Ich hatte mir diese hier gekauft: Einhell BTBC8
Das funktioniert immernoch hervorragend. Beim Netzteil sollte schon eine minimale Möglichkeit der Regelung vorhanden sein. Deinen Ladetrafo würde ich auf keinen Fall unbeaufsichtigt lysen lassen nur mit Aufsicht von Dir selbst(Klo gehen und dir ein Brot belegen dürftest du dann aber) (Siehe hier ab Seite 2, in diesem Thema):sorgi Sicher hast du inzwischen den harzigen Geruch eines fast überhitzten Netzteils oder vor allem den des Trafos gerochen, da verwette ich deinem Scanner drauf. So ein Netzteil wie Oben, kann man auch mal zur Not (ich lyse, oder besser das Netzteil lyst draussen unter freinem Himmel) über Nacht vergessen. Aber dann auch nicht nochmal! Einmal ist mir das auch passiert, aber zum Glück dem Netzteil und der 'Lyse' nichts. Aber es war neblig an diesem Morgen:winky!? P.S.: Fast vergessen, das Anlöten ist doch nur Stinkerei und Stromverschwendung. Ein Netzteil mit Klemmzangen aus Metall, vor allem Kupferklammern ist besser. Die Klammern am besten mit Sprühlack (ausser die Kontaktflächen) überziehen und gut. Hier schwirt gerade ein mächtiger, neuer Link von C-4 zur Elektrolyse, als PDF hier im Forum rum ...(hab grad keine Lust zu suchen, folgt aber nochmal wenn ich den finde) |
Guten morgen TuNichtgut
Ich habe mir jetzt gestern bei Amazon das Einhell BT-BC 12 Ladegerät gekauft ! Das überhitzte Netzteil habe ich noch nicht gerochen, ich habe es allerdings auch nur so ca. eine Stunde laufen lassen, und es ist schon ziemlich heiß geworden ! Jedenfalls funktioniert es, werde es heute unter Aufsicht nochmals versuchen ! Kann mir bitte noch jemand die Frage erklären was basieren würde wenn ich bei eingeschaltetem Netzteil versehentlich ins Wasser fasse !??? Fall ich dann gleich Tot um ( keine Ahnung von Elektrik :uii)? |
Solange dein Gerät normal arbeitet und du alles richtig gemacht hast bekommst du keinen Stromschlag, im Fehlerfall siehts da schon wieder anders aus.
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Ich kann mich erinnern, daß ich zu den Zeiten, als ich mit Lysen angefangen hatte, bekam ich manchmal einen kleinen Strom zu spüren, wenn ich die Batterieklemmzange greifen wollte und Wasser berührt habe. Etwa soviel, wie beim Einsatz in den Elektrofeuerzeugen, wenn dieser zwischen den Fingern gedrückt wird. Inzwischen sind die 'Stromschläge' aber ausgeblieben, nicht das mir das fehlen würde ... aber ich denke fast, das kommt von der neu entstandenen 'Buddel-Hornhaut' an den Händen :lol
P.S.: Zu einem neuen Ladegerät, für einen Elektrolyse-Anfänger sollten auf jedenfall noch ein paar passende Schmelzsicherungen vom PKW besorgt werden! Die wirst du brauchen. |
Also ich habe seit Jahren dieses Gerät von Mannesmann....http://www.amazon.de/Br%C3%BCder-Man...0625108&sr=8-1
Da gibts kein heisswerden - Stromschläge wenn man ins Wasser greift oder ähnliche Gruselgeschichten:rolleyes: Habe das auch schon mal für 3 Tage ganz vergessen - ist auch nichts passiert:eek(Das Gerät wird nichtmal richtig warm..) Rauchen tue ich nebenbei sowieso:nono Also Vorsicht ist immer gut - aber zumindest aufs Klo sollte man sich während der Lyse schon trauen:lol Alles in allem: Kauft euch dieses Gerät - ist absolut empfehlenswert!!!! HG Erich |
Habe hier leider keine passende Antwort gefunden, also: Ich werde mir heute eine Lyse zusammen bauen und würde gerne wissen, ob ich Leitungswasser oder Destilliertes nehmen soll und ob Soda oder Kaisernatron zu verwenden ist.
Welche Kombination ist besser? Wie entsorge ich eine Kaisernatron oder Soda-Lösung richtig? Wie oft kann ich eine Lösung verwenden, wie erkenne ich, dass ich eine neue Lösung mischen muss? Meine Objekte sind nicht größer wie ein Hufeisen (13. -14. Jahrhundert) oder Münzen. |
Push.
