decken sich mit unseren früheren. Wir wissen das es vier parallele Bahnlinien gibt. Wir werden versuchen diese frei zu legen. Wir wissen das die Bahnlinie in der Böschung verschwinden – an der rechten und linken Seite. Es kann sein bla, bla bla (sorry ;-) )

Sprecher/ Piotr Koper - habe keine lust mehr ;-)
Die Entdecker haben Ihre rohe Daten ohne Angaben der Stelle oder sonst was an ein Fachinstitut in England gesendet und er ist bezüglich zu den gleichen Ergebnissen gekommen wie sie.

Bei 6 Minuten ende. Rest kann ein Anderer übersetzen ( 2 Stunden bis jetzt)

stratos 22.01.2016 22:49

Danke Eisenknicker, für deine sicherlich kostbare Zeit!

Sorgnix 22.01.2016 23:06

DANKE!!! :yeap

... die Zeit für weitere Übersetzungen spare doch einfach an! :eek

Weil, wir wissen ja jetzt, daß sie graben wollen - WENN die Genehmigungen auch wirklich
erteilt werden ...
DAS können wir ja mal abwarten.

Die darauf folgenden Meldungen, DIE darfst Du uns dann wieder übersetzten! :eek :D ;) ;)


Danke!
Gruß
Jörg

Eisenknicker 23.01.2016 00:18

War halt wichtig für die Gläubigen - folgt mir in den Stollen. Spaß bei Seite, waren halt ein paar neue Infos dabei für das "warum dauert alles so lange und warum glauben Sie immer noch dran". Später gehen sie in dem Film noch auf die Gleichen Geräte von AHG und Szynkiewicz ein. AHG sagt Einstellungen waren nicht relevant und Koper sagt das die Einstellungen doch relevant sind ( Unterschiede der Messergebnise AHG zu Dr. Adam Szynkiewicz waren ja von: ja ist was da bis nein da ist nichts )

Eisenknicker 05.02.2016 22:47

neuer Stand auf der Webseite der Schatzsucher. Nein sie Buddeln noch nicht !
Sie haben mit der polnischen Bahn die notwendigen Arbeiten besprochen mussten dies und das noch erfüllen bzw. einarbeiten in Ihre Pläne und warten auf die Genehmigung. In der Zwischenzeit wurden Bäume und Sträucher markiert die weg müssen (es gibt auf der Webseite Bilder) für die Arbeiten.
Was wirklich neues ist das die Jungs Sponsoren in Form von Käufern für Fanartikeln suchen um das ganze finanziell stemmen zu können. Es gibt Goldbaren in limitierter Auflage aus- wahrscheinlich Kunststoff - aber wer wissen will was da unten ist darf es auch kaufen.

Sorgnix 06.02.2016 00:39

:D

... ich würde mich auch erstmal noch bis Ostern auf den Verkauf von "Merchandising-
Artikeln" konzentrieren - wer weiß, wo die Kohle nach dem Fund keines Tunnels mit keinem
Zug mit ohne Gold drin denn sonst herkommen soll ... :rolleyes: :eek :D ;)


Danke!!
Gruß
Jörg

Lucius 07.02.2016 15:22

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Der Zug wirft schon das eine oder andere Goldstückchen im Voraus ab.:D
"Parken über dem Goldzug" 1 Stunde/2 PLN...

bIauage 08.02.2016 07:24

Eigentlich sind die Klever, früher haben die ihre Autos noch selbst "rüber" geholt :P

Eisenknicker 10.02.2016 21:07

http://zloty-pociag.com/swiatlowody-...otego-pociagu/

Naja, wie soll ich sagen es sind Bagger (evtl. nicht direkt drüber) an der vermeintlichen Fundstelle...!
Aber bevor hier einige einen... flash bekommen - es sind Bagger die eine Glasfaserleitung verlegen im Auftrag durch TK Telekom die wiederum irgendwie von einem Ableger (PLK) der polnischen Bahn (PKP) läuft- wie auch immer. Herr Kopper sagt: dadurch wird es nicht leichter im Frühjahr... Der Sprecher der polnischen Bahn beteuert das es nichts mit der Fundstelle von Richter/Kopper zu tun hat. Die Planungen für diese Glasfaserleitung waren schon vor Ihnen da. Die geplanten Erdarbeiten um den Zug aufzufinden sollen laut einem Sprecher der PLK nicht gestört werden.

