Schatzsucher.de

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-   -   Zug mit Gold im Stollen gefunden? (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=87441)

Cascadeur 18.02.2016 21:13

Frage am Rande: Hat so eine Prospektion mit Wärmebildkamera schon mal irgendwo einen Erfolg gebracht bei der Suche nach verschüttetenen Hohlräumen?

Sorgnix 18.02.2016 21:41

Bei mir nicht.
Bitte stell die Frage in gesondertem Thread, denn das wäre ein eigenständiges Thema.
Allerdings GIBT es hier bereits mehrere Threads dazu.
... einschließlich in DIESEM hier, wo das Thema auch schon im Detail behandelt wurde.

Ein Wiederholung hier ist unnötig.

Danke!!
Jörg

Eisenknicker 18.02.2016 22:12

Vor dem Teil 3 möchte ich auf ein Gedankenfehler / Übesetzungsfehler im Teil 2 klar stellen.
Die Abteilung 4 hat wahrscheinlich doch Untertage gearbeitet weil die Schlägerei Untertage war. Die Bahn war wohl die kleine Bahn die Untertage fährt. :lol

Teil 3:

Kehren wir aber zu der ersten Frage zurück.
Ich habe einen Hr. Schulz getroffen (wie und wahrscheinlich weshalb klärt sich später etwas auf).

Als die Russen hier 1945 ankamen, da bestand die ganze Bahnbelegschaft aus Deutschen, alten Deutschen.
Dann kamen die ersten Polen in diese Region und einer von Ihnen (der bei der Bahn in Waldenburg dann gearbeitet hatte?) wurde bei Hr. Schulz einquartiert. Er wohnte dort so 2-3 Monate und sie wurden gute Bekannte /Freunde bevor der Pole seine Familie nachholte und er dann nicht ganz so weit von Hr. Schulz ungezogen ist und Sie weiter Kontakt hielten.
Von Hr. Schulz, der bei der Reichsbahn auch im Krieg gearbeitet hatte- in Waldenburg, hörte er dann über die Bewegungen der Züge. Das die Basis dort (Standort / Lager - was auch immer ) abgesperrt war. man durfte dort nicht Entlangfahren (bzw. durchfahren). Es gab Sperren. Und Hr. Schulz sagte, dass die Züge die aus Swiebdzinie kamen nicht bis zum Bahnhof in Waldenburg ankamen.

Am Anfang war ich skeptisch als ich das hörte. Ich sagte mir das ist unmöglich aber dann bin ich draufgekommen, dass es Möglich war.

Am Anfang habe ich gedacht das die Deutschen die Züge zum Schloss Fürstenstein gefahren haben. Weil- wissen Sie, unter dem Schloss Fürstenstein- und das können Sie zu 100% berichten, das ist wahr- gibt es unter dem Schloss einen Bahnhof.

Und ich dachte das diese Züge aus / an (hier habe ich ein Problem in der Übersetzung - weil ich nicht weiß was er genau meint!)

Warcwicy (wenn ich das richtig höre -er nuschelt manchmal ordentlich) 320
auf 305 auffahren/ fahren. Das sind 30 Meter höher aber über eine Strecke von 3000 Metern - das ist nicht so viel Steigung.
Zweitens, hier hinter dem Palmenhaus das Nebengleis (evtl. Abstellgleis) 325 sollte runtergehen nach 350 (böhmische Dörfer- vielleicht kann ein Bahnexperte hier was klären)
So das sich die beiden Züge, einer bergrunter und der andere bergauf sich unter dem Schloss treffen sollten.
So war das Baukonzept.

Reporterin: Sind diese Bahntunnel entdeckt?

Nein sie sind nicht Entdeckt.
Im Schloss wurde mehrmals gebohrt (nach der Suche nach was ... )
Letztens wieder auch, vor 3 Jahren.

Ich bin zu dem Minister Skalski gefahren (ich habe alle Dokumente für die Genehmigung hier- sagt er zu der Reporterin). Minister Skalski (evtl. falsch geschrieben) erteilte eine Empfehlung an den Woiwoden Piotrkowski.
Der wollte die Untersuchung eigentlich nicht aber konnte sich nicht gegen den Minister stellen.
Damals (bei den Untersuchungen im Schloss Fürstestein) war ein Oberstleutnant Karwanski (Chef von irgendeiner Abteilung "Verteidigung")
und mehrere leute aus dem Staatsschutz /Zivilschutz hier und haben die Bohrungen durch Objekte (hie benutzt er die Mehrzahl und nicht eine Bohrung) überwacht. Die Bohrung ging 1,60 Meter durch Beton (hier weiß ich nicht ob die Mehrzahl gemeint ist) und danach kam Zeigelsteinstaub raus.
Da hat ein auch anwesender Major aus Klotzkow und die mit anwesenden Milizbeamten (Polizei in der kommunistischem Ära) gerufen : Herr Słowikowski da ist Ziegelstein. Ich habe dam nächsten tag den Ziegelsteinstaub in ein Glas gefüllt und habe es bei der Polizeikommendatur in Waldenburg gebracht , sie sollten es in einem Labor vor Ort untersuchen lassen.
Es wurde dann bestätigt das es Lehm war und die Untersuchung geschlossen.
Später wurde ein neuer Woiwode Hr. Switenko ins Amt berufen.
Von Ihm habe ich ein Brief bekommen in dem er sich Entschuldigt die Untersuchung im Moment nicht weiter führen zu können aus Geldmangel.
Dabei ist es bis heute geblieben.

