Schatzsucher.de

Schatzsucher.de (http://www.schatzsucher.de/Foren/index.php)
-   Rechtliche Fragen (http://www.schatzsucher.de/Foren/forumdisplay.php?f=31)
-   -   Richterspruch - unglaublich aber wahr (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=66772)

sirente63 04.06.2011 08:04

Hallo
Zitat:

Vermtlich war der Münzenbesitzer irgendwann "weichgekocht" und hat daher einem Vergleich zugestimmt. Im Beitrag wurde erwähnt, dass der Sache ein jahrelanger Rechtsstreit vorrausging.
Welcher Sache @Walli?Doch wohl nicht eine einzelne keltische Münze!

Als unbeschriebenes Blatt ist der Beklagte nicht zu bezeichnen.
Eine illegale Raubgrabung von Ihm, wurde im Spiegel 2006 beschrieben.
Siehe hier: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-47514657.html
M.f.G

Walli2007 04.06.2011 10:01

Es geht doch gar nicht darum ober der Mann ein unbeschriebenes Blatt war. Es geht um die Art und Weise wie Leuten ohne Beweis die Funde abgenommen werden.

Johnny69 07.06.2011 23:56

Es ist ein Vergleich, das sind keine Richtersprüche oder Urteile.
Man kann sagen A und B einigen sich und der Richter besigelt das, natürlich stammen auch Vergleichsvorschläge aus seiner Hand, aber lehnt nur einer ab, gibt es keinen!

sirente63 10.06.2011 10:01

Zitat:

Zitat von Johnny69 (Beitrag 675204)
Es ist ein Vergleich, das sind keine Richtersprüche oder Urteile.
Man kann sagen A und B einigen sich und der Richter besigelt das, natürlich stammen auch Vergleichsvorschläge aus seiner Hand, aber lehnt nur einer ab, gibt es keinen!

Hallo
Danke für den Hinweis @Johnny.
Richtig,das sollte man wissen.
M.f.G

Vetera 13.06.2011 18:40

Moin Moin .....

Ich will hier nicht allzuviel zu sagen . Doch dieser bericht beweist doch wohl ganz klar das diese Leute aus dem nahen umfeld kommen.

Zitat:


Wie professionell die Raubzüge organisiert sind, mussten auch Archäologen erkennen, die vor einiger Zeit im rheinischen Weilerswist bei Euskirchen mehrere intakte römische Sarkophage aus dem dritten Jahrhundert nach Christus entdeckt hatten. Aus Angst vor unliebsamen Besuchern hatten sie die Fundstelle schon nach kürzester Zeit wieder mit Erdreich verfüllen und das Gelände unauffällig einplanieren lassen.

An einem Montag sollten die systematischen Ausgrabungen beginnen. Doch daraus wurde nichts, denn am Wochenende zuvor hatten die Raubgräber zugeschlagen. Sie buddelten im Schutz der Nacht exakt an den richtigen Stellen und zertrümmerten die Sargdeckel mit Vorschlaghämmern. Den am Montag eintreffenden Archäologen blieben nur noch die Negativabdrücke der vermutlich wertvollen Grabbeigaben im Boden. "Das waren hochprofessionelle Kriminelle, die genau wussten, wo sie suchen mussten, wahrscheinlich hatten sie sogar die genauen GPS-Daten", klagt Paul Wagner vom Rheinischen Amt für Bodendenkmalpflege.
.

Den selbst *Super bösewichte* brauchen eine vorbereitungszeit und genaue informationen über die lage ,die tiefe etc . Des weitern finde ich es immer wieder Intressant mit wie viel naivität vorgeganngen wird ( den dies ist ja kein einzelfall ) , in einen solchen fall kann man auch von archelogen wochend arbeit verlagen . Das ist hier sicher bei keinen arbeit nehmer anders .

Zu dem *Münzwurf* nur so viel . Das Geld das in der gerichts verhandlung *verballert* wurde, Gerichts u.Anwalts kosten etc . Wäre auf der grabung in Euskirchen besser auf gehoben gewesen :neenee .



MFG
Vetera


Noch was ich habe den artikel Spiegel online gelesen ,finde aber keine verbindung zwischen dem *Münzwurffall* und Dem *Tunnelgrabberfall* . Es handelt sich hier wohl um verschiedene fälle die um alles noch dramatischer wircken zulassen zusammen gewürfelt werden .

Vetera 13.06.2011 19:34

Ach ja.....

Das grösste Römischegrabmal . Heute zu bewundern im Römisch Germanischen Museum zu Kölnen .

Wurde auf die gleiche art und weise *Beschafft* . Wie es bei den *Tunnelgrabberfall* ist . Seiner zeit hat meine ich die stadt Kölen ,den Tunnel bauern *Sechshunderttausent Mark* für das grabmal bezahlt .
Wen man es rechtlich auf die spitze treibt *richt* es schon nach hehlerrei .

Von rechtlichen gleichheits prinzip keine spur . :neenee

Wer sich mal in das *Römisch Germanische Museum* auf macht ,wird fest stellen das von sehr vielen fundstücken jede angabe zu fund orten fehlen .

Diese stücke sind zu grossen teilen sicher oft auf nicht legalen grabungen gemacht worden . Wen man es mit dem recht so ernst meint sollte man doch versuchen den leuten von dessen land die stücke kommen ihren anteil in höhe von 50% des wertes auszuzahlen .

MFG

Vetera

steinadler 13.06.2011 20:08

da kann man doch nur mit dem kopf schütteln ! wir werden doch immer blöder und nur verarscht von der politik !

gruss

steinadler

Gimbli 13.06.2011 21:25

Das Thema ist wohl mittlerweile genug durchgekaut.
Ich mach hier mal dicht.

Gruß Michael


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:18 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.7.0 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.