(Ich Berichte nur-Sorgnix sagte ich soll berichten wenn gebaggert wird :dance)

Eisenknicker 10.02.2016 21:23

Nachtrag: Bilder der Aushebung (für die Glasfaserleitung) Der eine oder andere weiss dann wo die Leitung herläuft und ob diese dan zu einem unüberwindlichen Hindernis wird- ich habe keine Ahnung.

http://zloty-pociag.com/wykopuja-zloty-pociag/

Eisenknicker 12.02.2016 21:33

Wie jeden Freitag gibt es was neues auf der Webseite von Hr. Koper und Richter :popcorn:

Ich mach es kurz auch wen der Text und Video sehr lang sind.

Die Glasfaserkabel machen es nicht einfacher da sowohl das Gebiet neben- so wie über der Fundstelle betroffen sind. Aber sie bleiben dran. Bestätigt wird auch das sie diese 5 nebenschauplätze als Fundstellen angemeldet haben.

Das Video zeigt die Landes Archäologin die mehr oder weniger - wischi , waschi- aussagt das die Jungs von Ihr die Genehmigung bekommen werden (obwohl der Archäologe in Waldenburg dafür verantwortlich ist) wenn die polnische Bahn auch Ihr OK gibt- gleichzeitig! - Sagt Sie das die Polnische Bahn über die Folgekosten nachdenken muss. Sprich wenn die Bahn die Erlaubnis erteilt auch diese für weitere Kosten verbindlich gerade stehen muss. Sie glaubt den Untersuchungen von AHG und sagt das zu viel von ihren Ressourcen für diese Geschichte beansprucht wird! (so zu sagen- schon wieder einer mit eine geschichte ohne einen Wert. Auf der Webseite der Finder wird darüber auch gesprochen jedoch mehr drauf konzentriert das Diese Aussage von vorne rein Ihnen das leben schwer machen wird.

alles sehr abgekürzt aber es liest so wie so keiner mehr die Story :Weihnacht:

mun_depot 12.02.2016 22:42

Vielen Dank, Eisenknicker!
Also liegen nun auch noch Glasfaserkabel im geplanten Grabungsbereich!

Ob dann alle verantwortlichen Stellen, wie z.B. die Bahn, die ja nun über eventuelle Folgekosten nachdenken muss, jemals die Erlaubnis erteilen werden?

Eine Grabung kann ja nur stattfinden, wenn alle dies erlauben würden. Und das kann erstmal bezweifelt werden!

Bei solchen Unwägbarkeiten müßten die zwei Glücksritter schon eine Menge Geld als Sicherheit hinterlegen, um wenigstens die finanziellen Risiken für die betroffenen Stellen ausschließen zu können. Ansonsten sind die finanziellen und rechtlichen Risiken für die Beteiligten untragbar.

Was wäre z.B., wenn im Zuge der Grabungsarbeiten wegen Erdrutsch o.ä. die Bahnstrecke gesperrt werden müßte? Wer trägt dafür die Verantwortung und die Kosten?

Da übernimmt doch kein Manager bei der Bahn die Verantwortung und müßte sich dann nachher eventuell unangenehme Fragen gefallen lassen. Warum sollte das jemand bei der Bahn verantworten wollen? Für was oder wen? Für zwei Abenteuerer?

Und wahrscheinlich gibt es da noch ganz andere Fragen, die noch geklärt werden müssen.