Vor drei Jahren hat diese Gruppe die jetztentstanden ist (Hr. Kopper / Hr. Richter ?) auch da mit mir gebohrt und dabei ist es geblieben.

teil 4 morgen abend :freu

wobo 18.02.2016 23:06

Danke ... :yeap

Gruß Wolf

Ikognito 19.02.2016 00:16

Danke, liest sich auf alle Fälle spannend. So schlecht ist dein Deutsch doch garnicht.:yeap:popcorn:

Eisenknicker 19.02.2016 11:01

"320 auf 305 auffahren/ fahren. Das sind 30 Meter höher aber über eine Strecke von 3000 Metern - das ist nicht so viel Steigung.
Zweitens, hier hinter dem Palmenhaus das Nebengleis (evtl. Abstellgleis) 325 sollte runtergehen nach 350"

Es müssten die Nummern der Bahnlinien sein. :give me a

Sir Quickly 19.02.2016 11:04

@Eisenknicker

Möchte mich ganz nebenbei, dafür aber umso herzlicher für die Mühe bedanken, die du dir hier machst. Bitte nicht aufhören! :nono :lol

Eisenknicker 19.02.2016 15:06

Teil 4

Reporterin:
Sie haben doch auch persönlich nach dem Tunnel mit dem Zug gesucht. Ich kann mich noch da dran erinnern. Sie hatten damals die Genehmigungen dafür und haben mit Andrzej Galik beim Schloss Fürstenstein Untersuchungen durchgeführt.
Wie haben Sie herausgefunden, dass man an dieser Stelle graben muss?

Herr Słowikowski:
Ich habe Informationen gesammelt. Anhand dieser bin ich zu der Annahme gekommen, dass es möglicherweise diese Stelle ist.

Reporterin:
Also war das nicht 100% sicher aber möglich.

Herr Słowikowski:
Wir haben da gesucht. Da war Andrzej und sein Sohn dabei, das haben wir auf Video aufgenommen (er hat dieses Videomaterial zu Hause) . Sobald ein Zug sich näherte haben wir uns versteckt.
Wir haben an der Stelle wo der Zug in den Tunnel einfährt gegraben. Da waren unter der Oberfläche Reste der gesprengten Einfahrt.
Und wir sind mit Andrzej 100% sicher, dass es die Einfahrt in den Tunnel ist.

Reporterin:
Was ist dann passiert, dass Sie nicht bis zum Ende weiter gemacht haben?

Herr Słowikowski:
Wir haben das heimlich gemacht. Der Junge saß da in den Sträuchern und nahm das auf Video auf.
Wen ein Zug näher kam haben wir uns in dem Loch versteckt.
Später haben wir mit Genehmigung weiter gemacht. Ich hatte die Erlaubnis von der Direktion der Bahn in Walbrzych. Ich bin auch nach Wroclaw gefahren und dort haben sie mir die Genehmigung erteilt. Später war ich noch bei der Post (Fermeldeleitungen). Die hatten mir Pläne gegeben auf denen die Leitungen eingezeichnet waren. Ich sollte ja diese nicht beschädigen.
Dann wollte ich noch Walkie-Talkies aber Andrzej sagte dass er ein Handy hätte. Als wir an dem Objekt morgens ankamen hat Andrzej den Wachschutz der Bahn angerufen und die Informiert das wir da sind. Als wir weggingen wurde auch angerufen. Das war für den Fall das uns ein Zugführer sah und dies dem Wachschutz melden würde. So wuste der Wachschutz das es nicht irgendwelche Diebe waren sondern wir.
Wir haben 3 Tage gegraben und hatten die Tunnelummauerung gefunden -die ganzen Steine. Dann kamen drei Herren und haben uns das weitergraben untersagt. Einer war von der Bahndirektion – er hatte mir seinen Ausweis gezeigt. Die beiden anderen- weiss ich nicht wer die waren- ob vom Staatsschutz oder so was. Nur der eine hat sich vorgestellt.
Da wurden die Grabungen von uns eingestellt. Vielleicht hatten wir Glück das sie uns verboten haben da weiter zu machen.

Reporterin:
Warum denken Sie so?

Herr Słowikowski:
Ich hatte mich vorher auch an das Verteidigungsministerium gewendet- beim Hr. Owszarek (ich glaube es war ein Minister da)
Er sagte, wenn der Tunneleingang gefunden wird, wird das Militär schon kommen.

Reporterin:
Haben Sie keine Angst gehabt das es dort vermint sein könnte?

Herr Słowikowski:
Ich hatte diesbezüglich bedenken aber wir haben ganz vorsichtig gegraben. Ich habe sogar die Jungs gebeten, immer wenn ein Zug vorbeifuhr, die Grabung zu unterbrechen.

Reporterin:
Es konnte also auch böse enden?

Herr Słowikowski:
Ja! Es kann vermint sein – ich sage nicht das es vermint ist- aber es kann sein.
Ich war der Gruppenleiter dieser Suche. Die ganzen Dokumente wurden auf meinem Namen ausgestellt. Ich habe alle Daten dieser Gruppe (vom Ausweis) notiert- damit es ganz sicher ist wer und woher jemand war. Es war ja eine genehmigte Sache.

