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Hülse 01.08.2007 22:36

Och, so einiges :uii:uii.
Sach mal, der Hersteller O, ist der Dir bekannt ? Das geht aus Deinem 1. Post nicht richtig hervor. DER steht da nämlich auch drin.

Gruß

Bingo 01.08.2007 23:22

Im Wesergbergland gab es während des 2. WK einen Hersteller von Glasminen. Ich hatte die Firma Mitte der 90er mal besichtigt. Ich komme auf die Schnelle aber nicht darauf, welche das war. Ich weiß noch, dass es relativ wenig Material über diese Firma gab. Vielleicht fällt es mir ja noch ein. Möglicherweise war es die Glashütte in Boffzen.

Gruß
Bingo

Latrine 02.08.2007 06:50

Laut der liste die von Phillip J. Fry könnte das 0 für : Oberland Glas Ag in Bad Würzbach / Allgäu stehen.

Besichtigt hast du sicherlich Noelle von Campe. Woher hast du die Info das die Glasminen Hergestellt haben- wurde das bei der Besichtigung erwähnt?
Damals gab es auch noch die Glashütte Becker aber ob die auch Hergestellt hat kann ich nicht genau sagen.

Hülse 02.08.2007 09:04

Zitat:

Zitat von Latrine (Beitrag 335366)
Laut der liste die von Phillip J. Fry könnte das 0 für : Oberland Glas Ag in Bad Würzbach / Allgäu stehen.


Genau. Das paßt.

Latrine 02.08.2007 21:05

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
und das Logo von H. Heye Glasfabrik Germersheim passt mit dem Logo

Klausie 02.08.2007 22:08

Zitat:

Zitat von Latrine (Beitrag 335220)
wurden aber wohl auch aus dem grund der Material Knappheit aus Glas gemacht. Es gab auch Flaschenminen.

Kennt den keiner N Hersteller einer solchen Mine? oder die bedeutungen eines Logos?

Dient jetzt nicht deiner Anfrage, aber da es im 2. Weltkrieg schon Minensuchgeräte gab war es naheliegend Minen herzustellen welche nicht aufspürbar sind. Wenn man die Entwicklung der Glasmine verfolgt wird man feststellen das in den letzten Ausführungen kein Metall mehr verarbeitet wurde, somit waren und sind diese Minen durch Metallsuchgeräte nicht aufspürbar. Wenn du dir mal die Stückzahlen anschaust wirst du feststellen das bis Kriegsende sehr viele Minen hergestellt wurden, auch in unserem Raum sind welche verlegt worden, welche dann nach dem Krieg geräumt wurden. Trotzdem beschleicht mich immer noch ein ungutes Gefühl wenn ich über diesen Acker laufe. Heute sind es die Plastikminen welche die gleiche Unsichtbarkeit gegenüber Metalldetektoren haben. Der Einsatz in der Nähe von Salzwasser liegt nahe, aber gegen Ende des Kriegs wurden sie fast überall verlegt, wobei das verlegen nicht ganz gefahrlos war, da das spröde Material Glas leicht dazu neigt zu brechen, dies konnte ein auslösen der Mine herbeiführen. Nach Angaben wurden bis Ende es Krieg 11 Millionen Glasminen hergestellt, 9,7 Millionen sollen aber im Bestand geblieben sein. Rein Theoretisch wären dann 1,3 Millionen Glasminen bei den Truppen gelandet. Man wollte diese Mine erst aus Keramik herstellen, da Glas aber einfacher und kostengünstiger in der Herstellung ist wurden die Minen dann aus Glas hergestellt. Das Auslösegewicht lag bei 10 Kg.

Latrine 04.08.2007 08:04

Danke
Das von der herstellung aus gesehne nur 1,3 Mil an die truppe gegangen sin dist mir neu.
Woher hast du die Infos? Steht da event noch mehr?

sirente63 04.08.2007 08:59

Hallo
Benutz mal die Suchfunktion hier im Forum.Es müsste ein Thread zur Thematik
geben.Dort hatt ein User hier aus dem Forum was zu dem Hersteller Anker geschrieben.Eine Glasfabrik die sonst Einmachgläser herstellte in Friedenszeiten.
Ausserdem sind das dann nur die Glasminenkörper oder Gehäuser.Kannste auch
Marmelade reinmachen.Die Sprengmittel wie Zünder und Sprengstoff werden wohl kaum in einer Gurkenglasfabrik zusamengesetzt worden sein.
Es währe ratsam mal deine Frage logischerweise im Militärfachforum zu stellen MfG

Latrine 04.08.2007 09:14

Die Suchfunktion hab ich natürlich vor dem stellen meiner frage genutzt. Dabei hab ich wirklich die Firma gefunden die sich hinter dem Anker versteckt.
In einem Militär Fachforum hab ich auch einen Nachfrage laufen- aber auch eher mit schleppendem erfolg. Das die Zünder und usw nicht in den Glasfabriken hergestellt wurden ist mir auch klar- geht mir ja auch um die Hersteller der Glasminen „ Körper „ .Speziell um die unterschiedlichsten arten der Herstellung ( Grünes Glas, dickere Wände, usw und natürlich wer sich hinter den Logos verbirgt)

MvR 04.08.2007 09:48

glasminen.. fieser gehts ja wohl nicht mehr:give me a
sind die amerikanischen claymores schon ekelhaft, bezeichne ich glasminen schon als pervers


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