Wir haben bei Oderhochwasser 97 einen LKw mit Sandsäcken vom Saarland aus nach Frankfurt in Marsch gesetzt. Die Kameraden sind erst mal nach Frankfurt am Main, bevor sie den Irrtum bemerkten...
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Zitat:
Ist schon ein kleiner Unterschied zwischen Frankfurt (Oder) und Frankfurt / Main ... :lol bitti |
schlimm wärs gewesen, wenn die Säcke von Bayern gekommen wären:freu
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Zurück zum Thema:
Nach meinen gegenwärtigen Kenntnissen ist ein Teil der Bunker aus dem 2. WK und ein Teil wurde später als Technische Beobachtungskompanie der Grenzbrigade Küste genutzt. Gegenwärtig ist vor Ort nix gesprengt. Zwei Betonwürfel liegen im Wasser wobei bei einem das "Dach" offensichtlich verloren ging und einzeln am Strand liegt. Auf dem Hochufer dann Relikte aus NVA-Zeiten. Unter der Betonfläche befinden sich ein größerer techn. Betriebsraum und Arbeitsräume. bitti |
Nu bin ich ja doch ein bischen baff. Bei meinem letzten Besuch lag der Bunker noch richtig im Wasser- wandern die hin und her??? Ich kenne sie noch, da hingen sie im Hohen Ufer.
Mit Gruß MC |
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Einer war noch im Wasser, der andere aufgrund der Winstille und des geringen Wellengangs gerade so begehbar.
Anbei noch ein paar Impressionen. Das letzte Bild zeigt den Zustand im Jahr 2003. Es ist der gleiche Bunker wie auf dem vorletzten Bild ... bitti |
...letztes Jahr im November war der Bunker noch voll zugemauert....wer hat sich denn da wohl Eintritt verschafft:rolleyes:
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:rolleyes:
Zitat:
bitti |
@all,
ich kenne die Teile noch aus meiner Kindheit. Wo der Urlaub mit Mutti und Vati jedes Jahr an die Ostsee ging. Glaube mich zu erinnern, dass damals einige von den Teilen noch oben auf der Düne standen. Und das Strandwandern von Dierhagen in Richtung Wustrow Ahrenshoop nicht durchgängig möglich war. Wir mussten dann die Strasse benutzen. Denn in Wustrow? war eine Marineschule und ein Stück weiter, sah ich mal Panzer in die Ostsee fahren. Doch wie gesagt, ich war vielleicht 10 oder 12 Jahre und jetzt 43. Schon ein paar Monde her. Aber sehr schöne Bilder, vielleicht sollte man nochmal hindüsen und sich das selbst ansehen, bevor der blanke Hans sich den Rest auch noch krallt.:yeap mfg rednex |
Hi, die Marineschule war die Seefahrtschule, von der heute noch , ungenutzt, das große Hauptgebäude steht. Also nicht militärisch.
Vor einige Zeit habe ich noch alte s/w-Bilder von der Seefunkanlage gefunden. Wenn ich mal wieder oben bin, werde ich die mal rauskramen und reinstellen. Grüße Aquila PS: die Panzer müssen mE weiter östlich in die Ostsee geprescht sein. In der Nähe von Zingst, da dort keine Steilküste und milt. Sperrgebiet war. |
wie geschrieben, Vadders Sohn war noch klein. Vielleicht war es auch zwischen Dierhagen und Wustrow. Auf jeden Fall war dort ein Zaun und der war mit gestacheltem Drahtverhau gesichert, weil Papa wollte, dass wir dort nicht anfassen sollten. Soweit die Erinnerung. Ist halt lange her.
mfg rednex |
glaube schon, da muss man dem "aquila" recht geben - da war alles versperrt an der spitze
und "rednex" : haste immer gemacht, was der papa sagte:) |
@ deproe,
na ja irgendwann nicht mehr :lol |
Also ich war um 1992 da oben, da waren die Bunker auch noch im Hang und der Strand war richtiger Steinstrand.
Habe ich richtig gesehen, dass der 3. Bunker ( der extem besprühte) auch an der Kante steht ? Mit Gruß MC |
ja, aber es ging um die panzer am steilufer + "rednex" hoffentlich frühzeitig:freu
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Zitat:
bitti |
Ja richtig, 2 liegen im Wasser und oben ist noch einer, den ich vor lauter Sprayerei erst gar nicht als solchen erkannt habe. Der könnte aber das sein, wo der GBK (?)- Turm war.
Mit Gruß MC |
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Hi all,
um den Thread nochmal zu komplettieren; so sah es Mitte der 80iger Jahre vom Strand aus. Man beachte, das die Radaranlage anhand der Bauform als ein im Kurzwellenbereich arbeitendes System diente. Dh. kurze Reichweiten aber starke Aufkösung. Der Standort markiert in etwa die kürzeste Verbindung der ehem. DDR zu Dänemark. Grüße Aquila |
danke dafür - nettes foto :yeap
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Bei der Anlage handelt es sich um die Überreste einer ehemaligen Flak-Batterie aus dem Zweiten Weltkrieg.
