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Eisenknicker 19.06.2022 22:57

... und zwischendurch immer wieder an Nachbars Kirschbaum vergriffen - die Dinger schmecken! :freu

Noch so einer wie ich:clap

Gerade der Kurzen beigebracht. Auf dem Rückweg war der Eigentümer in Sichtweite aber die Kurze ahnte ja nix. Frage: will Kirschen - ich : geht jetzt nicht müssen schnell weiter.

2augen1nase 20.06.2022 20:56

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Tja...wenn Nachbars Kirschbaum in erreichbarer Nähe tragen würde... :rolleyes:

Leckereien gibts bei mir tatsächlich reichlich wenig... Aber gut.

Bei der Hitze Hof kärchern ist sicher nicht die blödeste Aufgabe gewesen - will nur nicht wissen wie du hinterher dann ausgesehen hast :D

Ich hab heute erstmal ne geologische Exkursion gehabt und im Anschluss noch ein wenig Zeit gefunden, um die letzten Ecken zu bearbeiten. Wäre Sonntag ja zu laut gewesen ein Loch in die Wand zu pickern um das zweite Gewände einzusetzen.

Hab das heute in Seelenruhe gefummelt, genauso wie den vorderen Abschluss an der Treppe. Da musste ich den Stein relativ kompliziert zurechtschnitzen - war mir Sonntag auch zu laut.

Tja... und weil ich es dann wissen wollte, habe ich zumindest probehalber mal trocken ein paar Steinchen aufgesetzt - sieht aber noch ein wenig seltsam aus mitz dem klatschnassen Sandstein darunter. Wird aber am Ende bestimmt toll aussehen... Schade, dass ich erst am Wochenende weiterkomme, tät mir schon fetzen morgen direkt weiterzubauen... :rolleyes: :brav::popcorn:

Nuja...

oliver.bohm 20.06.2022 21:36

Das wird mal sehr schick, das kann man schon erkennen..!:clap

Sorgnix 20.06.2022 22:30

:grbl

... ich dachte immer, daß soll ne WERKSTATT werden.
Und ganz zuletzt vielleicht auch ein wenig Wohnstätte.

So wie das jetzt zu wirken beginnt, geht es da scheinbar eher um sowas wie ne Palastanlage. :eek :D
Die Residenz vom Chef, oder so ... :clap



Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 990344)
Bei der Hitze Hof kärchern ist sicher nicht die blödeste Aufgabe gewesen - will nur nicht wissen wie du hinterher dann ausgesehen hast :D

Wie ich aussah?
... LECKER!! :D

Deshalb trägt man da ja auch die dicken Polar-Gummistiefel bei :eek
Was gut für Kälte ist, ist auch gut für Hitze.
Der Rest vom Astralkörper war leicht geschürzt. Aber bei der Dreckfräse darf man Beine
und Füße schon schützen.

Und hinterher - bzw. auch mal zwischendrinn - hab ich mich mal mit dem Gartenschlauch grobgereinigt.

Heute Abend als Einschlafhilfe ne Palette NF-Steine sortiert und teilw. gesäubert.
Die Pflasterung für den Keller.
Kriegt im Gegensatz zu Deinem Palast (fast) niemand zu Gesicht ... :dance

Gruß
Jörg

2augen1nase 21.06.2022 09:02

Na na na... nun übertreibt ihr es aber masslos... :uii

Bitte zurückerinnern: die Natursteinverkleidung gibts nur, weil mir die komplett geziegelte Version zu teuer ist (und auch mit den verschiedenen Winkeln sehr aufwendig zu erstellen wäre)

Es ist am Ende nur simple Resteverwertung - auch wenn es nach deutlich mehr aussieht und natürlich am Ende auch sicher richtig toll aussehen wird.

...und zum Thema "nur eine Werkstatt" : Überlege dir mal, wieviel Zeit du am Tag zu Hause verbringst (aktiv) und wieviel Zeit du auf Arbeit verbringst - warum soll die Arbeitsstätte also nicht auch schön bzw. nur zweckmäßig sein?

