:yeap
Wir wollen das fertige Objekt sehen! :freu ;) Danke! Jörg |
Wenn du die wicklung reinigen willst ,würde ich mit trockeneis strahlen!
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Was noch dazugehört
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Hallo,
den Motor kann ich noch nicht komplett zeigen, da ich eben erst das Mittelstück lackiert habe und alles wieder zusammengebaut werden muss. Zusätzlich zum Motor gab es aber noch was Elektrisches. Einen Anlaufstrombegrenzer oder so. War ziemlich schwer das Teil. Kein Wunder, innen befanden sich 5 Liter jahrzehntealtes Öl also richtiges Altöl und ca. 5 cm hoch etwa gleichalter fester Ölschlamm. Die reinste Ölquelle. Das vierte Bild zeigt das Innenleben des Gerätes. Wenn man oben am Rad dreht, wandert unten irgendwas auf bestimmte Kontakte. Ein paarmal fiel der Begriff "Stern-Dreieck-Schaltung". Ich wollte nicht als Dummkopf dastehen, also habe ich nur weise genickt und abends im Internet nachgelesen. Mehrmals! Mein technisches Verständnis reicht jedoch nicht aus, damit es sich mir erschließt. Da ist Einsteins "Spezielle Relativitäts-Theorie" leichter. Es gibt jetzt also schon zwei Dinge, die ich nicht verstehe: Frauen und Stern-Dreieck-Schaltung. . |
Ein Stern-Dreieck-Schalter ist das aber nicht. Der hat - wie der Name schon sagt - drei rastende(!) Schaltstellungen: Aus==>Stern==>Dreieck. Von diesem zum Motor gehen dann sechs Drähte, nämlich die Anschlüsse der drei Wicklungen.
Anlaufstrombegrenzer als Bezeichnung kommt für Deinen Kasten näher, es scheint ein verstellbarer Widerstand zu sein. Wahrscheinlich konnte man damit aber sogar die Drehzahl einstellen, denn der Motor ist kein normaler Asynchronmotor, sondern er hat Schleifringe für die Läuferwicklung. |
Mein elektrker hat mich eben ausgelacht am telefon als ich sagte in 2 min die schaltung erklären!
Was hängen geblieben ist! Motorkabel 7 polig! 2 schaltungen! Mit der sternschaltung läuft der motor an mit wenig leistung (anlauf sternbrücke)! Danach wenn der motor dreht wird auf die 3eck schaltung umgeschaltet mit relais oder manuell! Jetzt läuft der motor volle suppe :Weihnacht: Alle angaben ohne gewähr! Für mich sind das alles hexenwerke! |
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Grad hab ich mal den "FRIEDRICH ELEKTROTECHNIK" - ein telefonbuchdickes Nachschlagewerk mit geballtem Wissen für den E-Techniker - vom Dachboden geholt, laut eigener handschriftlicher Eintragung hab ich den am 24. Dezember 1986 geschenkt bekommen :)
Ich würde auf den rot eingerahmten Teil "Schleifringmotoren" tippen. Allerdings müsste dazu der Anlasswiderstand 3 Anschlüsse haben. Auf dem Un-restaurierten Foto schaut neben den beiden Schraubklemmen auch noch ein dritter Draht heraus, nach der Restauration ist er verschwunden :nono |
Ja, das ist ein Schleifringläufermotor mit verstellbarem Anlasswiderstand.
Ich hoffe ihr habt bei der Handhabung und Entsorgung des Öls große Vorsicht walten lassen !? Da wurden früher gerne PCB/PCT haltige Trafoöle verwendet ! :eek |
Unser Schleifringmotor in unserer Mühle muß man beim einschalten auch mit so einem Anlaufbegrenzer starten, wenn mal kein Wasser da ist für unsere Turbine.
Gruß Sven |
Der fahrbare Hasenstall
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Hallo,
hier ist nun das dritte und letzte Teil des schweren Projekts. Das hatten wir zuerst bearbeitet. Wir haben es bis zur letzten Schraube zerlegt. Alles Metall vom verölten Dreck befreit und mit der Drahtbürste gereinigt. Danach alles mit Verdünnung abgewaschen und anschließend lackiert. Welche Farbe vorher drauf war, ließ sich nicht mehr zweifelsfrei feststellen. Ich habe dann eine Farbe angemischt, die aus Schwarz, Hellblau und etwas Gelb bestand. Mein Kollege war damit und auch mit dem Vorschlag die Eisenräder schwarz zu streichen einverstanden. Und so hab ich es dann gemacht. Die Zugstange war auch nicht mehr original, sondern nur eine krummgebogene Eisenstange, die irgendwie am Drehgestell befestigt war. Diese Vorrichtung hat mein Mitstreiter komplett ersetzt, so dass wir das Teil relativ vernünftig bewegen können, falls wir es mal von seinem Platz an der Dreschmaschine wegziehen müssen. Das Dach war nur eine löchrige, vom Rost zerfressene und verbeulte Blechplatte. Diese war durch Nieten mit dem Rahmen verbunden. Um dem Museumspublikum (falls es das nach Corona noch gibt) leichteren Einblick in das innere des Wagens zu ermöglichen, haben wir beschlossen ein aufklappbares Dach zu bauen. Konstuktion und Ausführung hat mein Kollege allein bewältigt. Die dicken Bohlen des Boden wurden nur mit etwas Verdünnung abgewaschen und dann so im Original belassen. Das äußere Holz musste zum Teil ersetzt werden, genauso wir die Türe, die nicht mehr zu retten war. Alle Holzarbeiten wurden von mir zwar bewundert, aber außer Splitter einreißen, kann ich mit Holz nicht allzuviel. Wir haben den Motor wieder zusammengebaut und bis auf die Verkabelung ist alles fertig. Es war aber spätnachmittags schon zu dunkel für das abschließende Foto. Kommt aber noch. . |
Schaut gut aus.. , und das Dach ist auch gut gelöst. :yeap
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