Wissen Sie, ich bin dankbar das die Weitergrabung verboten ist aber ich weiß zu 100% das der Tunnel da ist. Aber ob er 100 Meter lang ist oder länger –ich weiß es nicht, ich war da niemals drin.

Eisenknicker 19.02.2016 22:02

So erstmal wieder der neue Stand bei XYZ ( Koper und Richter) auch wenn die Übersetzung von Teil 5 fertig ist - muss nur noch schreiben :rolleyes: Aber nicht heute!

Kleine Korrektur vorab vom letzten mal- die Lichtleiter liegen eng an der Stelle aber nicht drüber. So zumindest Kopper und Richter.

So zu den neuen Sachen. Kurz um, die Gesellschaft, die das Gelände neben dem Bahn Gelände besitzt und ein Zugangang von Ihrer Seite zwingend erforderlich ist, hat mit nicht erwähnten Erfüllungen von irgendwelchen Bedingungen eingewilligt. Aber wie immer, noch nichts auf dem Papier :sleep

Sie brauchen immer noch die Erlaubnis von der polnischen Bahn um dann bei dem zuständigen Denkmal Amt/ Archäologen diese vorzuweisen- erst dann kann er was genehmigen.

Sie erwähnen auch die Ergebnisse von Dr, Michał Banasia (die Thermoanalyse..) die sich mit Ihrer deckt.

Wie ich noch nicht erwähnt hatte sind die Kosten von geschätzten 50.000- 60.000 Zloty auf 120.000- 140.000 Tausend gestiegen sind. Weil nach der AHG Aussage viele Sponsoren abgesprungen sind. Koper/Richter = AHG versuchen ca. 10% der Kosten durch die Andenken zu refinanzieren.

Eisenknicker 19.02.2016 22:19

Sorrry sollte heissen Kopper und Richter = XYZ! AHG ist ja deren Gegner der alles umgeschmissen hat.

Das wird ja noch ein monolog hier :rolleyes: Noch Interesse?

Sir Quickly 19.02.2016 22:39

Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 885337)
Das wird ja noch ein monolog hier :rolleyes: Noch Interesse?

Aber sicher. Fühle Dich bitte trotzdem nicht bedrängt! :)

Eisenknicker 19.02.2016 23:23

kleine Vorschau auf Teil 5: kommt was ganz neues noch dazu aber auch Fehler in der Übersetzung oder Logik- etwas ist da komisch- entweder ich verstehe etwas falsch oder er hat sich in der Version der Geschichte vertan oder einfach aufgrund des alters auch was verwechselt. Da ich der Übersetzung 120% an dieser Stelle sicher sein möchte werde ich morgen die geschichte noch ein paar mal anhören- bevor ich sage das war so oder so.
Nicht böse sein aber vielleicht haben ein , zwei Leute Infos die sie hier bestätigt haben wollen oder auch widerlegt. Da sollte alles recht sauber übersetzt sein!

Ikognito 19.02.2016 23:46

Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 885337)
Das wird ja noch ein monolog hier :rolleyes: Noch Interesse?

Wir lauschen nur andächtig deinen Worten :popcorn::Proscht

Eisenknicker 20.02.2016 15:39

Teil 5

Dieser Tunnel wurde nicht während des Krieges gebaut. Dieser Tunnel ist vor dem Krieg gebaut worden.
Als die Deutschen in der Tschechoslowakei einmarschiert sind da haben sie diese Tunnel auf der Bahnlinie von Walbrzych nach Kłodzko benutzt.
Ein Gleis war für den Zugverkehr frei und auf dem anderen Standen in dem / den Tunnel/n Militärkolonen. (hier beschreibt er- glaube ich andere Tunnel und deren Verwendung bei dem Einmarsch in die Tschechoslowakei)
Und hier in Waldenburg
Da habe ich von den Deutschen ein paar Erzählungen /Gerüchte gehört das eventuell In DEN (den gesuchten) Tunnel ein Kommandozug / Sonderzug - so eine Art wie Hitler auch benutzt hatte -reingefahren ist.
Wissen Sie ich sammel solche Informationen. Das kann hier passiert sein (die Geschichte mit dem Kommandozug).
Da gibt es eine Geschichte. Diese alte Schule auf der Uczniowska Strasse (gibt es, ist aber keine Schule mehr). Die Kinder haben auf der anderen Seite ein Spotplatz gehabt. Und auf der anderen Seite, 500 Meter von dem Gleis entfernt war ein wunderschönes Stadion- in einer geraden Linie wie der (gesuchte) Tunnel Einfahrt war. Das Stadion lag gegenüber dem heutigen Toyota. Ich habe von den Deutschen erfahren, dass dort 5 Jährige Kastanien um das Stadion herum eingepflanzt worden sind. Das Stadion war umzäunt. Da sind kein „Zivilisten“ hingegangen. Da ist der Arbeitsdienst und Hitlerjugend hingegangen. Es gab da Programme / Veranstaltungen für Sie. Aber in dem Stadion waren immer irgendwelche Herren in Trainingsanzügen.
Reporterin:
Aber was soll das Sagen?