Klar - geht auch nur so, weil ich das selber machen kann. Bezahlen könnte das keiner. Meine Kosten belaufen sich bisher auf etwa 1500€ (Transport der Granitstufen, neue Kellerdecke, Mörtel, Stundenrechnungen, anteilig Strom und Wasser für die Säge bzw. Diesel für den Stapler) - ganz grob überschlagen. Sehr viel mehr kommt da vermutlich nicht mehr dazu. Ein bisschen Mörtel noch und ein paar Maschinenstunden, Kleinwerkzeug, eventuell doch noch 3m2 neue Ziegel für die innere Ansicht... Denke da komme ich mit weiteren 1000€ gut hin. Der Rest ist dann eben Eigenleistung bzw. die Verarbeitung von gebrauchtem Material.

Für das Geld ne ordentliche und ansehnliche Erschließung für das Obergeschoß - ich finds gut.

Nicht alles am Haus wird so laufen, klar - aber je mehr ich auf diese Art machen kann, desto wahrscheinlicher ist es, die Hütte irgendwann mal in nen nutzbaren Zustand zu bekommen. Mein Budget ist nunmal äußerst knapp und die Bank will da nix dran ändern - was völlig abstrus ist, da der Wert der Immobilie extrem gestiegen ist... Aber: es muss halt ohne Bank gehen und dann geht vieles nur so - und eben auf Zeit.

Ziegelboden im Keller - davon würd ich dann gerne am Ende Bilder sehen. :uii

Sorgnix 21.06.2022 09:19

Bank??
... den Zustand laß man auch so.
Wenn Du die nicht brauchst, dann sind sie da - brauchst Du sie, dann ... :give me a
Man kann auch ohne die gut leben :rolleyes:

Unter dem Strich dauert einiges dann eben länger - aber am Ende dürfte es bezahlt sein.
Da muß man am nächsten 01. nicht vor der Abbuchung zittern ...

Recycling von Baustoffen?
Nennt man auch Nachhaltigkeit. Mache ich doch genauso. Ein Vermögen an Kohle gespart, weil
der Container bzw. ein offenes Auge Gold wert ist. :freu

DU hälst ja nichts von eigener Leistungsdokumentation mittels Stundenmitschreibung :p
Auf meinem Konto stehen für die Bude jetzt knapp 2.600 h :eek - für 3 Jahre Bauzeit.
incl. Hilfen von Freunden und Fachhandwerker Strom/Wasser/Heizung.

... könnte man bei Bedarf ja mal mit 50,--€/h multiplizieren ... :grbl ... - ... :eek


Was Du da machst ist natürlich ne schöne Doku für UNS
... und für DICH und mich - und viele andere - bedeutet so etwas außer Spaß wohl auch ne WERTsteigerung :yeap ;)

vom Schatz der ERFAHRUNG mal ganz abgesehen ;)

Gruß
Jörg


Bilder kommen irgendwann - wenn ich mal fertig bin ...

2augen1nase 21.06.2022 20:25

Ich sage nicht, dass ich nichts davon halte die Stunden mitzuschreiben, ich habe da nur so überhaupt gar keine Lust drauf - auch, weil ich ohnehin NIE den Preis für meine Arbeit durchbekomme, den man eigentlich haben müsste - sonst stände ich ja finanziell auch ganz anders da...

Im Steinbereich gibts ne sogenannte Gliedertabelle - da kann man anhand ganz wunderbar damit ausrechnen weiviel Zeit welche Art der Profilierung kostet und dazu habe ich auch eine Tabelle, in der die gängisten Arbeiten mit ebensolchen Zahlen hinterlegt sind. Damit kann man zielsicher kalkulieren und ich habe das wirklich mal ausprobiert und nachgerechnet - das passt erstaunlich gut. Aber: mit dem was da rauskommt, bekomme ich hier keinen Auftrag, mind. 20% -30 % Abschlag muss man da schon einkalkulieren. Und aktuell kommen ja die ständigen Behinderungen noch obendrauf, was ziemlich nervig ist. Ich käme mit meinem Kram eigentlich wunderbar durch - aber die anderen hängen halt mit Lieferungen / Engpässen / Fristen total hinterher und das lässt so manche Sache gerade richtig aus dem Ruder laufen...

