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das nun ja doch nicht mehr aufgebaut wird - die Brücke war daneben! http://www.schatzsucher.de/Foren/pic...pictureid=5902 Brückenhäuschen bleibt Geschichte © HAZ - Hannoversche Allgemeine Zeitung | 27.02.2013 von Michael Zgoll |
So, nun aber zurück zur Steinbastion an der Goethebrücke und ehemaliges Gefängnis an der Geothebrücke.
So könnte die Ufer-Promenade, mit zusätzlicher Brücke, dann ohne Steinbastion aussehen. http://www.google.com/url?sa=i&sourc...63710560850844http://s3.amazonaws.com/europaconcor...260/BILD03.jpg Frontcover © Mola Winkelmüller Architekten Und das ist der Plan für die gesamte Uferzone von der Roßmühle bis zur Goethebrücke. Umgestaltung des Hohen Ufers | Baustart frühestens 2014 Eine neue Stadtterrasse mit Baumdächern sowie mehr urbanes Leben: So soll sich das Hohe Ufer in wenigen Jahren präsentieren. Die Altstadtkante zur Leine soll im Anschluss an den geplanten Wohnungsbau an der Roßmühle und den Umbau der ehemaligen Gehörlosenschule zur Volkshochschule (VHS) gestalterisch aufgewertet werden. Stadtbaurat Uwe Bodemann hat am 6. März 2013 die Pläne der Landeshauptstadt vorgestellt, die sich an den Entwürfen des Wettbewerbs „Hannover City 2020+“ (Landschaftsarchitekturbüro nsp Christoph Schonhoff, Hannover) orientieren. Die Umgestaltung soll in vier Abschnitten erfolgen, ein vierter kann sich anschließen. Der Baustart ist für 2014/2015 geplant. Für die Aufwertung des Hohen Ufers sollen fünf bis sechs Millionen Euro investiert werden, wovon ein Teil durch die Träger der dortigen Hochbauprojekte finanziert werden soll. http://www.hannover.de/var/storage/i...image_full.jpg Ein Modellentwurf zur Umgestaltung des Hohen Ufers © Landeshauptstadt Hannover (LHH) (Anmerkung: Die roten Gebäude sind geplante Neubauten) „Mit dem Umbau der ehemaligen Schule zur VHS, dem Wohnungsbau an der Roßmühle und der geplanten Bebauung am Marstall geben gleich mehrere spannende Projekte einen guten Anlass, dem Hohen Ufer eine höhere Aufenthaltsqualität zu geben“, sagte Stadtbaurat Uwe Bodemann bei der Präsentation. „Von der größeren Fläche und der in den Neu- und Umbauten VHS, Roßmühle, Marstall-West und Üstra vorgesehenen Gastronomien am Leineufer soll auch der Flohmarkt profitieren. Ich verspreche mir hiervon einen deutlichen Schub für den Städtetourismus in Hannover“, kündigte Bodemann an. http://www.hannover.de/var/storage/i...image_full.jpg Der Entwurfsplan zur Umgestaltung des Hohen Ufers © Landschaftsarchitekturbüro nsp Christoph Schonhoff, Hannover (Anmerkung: Hier ist die Steinbastion, ganz links noch eingezeichnet!!!) Martin-Neuffer-Brücke bis Roßmühle In einem ersten Bauabschnitt ab 2014 oder 2015 ist vorgesehen, zwischen Martin-Neuffer-Brücke (ehemals Marstallbrücke) und Roßmühle die Stützmauern zur unteren Uferpromenade um etwa 1,30 Meter und den damit nutzbaren Straßenraum um circa vier Meter auf 18,20 Meter zu erhöhen. „Somit entsteht eine neue Stadtterrasse, die sich zum Flanieren und für gastronomische Angebote anbietet“, erläutert Stadtbaurat Bodemann. Zwei