Ich reime mir das so zusammen, es kann sein das ich da falsch oder richtig liege. Es geht um den Zug und noch die Zeit des Krieges mit der Tschechoslowakei. Wenn da ein Zug im Tunnel stand mit Leuten, der Tunnel wäre nicht so tief, man hätte ein Ausgang / Schacht zum Stadion machen können. Und während dieser Zeit konnten die Leute aus dem Zug das Objekt/Stadion nutzen können. Das Stadion war richtig Ausgebaut .Da waren Umkleiden und sowas. In diesem Tunnel hätte man eine Ventilation wegen der Frischluft gebraucht, so wie in einem Bergwerk, die Luft musste zirkulieren. Das könnte so gewesen sein. Ich habe Informationen gesammelt und diese Informationen beschreiben 1939 . An dem Tunnel wurde aber ganze Zeit bis 1945 weiter gearbeitet. Und diese Tunnel können viel länger sein. (hier benutzt er die Mehrzahl )
Die Wälder „da“ waren rundherum eingezäunt. Das waren die Wälder und das gelände von den Hochbergs. Die deutsche Bevölkerung hatte da keinen Zugang.
Von Lubiechow durch den Wald (Bahnstrcke)- als die Züge da durchgefahren sind, wurden diese kontrolliert. Es wurde geprüft was auf den Waggons war. Die Züge fuhren in ein Speergebiet ein und sowohl auf der einen wie der anderen Seite des Sperrgebiets wurde Kontrolliert. Für irgendetwas musste das ja gut sein.
Reporterin:
Herr Tadeusz warum meinen Sie das der Zug da versteckt wurde? Weil so wie Sie es sagen ergibt sich, dass der Zug bis zum Schloss hätte fahren können aber der Zug ist an dieser Stelle geblieben (der Goldzug  ). Warum?

Ich bin ehrlich, ich werde Ihnen nicht alles sagen was ich weis. Wir werden die Untersuchungsergebnisse sehen. Ich hatte ein Model erstellt und die Aussagen decken sich.
Gleich nach den Krieg,.. dann fängt er neu an und fängt sehr undeutlich an zu sprechen. Ich denke Er sagt als die Deutschen hier waren-Das einzige sinnvolle, scheint zu sein hier die Zeit des Kriegs anzunehmen)
Es sind Polen zum Arbeiten hierhin gekommen. Zwei von Ihnen haben auf dem Hauptbahnhof in dem Lokschuppen gearbeitet. Dort haben Sie die Drehescheibe repariert. Alle haben dann ein Gruppenfoto gemacht und ich habe das Bild. Ich habe dann zwei Namen rausgefunden und Sie gefunden. Und einer von ihnen erzählte mir dann das er zuerst Rettungszüge (meint er Lazarettzüge?) gefahren ist und später als er etwas besser deutsch konnte, wurde er Helfer eines Lokführers einer Dampflok. Hier in Waldenburg gab es Elektrische Züge. Sie sind von Waldenburg nach Szszawienko gefahren um die Wagons umzusetzen. Er hatte diese Wagons auf das Gleis am Schloss geschoben. Aber nur bis zum Tor und weiter durfte er nicht.
Wissen Sie, der eine Zug der aus Swiebodzie kam fuhr bergrunter aber er musste auf das zweite Gleis was bergauf ging und später auf das dritte Gleis haben sie geschoben. (Da wiess ich nicht welcher zug das gemacht hat. Die Leute auf der Dampflok waren nie an diesem Stellwerk – kommt später)
Reporterin:
Aber wenn Sie so was sagen dann müsste dort ein Wendewerk/ Stellwerk gegeben haben. Man kann ja die Züge nicht so einfach rüber trägen.

Ja da war ein Wendewerk / Stellwerk, es musste eines gegeben haben. Was er gesehen hatte (Der Helfer des Zugführers) , er hatte bemerkt das er Bergrunter fährt und das Stellwerk war tiefer. Und dieses Stellwerk lag irgendwo hinter dem Zaun.
Reporterin:
Man weiss nicht wo genau?
Hinter dem Zaun, aber wissen Sie, wie so als junger Man- aus Neugier ist er auf den Tender geklettert. Da hat er gesehen wie zwei Wagons nebeneinander standen.
Mich hat das stutzig gemacht. Ein Zug hätte in dem Tunnel rein gekonnt aber zwei nebeneinander? Ich habe das Model erstellt. Es ist zu 100% richtig (mit den zwei Wagons) Es ist möglich.

Eisenknicker 20.02.2016 22:53

Vorschau: In Teil 6 geht es um verschwundene Zeugen und gefundene Tote, und in Teil 7 um Kopper und Richter. Ich werde die letzten beiden Teile zusammenfassen da es dort nicht viele Infos gibt und meiner Meinung kann die Geschichte jetzt zerlegt werden- aber immer dran denken- er sagte er hat nicht und wird es auch nicht erzählen von manchen Sachen! Ist halt ein Teil dieser Geschichte und er ist für mich einer der Haupt Personen. Mir fällt auch ein Zitat ein von einem Forum Mitglied ein der zu der Sache pasat- Wer um einem Schatz weis..