Zum Thema Bank:

Solange ich kann, würde ich ja gerne drauf verzichten, aber spätestens bei den Dächern kann ich weder viel mit Eigenleistung rocken noch in kleinen Schritten vorgehen - sowas muss in einem Rutsch durchgezogen werden und dafür brauchs halt einfach mal ne Stange Geld auf einen Schlag. So gesehen: so richtig drumherum werd ich nicht kommen, außer ich erbe zufällig mal ne größere Summe oder gewinne im Rubbel-Lotto :freu

Ansonsten ist es genau so wie du sagst: wenn man die brauch, wollen se nich, wenn man se nich braucht, gehen se einem mit tausend tollen Angeboten auf den Keks...

Eigentlich ist das auch saudämlich, die werden in Zukunft schon noch sehr blöd aus der Wäsche schauen - spätestens dann, wenn se für ihr eigenes Haus keinen Handwerker mehr finden, weil keiner mehr Lust hat sich das zu geben. Als Selbständiger bist du immer angearscht - hat man in Corona Zeiten ja super erleben können und verhält sich jetzt auch nicht anders... :uii

Aber gut - ist ja nicht das Hauptthema des Threads.

Mir geht es gut, wenn ich am Haus bauen kann und wenigstens das Gefühl habe, ein bisschen voranzukommen.

Noch eines zum Dach: Mit etwas Glück kann ich nen riesigen Dachstuhl bergen - muss den aber vorher noch begutachten / untersuchen lassen. Und ich brauche noch ne Bestätigung vom Amt und vom Eigentümer. Steht also noch ein wenig auf der Kippe - aber wenn es funktioniert, hätte ich zumindest für das Hinterhaus genügend Holz. Wäre die halbe Miete :uii

36Sandhase41 22.06.2022 11:21

Zu Recht das schönste Dauerthema hier :)!!
Schau ab und zu mal rein, was sich so getan hat
und bewundere die Ausdauer und den Ehrgeiz.

Ihr seid gerade alle so fleißig, hier geht gerade nur das nötigste
Aufgrund von Corona-Danach-Mattigkeit :(.
Hoffentlich geht das wieder weg!!

Schönen Gruß an deinen Heinrich, vielleicht kommst du ja
mal an Hühnerleber, er wird es lieben ;)!!
Wir hatten auch mal ´nen Raben, der hieß Vince.
Nachdem wir ihn frei gelassen hatten hat er hier ne große
Familie gegründet und uns die erste Zeit immer wieder mal
besucht. Dann hat er auf dem Schlafzimmerfensterbrett gesessen
und an die Scheibe geklopft :).

2augen1nase 22.06.2022 18:55

Danke für die lieben Worte!


Nun, zu deiner Corona - Danach- Mattigkeit: Ich hatte ja über Ostern den Mist und hatte zum Glück kaum Probleme mit Covid - die gingen tatsächlich erst danach bei mir los. Müdigkeit, manchmal auch schlagartig, kaum die Treppe hochschaffen, die kleinste Tätigkeit strengte extrem an, immer wieder Schwindelgefühl (hab ich immer noch) und eine extreme Unlust / gefühlte Überforderung mit allem.

Ging fast alles wieder weg - geblieben sind bisher nur der immer wiederkehrende Schwindel und totale Matschbirne in Form von: ich kann mich kaum noch konzentrieren. Kopfrechnen fällt mir extrem schwer und die Wortfindungsstörungen bessern sich zum Glück wieder, sind aber teils immer noch da.