Baumreihen bilden künftig eine neue Allee und ein Blätterdach. Große Bestandsbäume lockern die aus geschnittenen Bäumen bestehende Allee auf. Das Motiv des Baumdaches soll später auch im zweiten Bauabschnitt bis zur Goethestraße fortgeführt werden.Vor den neuen Gebäuden neben der Volkshochschule können aufgrund der Unterbauung keine Bäume gepflanzt werden. Das Historische Museum und der Beginenturm werden als markante Zeichen der Altstadt freigestellt. Die Mauern und neuen Brüstungen werden aus Sandstein sein und den Bestand ergänzen. Der untere Uferweg, der geprägt ist durch seinen Belag aus den 1950er Jahren, bleibt erhalten. Durch eine Unterbauung der Straße wird zukünftig auch eine gastronomische Nutzung auf der unteren Terrasse möglich sein. Der Straßenbelag des Hohen Ufers wird neu gestaltet, um die altstadttypische Gesamtwirkung zu verbessern und einen barrierefreien und gut begehbaren Belag zu erreichen. Vor den Häusern und entlang der Brüstungen werden die Aufenthaltsflächen neu gestaltet. Der Bereich zwischen Martin-Neuffer-Brücke und „Schloßbrücke“ soll für notwendigen Verkehr wie Anlieferungen, Feuerwehr und Rettungsdienste ausgelegt werden. Martin-Neuffer-Brücke bis Goethestraße Der nördliche Bereich des Hohen Ufers zwischen Martin-Neuffer-Brücke und Goethebrücke soll durch eine breite Freitreppe bestimmt sein. Von dort aus sollen die BesucherInnen den Blick über die Leine auf die Calenberger Neustadt genießen können. Unterschiedliche Treppenformen und Podeste bieten vielseitige Aufenthaltsräume an. Einzelne Bereiche werden über Rampen erschlossen und sollen so auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität eine Nutzung der Freitreppe ermöglichen. Die erhaltenswerten Bäume in diesem Bereich werden in die Treppenanlage integriert. Gleichzeitig soll die Freitreppe das Vorfeld der geplanten Bebauung am Westrand des Marstalls bilden, die im Erdgeschoss ebenfalls öffentlichkeitswirksame Nutzungen wie Gastronomie oder Einzelhandelsgeschäfte beinhalten soll. Die Üstra erwägt ebenfalls im Erdgeschoss ihres Gebäudes Gastronomien zu entwickeln. Der Umbau des Uferabschnitts zwischen Martin-Neuffer-Brücke und Goethestraße ist für 2015/2016 vorgesehen. Roßmühle bis „Schloßbrücke“ Im dritten und vierten Bauabschnitt ab 2016/2017 soll der Belag der Straße Klostergang ausgetauscht werden, um ein einheitliches Bild des Hohen Ufers von der „Schloßbrücke“ bis zur Goethebrücke zu entwickeln. Kleine Rampen dienen der barrierefreien Erschließung. Für die bestehende Rampe zur Leine wird im unteren Bereich eine Richtungsänderung vorgeschlagen, um die im Wettbewerb „Hannover City 2020+“ vorgesehene Furt über die Leine zu einem späteren Zeitpunkt zu ermöglichen. Hochbauprojekte an der Altstadtkante Die geplante Aufwertung knüpft an verschiedene Hochbauprojekte in diesem Bereich an. So baut die Stadtverwaltung von Mai/Juni dieses Jahres bis voraussichtlich Herbst 2014 für 9,3 Millionen Euro die ehemalige Schule Am Hohen Ufer zu einer modernen Volkshochschule um. Etwa zeitgleich im Mai beginnen archäologische Arbeiten am