Erbaut wurde die Anlage bereits im Jahre 1935. Ausgestattet war sie mit 4 17, 5 cam Geschützen. |
Hi, bist Du dir da sicher? Nach den verfügbaren Unterlagen wurde die Anlage in den 50iger Jahren errichtet. Gehörte zur Grenzbrigade Küste.
Wenn es sich doch um ein IIWK Flak handeln sollte - welche Bomberziele sollte sie denn schützen? Liegt doch recht weit draussen. Gruß AQ |
Würde ich auch sagen.
Denn wie ein "Würzburg oder Freya-Gerät" sieht die abgeb. Anlage nicht aus. Oder gab es noch andere Bauformen die Verbindung mit den Kommandogeräten hatten? :confused |
@aquila:
Da bin ich mir sogar ziemlich sicher das die Anlage ihre Ursprünge im Zweiten Weltkrieg hat... ;) Möglich das auf den Fundamenten der alten Anlage, bzw. am selben Standort in den 50er Jahren eine neue Anlage errichtet wurde... Das gab es in Westdeutschland aber auch... ;) |
Zitat:
bitti |
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So, alle zwei Jahre neue Bilder um den Werdegang der Bunker zu dokumentieren.
Bild 3 zeigt etwas Neues. Mittlerweile hat die Steilküste diese tief im Erdreich schlummernde Mauer freigegeben. Das am Wasser liegende Betonteil ist m.E. ebenfalls "neu". LG Aquila |
Die Platte scheint wirklich neu. Und ich habe den Eindruck, der eine Bunker ist wieder näher am Strand. Mhhh
Mit Gruß MC |
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Ich habe da in meinen Bildern noch was entdeckt, was ich auf den aktuellen Fotos nicht mehr sehe. Da waren noch 2 Betonteile, die aber mit der "neuen" Platte nichts zu tun haben. Oder ist es einfach der Aufnahmestandort?
Mit Gruß MC |
War mit meiner Freundin in Wustrow im Urlaub und bin (glücklicherweise) an der Ostsee nach Ahrenshoop gewandert. Leider hatte ich keine Zeit für mehr Fotos (bzw. in den 2. Bunker auch mal reinzugucken).
Bilder entfernt, bitte bei SDE direkt hochladen. dirk.r. LG sal |
Wie mir ein Kenner der 6. GBK mitgeteilt hat, wurde der Bunker schon Mitte der 80er Jahre verlassen, weil man sich nicht sicher war wie lange er noch stand hält. Auch der Signalturm über dem Bunker wurde zu dieser Zeit aufgegeben.
Die Relikte aus dem II. WK wurden nach seinem Wissen von der GBK nicht genutzt, zumindest nich tin den 70er und 80er Jahren. bitti |
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Schon wieder zwei Jahre rum? Na fast.
Es gibt jetzt Klippenangler und eine Menge von neuartigen Seevögeln. Für Strandwanderungen ist es eher eng geworden. Kabel hängen ins Nichts hinunter und die Basis der Radarstation, die ich einst in den achtziger Jahren geknippst hatte (Siehe SW-Foto weiter oben) und die sich im letzten Jahr noch an an die Erdoberfläche klammerte ist nun endgültig geerdet. Ansonsten eigentlich alles beim alten. LG Aquila |
oha fuer das Foto aus den 80ern haette das in den 80ern ordenlich Senge in der sogenannten DDR gegeben =8O) das warst du ganz schoen mutig?
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Um die Euphorie zu diesen Bunkern etwas einzugrenzen : Die Bunker gehörten zu einer Küstenbeobachtungsstelle der Seestreitkräfte, später Volksmarine der ehem.DDR. Habe dort von 1959 bis 62 als Signalgast gedient. Der kleine Bunker(liegt am weitesten im Wasser beherbergte eine Wärmepeilanlage. (diente uns als Fotolabor).In dem anderen war eine Funkpeilanlage untergebracht. Auf dem Hauptbunker war die Radaranlage auf einem Gittermast. deswegen die Ösen für die Stahlseile zur Halterung des Mastes. In diesem Bunker war auch die Funkstation untergebracht. Für einen Konfliktfall war in diesem Bunker auch Notverpflegung und Sanitäreinrichtungen. Die Bunker Wurden errichtet bevor wir auf die Dienststelle kamen. Sind also keine Relikte des 2.WK. Weiter vorgelagert war eine Flakstellung der Küstenbatterie aus dem 2.WK. das haben wir auch nur dadurch erfahren, weil wir am Strand Granaten gefunden haben. Da hat der Munitionsbergungsdienst auf unseren Hinweis tagelang Granaten aus dem Sand gebuddelt. Wenn Ihr noch fragen habt, bitte.
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:eek
DANKE! ... für die Lösung dieses seit einiger Zeit im Keller schlummernden Rätsels! :yeap Da schaut man die Bilder vom Kollegen Häuser gleich nochmal mit anderen Augen an ;) DANKE! Jörg |
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So, das Bild ist nicht von mir und aus dem Mai des vergangenen Jahres.
Es scheint, Deutschland ist etwas kleiner geworden.:) LG Aquila |
Alle Jahre wieder ...
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bin ich da mal Vorort.
Jährlich verändert sich die Steilküste. Es dauert nicht mehr lange dann liegt der letzte Bunker im Wasser. Gruß Robbells |
Vor Jahren konnte man da noch lang gehen:eek
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