Eisenknicker 22.02.2016 21:06

Ich habe mich doch entschieden die Teile 6,7 und 8 einzeln zu Übersetzen. Das wichtige vom unwichtigen können andere trennen :D

Teil 6
Ich habe viel Kontakte zu deutschen, mein Sohn wohnt da , er hatte eine Deutsche geheiratet und habe vier Enkelkinder dort. (Jetzt wird er wieder ernst) ich bin da oft vielgefahren. Ich habe Pläne vom Amt in Walbrzych mitgenommen, solche Landkarten…hmmm nein Kalender.

Und meine Enkelin arbeitet dort im Altenheim und die andere arbeitet im Krankenhaus in Bochum.

(ein Hinweis auf jemanden den er da getroffen hatte, z.B. Im Altenheim und Infos bekam oder einfach nur eine Familien Geschichte? Wir werden es Wahrscheinlich nie erfahren)

Mit der Schwiegertochter, Tochter hatten wir ein Hähnchenstand auf dem Parkplatz (jetzt Fragt mich nicht welchen Parkplatz er meint aber ich vermute es hatte was mit dem Schloss / Touristen zu tun) geführt –wie Sie sich bestimmt noch erinnern. Ich habe dort das Geschäft 5 Jahre geführt. Mein Sohn hatte den Parkplatz geführt.

Aber als ich die 12 armen Scheine ausgegraben habe da haben sie mich auch ausgegraben (fertig gemacht).

Reporterin: hier reden Sie von den gefundenen Überresten von den 12 Gefangenen aus dem Lager Großrosen?

Ja. Ich habe das Grab mit den 12 Leichen 2 Jahre lang gesucht. Aber ich habe herausgefunden, dass es nicht Häftlinge waren. Wie es sich herausstellen wird, ich habe da gewisse Quellen, dass da Möglicherweise vier Leute von der SS lagen (zu den anderen acht sagt er nichts). Wissen Sie, die waren nicht weit von dem Objekt beerdigt.

Direkt nach dem Krieg haben die Leute hier viel geplündert.

Reporterin: also noch mehr Geheimnisse?

Ja. Dort wo die neu Pferderennbahn ist- weil die alte war auf der Gegenüberliegenden Stelle. Als Sie das alles umgebaut haben, dort wo die Schmalspurbahn die Endstation hatte, dort haben Sie gearbeitet. Wissen Sie auf der Rückseite wahren Toiletten. Wegen der Bahn zum Schloss usw.. Und dort haben sie neuwertige Steinzeug Rohre entdeckt und haben diese angefangen dort auszugraben.Ein Herr hatte da auch gegraben u nach den Rohren und ist auf ein Grab gestoßen.
Es war ein Grab mit vier Deutschen in Uniformen, Gürteln, Stiefeln, mit deren Waffen- natürlich wurde das – weil es noch gut war und es war 1946 – mitgenommen…Die vier waren erschossen worden. Wer Sie erschossen hatte weiß ich nicht.

Wie ich hmmm (sieht aus als ob er kurz überlegt ob er was Sagen soll oder eine andere Geschichte-auf jeden Fall nicht flüssig – also, die einen haben die eine Gruppe erledigt und die andere ist von anderen erschossen worden. Deshalb haben wir das Geheimnis. Es gibt keine Zeugen.

Reporterin: also waren alle in Gefahr die etwas da von wussten?

Ja.
Die Gefangenen die in den Tunneln gearbeitet haben, wurden am 11 Januar dort weggebracht und das Lager, wo jetzt der Parkplatz ist, liquidiert. (wie ich vermute will er Sagen das die alle getötet worden sind und von dem Lager nichts geblieben ist) Dann wurden am 26 Januar neue Gefangene aus Cieplic hergefahren. Sie haben dort bis zu 5 Mai gearbeitet. Aber die Leute sind verschwunden. Nur ein Jude namens Lipnicki hat überlebt, später hat er hier in Walbrzych Taschen genäht und verkauft. Sein Geschäft war gegenüber PDT . Aber wie hat er überlebt! Als er von Ceplic hierhin gebracht worden ist haben sie die Leute zu dem Nebengleis geführt. Er hat an den Wagons gearbeitet. Damals ist irgend wer vorbeigegangen und hat Brot verteilt. Wissen Sie er hat das ganze Brot ohne mit seinen Kollegen zu teilen selber aufgegessen und wurde krank (kennt man aus den KZ wenn die lange nichts gegessenen haben und dann überfüttert wurden…). Er ist dan nach Kolc (wo das war, kann ich nicht sagen) ins Krankenhaus gebracht worden und er hatte überlebt. Er war aber an der Arbeitsstelle nur fünf Tage. Er wollte später herausfinden was mit seinen Kollegen passiert ist und hat keinen seiner Kollegen mehr gefunden. Ich habe auch danach geforscht- Mann trifft viele Leute – auch aus Großrosen aber es gibt keine Spur mehr von diesen Arbeitern.

Teil 7 : Kopper und Richter und Teil 8 was könnte in dem Zug sein.

