Deine Aktenkiste ist von der Wehrmacht, die würde ich Original lassen.
Gibt nicht mehr viel davon. |
@Olli: Brockenhexe ist richtig! Der andere ist der Vorläufer des 09, RS 08/15 "Maulwurf".
Gebaut in nicht ganz 2000 Exemplaren; originaler 2-Zylinder -2Taktmotor mit stolzen 15 PS! Im IFA F8 war der gleiche verbaut. Betrieben mit Gemisch 1:25! Noch ohne Bordhydraulik gab es damals ca. 40! Anbaugeräte dafür. Vom Mähwerk über Drillmaschine bis zum Rübenköpflader. Gruß Grubenmolch. |
Ja, geht's denn hier mal weiter...? :D
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Hallo Olli,
Ja es geht weiter! Bild 1: Die Anhängervorrichtung abgebaut und vom Flugrost befreit. Bild 2: Sitzschale und Halterung sind ab und gereinigt. Bild 3: Ein Schlag mit dem großen Überzeuger = 180,- € (Sitzfeder). Bild 4: Scheinwerfer nur noch zum Teil verwendbar. Bild 5: Die Haube ist ein paarmal auf´s Maul gefallen (auf´s Zugmaul). Bild 6: Lüftungsgitter und deren Halterung (massiv). Bild 7: Von vorne is er nackisch, wie der Hesse so sagt. Bild 8: Detailansicht der Technik, man achte auf die Hupe (hupt nicht). Bild 9: Hupe zerlegt, gereinigt, optisch aufgehübscht (hupt wieder). Bild 10: Irgendwas stimmt mit der Elektrik nicht. . |
Moin,
schön dass es hier weiter geht!:bussl Ähm..., welches Bj. ist den der Traktor? Sehr schön, daß Du hier immer schön die Bilder mit den Details postet, so weiß auch der Laie worum es geht! Gruß an den"Schrauber"! U.R. |
Hallo U.R.,
Es handelt sich bei dem Schlepper um einen Deutz F1L514 2-N aus dem Jahr 1957. Insgesamt wurden vom 514er in den Jahren 1950 - 1957 ca. 37000 Stück gebaut. Im Jahr 1957 wurde die Produktion der Einzylinder eingestellt. Das letzte Modell hatte die Nummer "2-N". Dieses Modell ist bis zur Kupplungsglocke ein 514er. Alles was sich hinter der Glocke befindet ist vom F2L612. Vom 2-N wurden 1128 Stück gefertigt, deshalb ist er heute auch selten anzutreffen. Die Ersatzteilbeschaffung gestaltet sich etwas schwieriger als beim reinen 514er, weil man immer darauf hinweisen muss, dass es sich um eine Besonderheit handelt, was auch einige Händler nicht immer wissen. |
Schönes Projekt-viel Erfolg!!!
Aber kurz zur Kiste....so ein interessanter Fund! Die kann ja nicht seit dem 2.Weltkrieg da stehen. .. Vielleicht kannst du sie noch getrennt hier einstellen! Ein super Fund wie ich meine:clap Danke für die Bilder-Erich |
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Hallo,
ich hab noch ein paar Bilder von der Restauration meines Schleppers. Bild 1: Man findet immer was zum Abschrauben Bild 2: Bedientafel von vorne . . . Bild 3: . . . und von hinten. Von den Instrumenten war nur der Hupenknopf nach Reparatur noch brauchbar. Bild 4: Tankunterbau, dient auch als Aufnahme für die Elektrik Bild 5: Fertig restaurierter Unterbau Bild 6: Vorglühwiderstand in erbärmlichem Zustand Bild 7: Jetzt widersteht er wieder Bild 8: Vier Federn der Bremsanlage (Rechts, Bremslichtschalter, Hauptbremspedal, Links) Bild 9: Zustand Pedalwelle Bild 10: Kupplungsglocke mit Getriebe Bild 11: Einige Teile fertig Bild 12: Teile der Bremsanlage in versch. Bearbeitungsstadien . |
Wie wurden die Einzelteile denn entrostet?
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Hallo fleischsalat,
Das Entrosten der abgebauten Teile war kein Problem. Das meiste konnte ich mit einer konventionellen Drahtbürste bearbeiten. Aber eine Reihe von Dingen habe ich mit einem Aufsatz einer Bohrmaschine (Topf-Drahtbürste) reinigen müssen. Die ganz hartnäckigen Sachen wurden jedoch mit einer gezopften Scheiben-Drahtbürste am Winkelschleifer entfernt. Problematisch war jedoch der Restschlepper, der noch an einem Stück war. Also das Fahrgestell, Getriebe und Motor. Nach dem Einsprühen mit Kaltreiniger und dem Abspritzen mit dem Kärcher war zwar ein Teil Dreck und Flugrost ab, aber es musste alles runter bist auf den werkseitigen Vorstrich. Aus Platzmangel konnte man kaum die Maschinen einsetzen. Folglich habe ich mehrere Tage damit zugebracht alles mit einem Dreikantschaber runterzuholen. Dreikantschaber ist so ein Ding, das aussieht wie eine Dreikantfeile, ohne zu feilen. Stunden um Stunden habe ich unter dem Trecker gelegen und geschabt. Ich wollte ja keinen Rost lackieren. Ist aber gut geworden! |
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