Ich bin allerdings guter Dinge, dass sich das mit der Zeit alles wieder normalisiert - stell dich aber darauf ein, dass du im Zweifelsfall 2-3 Monate brauchst...:eek:cry

Ich wünsche dir gute Besserung und baldigste Genesung - vielleicht gehts ja bei dir schneller als bei mir :uii:yeap

Eisenknicker 22.06.2022 21:17

Ich weiche wirklich ungern bei deinem Thread vom Hauptthema ab - Sorry für die Kirschen! Muss aber auch "Gute Besserung" an Sandhase schicken!

Grüße Michael

2augen1nase 26.06.2022 22:19

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@Eisenknicker: Kein Ding - ich lenke schon wieder zurück :freu:yeap

@Sandhase: Hoffentlich wieder fit und noch quicklebendig? :bussl:eek:rolleyes:


@Rest: Dieses WE wurde nicht so viel - hab Besuch von nem sehr guten Freund aus alten Tagen bekommen - da war Bier trinken und quatschen ausnahmsweise mal etwas wichtiger.

Trotzdem: Bissl was ist geworden. :rolleyes::bussl:freu


(...und ich finds jetzt schon mega :freu:lol)

trilobit 26.06.2022 23:19

moin till,

die treppe hat was!
mit was willst du später das geländer machen?
guss oder holz?

grüsse

2augen1nase 27.06.2022 00:40

@Trilobit:

Ein Geländer wird es nicht geben - weil: die Wand wird bis zur UK Decke hochgehen. Das hat mehrere Gründe. Einerseits will ich die neue Betondecke mit darauf ablegen, andererseits will ich damit das OG vom EG "dreckmäßig" trennen bzw. ggü. dem EG damit auch abgrenzen. So könnte man bei nicht-Bedarf die 100m2 im OG auch mal untervermieten.

Aber: für das Treppenauge (also im Obergeschoß dann) habe ich bereits schöne historische Industriegländer geborgen. Hab leider keine Bilder davon auf dem Rechner, so ich überhaupt welche gemacht hab.

Und die Handläufe für die Treppe habe ich ebenfalls schon geborgen, einfache, schöne, alte Stahlhandläufe. Wobei ich mittlerweile auch welche aus Holz habe inkl. schöner Rosetten - ich hätte also die Qual der Wahl, bleibe aber wohl beim Stahl... :D

Abwarten - ist ja alles noch nicht fertig. Dauert vermutlich auch nur am Anfang so lange, weil ich erstmal alles anlegen muss etc. Sind noch viele Steine anzufertigen, gerade wegen dem vorderen Knick mit den 166°. Hab aber heute schon die Stahlschablone dafür gefeilt :D

Ich muss jetzt nur erstmal bis zur im vorderen Bereich zu sehenden Höhe kommen, da als nächstes dann dort ein Gesims über die volle Mauerwerksbreite eingebaut wird - soll ja auch stabil werden...


Abwarten - das projekt zieht sich noch ein bisschen :rolleyes::bussl

trilobit 27.06.2022 10:16

danke für die info mein guter!

als ich das gestern mit der großen buntstein verblendung sah musste ich sofort an eine burg hier in der nähe denken!
diese wurde in den 30igern gebaut und die treppenläufe und geländer wurden in das volle material der wand gehauen !
von vorn hast du nix gesehen aber du konntest quasi in die wand greifen um dich festzuhalten und am stein die treppe hochgehen!

sowas habe ich auch noch nirgendwo wieder gesehen!
habe leider keine bilder davon aber hat mich schwer beeindruckt!

du weisst doch....

GUT DING WILL WEILE HABEN !:yeap:Proscht

2augen1nase 27.06.2022 21:33

@Trilobit:

Doch, sowas gibt es schon ab und an... Hab sowas auch mal irgendwann fotografiert - aber weil da noch ein schönes Tierchen als Abschluss gehauen war.
Nur das Foto finden...:uii


Muss allerdings sagen: hab schon lange nicht mehr an diese Variante gedacht - und würde ich die Innenseite ebenfalls in Naturstein machen, würde ich tatsächlich drüber nachdenken sowas zu machen. Obwohl das schon echt Aufwand ist - sowas muss ziemlich exakt geplant werden und bedarf dann auch verzogener Profilschablonen...Sowas hab ich zuletzt in der Ausbildung / Meisterausbildung gezeichnet :uii Gut, mit CAD ist das heute kein Hexenwerk mehr, klar.