Habe vergessen das Jahr aufzuschreiben als die Gefangenen/Zwangsarbeiter erwähnt werden- natürlich 1945

Ikognito 22.02.2016 21:33

Danke das du dir die Mühe der Übersetzung machst, liest sich ja wie ein Krimi :eek

Eisenknicker 22.02.2016 21:52

Wenn du so eine Geschichte hörst und du die Informationen überprüfst- ohne zu wissen ob der Tunnel genau da ist, wo er jetzt vermutet wird... würdest du wahrscheinlich auch da Suchen. Wahrscheinlichkeit ist besser als im Lotto zu gewinnen. Er weis auch nur alles aus Erzählungen und manches dürfte ein Konstrukt seiner Gedanken sein aber wer sein leben Lang an einer Sache drangeblieben ist muss schon starke Vermutungen haben. Zusätzlich hat er das eine oder andere ausgelassen um Seine Informationen zu schützen. Er ist halt ein alter Schatzsucher der leider schon- ich glaube 85 Jahre alt ist und sein Ziel nicht erreicht hat, so wie es sich anhört. Wer um einen Schatz weiß ...

Sorgnix 22.02.2016 22:03

:yeap

Weiter bitte! ;)

Danke!!
:sorgi

Eisenknicker 22.02.2016 22:13

:rolleyes:Danke das es kein Monolog ist Inkognito

Sorgnix 22.02.2016 22:21

Junge, da mußt Du wohl mit leben ... ;)

Auf meine Langbeiträge zu div. Goldmengen oder anderen praktischen Erwägungen geht
auch kaum einer ein.
... wohl, weil alles erschöpfend erklärt ist - und widerspruchslos hingenommen wird ... ( :iron )

J.

Frank Enstein 22.02.2016 22:59

Zitat:

Zitat von Sorgnix (Beitrag 885595)
Junge, da mußt Du wohl mit leben ... ;)

Auf meine Langbeiträge zu div. Goldmengen oder anderen praktischen Erwägungen geht
auch kaum einer ein.
... wohl, weil alles erschöpfend erklärt ist - und widerspruchslos hingenommen wird ... ( :iron )

J.

Irgendwie ist ja auch die "Brisanz" des Thema raus. Erst wenn mit riesigem Aufwand 2 LKW voll mit Wehrmachtschippen freigelegt wurden wirds wieder lustig;)

Eisenknicker 22.02.2016 23:09

Das Thema ist in den Medien durch, im Hintergrund wird noch gekocht. Nicht alles scheint den Medien erzählwürdig zu sein: z.B. Stand Kopper und Richter XYZ. Die Geschichte die ich hier übersetze wurde vorher auch nicht erwähnt obwohl sie in Polen seit September 2015 Online war.

In meiner Übersetzung geht es nicht um DIE Wahrheit- es geht um die Geschichte des Goldzuges mit Ihren Facetten. Der eine oder andere kann was hier von mitnehmen für seine Suche oder Ergebnis vergleich zu dieser Sache.

Nur angenommen einer hier ist an der Sache dran, und ich schmeiße Ihm einen Tip dadurch, dass eine Stelle in der Übersetzung doch neu war und kein anderer kann das so gut zusammen fügen wie dieser man. War dann das hier umsonst? Wir werden es wahrscheinlich nie erfahren :clap

wobo 22.02.2016 23:28

Hallo Eisen...
Herzlichen Dank für deine Mühe ... :yeap

Gruß Wolf

Makku 23.02.2016 09:27

@Eisenknicker: vielen Dank für Deine Mühen...

Es ist einfach schade, dass die Zeitzeugen immer weniger werden und man früher einfach nicht über diese nahezu grenzenlose Kommunikationsmöglichkeiten verfügt hat...
Stellt Euch mal vor, Internet hätte es schon damals gegeben... wieviele Geschichten konserviert worden wären...

Das unterstreicht also nochmal mehr Deine Arbeit, Eisenknicker...

Duisburger 23.02.2016 09:47

Moin

Auch von mir mal ein ganz dickes Dankeschön an Eisenknicker für die große Mühe! :clap :yeap

Sir Quickly 23.02.2016 10:06

Vielen Dank Eisenknicker!

ogrikaze 23.02.2016 13:14

Zitat:

Zitat von Sir Quickly (Beitrag 885611)
Vielen Dank Eisenknicker!

Dito:yeap

Eisenknicker 23.02.2016 14:37

Teil 7

Reporterin: Herr Tadeusz, wie haben Sie reagiert als Sie erfahren haben das sich zwei Personen am Amt in Waldenburg sich gemeldet haben und behaupten das sie wissen wo der Zug ist?Ini Wirklichkeit sind Sie doch der Entdecker. Sie haben Untersuchungen durchgeführt und auch die Entdeckung gemacht. Wie war das?

Darüber habe ich Dokumente, sehen Sie hier wir waren zusammen mit Hr. Kopper in einem Verein / Gruppe. (Jetzt zeigt er der Reporterin die Dokumente) Sehen Sie hier, hier bin ich an erster Stelle als Vorsitzender , danach Tomasz Jurek und da ist Herr Kopper der das im Amt angemeldet hat. Er (Herr Kopper) war der Vizevorsitzender des Vereins. Das ist noch die erste Mitgliedsliste aber später..
Wir haben Mitgliedsbeiträge von 140 Zloty monatlich gezahlt.

Reporterin: Was war das für ein Verein?

Wir haben uns in dem Gebäude immer getroffen. Mit diesen Herren.
Er kramt in den Dokumenten und sucht was.

Reporterin: Also hatten Sie vorher mit den Herren kontakt die das jetzt angemeldet haben?

