Hi amigo
Eine Münzfälschung aus dem Mittelalter:eek – die bekommt einen Ehrenplatz im Album.:) Danke für die Infos.:yeap Gruß Zeitzer |
Hallo Zeitzer,
gratuliere - mal wieder schönes Silber! :) Bei mir waren es gestern nur wieder 3 Granatsplitter, 3 Reichskleinmünzen, 2 (Nichtnummern)Knöpfe und ein paar Fitzelchen-Ufos. Ich würde die große Münze nur mit warmen Wasser und Natron reinigen. Und zwar nicht mit Kaiser Natron, sondern mit Dr. Oetker Haus-Natron. Das ist feinkörniger und somit noch schonender. Viele Grüße, Günter |
Zitat:
Ich halte das Nominal nicht für eine Fälschung. Übrigends ist keine der beiden Münzen gekippt oder beschnitten!! Im Gegenteil bei der kleinen geht noch Material(Silber) über die Prägung hinaus. Nicht umsonst wurde seiner Zeit immer verschiedene Münzgewichte für die jeweilige Währung mitgeführt.Zumindest bei den Händlern. Halbe grosse Silbermünzen gab es im Spätmittelalter z.B häufiger,eine ganze wurde kurzerhand halbiert.Kleingeld wahr wahr rar oder je nachdem gar unbeliebt. Man kann billiges Kaisernatron in einer alten elektrischen Kaffeemühle zu Puderzucker feinmahlen und eine Lauge mit warmen Wasser daraus ansetzen. Für alte Stücke wie diese beiden würde Ich bei Silberpest(Hornsilber) oder eben optimaler Reinigung mal genauer auf @C-4 Internetseite rein schauen.Sehr lehrreich und die richtigen Mittelchen fürs reinigen,konservieren ect. MfG |
Hallo
Der Belag auf der Oberfläche ist nur schwarze Silberpatina. Ich lasse die so wie sie ist, damit sieht sie schön alt aus.:rolleyes: @ sirente- Ich widerspreche Dir ja nur ungern,:) rumgebastelt wurde da auf jeden Fall. Schau mal den Außenring auf beiden Seiten an, da sind Reste von noch einer Umschrift. Um Kleingeld draus zu machen, hätte man die doch eher in der Mitte zerschnitten oder geviertelt.:grbl Gruß Zeitzer |
Hallo
Ups sorry dachte du meintest die kleine! Den Prager Groschen habe Ich mir gar nicht richtig angesehen. :uii Auch wenn Er beschnitten ist,kein Fälschung. Mit dem Kleingeld meinte ich im Bezug auf @Grenadiers halbe. Die eher entzweit durch den desolaten Zustand,und nicht zur Herstellung von Kleingeld.In Münzforen gibt es einiges an Infos darüber. Aber @amigo hatts eigentlich gut getroffen. Mit der reinigung eigentlich an den Gröschli gedacht nicht an den Prager. Sieht schon bald nicht mehr so schön aus.Wegen der zu derben reinigung mit Vitamine.Bei der grossen Münze ist kein Hornsilber soweit zu erkennen. Würde persönlich versuchen das schöne Stück sauber heraus zuarbeiten. Im diesen Fall im gesamtem meine Empfehlung zu C-4 Restaurationsseite,sehr hilfreich und zweckmässig.Wiege doch mal den PragerPfennig aus,dann siehste wieviel Prozent abgehobelt wurden. MfG |
Hallo zeitzer,
herzlichen Glückwunsch zum Prager Groschen! Der ist auf alle Fälle beschnitten, kein Wunder bei der langen Umlaufzeit. Selbst in den Münzhorten des 30jährigen Krieges finden sich auch regelmäßig noch Prager Groschen. Durch die zunehmende Verschlechterung der Prager Groschen im 15 Jhdt. wurden die alten Groschen dann beschnitten und wieder in Umlauf gebracht. Und das obwohl schon die Groschen von Johann v. Luxemburg eine massive Verschlechterung gegenüber den ersten Prager Groschen unter Wenzel II. durchgemacht hatten. Adios, Bert |
Zitat:
Hallo Bert Der Dreißigjährige könnte gut hinkommen, Lützen war da (wieder mal:rolleyes: :) ) in Sichtweite. Gruß Zeitzer |
Boo tolle Münzen !!
Wie viel sind solche Münzen Wert! Würde mich als Anfänger echt interessieren ! |
Zitat:
Einen großen Geldwert haben solche Fundmünzen wahrscheinlich nicht. Misshandelt und vom Pflug überfahren, einen Münzsammler interessieren die eher weniger. Als Sondler liegt so was auch nicht jeden Tag auf der Schippe und man versucht dann hier die Münze bestimmen zu lassen und was über die Geschichte rauszubekommen. Verkauft wird eh nichts- dauert viel zu lange um eine Neue zu finden...:) Gruß Zeitzer |
hallo zeitzer,
schöner fund, hast du einen neuen glücksbringer? gruß murri |
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