Naja. Nee, ich bleibe Innen bei den Ziegeln und hab ja auch schon schöne alte Stahlhandläufe - so ganz simple Industrieteile. Simpel aber auf diese Weise eben auch schön und zum Thema passend - gerade im Kontext mit dem umlaufenden Geländer was obendrauf soll.

36Sandhase41 28.06.2022 17:56

Lieben Dank euch für die Besserungswünsche :freu!!

Ja es geht aufwärts, aber dass der Mist so auf´s Hirn schlägt
ist schon der Hammer :(.
Bin auch total unkonzentriert, verlege ständig Sachen...
Letzte Woche durfte ich 4 gelbe Säcke ausleeren, weil mir
da der Wohnwagenschlüssel reingeraten ist :eek.....

Beruhigend zu wissen, dass das irgendwann wieder weggeht ;)!!
So denn auch weiterhin gute Besserung zurück, allen anderen
wenn es denn schon sein muss einen sanfteren Verlauf
und jetzt mach ich wieder Platz für den Baumeister :knudl

2augen1nase 03.07.2022 18:51

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@Hase: Braucht ne Weile, gibt sich aber wieder - brauchst bissl Geduld. Sieh´s als Vorgeschmack aufs Alter :D:clap


So... zurück zum Häuschen...

Diese Woche habe ich nochmals einige Steine zugesägt, war nötig, da ich für die Winkel in den Ecken entsprechend große Steine brauchte. Hab bei der Gelegenheit auch mal zwei dicke Brocken aufgeschnitten, die eigentlich nicht unter "Resteverwertung" fallen - aber soll ja auch bissl wirken :rolleyes:

Doof ist halt wirklich, dass meine Säge irgendwie rumgesponnen hat, scheinbar hängt das mit em Lager zusammen. Da der Schnitt leider ein wenig weggelaufen ist, ist nun die Fuge an manchen Stellen etwas dicker. Nicht so schön, wird sich aber nach dem Verfugen hoffentlich "wegguggen".

Freitag habe ich dann nach Feierabend damit begonnen, die ersten Stücke zuzurichten - was sehr klug war, denn:

Gestern hat mich dann eine befreundete Restauratorin besucht, die gleich noch ihren Besuch aus den USA mitgebracht hatte, also war ich erstmal ziemlich abgelenkt. Die Gute war da, um die Deckenmalereien im Treppenhaus zu erforschen und zu dokumentieren. Ich war also erstmal ne ganze Weile mit Hausführung des besonderen Gastes beschäftigt und hab mich dann noch mit ihr ziemlich krass verquatscht - aber ist ja auch mal schön, hat man ja nicht alle Tage.

Tja, ich bin dann gestern halt auch erst um 22.30Uhr von der Baustelle heim - dafür aber mit dem fertig geworden, was ich mir vorgenommen hatte - immerhin! :dance

Heute habe ich dann erstmal einen Teil der Gesimsstücke aus Sandstein zugeschnitten, hauptsächlich für die Eckstücke und ich bin darüber ganz froh, denn ich hab damit wieder mal eine Palette Sandstein-Reste "weggesägt" - muss dringend im Lager Platz schaffen, daher die Freude.

Joa - und was soll ich sagen: Maschine hat heute eigentlich wieder einwandfrei geschnitten, selbst die aufwendigen Winkelschnitte sind absolut gelungen. Da ich nur 30cm Schnittiefe habe, ist es ziemlich aufwendig so große Platten zu schneiden, da man die Steine drehen muss und alles ziemlich exakt einmessen muss - hat aber kurioserweise alles gepasst...