bisherigen Schulparkplatz als Vorbereitung eines Neubaus an der Roßmühle. Dort plant die HELMA Wohnungsbau GmbH mit einer Investition von rund acht Millionen Euro den Bau von zehn bis zwölf Wohnungen, verteilt auf zwei Gebäude mit zusammen circa 975 Quadratmetern Wohnfläche. Im Erdgeschoss sind Ladenlokale (circa 255 Quadratmeter) und sowie zum Ufer hin Gastronomie auf zwei Ebenen (etwa 550 Quadratmeter) vorgesehen. Unter dem Gebäude sind circa 26 Tiefgaragenplätze geplant. „Konkreter werden die Planungen nach dem architektonischen Wettbewerb, den wir von März bis Mai dieses Jahres durchführen möchten“, sagte HELMA-Geschäftsführer Björn Jeschina. Das Unternehmen übernimmt zudem die Gestaltung des neuen Platzes am Eingang zur neuen Volkshochschule. Für eine mögliche Marstall-Bebauung am Hohen Ufer und an der Schmiedestraße wird gerade das Bebauungsplanverfahren vorbereitet. Eine Ausschreibung des städtischen Grundstücks ist für die Jahresmitte geplant. Nach Vorstellungen der Stadtverwaltung ist ein drei- bis fünfgeschossiges Gebäude angedacht, das vorwiegend Wohnen ermöglichen, aber auch Erdgeschossflächen für Handel und Gastronomie vorhalten soll. Auch hier soll ein architektonischer Wettbewerb Basis für die Gestaltung liefern. Hintergrundinformation Das Hohe Ufer bildet die südwestliche Altstadtkante zum Leineufer und hat stadthistorisch eine herausgehobene Bedeutung. An dieser Stelle fanden die ersten Besiedlungen im Leinestromtal statt, und die bauliche Entwicklung Hannovers hat sich von hier aus kontinuierlich weiterentwickelt. Vom Hohen Ufer aus lässt sich heute neben der Leine auch die Skulpturenmeile betrachten. Daneben beherbergt es sonnabends den über Hannovers Stadtgrenzen hinaus bekannten Flohmarkt. Während der Baumaßnahme wird dieser gemäß Abstimmung auf die Grünflächen gegenüber dem Leineschloss verlagert. © Landeshauptstadt Hannover (LHH) |
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Bah, die Entwürfe gefallen mir ja gar nicht :-(
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Wobei ich immer noch nicht verstehe, warum sich die diese alte Bastion nicht in diese komische beue Treppe integrieren lässt.
Die neuen Stufen können doch ohne Weiteres rechts und links von ihr gebaut werden. Warum muß man deswegen das letzte historische Stück entfernen ??? |
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2. weil wir historische Orte lieben und erhalten wollen! 3. weil wir an der Umgestaltung NICHTS VERDIENEN!!! Noch Fragen? |
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Frage von luckychris 21 war: Gegenueber vom Turm auf der anderen Seite der Leine sind noch alte Mauerreste vorhanden! Weiss wer was das war? Alte Bruecke? Antwort: Blickrichtung Westen? (Turm im Rücken?) über die Leine dann schaust du auf die Mauerreste der Neustadt oder Leineinsel auch genannt Klein Venedig. Im Krieg zerstört, 1950 wurde mit dem Trümmern der Westliche Leinearm zugeschaufelt. Heute fahren jeden Tag Tausende von Autos darüber. |
Okay, nun nochmal die Leineinsel - Richtung Calenberger Neustadt und Waterlooplatz!
