Hallo Leute
Erstmal danke ich euch allen für euer reges Interesse den Fall aufzuklären . Meine Frau hat im laufe des gestrigen Tages öfter mal geschmult was unser gemeinsamer Post so macht und hat mir immer schön bescheit gegeben wenn sich was geändert hat :yeap . So dann bin ich heute früh um 9 mal bei meinem Zeitzeugen gewesen dem es derzeit gesundheitlich nicht so gut geht ( is ja auch schon ein alter Herr da ist das nachvollziehbar :) ) Ich habe vorsichtig versucht ihm weitere Infos zu entlocken und er meinte ich möge doch SA o. So nochmal rum kommen er würde mir da mal n Päckchen mit Unterlagen und Infos fertig machen und freut sich das er der nachwelt noch was gutes tun kann . So nun mal was zu den Infos die bisher von euch netter weise zusammen getragen wurden . Zu dem Link von subwoofer30 hab ich mal ne frage als Laie . Die schwarze farbe die der Bomber auf dem Bild hat , ist das ein Original Bild des abgestürzten Bombers oder nur n Beispiel Bild um das aussehen zu verdeutlichen? Ich wundere mich deswegen weil der Splitter den ich in Händen halte zum teil Alu blank ist das würde dann ja nich so recht passen ! Zudem war der Bomber nicht wie von anderen Usern schon richtig festgestellt nicht Nachts unterwegs sondern um den Späten Nachmittag bis so in die Abenzeit unterwegs an die genaue Uhrzeit konnte er sich nichtmehr erinnern. Dann mal nochwas was ich nicht so recht verstehe warum beschiest man einen Bomber mit nem MG ich vermute mal in richtung 42 oder sowas ? Ist das für Fliegende Ziele überhaupt geeignet ?? Oder ist das wieder so ne Patriotische sache Sache von den braunen Schergen ( das alles was feindlich über Deutschem Boden fliegt ums Verrecken vom Himmel zu holen ist egal wie ) Wie dem auch sei ich freue mich aufs wochenende und hoffe dann mehr Infos zum Thema zu haben . Lg vom Templer |
Zitat:
Es gab einiges an leichten FlaKanonen, dazu noch die typischen Verdächtigen an Ankauf/Beutewaffen wie 20mm/Oerlikon, 40mm/Bofors...die allesamt relativ leicht, transportabel und ohne größere Schanzarbeiten einsetzbar waren. Dazu wurde direkt gerichtet, d.h. der Richtschütze der leichten FlaK hat selbstständig die Zielauffassung -und bekämpfung vorgenommen. Gegen einen langsamen (beschädigten), tief fliegenden Bomber hatte eine leichte FlaK innerhalb ihres Schussbereichs eine verherrende Wirkung, insbesondere, wenn mit Explosivgeschossen (Aufschlag-oder Annäherungszündern) geschossen wurde. Der Beschuss mit Handwaffenkalibern war gleichwohl weniger effektiv, wobei ein MG (z.B. MG34/42, Beutemaxims etc.) mit Gurtzuführung auf Distanzen bis 800-1000m ein langsames, fliegendes Ziel mit einer guten Trefferwahrscheinlichkeit bekämpfen konnte. Natürlich nur wenige Sekunden (ca. 30s), d.h. etwa ein Gurtkasten. Die Zielwirkung war - verglichen mit großkalibrigen Geschossen oder Sprenggeschossen - relativ niedrig, allerdings hat ein Flugzeug viele trefferempfindliche Teile (Tanks, Motoren, Steuerzüge, Besatzung), hinzu kommt die Wahrscheinlichkeit, durch Leuchtspurmunition Brände (speziell Treibstoff) auszulösen. Der moralische Faktor darf auch nicht unterschätzt werden, "die vom Feind da oben" waren bei Soldaten aller Nationen nicht besonders beliebt... |
Hallo!