Vielleicht ist es einfach die Kombi aus Vorschub und Lager mit zu viel Spiel - vielleicht hab ich die Porphyrstücke einfach zu schnell geschnitten? Ich werde es beobachten bzw. abwarten was der Mechaniker sagt - mit etwas Glück ruft der mich morgen an und macht mit mir nen Termin für die Einstellung der Lager...

Naja.

Da es gestern echt spät war und ich heute auch nur fix da war um die Abstandshalter zu ziehen und die Steine aus dem Auto zu werfen, sind die Bilder ein wenig grottig - dafür ist das Motiv umso schöner :clap

Viel Spaß damit!

DaddyCool 04.07.2022 07:02

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 990529)
Tja, ich bin dann gestern halt auch erst um 22.30Uhr von der Baustelle heim

Mittlerweile möchte man fast meinen, Du lebst nicht nur für, sondern auch in der Baustelle :freu

2augen1nase 09.07.2022 23:05

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Nein - in DER Baustelle lebe ich definitiv nicht - auch wenn ich zur Zeit tatsächlich mal mehr Zeit dort sein kann als sonst...


Sei es drum - der immer chaotischer werdende Baustellenalltag lässt also auch den ein oder anderen Freiraum entstehen - und wer so ein Projekt am Bein hat, weiß die Leerlaufzeiten entsprechend zu nutzen. Stimmt mich gerade trotzdem nicht so richtig glücklich, aber das ist ein anderes Thema...

Da diese Woche wirklich viel passiert ist, fange ich jetzt schon an zu posten - dann brauchs morgen nur noch nen kleinen Nachtrag.

Dienstag war ja Werkstatt-Tag wegen Maschinenreparatur. Natürlich nutzte ich die Gelegenheit um ein paar Steine zu scharrieren und nach der Reparatur gleich noch einiges zuzuschneiden.

Mittwoch war dann ein halber Tag Zeit und den Resttag nutzte ich, um die zuletzt zugeschnittenen Sandsteine für das Gesims zuzurichten bzw. zu profilieren.

Donnerstag ging es damit weiter - da war ich aber nicht ganz so motiviert - dafür legte ich aber alles so an, dass ich nur noch die Stücke zu versetzen habe.

Tja und Freitag: Da war EEEEENDLICH (!!!!) mal DIE Gelegenheit ins Ziegelwerk zu fahren um die Ziegelsteine zu holen, die ich dann für die Innenseite der Wangen brauche. 2. Wahl Vollsteine - aber trotzdem top Qualität und vor allem ganz wunderbare Farben.

Freitag passierte irgendwie richtig viel... nachdem ich vom Ziegelwerk zurückkam, bin ich gleich mal mit meiner Kiste auf die Waage vom Schrotthändler gefahren - wollte mal wissen wie viel ich tatsächlich geladen hatte. Tja - und weil das nur zu ermitteln war, indem ich mich leer nochmal wiege, habe ich die Gelegenheit genutzt und gleich noch Schrott weggeschafft - musste auch mal wieder sein. Das Ergebnis verrate ich hier aber nicht :nono:rolleyes::(

Tja - und weil dann immer noch Zeit war, habe ich die ganzen Steine weggenommen, die halbe Ziegelreihe (Ausgleich) aufgemauert und dann irgendwie noch Bock gehabt, das Gesims zu verbauen. Besuch kam dann auch noch - und ich war gestern mal wieder erst gegen 22 Uhr zu Hause. :rolleyes:

Heute gings entsprechend später los, aber es ist doch noch einiges geworden: das vorerst letzte Gesimsteil versetzt, dann gleich noch die nächste Steinschicht aufgesetzt UND gleich noch hintermauert - es wird also langsam.

Morgen muss ich vermutlich ein klein wenig kürzer treten - was aber gut geht, da ich die schrägen Auflager für die nächsten Treppenstufen vorbereiten möchte. Das dauert erfahrungsgemäß immer ein wenig - wobei ich am Überlegen bin, ob ich einfach nur abgestuft mauere und die Schräge nächstes Mal einfach nur mit der Flex draufschneide. Entscheide ich morgen...


