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lb. Gruß, Colin |
Wenn die in Nordafrika provozieren können, dann ich auch :lol
Zum Terminus Tchnicus: Trensen, nur welche ohne Buntmetall, vor allem aus dieser Zeit und der nach der Bronzezeit, wir solten uns mehr auf Kettengürtel verlegen...Soweit ich weiss, gibt es da einen aus Frankreich, keltisch...sogar mit Latenè Schwertscheidenfragment dran... |
Wie schon einmal erwähnt.
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Es müßte sich ja um mehrere Gürtel gleicher Machart handeln. Das erscheint mir aber noch unwahrscheinlicher als die Trensen Variante.:rolleyes: Gruß Michael |
Ach...schluchtz...nich schimpfen!!! Ich versuche mal, ein zusammenhängendes Bild zu schießen...
:sorgi |
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So, jetzt habe ich die Teile mal so zusammengesetzt, wie es eventuell aussehen könnte.
Und...? |
Eeeeeh, da hab ich mir nun die Mühe gemacht, das zusammenzupuzzlen, und nu???? Jetzt ist das Ganze wohl noch verwirrender???
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Der Verlorene Sohn! Was bin ich für ein "Schatzsucher", dass ich den erst jetzt wiedergefunden habe. Welcome back.:yeap Ich bin mir auch sicher, hier keine Transen zu sehen. Vergleichsfotos darf ich mit Sicherheit nicht posten:freu Zusammenhängend sind die Funde wohl nicht. Von der Zeitstellung würde ich Colin den Vorzug geben (Mittelalter), von der Deutung eher Septi. Für Trensen sind die Dinger sehr filigran. Man bedenke jedoch, dass Pferde in anderen Zeiten sehr reich geschmückt worden sind, mit Anhängern und Gebammsel. Es wäre gut zu erfahren, wie weit die Äcker auseinander lagen. Gehören sie zur gleichen Flur, Siedlungsareal o.ä. wäre eine Zusammengehörigkeit ja nicht rigoros auszuschließen. Sie könnten dann über den gleichen Plaggenstich auf die unterschiedlichen Böden gekommen sein. |
Hier um LE rum gab (leider durch den Autobahn-,Zubringerstraßen- und Gewerbegebietebau in den letzten 10 Jahren zerstört) es große Ackerflächen, auf denen ich solch Stäbchen einzeln fand. Aber dieses abgebildete ist so recht zusammenliegend innerhalb mehrere Jahre an ungefähr einer Stelle liegend gefunden.
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Da ich jemanden kenne, der auch genau diese Teile auf einem Schlachtfeld in der Nähe gefunden hat (GG), bleibe ich bei dem 1813 Zusammenhang. Es wurde auch als Trensenteile angesprochen....
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Ich habe auch schon einige dieser Teile gefunden. Scheint also nicht so selten zu sein...
Millitärischer Hintergrund würde ich erstmal ausschließen da es dort wo ich die Teile gefunden habe nix dergleichen gab. Kenne nen Kollegen aus Berlin der auch solche Teile gefunden hat, scheint also mal eine Art Massenware gewesen zu sein. Im Fundzusammenhang kann ich sagen das es nicht älter als spätes Mittelalter ist, eher neuzeitlich bis moderne... Teil einer Trense ist es definitiv nicht! Schon in der Bronzezeit wurde erkannt das Buntmetall (in dem Fall Bronzeoxid) den Pferden schadet. Seit der Eisenzeit werden Trensen hauptsächlich aus Eisen bzw. Stahl hergestellt. |
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