Die Insel, Hannover, der Lichtdruck zeigt die auch als "Leineinsel Klein Venedig" bezeichnete Insel am Zusammenfluss der beiden ehemaligen Arme der Leine. Von links für die ehemalige Sommerbrücke in der Verlängerung der Pferdestraße über die Insel und weiter in die Calenberger Neustadt. Der rechts zu sehende Leinearm wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zugeschüttet zur Anlage der Straße Leibnizufer; anstelle der in der Bildmitte zu sehenden Gebäude wurde ein Parkplatz angelegt. http://upload.wikimedia.org/wikipedi..._Bildseite.jpg Die Insel | 16.02.1906 Und Richtung Goethestraße http://www.schatzsucher.de/Foren/pic...pictureid=5609 Hohes-Ufer - Flohmarkt | 14. Mai 2009 | © Postkarten-Archiv | Hannover-Linden Literatur- und Quellenverzeichnis: Postkarten-Archiv | www.postkarten-archiv.de Geschichte der Stadt Hannover I/II | Dr. Klaus Mlynek, Dr. Waldemar R. Röhrbein | Schlütersche Verlag | 1994 Wikipedia - Die freie Enzyklopädie __________________ |
http://www.geschichte-projekte-hanno..._leineufer.jpg
Hier noch ein Foto vom Leine-Ufer (Pflasterarbeiten am Leine-Ufer) | 1957 Foto © Kulturarchiv an der HS Hannover |
Ich weiß was hinter dem zugemauerten Stück der Steinbastion ist, ich habe es gesehen als es noch offen war. Es ist nur ein gemauerter Sockel, der früher lediglich unten offen war, er wurde zugemauert um der Zweckentfremdung als Wohnstätte, Toilette oder als Versteck für schnelle " Heiermann-Geschäftsabwicklngen " vorzubeugen. Da stand auch mal was drauf, eh es nur zum Sockel wurde, ich glaube ein Toilettenhäuschen, aber das ist schon zu lange her das ich mich daran genau erinnern kann. Jedenfalls war da kein weitergehender Eingang oder etwas geheimnisvolles. Der richtige Gang liegt weiter in der Mitte, unterste Bastion direkt an der Leine, hinter der Marstallbrücke, Richtung Leineschloss, er ist mit einer Eisentür verschlossen. Ich selber habe in den Kellern der Altstadthäuser dort nachträglich zugemauerte tunnelförmige Rundbögen gesehen, die darauf schließen lassen das sie insgesamt einmal durch einen Tunnel verbunden waren. Die Fundamente bestanden aus großen Granit Findlingen. Um mit einem Fernmeldekabel in den Lichtschacht des Nachbarshauses zu gelangen habe ich mal die beidseitigen Abmauerungen durchbohrt. Es gelang mit 3 mal ein Meter Verlängerungen + Bohrer, dazwischen war alles frei !.Nach einem Gespräch mit einer Bekannten die bei einer Imobielienverwaltung arbeitet, denke ich das es aber noch mehr geben muß was vergessen wurde. Sie erzählte mir von alten Eisentüren dort in Gebäudenkellern wo Gänge hinterliegen die vom Haus wegführen und in keinem Plan verzeichnet waren. Ein Nichtschatzsucher wird warscheinlich nicht erkennen was er da gefunden hat, so war es auch und sie haben die Tür wieder zu gemacht, ging mir ja früher genau so. Im Sommer treffe ich sie wieder !. Gruß RED
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Andrew, Danke für die Bilder :clap
Red Air, Hochinterssant, :rolleyes: wir sollten mal Grabungen machen :iron |
Panoramablick über die Leine
Panoramablick über die Leine
Im Architektenwettbewerb um die Bebauung des Hohen Ufers hat die Preisjury jetzt eine Entscheidung getroffen. Sieger ist nach Informationen der HAZ das Architekturbüro Heidenreich & Springer aus Berlin. http://www.schatzsucher.de/Foren/pic...pictureid=5943 Panoramablick über die Leine © HAZ - Hannoversche Allgemeine Zeitung | 27.05.2013 von Andreas Schinkel |
Neues Erscheinungsbild am Hohen Ufer
Das Hohe Ufer in Hannovers Altstadt soll bald völlig neu aussehen: Zwei Wohnhäuser sollen am Hohen Ufer in der Innenstadt gebaut werden. Auch eine Schule wird saniert, um der VHS Platz zu geben – und die baufällige Leinemauer wird Stein für Stein abgetragen und wieder aufgebaut. Der Startschuss für die diversen Baumaßnahmen erfolgt heute. |
Hier nun eine aktuelle Ansicht und die Planung für den Parkplatz/Leinemauer:
http://imageshack.us/a/img838/9043/leinemauer.png Quelle: www.ratsinfo-hannover.de Hier der ist Zustand: http://www.schatzsucher.de/Foren/att...8&d=1333121174 Fundmentreste Westufer (6) © Foto Werker 123 |
Alte Leinemauer wird abgetragen
Die Stadt hat die dringend fällige Sanierung der baufälligen Flussmauer an der Altstadtleine gestartet. http://www.schatzsucher.de/Foren/pic...pictureid=6060 © HAZ - Hannoversche Allgemeine Zeitung | 25.10.2013 von Conrad von Meding |
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Die Arbeiten sind im vollen Gange... Hier ein paar aktuelle Bilder:
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Sehr gute und schöne Aufnahmen!!!
