Es sind zwei Bauwerke die keine 100 Meter auseinander stehen. Das eine hatte ich besichtigt und das zweite aus Beitrag 5 muss ich noch.
Russen hatten dort keine Aktien aber die Ölfarbe war auch bei den Polen beliebt.

Ob das Bauwerk aus dem Beitrag 1 eine Nachnutzung war kann ich nichts zu sagen, da gibt es bessere spezis aber auch bei einer Nach Nutzung würdest du irgend etwas wie z.B. Türrahmen drin lassen ... aber innen ist alles neuerer Bauart.

Zu den "sehr hohen Garagen" also Truppen Übungsplatz bzw. Schießstand der Garnison vor 1918 ein LiDAR Bild der Umgebung. Kennt jemand so etwas und kann erklären wo für die Gräben angelegt wurden?

Übrigens ist dieses Gelände laut einem zweitem Ortskündigen, den ich unterwegs damals getroffen habe in heutiger Zeit absolut Metallfrei.

Es geht nur um Geschichte, weil den Schießstand können die sich noch nicht ganz erklären (Funktion außerhalb des eigentlichen Schießstands). Es gibt da Vermutungen Richtung Schallschutz die mich aber nicht überzeugen. Granaten werfen oder so was?


Nachtrag: Die Anlage wurde auch noch später bis 1945 benutzt.

In der oberen Bildmitte verlaufend links sind die "Garagen" (1 Beitrag höher) - anbei ein paar Bilder um sich die höhen der Wälle und "Garage" besser vorzustellen.

.

:grbl

... ich bin mir jetzt nicht sicher, was Du wissen willst.

die "Garagen" sind einfache Kugelfänge.
Waren zu Betriebszeiten sicher mit Sand gefüllt, wo die Kugeln
sich drinn sammeln konnten ...
Vielleicht entsorgt, um das Altmetall zu bekommen.
Natürlich so als Wanne gebaut, rundum Beton - vor allem unten,
um leicht den Sand tauschen zu können - und um die Dinger eben aufzuhalten.
Irgendwann ist so´n Ding mal voll - und dann prallt schon mal was ab ...


Und die Dinger mitten in den Schießbahnen, kleine Betonbrücken, die
dienen einfach nur dem Zweck, nicht "in den Himmel" schießen zu können,
sprich, über den Kugelfang hinweg und dann kilometerweit in die Landschaft.
... das soll für unbedarfte Wanderer schon mal tödlich geendet sein.
Die deckten früher - bzw. verhinderten - freies Sichtfeld nach "draußen".
Denn wo man hinsehen kann, da kann man auch hinschießen.
Und das darf nicht - siehe Wanderer ...


Ansonsten sind auf dem Lidar-Bild halt die verschiedenen Schießbahnen zu erkennen.
mal länger, mal kürzer - je nach Waffenart.


Gruß
Jörg

Danke Jörg, es ging und die kurzen Gräben und Wälle auf dem LiDAR (rechts).
Du weisst ja, ich hatte bei der Zivilen Elite gedient (so mit richtig alten Menschen bei Ihren Bedürfnissen helfen usw.) :yeap und habe da wenig Ahnung von Militärischen Anlagen :uii

Und diese kleinen Dinger (Wälle) sind nur Erde... Beton war nur da wie auf dem Bild zu erkennen- mehr Beton ist da nicht. Der Schießstand soll links im LiDAR abgebildet sein- aber ich habe da von wirklich null...:uii

mit den Erdwällen übst du Nahkampf bzw. Vorgehen im Gelände ...
Immer schön von der einen Deckung zur nächsten vorkämpfen.

Wenn links und rechts neben Dir die Kameraden mit scharfer Mun schießen,
wirst Du einen Teufel tun, und zu schnell nach vorn gehen - da stehst Du
ruck-zuck einem vor der Flinte.
Und die anderen möchten auch nicht schneller sein als Du ...
... also immer schön in Linie.

Links ist dann eben der Stand für Langbahn.


Gruß
Jörg

Danke! Mehr wollte ich auch nicht wissen. Ich würde ja zu gerne so ein paar alte Herren über das Gelände jagen..

was wollte ich noch sagen...

Ah ja :bussl:freu :Weihnacht:

What I've felt, what I've known
Turn the pages, turn to stone
Behind the door, should I open it for you?

:freu
'Cause I'm the one who waits for you
Or are you unforgiven too?

Schauen wir mal, was der Zeitplan sagt...

siehste,
so kann man mit ner starken Behauptung auch mal Leute zufrieden stellen ... :d

Ich war nur bei der Luftwaffe :p
kenne Schießstände, hab auch Panzerfaustschießen beaufsichtigt,
aber ne Nahkampfbahn, die hab ich nie gesehen ... :rolleyes:
Aber was soll es sonst sein ... ;)


J.