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-   -   Armkettchen und Fliegerteile ! (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=89880)

Deistergeist 27.06.2016 17:08

Ausgebildete Archäologen haben Zeit und Geldmittel dafür?
Das erstaunt mich.
Freiwillige mit leuchtenden Augen vollbringen meiner Meinung nach viele gute Taten. Ob mit oder ohne Bagger.:dance

CoinHunter 27.06.2016 17:18

.

Ganz meiner Meinung. :yeap :neenee

Gruß CH

KARACHO 27.06.2016 17:23

Tag die Herren,

das ist ja alles sehr interressant....

Nur mal zur Richtigstellung:

Besagter Grundstückseigentümer ( ! ) ist an die AG-Vermisstenforschung heran getreten.....angebliche Teilefunde auf seinem Grundstück !

Vor Ort haben wir dann ne Kiste mit Flugzeugteilen, Armkettchen und Krimskrams erhalten, zur Auswertung.
Kein Hinweis auf nen Absturz, oder andere Informationen, etc...
Die Fliegerteile haben auch definitiv nichts mit ner Thunderbolt zu tun.
Deshalb ruht diese Sache zur Zeit.

Der Grundstückseigentümer hätte doch Infos von nem Absturz erhalten, wenn bekannt, oder wie konntet ihr hier ne angebliche Thunderbolt recherchieren ?
Ziemlich kurios....Excalibur 3, warum habt Ihr dann nicht die Kiste mit Teilen erhalten, wäre doch naheliegend gewesen.

Und wer redet hier überhaupt von ner Bergung oder aktiven Suche durch uns ?

Das ginge wenn überhaupt nur mit Zustimmung des Eigentümers.

@OB .....ich liebe Deinen Schreibstil, das weißt Du ja....beim Lesen konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. ;)

Fakt: das Thema hat ja richtig Radau veranstaltet ! Viel Rauch um nichts...

Grüße
Karacho

ghostwriter 27.06.2016 18:25

gibt es keine fundstücke mit teilenummer? :confused

Frank Enstein 27.06.2016 19:06

Zitat:

Zitat von Odenwälder Bub (Beitrag 895175)
Nun, dies ist ja nichts Neues, dass der Threadersteller als Teil der AG Benkel an Grabungsstellen auftaucht, ...

OB

Weise und wahre Worte. Viel zu viele betrachten das als "Hobby", etwas das man zum "Spass" macht. Bei einigen der selbsternannten Spezialisten ist mir persönlich zuviel Mode dabei. Es geht am Ende vor allem darum sein Gesicht in der Presse zu haben. Das machen wir zwar auch mal, aber immer nur wenn die Chance besteht so noch fehlende Informationen zu bekommen.

Knüppel 27.06.2016 19:43

Die Ventile und Hauptlagerschalen, stammen aus einem Reihenmotor,

.:popcorn:

CoinHunter 27.06.2016 19:43

Ich weiß zwar nicht was euch da reitet, aber das ist gegenüber von Uwe Benkel und seiner Truppe schon fast ehrenrührig. Ich kenne Herrn Benkel bereits seit dem Jahr 2000, als ich selbst eine B24 Liberator im Wald gefunden hatte. Damals hat mir der Kampfmittelräumdienst, den ich wegen der herumliegenden Munition und Brandbomben verständigt habe empfohlen, Herrn Benkel wegen der Bergung der Besatzung zu verständigen. Er opfert seit Jahren trotz schlechter Gesundheit seine Freizeit, um nach Vermissten zu suchen. Zwangsweise muss er dabei auch mit der Presse und ähnlichem zusammenarbeiten um an Informationen zu kommen. Höre ich da einen Unterton von Neid? Und was habt ihr zu der Zeit getan? Jedenfalls sehe ich nicht, dass er das aus Geltungssucht macht.

Gruß CH

Sorgnix 27.06.2016 21:56

:yeap

... die Wortwahl einiger mißfällt mir hier auch.

Und bitte nicht immer "ihr" und "ihr" vergleichen - es sind immer bzw. meist nur Einzelne, die da über die Stränge schlagen.
Sei es durch vorschnelle Schlüsse - oder irgendwelche Vergleiche ...

Man könnte seine Differenzen ja zur Abwechslung auch mal untereinander klären :eek ;)
(Sommerfeste bieten sich da z B. an ... :rolleyes: )


am Rande:
Das Thema "Archäologische Grabungen bei WK-Absturzstellen" ist ein EIGENES Thema! Wer es braucht, eröffne es bitte! ;)


Gruß
Jörg

KARACHO 28.06.2016 10:20

Zitat:

Zitat von Knüppel (Beitrag 895204)
Die Ventile und Hauptlagerschalen, stammen aus einem Reihenmotor,

.:popcorn:

Korrekt, daher scheidet die "angebliche Thunderbolt" aus....
89er / 93er / 101er Baunummern waren nicht in der Teilekiste...:yeap

Grüße
Karacho

CoinHunter 28.06.2016 10:28

Zitat:

Zitat von Odenwälder Bub (Beitrag 895175)
Im Übrigen, falls dies noch nicht durchgedrungen ist. Von Seite amerkanischer Zuständigkeiten betrachtet man genannte AG mitlerweile sehr allergisch.
...............

OB

Das wäre allerdings das neueste. Uwe Benkels Arbeit wird von amerikanischer Seite wohlwollend unterstützt und er erhält Zugang zu Informationen die sonst schwerlich zu bekommen sind.

Zitat:

Zitat von Odenwälder Bub (Beitrag 895175)

Die Vokabel Bergung ist übrigens nicht zu verwechseln mit einer samstäglichen Baggerschaufeltour wo zu Kindern gewordene Männer in einem Loch herumspringen und mit leuchtenden Augen Teile in eine Kamera halten.
................

OB

Warst Du eigentlich einmal dabei wenn das Fernsehen, besonders die privaten Sender, Wind von einer solchen Bergung bekommen? Da ist nicht nur ein Kameramann der mal zufällig auf das Loch schwenkt, weil da gerade jemand ein Wrackteil aus dem Boden zieht. Da gibt es Regieanweisungen ein paar Teile vor der Kamera zu präsentieren, weil die Öffentlichkeit ja ein Recht auf Sensationen hat. Besonders die Zuschauer der privaten, damit denen Werbung verkaufen kann.

Zitat:

Zitat von Odenwälder Bub (Beitrag 895175)

Bergungen, wie man sie sich von zuständigen Stellen vorstellt, sollten mit ausgebildeten Archäologen und freiwilligen Helfern durchgeführt werden, die Fortschritt und Ergebnis professionell dokumentieren. So mitlerweile einige Male geschehen, mit sehr guten (wissenschaftlich verwertbaren) Ergebnissen.

Beste Grüße

OB

Und wie soll das gehen? Die Archäologen blockieren für Monate einen Acker den der Eigentümer eigentlich wieder bestellen möchte? Sämtliche Schichten werden mit Schäufelchen und Pinselchen Millimeterweise abgetragen, damit auch nicht ein einziger Niet verlorengeht?

Wenn ein Flugzeug welcher Art auch immer im Wald oder auf einem Acker einschlägt, bohren sich die Motoren und das Cockpit 6 bis 8 Meter tief in den Boden. Da hilft nur ein Bagger um die obersten Schichten abzutragen bis man auf das Wrack stößt. Dann beginnt die eigentliche Bergungsarbeit und durchsieben des Aushubs um wichtige Kleinteile wie persönliches Eigentum und die sterblichen Überreste der Besatzung zu sichern. Mit dem Schrott des Wracks ist eh nix anzufangen und muss entsorgt werden.

Gruß CH


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