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Immer schön Präsenz zeigen...!!
Nach dem Drama an der Nikolai-Kapelle darf sich die Stadt und die Bauarbeiter nix leisten..!!:uii |
Super Bilder. Bin gespannt, wie das nachher ausieht.
Vermute daß die Kragsteine und die Kellerlöcher verschwinden weden. Es soll noch Ausgrabungen stattfinden. |
bin ja mal gespannt ob noch was a) von den kellern da ist und b) ob in diesen ( wenn vorhanden ) noch etwas zu sehen ist....
danke für die bilder.... |
bin mir nicht ganz so sicher ob es hier mit rein passt, ansonsten bitte verschieben liebe mods.....
ausgrabungen am hohen ufer....reste der alten stadtmauer frei gelegt..... http://www.hannover.de/Service/Press...uer-freigelegt |
Bei den Neu- und Umbauarbeiten auf dem ehemaligen Gelände, der Schule,
neben dem Historischen Museum Hannover (HMH), nicht weit vom ehemaligen Gefängnis an der Goethebrücke wurden Reste der hannoverschen Stadtmauer gefunden. Reste der Stadtmauer entdeckt Helma errichtet Neubau mit Wohnungern, Gewerbe und Ufergastronomie http://www.schatzsucher.de/Foren/pic...pictureid=6076 © HAWO - Hannoversches Wochenblatt | 06.11.2013 Blick über die Ausgrabungsfläche http://www.hannover.de/var/storage/i...image_full.jpg Die Ausgrabungen werden von Expertinnen und Experten des Landes und der Stadt begleitet © Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege |
Bei den Neu- und Umbauarbeiten auf dem ehemaligen Gelände, der Schule, neben dem Historischen Museum Hannover (HMH),
nicht weit vom ehemaligen Gefängnis an der Goethebrücke wurden Reste der hannoverschen Stadtmauer gefunden. Archäologen am Hohen Ufer Georadar untersucht Mauerreste Der Forschungsauftrag der Archäologen am Hohen Ufer der Altstadt ist ausgeweitet. Das Ziel: Den genauen Verlauf der Reste der historischen Stadtmauer rund um das Historische Museum orten. http://www.schatzsucher.de/Foren/pic...pictureid=6078 © HAZ - Hannoversche Allgemeine Zeitung | 13.11.2013 von Conrad von Meding |
Sehr spannend. Da sieht die Mauer nach einigen Jahrhunderten wieder Tageslicht.
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Mittlerweile wurde eine aufwändige Stützkonstruktion über die Leine gebaut, die ein abkippen der Mauer verhindern soll. Hinter der Mauer sind deutlich Wandreste zu sehen.
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Danke für die Bilder htim. Muss mir das mal live ansehen.
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Keller aus dem Mittelalter entdeckt.
Keller aus dem Mittelalter entdeckt
Die Grabungen am Hohen Ufer sind abgeschlossen – und für die Archäologen mit einem sensationellen Fund zu Ende gegangen. Reste eines ungewöhnlich großen Kellers sind unter den Fundamenten der Stadtmauer zutage getreten. Und vor der Stadtmauer lag ein 15 Meter breiter, künstlicher Graben. http://www.schatzsucher.de/Foren/pic...pictureid=6084 © HAZ - Hannoversche Allgemeine Zeitung | 16.12.2013 von Conrad von Meding |
Ganz neue Erkenntnisse, sehr schön!
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Schade, das vieleicht alles zu gebuddelt wird. Denn es kommt ja ein Haus darauf.