@Sorgnix Stimmt! Von dem Termin bis Ende des Krieges (das tatsächliche) haben noch viele Menschen Ihr Leben verloren! @Templer79 Du musst wohl noch ein wenig nachforschen! Vermutlich eine Amerikanische Maschine zu der Zeit am Tage. Aber da wären jetzt Einzelheiten zum Vorteil. Gruss Matthias |
So Leute
Nun hab ich mich fast 2 Tage durch ein Tagebuch gearbeitet und mir die Augen wundgelesen in Altdeutscher Schrift und ich habe die Info die wir brauchen ! Im Tagebuch ist der 26 Februar 1945 angegeben und auch die richtung aus der der Bomber kam . Er kam aus richtung Mahlsdorf und flog wie schon beschrieben sehr tief . Im Tagebuch ist auch vermerkt das die Bauch o. Bugkanzel stark beschädigt war .Was von beidem kann ich nicht genau sagen da die Schrift in diesem bereich sehr verblasst ist . Ich hoffe diese Info bringt was !!!! Lg vom Templer PS. ich lese weiter ist echt Packend und ich werde weiter berichten !!! |
Zitat:
Das ist doch schon mal gut ! Am 26. Februar 1945 gab es von allen drei Air Divisions der 8. Air Force Angriffe auf Ziele auf das Stadtgebiet oder das Umfeld von Berlin. Es gingen insgesamt drei B-17 verloren. - B-17G-95-BO, s/n 43-38823, 384. BG, 545. BS, Missing Aircrew Report (MACR) # 12760 (läuft unter Berlin, Germany) - B-17G-85-BO, s/n 43-38403, 34. BG, 4. BS, MACR # 12768 (läuft unter Lodz, Polen) -17G-35-BO, s/n 42-32083, 452. BG, 731. BS, MACR # 12772 (läuft unter Zossen, Germany) Beste Grüße ! borsto |
Gut das ist doch schon mal ne Super Info also ich würde aus dem Bauch herraus sagen das es sich ehr um letztere Maschiene handelt da Zossen jetzt nicht sooo weit weg ist . Die Maschiene hätte ja auch nur ne leichte rechtskurve fliegen müssen dann sollte meiner Meinung der Kurs Zossen auch stimmen . Ist die Absturzstelle in Zossen bekannt oder gilt die Maschiene noch immer als vermisst ????
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Nein Sorry ich muss mich korriegieren Zossen liegt entgegengesetzt das kann dann ja auch nicht hin kommen .
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Zitat:
Die Anflugrichtung hat überhaupt nichts zu sagen. Die USAAF sowie die RAF flogen aus taktischen Gründen überaus selten den direkten Weg zu ihren Zielen. Es wurde ein Flugplan ausgearbeitet, der sich an Flak-Schwerpunkten, die es zu umgehen galt und vielen anderen Gegebenheiten orientierte. So konnte es durchaus vorkommen, dass das Ziel Hannover im Endanflug von Süden her angeflogen wurde und das Ziel Berlin im Februar 1945 über die Ostsee und Pommern von Osten her, weil bis zur Oder die sowjetischen Truppen vorgerückt waren. So hatte man von der Oder bis nach Berlin nur 60 km "heiße" Strecke zu überfliegen. Anschließend ging es dann wieder steil nach Norden zur Ostsee und zurück nach England. So weit, so gut, Richtungen, aus denen havarierte Flugzeuge im 2. Weltkrieg hier in Deutschland auftauchten, geben keinen Aufschluss auf irgendeine Einsatzkonstante. Da ist das Datum des Tabebucheintrags richtig "Gold" wert. Beste Grüße ! borsto |
Hallo!
-17G-35-BO, s/n 42-32083, 452. BG, 731. BS, MACR # 12772 (läuft unter Zossen, Germany) Die Besatzung gibt an das die Maschine in Liszki / Cracow Poland abgestürzt ist. B-17G-85-BO, s/n 43-38403, 34. BG, 4. BS, MACR # 12768 (läuft unter Lodz, Polen) Flughafen Lodz Polen An diesen MACR Ser.No 43-38823 komme ich nicht dran! Gruss Matthias |
Auf dem Teil ist doch Farbe drauf, entweder Schwarz, oder Dunkelgruen. Das Aluminium das du siehst ist nur da weil die Farbe teilweise abgefallen ist. Im inneren Bereich ist auch keine Tarnfarbe, sondern Grundierung, und manchmal nur natuerliches Metall. Danny
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