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das wären auch meine Fragen gewesen. Darüber hinaus würde ich gerne wissen was das für eine schwarze Schicht ist, die bei manchen Teilen entsteht. Wurde hier schon diskutiert, aber ich weiß nicht ob wir von Derselben reden. Die Schicht bei mir ist wie Öl und bleibt auf den Fingern kleben. Mach ich was falsch oder ist das normal? Und was soll ich damit tun? Entfernen oder drauflassen? Und dann noch: Kann ich die Objekte nach der Lyse so lassen und davon ausgehen, daß sie nicht mehr witerrosten oder muß ich nachbehandeln? Wenn "ja" wie? Bienenwachs (wie hier schon mal beschrieben) oder gibt es was Besseres? Vielen Dank schon mal. Gruß vom Müllgraber |
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Grundsätzlich ist Natriumhydroxid in einer Konz. von etwa 3-5 % der ideale Elektrolyt, Natriumhydroxid NaOH wird trivial auch als Ätznatron bezeichnet und ist keinesfalls zu verwechseln mit Natron, das ist Natriumhydrogencarbonat NaHCO3, auch als Kaiser-Natron im Handel. NaOH hat durch den hohen pH konservierende Wirkung auf Eisen. Nach der Elektrolyse gut waschen und austrocknen lassen, anschließend kann man das Fundstück noch mit einem Inhibitor behandeln, ein Inhibitor ist ein Konservierungsmittel,der das weitere Rosten verlangsamt bzw.ganz zum Stillstandbringt.Beim Eisen hat sich DICHAN bewährt (Dicylohexylammoniumnitrit). Das versiegeln kann mit Paraffin oder Lack erfolgen,bei Lack nur Methacrylat basierten verwenden, dieser ist haltbarer. (Paraloid) |
Die schwarze Schicht die übrigbleibt ist ja das schöne - ich nenne sie Eisenpatina!
So soll das Ergebnis nach einer Eisenlyse ausschauen! Sandstrahlen - abflexen - und sonstige mechanische Eingriffe zerstören alles! GF Erich |
Ansichtssache. Wenn man schon den Begriff Patina beim Eisen bemüht, dann würde ich diesen eher in Richtung mechanische Freilegung der dunklen Magnetit-Schicht, die als ursprüngliche Oberfläche auf dem Metall liegt, verorten. Elektrochemisch nicht verifizierbar.
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So solls auch sein und bleiben:brav: GF Erich |
Ich benutzte NaOH Plättchen und die lyse geht ab wie Schmitz Katze. Zu finden im Supermarkt als drano, Rohrfrei o.ä. Nur nicht über treiben damit.
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Hallo,
Mein Ladegerärt hat folgenden Ladestrom 0,8 und 3,8 A Kann ich damit meine Lyse betreiben, oder ist es zu schwach dafür. Gruß |
Bei der Lyse wird doch meines Wissens das Objekt nicht entsalzt. Das bedeutet doch, dass es von innen heraus weiter rostet, wenn nicht zusätzlich eine Entsalzung durchgeführt wird, oder verstehe ich da etwas falsch?
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Prinzipiell schon. Es hängt davon ab, wie "porös" das Objekt ist, das bedeutet, bei vielen kleinen Spalten und Rissen im Fundstück dringen die Salze auch entsprechend tief ein. Das nützt auch die Elektrolyse nicht wirklich was. Daher ist die Entsalzung immer der 1. Schritt bei der Fund-Bearbeitung. |
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Das kann man grob ausrechnen, wenn man den Flächeninhalt des Fundteils in etwa kennt. Bei Geräten, die wenig Strom abgeben, sollte man auch einen gut leitfähigen Elektrolyten verwenden: NaOH, das heisst Ätznatron. Konz. 5 % |
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In allen anderen Beiträgen ist von Monaten die Rede. Für mich macht dann aber die Elektrolyse nicht mehr so viel Sinn, wenn Fundstücke sowieso über Monate entsalzt werden müssen. Ich teste da jetzt schon eine ganze Weile mit einigen Achsnägeln. Der Wasserwechsel erfolgt bei mir sporadisch, ich sage mal im Schnitt alle 14 Tage. Am Anfang flocken die Teile richtig aus und mit jedem Wechsel fällt der Rost mehr oder weniger durch abwischen ab. Nach dem 3. oder 4. Wechsel könnte ohne Problem mit etwas gröberen Tuch oder Schleifleinen das optische Ergebnis der Elektrolyse erreicht werden. Dadurch, dass eh gewässert werden muss, macht die Lyse für mich dann also nur Sinn, wenn ich entweder ein verschnörkeltes Objekt habe , das schlecht zu entrosten ist, oder ich mal schnell schauen will, was unter dem Rost noch übrig ist. |
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inwieweit die technisch hochwertig und gut sind kann ich nicht sagen. |
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Winterzeit ist Bastelzeit
Hallo zusammen , zum Sondeln hat es mir zu viel Schnee und es ist auch noch zu Kalt ,also dachte ich mir Bastelst dir mal ne Elektrolyse Kiste (bisschen Groß geworden) .:clap Verrostete Kanonenkugel rein und es funktioniert. Es sprudelt leicht und der Rost fliegt langsam ab. Netzgerät ist bei mir einen altes CB-Funk Netzgerät mit 13,8 Volt und 3 A Verbesserungsvorschläge nehme ich gerne an.:rolleyes: Gruß Frank |
Tolle Sache, so was ähnliches möchte ich mir demnächst auch basteln.