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Die Stützkonstruktion ist wieder weg - dafür gibt es jetzt eine Spundwand:
@Moderation: Das ganze hat sich hier so entwickelt, dass mittlerweile 3 verschiedene Themen behandelt werden. Vielleicht kann man dass ja mal bei Gelegenheit auseinanderziehen.... |
Sanierung der Leineufermauer: Erste Funde am Leibnizufer
Die seit etwa drei Wochen laufende Freilegung der Bebauungsreste der ehemaligen Leineinsel lässt erste Gebäudefragmente mit Mauerwerksverläufen, Einbauten und Kellerdecken erkennen und zeigt die kleinteilige Bauweise dieses früheren Wohnviertels am Leineufer. Zudem wurden mit niederländischen Fayencen bestückte Teile eines Kachelofens sowie Teile der Kanalisation gefunden. Die Freilegung ist Teil der im Herbst begonnenen Sanierung der einsturzgefährdeten Leineufermauer nahe der Schlossbrücke. Die Arbeiten sind im Zeitplan. Vor Beginn der Freilegung war bis Ende Januar zunächst das Ufer mit Spundwänden gesichert worden. Bis zum Sommer 2014 sollen Abbruch, archäologische Grabung und Herstellung der Baugrube erfolgen. Bis etwa Frühjahr 2015 ist der Neubau der Ufermauer geplant. Die Kosten für das Projekt der Landeshauptstadt Hannover liegen bei rund 2,3 Millionen Euro. http://www.hannover.de/var/storage/i...image_full.jpg Bei den Grabungen sind auch Reste eines Kachelofens entdeckt worden. © Landeshauptstadt Hannover (LHH) Weitere Informationen zu diesem Projekt Die circa 70 Meter lange Mauer des westlichen Leineufers ist einsturzgefährdet und muss dringend saniert werden. Die Ufermauern sind in Teilen Überreste der letzten ehemaligen Leineinselbebauung, die vermutlich bis auf die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts zurückgeht. Anstelle der zerstörten Gebäude wurde nach dem Zweiten Weltkrieg ein Parkplatz am Leibnizufer angelegt. Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes, einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Baukonstruktion sowie von funktionalen und stadtgestalterischen Aspekten wird die schadhafte Ufermauer abgebrochen und neu gebaut. Um die Mauer dauerhaft standsicher zu machen und gleichzeitig den bisherigen Charakter zu erhalten, wird eine Stahlbetonkonstruktion errichtet und unter weitgehender Verwendung des vorhandenen Natursteinmauerwerks verblendet. Bei Abbruch und Neubau der Ufermauer sind aufgrund der sensiblen stadtgeschichtlichen Bedeutung umfangreiche baubegleitende archäologische Untersuchungen und Dokumentationsschritte in aufeinander aufbauenden Bauphasen erforderlich. http://www.hannover.de/var/storage/i...image_full.jpg Bei den Grabungen treten langsam die Bebauungsreste der ehemaligen Leineinsel zu Tage. © Landeshauptstadt Hannover (LHH) Gestalterische Aufwertung Die erforderliche Sanierung der Ufermauer wird genutzt, um den Bereich gestalterisch aufzuwerten. Leitmotiv für die Maueransichten vor der Stahlbeton-Schwerlastwand ist, die ursprüngliche Kleinteiligkeit der historischen Bebauung der Leineinsel an dieser markanten stadträumlichen Stelle wieder zu zeigen. Durch eine nahezu vollständige Wiederherstellung der vorhandenen rund 32 Meter langen Sandsteinansichten mit original historischen Steinen bleibt die bisherige Anmutung dieses Mauerabschnitts annähernd erhalten. Der nördlich anschließende circa 28 Meter lange Wandabschnitt, der aus einem einfachen, in Teilen verputzten und ausgebesserten Ziegelmauerwerk besteht und somit nicht mehr im Originalzustand ist, wird um etwa drei Meter nach Westen versetzt und anschließend ebenfalls mit neuen ortstypischen Sandsteinplatten verkleidet. Durch einen neuen Treppenabgang entsteht auf diese Weise eine etwa 70 Quadratmeter große Aufenthaltsfläche unmittelbar an der Wasserlinie. Die von der Baugrube betroffenen Parkplatzflächen und der beleuchtete Fußweg werden vollständig wiederhergestellt. Entlang der Mauerkante wird anstelle des derzeitigen unbefestigten Vegetationsstreifens eine gestaltete Promenade mit Pflasterplatten und Natursteinbändern angelegt. Sitzbänke und ein neu gepflanzter Baum lockern künftig die Fläche auf. Die Brüstungsbereiche sollen mit neuer Sandsteinverblendung und Sandsteinabdeckung und in Teilbereichen mit Füllstabgeländern analog der Ufermauern am Hohen Ufer gestaltet werden. Ein überkragender Promenadenbalkon ermöglicht Blickbeziehungen entlang der Wasserlinie. © Landeshauptstadt Hannover (LHH) |
Unter der Altstadt liegt das Mittelalter
Stadt und Land suchen beim Neuaufbau der Leinemauer auch nach den Ursprüngen Hannovers. http://www.schatzsucher.de/Foren/pic...pictureid=6118 © HAZ - Hannoversche Allgemeine Zeitung | 14.02.2014 von Conrad von Meding |
Gestern gab es auf N24 Film-Aufnahmen von Hannover in Farbe.
