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Archäologisch sind die Slawen ein Faktum (Siedlungswesen, Bestattungssitten, Tracht- und Schmuckgegenstände, Keramik). Zitat:
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Wir warten noch auf Fotos! :rolleyes:
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Auch später gab es keine "scharfen" Grenzen, wie noch zu Zeit des kalten Krieges propagierten Limes Saxoniae oder ethnische. Auch die sogenannte „lex Kossinna“, wonach es scharfe Kulturgrenzen gibt ist durch neue Forschungen völlig überholt und hat sich als falsch erwiesen. Wenn man natürlich alles ganz weit zurück bestimmen will, sind wir alle Afrikaner:D :clap |
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...Verziehrungen...???Anhang 252593
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Danke für die Bilder! :yeap
Wenn sie Dir vor Ort als slawisch bestimmt worden sind stimmt das sicher. Nur anhand der Bilder bleib ich dabei, von Jastorf bis slawisch könnte das alles sein... |
Denk an die Orts- und Flurnamen, die bis heute slawisch geprägt sind!
++Ach so, alle Orte die auf "ow" enden? So wie z.B. Glasgow? Mumpitz. Die sog. “slavischen” Stammesnamen entpuppen sich bei genauerer Untersuchung als reine Siedlungsnamen. Etwa “Circipanen” (lat. Circus = Kreis, Panen = Peene: Kreis Peene), Warnower (an der Warnow), Redarier (um Rethra), Obodriten bzw. Abodriten (die Abgetretenen), Sorben (um Zörbig), Ukranen (die Ranen an der Ucker, Ranen sind die germ. Raner oder Runer), Heveller (an der Havel) usw. Z.B. polnisch, in Polen wurde noch unter König Jagel weder im amtlichen Verkehr noch in der Literatur die polnische Sprache gebraucht. Dennoch lassen viele polnische Worte noch die ursprüngliche germanische Herkunft erkennen: Garbarz = Gerber, Malarz = Maler, Slusarz = Schlosser, glattki = glatt, krotki = kurz, uregulowac = regeln, falszowac = fälschen, Ratusz = Rathaus usw. Wo also sind deine Beweise? Die Sprache dieser ,Sclavi‘ genannten germ. Volksgruppen waren vielfältige örtlich unterschiedliche Mundarten mit althochdeutschen oder altniederdeutschen Idiomen als Kultus und Kultursprache, so daß es keine überlieferten Sprachschwierigkeiten gab, sie wurde jedoch aus klerikaler Sicht ,sclavonica lingua/verba‘ genannt. Die Siedlungsgebiete der Heiden in der Germaniae provincia nannte man analog ,sclavianiae regiones‘”. Alles nur Deutungen, verstehst du?! Die Slawen gewannen in fast allen Gebieten östlich der Elbe irgendwann die kulturelle Oberhand. ++Welche Kultur, welcher Beweis und Oberhand? Ich denke die Germanen sind alle weggewesen,wie könne sie da die Oberhand gewinnen? Ein Raum der leer ist hat keine "Oberhand" Die einheimische Bevölkerung ist einfach in den slawischen Stämmen aufgegangen. ++Das klingt logisch. Die alten, seit Jahrhunderten ansässigen Stämme nehmen alle Nachrungs und Siedlungskonkurenten mit offenen Armen auf und weil die so nett sind werfen sie alle Traditionen über Bord und übernehmen die von den "Neuen". Ja also das leuchtet mir echt ein:clap Archäologisch sind die Slawen ein Faktum (Siedlungswesen, Bestattungssitten, Tracht- und Schmuckgegenstände, Keramik). ++Ahh, ein "Faktum". Hmm, meiner Meinung nach Bedarf es für einen Fakt eines Beweises der nicht zu erbringen ist im Fall der sog "Slawen". Es gibt Deutungen, Auslegungen oder schlicht Irrtümer. Beschäftige dich einfach mal mit nordischer Geschichte, an der UNI Greiffswald gibts einen guten dänischen Proffessor Dr. Jens Olessen, der lacht sich regelmäßig schlapp über die deutschen Deutungen zu "Slawen". Die skandinavischen Geschichtsforschungen sind nicht so sehr beeinflußt von panslawistischen Einflüssen und halten sich streng an echte Fakten, keine Behauptungen. Zum Beispiel Der Wikingerkönig Bolsleib der Kühne (992 bis 1025) aus dem Geschlecht der Dagoner/Daglinger ist keineswegs polnischer Herkunft. Bolsleib der Kühne (polonisiert: “Boleslaw Chrobry”) weitete sein Reich nach Westen bis zu den Grenzen der Ottonen und nach Osten zu den Grenzen des Reichs der Kiewer Rus aus. Das geschah in Nachfolge seines Vaters, der nach schlauer und listiger Wikingerart mit der Annahme des römisch-katholischen Glaubens als Heide einer Zwangschristianisierung zuvorkam, nun aber ab 967 seinerseits dem christlichen Auftrag gemäß alle alle umgebenden Heiden dem Glauben zuführte. 966 unterstellte Dago Mesico I. sein Reich dem Stuhle Petri als “Terra Petri” (daher rührt das besondere Verhältnis der Polen zum Vatikan) und machte es gleichzeitig unabhängig von West und Ost. Es war kein “Lehen”. Die Hauptstadt des Mesico-Reiches war Posen, die Bischofsstadt Gnesen, wo ja auch die Gebeine der Dagonen ruhen, von Polen sinnigerweise umgefälscht in “Jagellonen”. Die Schwestern Bolsleib des Kühnen hießen Gunhild, Geira und Astrid und heirateten norwegische, dänische und schwedische Könige. Was wohl diese Nationen zu ihren “polnischen” Vorfahren sagen? Ich bin darauf gespannt, nach wieviel Jahren Friedrich der Große als polnischer Vorfahr auftaucht. Wo sind da jetzt deine "Slawen"? deutsche) Siedler haben viele Siedlungen sogar nach dem Namen der slawischen Vorgängeransiedlung benannt... ++Natürlich, den vorher kannten Germanen gar keine Namen, sicher auch keine Sprache oder irgend etwas. Kann es nicht sein das die von dir als "Slawen" bezeichneten die namen benutzten die Orte und Burgen schon vorhe r hatten? So wie Stettin heute Szszezzin oder so heißt?Oder Danzig Gdansk? Wenn du etwas selber drüber nachdenkst, kommst selber auf die richtigen Antworten;) So, in diesem Sinn, Schönen Abend |
Und wieso die Slawen Geschichten übernommen haben wo ein Wodan vorkam ? Naja....bestes Beispiel ...Halloween und Deutschland .....
Reden, erzählen, Brauchtum, Nutzen, Benutzen, Adaptieren ..... |
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Zur Tracht, alle "germanischen" Stämme hatten Fibeln, Slawen kennen keine Fibeln. Und wenn man so weit zurückgeht, dass Fibeln noch nicht bekannt waren, sind wir fast in Afrika:D Und im Ernst, die Unterschiede in der materiellen Kultur, Tracht, Siedlungswesen, Bestattungsrieten etc. sind zu 100% zu groß um die Slawen auch nur 1/1000.000 einem germanischen, was auch immer, zuordnen zu können. Und Historiker sind auch keine Archäologen:rolleyes: |
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Und ansonsten sage ich mal ....Alles Kacke watt nich preussisch oder germanisch ist, oder ? Diesen Beigeschmack habe ich leider bei jedem deiner Postings PG. Hier irgendwelche Texte aus anderen Quellen rumzukopieren, einzufügen oder leicht abzuwandeln ist nur öd und fad. |
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