Gruß Jörg |
Die arme Kanonenkugel!
Gruß, Günter |
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So die arme Kanonenkugel :(hat ihre Tortur überstanden.
Also fürs erste mal ,kann sich das Ergebnis sehen lassen. Finde ich. Gruß Frank |
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So noch ein bisschen auf Hochglanz gebracht ,fertig .:eek
:brav::brav::brav: |
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Ich hätte sie mechanisch gereinigt. Lyse nimmt den schönen Magnetitglanz. Macht mMn zu sauber.
Aber dir muss das Ergebnis gefallen! Viele Grüße, Günter PS: hat sich mit deinem zweiten Bild überschnitten. Das Endergebnis sieht bei dir gut aus. Hast es mit der Lyse nicht übertrieben. |
Hallo Drusus ,nee hab sie ganz langsam 3 Tage bei wenig Spannug in der Lyse gelassen, das sie gerade so Bläschen schlägt.
Deine sehn aber auch sehr schön aus. Gruß Frank |
sieht gut aus, aber muss die jetzt nicht noch entsalzt werden?
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Hallo Frank,
danke :). Meine mechanische Reinigung ist zwar recht mühsam, aber Kanonenkugeln sind da noch sehr dankbare Objekte (siehe Bild) und mir macht das auch Spaß, mich ihnen länger zu widmen. Da hast Du mit deiner Methode einen ganz guten Weg gefunden. Ich habe auch schon Kanonenkugeln aus der Lyse gehen, die waren rau, matt und hellgrau – und somit jeden alten Looks beraubt. Viele Grüße, Günter PS: @Dirk: wenn ich mir den Fundzustand von Franks Kugel ansehe, dann stammt diese aus gutem kalkhaltigen Boden. Ich denke, da sind keine Salze ins Eisen selbst eingedrungen und die Lyse hat ja ansonsten alle Beläge entfernt. Den Erfolg wird zwar erst die Zeit zeigen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass Franks Kugel stabil bleibt. |
Hi
Ich nehme für die elektrolyse waschsoda und erziehle sehr gute ergebnisse damit. Schön langsam vor sich hin köcheln lassen und der Rost und schmutz fällt ab... |
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Zur Zeit kocht die Lyse in Dauerschleife.
Ein ziviles Klauenbeil ist auch schon fertig.Lag im Schrottcontainer vor unserer Werkstatt.Eine Drahtbürste hätte gelangt,aber ich will in der Bude nicht rumstauben. Der Stiel ist der alte,jetzt dunkler da geölt.Aber das gibt sich noch.Das Beil sitzt nicht wackelfrei,denn der alte Kopfkeil wurde auch wieder genommen.Es bleibt ein Schaustück und so reicht mir das erstmal. Eine Marke kam zum Vorschein,jedoch nicht mehr lesbar. |
einer der wenigen die den vorteil von v2a nutzen!
mit dem bleistift fährst du volles risiko 😂 gratulation und saubere arbeit! ich nehme einen alten edelstahlbräter und nen schnellkochtopf! für die grossen teile mein schweissgerät für die spannung! |
Ja,nur V2A,das beste.Den Behälter nutze ich seit ewig,bisher kein Materialschwund zu sehen.
Habe von der Kippe einen emailierten Seifenhalter aus Eisenblech mitgenommen.Ich will testen ob die Emaile abgeht in der Lyse. Endlacken geht auch gut und sehr schnell.Nur Ofenschwärze macht Probleme. Messing läßt sich ebenfalls reinigen,bekommt aber einen Kupferfarbton,der sich nicht wegpolieren läßt.Eventuell braucht man da einen anderen Zusatz statt Kaisernatron. Unterwasserarchäologen schieben ja ganze Bronzekanonen in die Lyse.Irgendwie muß das gehen. |
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Interessant, mein Opfer von letztem Jahr (ein alter Kochtopf) ist praktisch weg, der Rest am zerbröseln. Diesmal wirds ein kaputtes Spatenblatt, ca. 2-3mm dick.
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Den Seifenhalter habe ich nur relativ kurz in die Lyse gehängt.Wollte mich damit nicht lange aufhalten.
Fazit: Der Rost geht ab.Auch der,der über die Emaille gewuchert ist.Die Emaillierung bleibt drann.Man kann den Rost aber nicht mit der Drahtbürste oder Stahlwolle angehen,da sonst die Oberfläche zerkratzt.Also nur bedingt geeignet. Ich habe noch ein schrottiges Schild,dafür brauche ich jedoch erst einen größeren Behälter.Bisher habe ich Fundschilder mit Rostlöser sowie einem Schaum aus Spülmittel + Essigessenz + feiner Stahlwolle ganz gut hinbekommen. |
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