Möglicherweise hat ja hier im Forum jemand eine der beiden Veröffentlichungen:
Oberkommando des Heeres (Heereswaffenamt Wa Z 2): Liste der Fertigungskennzeichen für Waffen, Munition und Gerät, Berlin 1944; Reprint: Pawlas, Publizistisches Archiv für Militär- u. Waffenwesen, Nürnberg 1977 Michael Heidler: Deutsche Fertigungskennzeichen bis 1945, Visier-Edition, VS-Medien GmbH, Bad Ems, ISBN 3-9811018-7-1 Habe leider nur Zugriff auf die I-Net Publikationen.....obwohl die,meiner Meinung nach,recht Umfassend sind :rolleyes: Wäre Wk2 mein "Steckenpferd".... :rolleyes: ;) Bücher kann man nie genug haben :D Gruss Zardoz https://vsmedien-shop.de/visier/visi...ergaenzte-aufl. https://www.booklooker.de/B%C3%BCche.../A02g6Ijm01ZZY |
ich habe beide ... ;)
hab' aber noch nicht in den "Pawlas" geschaut!? :uii |
Muss es definitiv was geben.....habe nochmal auf der "Wehrmachts-Kisten" Seite nachgesehen.....und noch mehrere dieser "4stelligen" Codes gefunden :suspekt: :grbl :confused
Gruss Zardoz |
genau dort gibt es ja auch ein vergleichsbild
dieser kiste, mit dem selben vierstelligen code!? :yeap |
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Dann hätte ich noch: krbg und brbg
Leider gibt es auf der Seite auch keine näheren Erklärungen zu den Etiketten :( Gruss Zardoz |
ich vermute, dass es abkürzungen für ortsnamen sind!?
denn der code betrifft ja die kartuschen und nicht die kisten ... vielleicht sollte man eher in diese richtung recherchieren? :popcorn: |
Kann schon sein......
Zitat: " Für Pulver- und Sprengstoffhersteller ersetzten ab nun Abkürzungen der Produktionsstätten die bisherigen Kennziffern. Bei der Pulverfabrik Walsrode beispielsweise stand jetzt “Walsr“ anstatt “P128“ auf dem Etikett. Alle anderen Firmen verwendeten vorerst weiter die ihnen zugeteilten Kennziffern. " Aber: Das Buchstabencode-System Im April des Jahres 1940 kam es zur Einführung eines neuen Codierungssystems, bestehend aus maximal drei Buchstaben des kleinen Alphabets. Da die Zuordnung nach dem Zufallsprinzip erfolgte, waren die Codes nicht auf mathematischem Wege zu entschlüsseln. Auch die Abkürzungen der Pulver- und Sprengstoffhersteller wurden an das neue System angepaßt. Ein Schreiben des OKH (AZ. B 65 c 10/11 Wa Z 2 / Nr.1/40 geh.) vom 01.07.1940 gibt darüber Auskunft: "Die Fertigungskennzeichen für Pulver- und Sprengstoffabriken werden wie die übrigen Fertigungskennzeichen aus einer dreistelligen Gruppe kleiner Buchstaben gebildet, so daß sich diese Zeichen rein äußerlich nicht aus der Masse der übrigen getarnten Fertigungskennzeichen abheben. Zur Erleichterung des Einprägens dieser Fertigungskennzeichen durch das Fachpersonal werden dieselben nicht wahllos, wie dies bei den übrigen Fertigungsstätten aus Tarnungsgründen erfolgt, sondern in Anlehnung an die offene Bezeichnung der Fertigungsstätte gebildet." https://codebuch.jimdo.com/b%C3%BCch...chen-bis-1945/ :rolleyes: :grbl :popcorn: |
ich weiß ... alles bekannt!? ;)
dennoch könnte "drtz" trotzdem für "Dreetz" stehen ... http://www.forum-der-wehrmacht.de/in...fabrik-Dreetz/ |
Und "krbg" dann für "Kraiburg" in Bayern..... :rolleyes: kommt hin :yeap
Werke der Deutschen Sprengchemie GmbH Geretsried Bayern 1939 Deckname TAL Kraiburg Bayern 1940 Deckname FICHTE Forst /Scheuno Polen 1941 Deckname WALD Dreetz Brandenburg 1942 Deckname AUE Klietz Sachsen – Anhalt 1936 Deckname BISMARK Oderberg Brandenburg 1939 Deckname DAMM Torgelow Mecklenburg – Vorpommern 1939 Deckname SEE Moschwig Sachsen – Anhalt 1937 Deckname BUCHE |
Zitat:
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