(Er findet dann eine Broschüre des Vereins. )
Hier sehen das ist unser Verein des „STOWARZYSZENIE DOLNOŚLĄSKA GRUPA BADAWCZA“
Link http://www.sdgb.eu/
Er zeigt die Broszüre und sagt. Hier ist die letzte Untersuchung - als wir unter dem Schloss in den Tunneln gebohrt haben.
(Jetzt zeigt er auf ein Gesicht in der Broschüre und sagt ) Hier ist dieser Herr (wahrscheinlich Kopper), das war 1977 bei den Bohrungen unter dem Schloss und zählt auf wer dabei war.
Wskaza, Kawa, Staatsanwalt Soszyniski die haben wir in den Tunnel geführt.( Dann zeigt er auf ein anderes Teil der Broschüre und sagt) Und hier habe ich um die Genehmigung für die Bohrungen beim Minister Skalski gebeten. (Dann zeigt er auf ein Anderes Bild /Skizze weiss ich nicht was genau aber er sagt) hier diese Kammern haben wir dort gesucht.
(Jetzt wieder ohne Broschüre)
Als wir uns bei dem Vereinstreffen getroffen haben, da habe ich Pläne, Karten- ich habe sehr alte von Waldenburg gezeigt. Und der Kollege (Kopper) hat sich Kopien gemacht und hat sich hinter dem Rücken des Vereins das zu Nutze gemacht. Was er gemacht war zwar nicht in Ordnung - vor zwei Wochen (bevor das Interview gemacht wurde) habe ich mit den Jungs vom Verein telefoniert. Sie haben gedacht das Ich mit Piotr Kruszynski das angemeldet haben – weil Piotr ja ein Deutscher ist.

Reporterin: Piotr Kruszynski hat ja auch Untersuchungen zu den Unterveranlagungen in dem Eulengebirge durchgeführt.

Ich habe Ihm das doch alles beigebracht. Ich habe ihn/ sie alle da eingeführt. In diese Sachen im Untergrund und später zum Thema Grossrosen.
Reporterin: Und Sie haben zusammen mit Hr. Kruszynski ja die Untererdischen Veranlagungen im Eulengebirge untersucht. Ja ich habe Ihm da alles gezeigt. Jetzt hat Hr. Kruszynski ein Bericht drüber verfasst, mit der Hilfe meiner Dokumente. Was die Jungs (Vereinsmitglieder) jetzt in die Welt posaunt haben (nicht die Goldzug Sache).
Ich habe aber gegenüber Kopper und Richter kein gram. Ich freue mich, dass er das Angemeldet hat, so ist wieder Bewegung in die Sache mit dem Tunnel.
Reporterin: Vielleicht wird es ja jetzt gefunden.

Vor zwei Wochen war Ja Kopper mit diesem Deutschen (Richter) hier bei mir. Kopper hat sich bei mir Entschuldigt das er das Hinter meinem Rücken gemacht hat. Aber er sagte das Sie mich nach wie vor als den Finder des Zuges ansehen. Dann hagen Sie erzählt wie Sie da mit den Geräten gesucht haben.
Sie sagten das der Zug vergraben liegt, da sagte ich, nein nur die Zugang zum Tunnel ist vergraben. Ich sagte, der Zug musste da doch reinfahren und später wurde Zugang vergraben. Da ist bis heute an der Stelle die Richtung Stadion geht eine erkennbare Mulde. In diesem Gespräch haben wir vereinbart das ich es jetzt weiß und nicht verraten werde wer es Angemeldet hatte. (Am Anfang waren die Namen ja nicht in den Medien bekannt)
Jetz haben unsere Kollegen vom Verein Kopper rausgeschmissen. Tomek (von dem Verein) macht Kopper Vorwürfe das dieser mich Ausgenutzt habe. Ich sage aber das er mich nicht Ausgenutzt hat. Ich habe die Sachen auch Tomek gezeigt, ich habe es vor allen Vereinsmitgliedern auf den Tisch ausgebreitet und die Karten gezeigt.

Ich freue mich das er es Gemeldet hat und mache Ihm keine Vorwürfe.
Ich habe in diesen 40 Jahren die ich im Verein /Schatzsucher war noch nie Geld von jemanden genommen für Informationen, Bücher, Karten. Ich habe zum Thema Großrosen über 100 Bücher verliehen. Manche haben für die Karten was bezahlt, mache nicht. Wir haben auch getauscht.


Ich habe mir kurz die Webseite diese Vereins angeschaut, recht interessant. Auch Sie bestätigen das Tadeusz Słowikowski der Entdecker ist und haben am 5 September 2015 Kopper und Richter aus dem Verein rausgeschmissen.
Ich vermute das er sich vertann hat 1977 währe etwas früh für hr. Kopper :-) aber auf der Webseite dieses Vereins sehe ich ein Film von 2012

mc.leahcim († 2017) 23.02.2016 14:45

Auch von mir ein dickes Danke!
Durch dich erfahren wir doch einiges von der Quelle (Hr. Tadeusz) über die Ereignisse.