Eisenknicker 12.02.2016 23:04

Genau das ist die FOLGE- es wird nix (meine persönliche Meinung) !
Aber ich bleibe dran-so zu sagen-Winterloch ;-)

Die besitz Fragen sind geklärt- der polnische Staat. Und wenn einer was findet evtl. als Richtwet 10%

PS: die Glasfaserkabel wurden diese Tage erst verlegt.

Eisenknicker 12.02.2016 23:15

pps: wenn du in Polen eine Erlaubnis zum sondeln bekommst kann es passieren, dass ein Richter sagt das du im Auftrag des Denkmalamtes gearbeitet hast- also 0% dann. Nur so als Nebeninfo. Ist einer polnischer Sondler Gruppe wohl mal passiert (Hörensagen)

Eisenknicker 12.02.2016 23:23

ppps: In Polen der früheren deutschen Gebiete- jetzt unter polnische Verwaltung- stand mal so ^^- ist in jedem Dorf, in jedem Wald ein WW2 Schatz. Da darfst du nicht mal einem Familienangehörigen glauben sondern musst dein Verstand einschalten. ist recht einfach... google mal lol

Makku 14.02.2016 18:39

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
:iron

ich hab den Panzerzug nun fahrenderweise in Bottrop gesehen... also...den Zug mit Panzern...
man muss wohl links oben im Bild ordentlich reinzoomen... um die Panzerhaubitzen 2000 zu erkennen...
Foto musste schnell gehen...

Eisenknicker 15.02.2016 21:41

Ich Frage mal vorsichtig an, ist jemand an einer Interview Übersetzung mit Tadeusz Slowikowski interessiert? Ich habe heute mal auf der Webseite http://zloty-pociag.com/category/tadeusz-slowikowski/
mal seine Aussagen mir angehört die als Film der unterteilt ist angesehen.
Tadeusz Slowikowski ist nach eigener Aussage der Tipgeber von Kopper und Richter.
Währe eine menge Arbeit das zu Übersetzen aber evtl. ein gutes Puzzelstück um Kopper und Richter zu verstehen- ob Sie nun richtig oder falsch liegen.
Müsste wahrscheinlich abends eine Woche lang übersetzen - deshalb die Frage ob wirkliches Interesse da ist ;-)

mun_depot 15.02.2016 21:55

Vielleicht erstmal nur stichpunktartig eine Zusammenfassung mit den wichtigsten Aussagen Slowikowskis. Also, das was Dir wichtig erscheint. Das dürfte reichen, wenn Du Dir die Mühe machen möchtest. :)

Sorgnix 15.02.2016 23:02

SO sehe ich das auch! :yeap

Guck erstmal einfach nur "drüber".

Eine Detailarbeit wird sich wohl erübrigen ... :rolleyes: :eek


... wir haben bereits vor LAAANGER Zeit über den Tipgeber geredet.

Damals, auf Seite 15 - am 31.08.2015 :eek , ...
U.R. brachte den Link zur Story vom Slowikowski ...

=> http://www.dailymail.co.uk/news/arti...k-secrets.html

Auf Englisch.
für viele jetzt sicher einfacher zu lesen als ein Text in Polnisch ;)


Lucius hatte daraufhin in Kurzform schon ne Wertung abgegeben ... :D
Und die "Geschichte" hat massig Haken und Ösen ...

Sollte auf der Webseite nun was anderes stehen?? :confused


Eisenknicker - DU wirst es uns sagen ... ;)


DANKE!!
Jörg

Eisenknicker 16.02.2016 07:52

So, ich haben den englischen Text mal auf die schnelle gelesen. Sehr viel an unstimmigkeiten und angedichtetes im Vergleich zu dem Video. Da hat sich der Artikelersteller viel "künstellrische" freiheit herausgenommen und vieles ist auch nicht erwähnt. Mag sein das natürlich Hr. Slowikowski dem Reporter das so erzählt hat aber ich denke da war viel an mutmassungen mit dabei.

Mein erstes Gefühl sagt mir, das sich mir die Arbeit machen sollte...