War ein einer Kriegs-Doku um 20.15. Es waren Privat-Aufnahmen in Farbe. Darunter auch der Beginenturm! |
Andrew, Schöner Bericht.
Oliver, die Filmaufnahmen hab ich bisher nur einmal gesehen, vielleicht ist er online. |
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Wer aufmerksam liest, der kommt auch mit ;) |
Ich schließe mich Andrew an...:yeap
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Hausbesuch – nach 500 Jahren
Hausbesuch - nach 500 Jahren
http://www.schatzsucher.de/Foren/pic...pictureid=6141 © HAZ - Hannoversche Allgemeine Zeitung | 05.03.2014 von Andreas Schinkel |
Zusammenfassung der Grabungsergebnisse am Leine-Ufer
Grabungsfunde
Marmorkopf, Kachel*ofen und Brunnen gefunden Die Grabungen am Leineufer schreiten voran. Inzwischen sind aus archäologischer Sicht rund 200 Befunde vermerkt worden – mit einigen auch für Laien sehr interessanten Funden. Ende Februar wurde der Kopf einer Marmorplastik entdeckt, die vermutlich im 15. Jahrhundert erstellt worden ist. Das Material dazu scheint aus Italien zu stammen. http://www.hannover.de/var/storage/i...image_full.jpg Friedhelm Wulf vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege präsentiert den entdeckten Marmorkopf. © LHH Zudem sind weitere Teile eines niederländischen Fayence-Ofens aufgespürt worden, der schon ziemlich genau der Zeit 1750 bis 1770 zugeordnet werden kann. "Etwa 90 Prozent dieses Kachelofens sind gefunden worden", erläutert Friedhelm Wulf vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege. "Die Fragmente werden gereinigt und sortiert, sodass der Ofen rekonstruiert werden kann." Der Ofen wird als Zeichen dafür gesehen, dass an dieser Stelle wohlhabendere Menschen wie etwa Kaufleute gewohnt haben könnten. Darüber hinaus wurden unter anderem ein Obstkorb aus Keramik, ein Brunnen, ein Abwasserkanal und einen Gang zu Leineufer gefunden. Die Grabungen lassen zudem den Schluss zu, dass etwa das Haus direkt an der Schlossbrücke tiefer gestanden hat, als bislang angenommen. Zudem weist der Sandstein auf dem Grund des Hauses ebenfalls auf das Eigentum eines Kaufmanns hin. Umsichtiges Vorgehen Die Freilegungen werden von archäologischen Fachleuten behutsam in Handschachtung vorgenommen. Anschließend werden die Befunde markiert und dokumentiert. Die Ergebnisse werden zudem in einem dreidimensionalen Zeichenprogramm festgehalten, um die vorgefundenen Baustrukturen exakt abbilden zu können. http://www.hannover.de/var/storage/i...image_full.jpghttp://www.hannover.de/var/storage/i...image_full.jpg In Handschachtung wird das Grabungsfeld freigelegt. Rechts sind Reste eines Brunnens zu erkennen. - Grabungsleiter Kai Gößner vermisst mit Kollegin Nadine Gola den gefundenen Gang zur Leine. © LHH Text © LHH | 05.03.2014 |
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