Gruß

mc.leahcim

kallepirna 23.02.2016 18:47

Danke fürs Übersetzen und Einstellen. Mfg.kallepirna

Plato 23.02.2016 19:20

Vielen Dank für deine Mühe.:yeap:yeap:yeap

LG,
Stephan

krawalli 23.02.2016 20:58

Auch von mir ein Dankeschön:yeap

Eisenknicker 23.02.2016 21:23

Reporterin: Herr Tadeusz, Sie werden dann ja jetzt gespannt warten auf die Ergebnisse von Zug warten.

Ich werde glücklich sein (wenn der Tunnelzugang freigemacht ist). Mit dem Gold ehmm ich weiss nicht was da sein wird. Es kann Gold drin sein aber ich habe einen Kollegen aus Dortmund. Er ist hier öfters bei mir gewesen. Bei mir hängt auch ein Foto von Ihm (dann schaut er hin und erzählt auch von einem andren Mann und sagt ahh der Dicke ist da nicht .)
Seine Schwester hat einen Mann geheiratet der mitgearbeitet hat an den Raketen von Braun. Und der andere hat was mit dem Raketentreibstoff zu tun gehabt. Sie sind immer nach Pustkow gefahren und haben die Raketen getestet.
Als die Deutschen die Raketenstellungen dann in Frankreich angefangen haben aufzubauen da ist er (der Treibstoffexperte) auch dort gewesen aber sein Thema war nur Treibstoff, keine Konstruktion. Nur der Treibstoff.

Und dann ist sein Sohn zu mir hierhin gekommen – auch mit einem Kollegen. Und wir haben uns Unterhalten. Da sagte er zur mir : Tadeusch Gold ist ein scheiss dagegen. Hier wurde Wolfram und so (seltenen?) Erze hingebracht. Wissen Sie diese Materialien haben sie hier benötigt für die Fabriken in dem Eulengebirge.

Aber hier gab es auch in Polucznica (Name kann ich nicht genau heraushören um den ort richtig zu schreiben) ein Werk wo Pendel (hier ist die polnische Bezeichnung die er nennt wahadło) gebaut wurden, in Swiebodzice Uhren (welche Art von Uhren/Messuhren?) in Swidnicy Zählwerke (und er nennt undeutlich da noch ein Ort ohne Angaben der Fertigung)
Diese kleinen Städtchen hatten auch nur kleine Fabriken aber sie haben dort sowas wie Präzisionsuhren gefertigt- für den Militärbedarf. Und die waren auf dem neusten technischen Stand diese Artikel. So das ich auch vermute das dort (im Zug) diese verschiedenen Erze liegen.

Reporterin: Also das Rohmaterial?

Ja, Rohmaterial. Er sagte mir das diese Teurer wie Gold und Platin sind. Er hat das so skizziert, ich habe da keine Ahnung von. Es kann sein ( oder auch nicht).
Wissen Sie wenn da Panzer währen, wofür hätten sie die Panzer in den Tunnel auf einem Zug verstecken sollen. Wofür?

Reporterin: Das war also etwas was Mann verstecken mussten?

Ja, solche Sachen.
Aber ich will Sie an was erinnern. Dieser(Zug) Tunnel wurde nicht während des Krieges gebaut. Er wurde vor dem Krieg errichtet. Aber später wurde an Ihm weitergebaut. Also die 500 Meter- für einen Zug würde man 500 Meter langen Bauen- aber wenn sie es gebracht haben konnten Sie den Tunnel vorwärts treiben bis zu 1000 Meter lang. Sie konnten es so machen. Oder es sollte von dieser Stelle ein Tunnel zum Schloss gehen- das ist auch möglich. Aber das wird sich alles Zeigen wenn der Tunneleingang freigelegt wird. Dann kann man weitersehen ob es im Tunnel weiter geht. Oder die Rätsel weiter erforschen (wenn der Eingang zum Tunnel frei wird). Ich habe die Hoffnung das alles zu einem guten Ende geführt wird.

Eisenknicker 23.02.2016 21:29

Tadeusz ist der Vorname, in Polen sagt man im allgemeinem immer so was wie Herr Wilfried/Michael/Kevin :) ohne den Namen.

Das ist das Ende dieser Geschichte. Ich denke es hat den einen oder anderen zum nachdenken gebracht.
Vielleicht wurden hier neue Informationen für die dort Forschenden deutschen aufgezeigt.
Ich weiss es nicht.

Aber es hat spaß gemacht und ich danke besonders den Leuten die mich so heftig zum Schluss noch hier im Forum motiviert haben, diese geschichte komplett zu Übersetzen. :)

ich1912 23.02.2016 21:32

Auch von mir ein dickes Dankeschön!

Gruß, Marcus

bIauage 24.02.2016 08:07

Vielen dank für die Mühe, es hat zumindest Spaß gemacht zu lesen. Vielleicht wirds ja noch interessanter, vielleicht auch nicht. Dann ist es aber mindestens eine schöne Geschichte die sehr detailliert ist für eine Geschichte....
Schauen wir mal

Sir Quickly 24.02.2016 08:27

Ich beantrage hiermit offiziell den Forentitel Marathonübersetzer, Übersetzski, oder auch Translawski für den Eisenknicker! :lol

Aber ernsthaft: Ganz herzlichen Dank für Deine Mühe und Zeit! :yeap

wobo 24.02.2016 10:44

Dafür ... :yeap

Gruß Wolf

U.R. 24.02.2016 11:30

Schliesse mich an:yeap+Danke!

Gruß U.R.


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