Wenn mann schon eine relativ gute Quelle hat dann sollte mann auch die "wahre" Geschichte hören /lesen.
Auch die ist nicht immer schlüssig aber es hört sich schon anders an wenn Hr. Slowikowski
von einem Zug mit Panzern spricht und dadran nicht glaubt, denn wofür sollte mann so ein Zug verschwinden lassen ;-)

Eisenknicker 16.02.2016 22:45

Hier die Übersetzung des ersten Teils.

Reporterin:
Was war Ihre erste inspiration die versteckten Schätze zu Suchen?

Tadeusz Słowikowski:
Wo mit habe ich angefangen... weil meine Mutter in Ausschwitz umgekommen ist aber uns drei Kinder, ein deutscher Bauer, versteckt gehalten hatte.
Ich habe einen groll gegen die deutschen gehabt weil meine Mutter umgekommen ist aber auf der anderen Seite gab es gute und schlechte deutsche- genau so wie es gute und schlechte polen gab und gibt.
Was der Kommunismus bei uns alles angestellt hatte das wissen wir und genau so wissen wir was der Faschismus bewirkt hat.
Am Anfang wollte ich Rache an den Deutschen aber an wenn hätte ich mich rächen sollen? Die Partei Bonzen sind abgehauen und hier sind nur sie armen Schweine geblieben.

Als ich bei dem deutschen Bauer war (als er zusammen mit seinen Geschwistern versteckt wurde), da habe ich etwas deutsch gelernt.
Nach dem krieg habe ich eine lehre als Metzger gemacht aber1948 wurden alle privaten betriebe geschlossen. So wurde ich "Arbeitslos".

Danach bin ich 1948 nach Walbrzych umgezogen, mein Bruder lebte dort und arbeitete in der Zeche " Hwali Bogo".
Er hatte dort mit den Franzosen gearbeitet die hier hin 1946 gekommen sind (hmm evtl. polnische Franzosen die in die Heimat wollten?).
Und da habe ich mit den Franzosen angefreundet (er weiß bis heute die Ortschaft in Frankreich , deren Namen und hat Ihr Bild).
Da habe ich mir in den Kopf gesetzt nach Frankreich abzuhauen (wahrscheinlich nach den Gesprächen mit Ihnen).
Das erste mal wurden "wir" in der Tschechoslowakei erwischt und nach einem Prozess hatte ich 3 Monate Strafe abzusitzen (relativ frei Übersetzt)
Nachdem ich wieder frei war wurden ich von Kumpels gefragt was der beste weg zum abhauen aus Polen über die grüne grenze währe.
(Hier ist Wahrscheinlich der Weg geboren worden für den zweiten Fluchtversuch).

Beim zweiten mal sind wir über die Tschechoslowakei in die deutsche Ostzone unter russischer Verwaltung.
Dort wurden wir im Harzgebirge von der ostdeutschen Grenzpolizei (ja, die gab es anscheinend ja schon damals) festgenommen und in Dresden in ein umzäuntes Lager gesteckt. das war ein Sammelpunkt für Flüchtlinge und Heimkehrer. Alle 10 Tage wurde von Dresden über Görlitz ein Zug mit den Flüchtlingen aus Polen nach Polen geschickt.

Das Interessante ist in dem Lager in Dresden passiert. Dort waren auch deutsche die aus der Kriegsgefangenschaft wieder nach hause wollten.
In diesem Lager wurden sie in einem Krankenhaus medizinisch versorgt bevor sie weiter in den Westsektor weiter fahren konnten.

Reporterin: Haben Sie da schon irgend welche Informationen erhalten?

Tadeusz Słowikowski:

Ja, da lief ein deutscher und sprach unsere Gruppe an woher wir kommen(wahrscheinlich alles polen die an der Sprache leicht zu erkennen waren).
Ich habe dann gesagt da ich aus Walbrzych bi. Er sagte (der Deutsche) ahh aus Waldenburg wie es in deutsch heißt.
Ich habe dann gesagt: Ich gebe dir gleich Waldenburg! Er sagte: warum schreist du mich so an, meine Mutter war Polin aus Niderschlessien und mein Vater ein Deutscher. (eine Mischehe)
Da tat er mir leid, dass ich ihn so angeschrien habe.
Später erzählte er mir das er in Waldenburg viele Kameraden verloren hatte.
Ich sagte Ihm das er Schwachsinn erzählt. In Waldenburg gab es keine Kämpfe in dem Krieg!
Dann fing er an zu erzählen. An der Ostfront hatte er eine Hand verloren wurde aber nicht entlassen sondern irgend wo in dem Gebiet von Waldenburg als Kommandeur (Tadeusz Słowikowski: sagt genauen Angabe aber ich kann es leider nicht übersetzen- evtl. ein Wachkommando für Züge oder Transporte).
Und er (der deutsche in Dresden) erzählte als dann die SS Leute kamen,
haben sie die Gefangenen/Zwangsarbeiter mitgenommen und unsere Wärter sind mit ihnen mitgefahren.
Keiner kam zurück- nicht die Zwangsarbeiter und nicht die Wärter.

Als ich dann aus Dresden nach Polen (Ortschaft Klotzk) geschickt worden bin, habe ich die Geschichte einem Offizier namens Kapusta erzählt.
(war wohl in einen Lager für Flüchtlinge die versucht habe Polen zu verlassen)

Der Offizier Kapusta sagte zu mir dass seiner dwegen, hätten sich alle gegenseitig umbringen können.

Reporterin: Es sind also Leute verschwunden?

Tadeusz Słowikowski:
Ja.

Reporterin:
und sie sind drauf aufmerksam geworden ?

Tadeusz Słowikowski:
Ja, warum soll ein Deutscher einen Deutschen getötet haben!






So, Übersetzung Teil 1 ende. Ziemlich Wortgenau- meine Anmerkung.
Jetzt könnt ihr erstmal rausfinden ob in oder bei Dresden so ein Lager gab!

Frank Enstein 16.02.2016 23:38

Ach wie ich die Legenden kenne. Es gab immer einen Angehörigen der im Lager (dem Lager) umgekommen ist. Immer SS Leute(darunter nie). Dann gabs(wegen der Verständigung) polnisch sprechende Deutsche und immer sind alle echten Zeugen nieeee wieder aufgetaucht(alle erschossen, am Ende hat sich der Erschießer selbst gemeuchelt). Naja, der hat nach dem Krieg zuviel "4 Panzersoldaten und ein Hund" gesehen, das macht das Hirn dünne;). Bei uns sagt man : Kannste knicken!

Sorgnix 16.02.2016 23:52

:clap

immer wieder schön, Deine Voreingenommenheiten präsentiert zu bekommen ...

Wäre es nicht ratsamer, erstmal die Füße ein wenig still zu halten??

Stattdessen dem Eisenknicker für seine Arbeit zu danken??? :eek
... na, das lernst Du auch noch. irgendwann ... ;)


DANKE Eisenknicker! :yeap
Jörg

(und es bedarf jetzt keiner Nebendiskussion - einfach auf die Fortsetzung warten ...)

Frank Enstein 17.02.2016 00:01

Zitat:

Zitat von Sorgnix (Beitrag 885075)
:clap

immer wieder schön, Deine Voreingenommenheiten präsentiert zu bekommen ...

Wäre es nicht ratsamer, erstmal die Füße ein wenig still zu halten??

Stattdessen dem Eisenknicker für seine Arbeit zu danken??? :eek
... na, das lernst Du auch noch. irgendwann ... ;)


DANKE Eisenknicker! :yeap
Jörg

(und es bedarf jetzt keiner Nebendiskussion - einfach auf die Fortsetzung warten ...)

Meine Güte, kannst du mal nicht immer den Oberlehrer rausbaumeln lassen? Ja danke Eisenknicker, haste jut gemacht. Du warst selber oft genug mit und kennst diese Art von Geschichten:Weihnacht::Weihnacht:

Ikognito 17.02.2016 00:12

Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 885066)
Hier die Übersetzung des ersten Teils.

Danke für deine Übersetzung. Mach bitte weiter.

Sorgnix 17.02.2016 00:33

Zitat:

Zitat von Frank Enstein (Beitrag 885078)
Meine Güte, kannst du mal nicht immer den Oberlehrer rausbaumeln lassen? :


Nein kann ich nicht.
vor allem nicht bei DIR.

Und Du weißt, das LETZTE Wort wirst Du hier NIE haben.

In Verbindung mit dem Blödsinn hier jetzt und dem als "Ironie" getarnten politischen Senf beim Thema Bernsteinzimmer hast Du Dir ein wenig Zeit fürs Selbststudium und Fortbildung in Sachen FACHbeitrag redlich verdient.
Es muß nicht jedes Thema mit "Blödsinn" verschönt werden ...

Danke
Jörg

Eisenknicker 17.02.2016 21:45

Teil 2 von 8

Übersetzung:

Ich habe dann erst 1955 auf der Zeche gearbeitet, vorher hatte ich als Schlachter / Metzger gearbeitet. Aber als Metzger hat man (in staatlichen Betrieben) nicht viel verdient - wenn man nichts gestohlen hatte.
Damals sagte mir mein Bruder das ich in der Zeche arbeiten sollte.
Im Januar 1955 hatte ich in der Zeche "Hwali Bogu" angefangen.
Am Anfang waren es so einfache Arbeiten wie Holztransport und so Sachen.
Dann kam es auf der Zeche zu einem Gas Unfall . Damals haben auch Frauen (an den Knöpfen) Untertage gearbeitet. Nach diesem Unfall bin ich aus Angst 3 Monate nicht zur Arbeit gegangen. Es sind viele bei diesem Unglück ums leben gekommen, auch Frauen und mein Bruder. Ich hatte Glück das ich etwas höher war wie das schwere Gas geflossen ist.

Nach drei Monate habe ich dort wieder Angefangen aber nun als Gleisarbeiter.
(jetzt sagt er das er in dieser Abteilung 4 bis zum ausscheiden geblieben ist- falls ich alles richtig verstehe)
Damals haben noch bis 1957 auch deutsche auf der Zeche gearbeitet.
Ich war damals frisch verheiratet und brauchte geld. Aufgrund von guter Arbeit und Zufriedenheit meiner Vorgesetzten wurde ich dann in die Nachtschicht versetzt.
(Nicht ganz freiwillig aber er war jung und brauchte das Geld).
In der Nachtschicht haben in meiner Abteilung auch deutsche gearbeitet und wir wurden zu Kollegen.
Sie kamen aus Poniatow und Lubiechow (hier weiß ich nicht ob ausschließlich aus diesen beiden Orten).
Sie waren relativ alt (hier meint er wahrscheinlich Leute die kurz vor der Rente waren)
Mit einem Deutschen, mit dem ich zusammen gearbeitet habe, bin ich mal ins Gespräch
gekommen. Er Erzählte das seine Söhne im Krieg umgekommen /gefallen sind. ich erzählte das meine Mutter in Ausschwitz umgekommen ist. Wir waren beide gleicher Meinung was den Faschismus und seine Folgen betraf.

(jetzt kommt der etwas frei übersetzt teil)
Eines Tages kam es auf dem Nachhauseweg zu einem Zwischenfall.
Als wir in einer Schlange vor der Bahn /evtl. auch Straßenbahn standen (ich denke direkt vor der Zeche). Hat ein betrunkener Pole sich ausgerechnet wieviel Leute in die nächste Bahn rein konnten (die Zahl war bekannt / die Züge kamen alle 5-10 Minuten)
und wollte sich vor dem Deutschen vordrängeln, der war aber Stur und so verpasste der Pole Ihm ein Tritt vor das Knie.
Da bin ich meinem Arbeitskollegen und ja auch schon älteren Herren (kurz vor der Rente) zur Hilfe gekommen- ich stand direkt hinter Ihm.
Ich habe den Betrunkenen zwar provoziert aber den ersten Schlag hatte er gemacht. Danach habe ich ihn ordentlich verarbeitet- halt wie meine Kräfte durch den Metzger Beruf schon ausgebildet waren. In dem Streit wollten andre Betrunkene "von denen in jener Zeit viele gab" helfen, dem Polen helfen oder auch mir. Sogar deutsche betrunkene haben mich angeschrien. Der Bahnhofvorsteher hatte aber die Lage beruhigt so das nichts mehr weiter passierte.
Nächsten Tag wurde ich zum Rapport bei dem Direktor der Zeche vorgeladen und machte meine Aussage wie es sich zugetragen hatte. Er hatte danach mir gesagt das er andere Zeugen hatte die das selbe ausgesagt hatten und er mir Glaube.
Zur Belohnung für die Verteidigung einer wertvollen Arbeitskraft hatte ich 500 Zloty Prämie bekommen. Die Deutschen waren ja Facharbeiter.

Ab diese zeit war mein Ansehen bei den Deutschen vor Ort gross.
Ich war hier der erste Pole dereinen Deutschen verteidigt hatte.

Das alles hat mir später geholfen...

Sorgnix 17.02.2016 22:16

ähm, ja ..., schön.
und gut.

Interessante Lebensgeschichte ;)


... aber kommt irgendwann auch der Teil, wo er Kenntnis vom "Goldzug" erhielt,
wie, wo und warum?? :eek :confused ;)


Gruß
Jörg

wobo 17.02.2016 22:42

Zitat:

Zitat von Sorgnix (Beitrag 885140)

... aber kommt irgendwann auch der Teil, wo er Kenntnis vom "Goldzug" erhielt,
wie, wo und warum?? :eek :confused ;)

# 634 = Teil 2 von 8 ... :rolleyes:

Habe er ein wenig in Geduld ... :popcorn:

Gruß Wolf

Sorgnix 17.02.2016 22:45

:eek

... :uii :uii

:rolleyes:

Eisenknicker 18.02.2016 07:36

Ich könnte ja nur das wesentliche schreiben aber dann ist es nicht mehr so persönlich :rolleyes:
Und nein Teil 3 wird auch noch nichts von diesem Zug verraten aber etwas anderes... spannung steigt :clap

Eisenknicker 18.02.2016 11:49

Auch wenn das Thema Thermoanalyse für uns durch ist, möchte ich euch nicht diese Info vorenthalten.


Michał Banaś war mit seiner Thermokamera wieder vor Ort am 12 Februar.Das erste mal war er ja am 4 Januar dort.

http://wyborcza.pl/1,75478,19640708,...strzen-ze.html

Er hat am 12. Februar Aufnahmen früh morgens von einer Stelle erstellt die eine differenz zu Aussentemperatur von ca. 10 Grad angezeigt haben.

Die grösste Überschaung war aber als er die Messung am gleichen Tag, ca. 12 Uhr Mittags nochmal durchgeführt hatte. Die Temperatur des "Lochs" war um 2 Grad anderes währen die Umgebung deutlich wärmer war.
Für Ihn ein indiz das es einen grösseren Hohlraum geben müsste in dem die Temperatur sich nicht gross verändert.

Ich berichte nur !

maffyn 18.02.2016 19:20

eisenknicker: dresden war ein riesengroßer dreh-und angelpunkt der flüchtlinge. deshalb ja auch die bombardierung (churchill wollte die flüchtlinge aus breslau "braten"-so kann man es manchmal im netz lesen). da dresden zuglogistisch genau eben der drehpunkt ist (oder war...) macht es sinn, daß auch nach dem krieg da lager waren, insbesondere in bezug auf polen und tschechen.
ich lese mit spannung und warte auf weitere übersetzungen:-) danke und es ist allemal besser als die ewig wiederaufgekochten nachrichtenagenturstorys...!


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