So. Nun erstmal noch einen Stall voller Bilder. Bis die Tage dann!

2augen1nase 10.07.2022 19:02

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Sodele...

Damit es sich lohnt überhaupt nen Sack Mörtel anzureißen hab ich heute spontan beschlossen doch noch eine Reihe draufzusetzen und gleich mit zu hintermauern.

Damit bin ich nun fast auf Einbauhöhe des Podestes - zumindest musste ich in der letzten Ziegelschicht schon einen Ziegel auslassen, um dort später den Träger einzulegen. Die exakte Höhe weiß ich erst, wenn ich die nächsten 4 Stufen drin habe - und das wird der nächste Schritt werden, wobei dafür noch ein bisschen was vorbereitet werden muss.

Nun denn. Ich freue mich, dass ich in den letzten Tagen mal ein wenig voran gekommen bin, das ist schon irgendwie schön - denn so langsam kann ich die zwei lose herumliegenden Stufen nimmer sehen :eek:rolleyes::freu

Anbei noch ein paar Fotos - viel Spaß damit!:bussl

2augen1nase 18.07.2022 01:25

Eigentlich...
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 6)
.... hab ich "gefühlt" gar nicht so viel gemacht dieses WE - aber es sieht trotzdem so aus, als wäre viel passiert... Wenn das nur immer so wäre...:brav::popcorn:

Wie dem auch sei. Dreck habe ich gehörig produziert. Es ging Freitags schon damit los, dass ich die schräge Auflage für die Stufen in die Ziegel geflext habe - und im Anschluss gleich noch eine Stufe eingebaut und die zweite für den Einbau vorbereitet habe - dann musste ich losrennen, weil Steinmetztreffen :uii

Samstag also die bereits vorbereitete Stufe eingebaut, den Keller abgedeckelt - denn irgendwie muss ich ja jetzt die Stufen an Ort und Stelle bringen. Geht aber erstaunlich gut, hatte ich mir gar nicht so vorgestellt. (siehe Foto mit Stufe auf Hubwagen)

Tja... und dann hab ich Samstag am späten Nachmittag zwei Dinge festgestellt:

1. als nächstes brauche ich den Stahlträger
2. irgendwas haut mit den Maßen nicht hin :cry

Numero 1 war schnell abgehakt - man sammelt ja immer fleißig und da war was passendes im Lager dabei. Dank eines Denkfehlers habe ich mir eine unfassbare Mühe gegeben den Träger auf 30° abzuschnippeln (war wirklich kompliziert die Maschine so einzustellen, dass dies möglich war) - nur um hinterher festzustellen, dass es völlig sinnlos war...:suspekt:


Numero 2 ist auch lösbar und eigentlich auch gar nicht die blödeste Variante.

Es ergab sich folgendes Problem: Die 3 Podestplatten ergeben zusammengelegt eine Tiefe von 1,63m. Ich hatte aber von der Hinterkante der letzten Stufe ca. 1,70m bis zur Wand, die Podestplatten hätten also (zumindest an einer Ecke) nicht bis zur Wand gereicht. Das macht sich schlecht, wenn man die Platten in die Wand einbinden möchte.

Woher der Fehler kommt? Nun - ich denke ich habe am Anfang die Auftrittsbreite falsch gemessen und dann zu genau gebaut. Man hätte sich ja auch ein wenig Sicherheit mit einrechnen können :uii

Aber: die Lösung ist relativ entspannt und bringt zudem noch einige Vorteile. Ich habe nun einfach eine Stufe mehr in dem Lauf eingesetzt. Vorteil: im zweiten Lauf braucht´s dann nur noch 5 Stufen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die vorhandene Tür passt. Zweiter Vorteil: der Träger sitzt nochmal ein gutes Stück höher und das ist für später sicherlich kein Nachteil, denn auch die Kellertreppe muss irgendwann neu kommen und so bleibt genug Luft nach oben :uii


So gesehen: alles kein Weltuntergang, passiert halt, wenn man nicht so viel Zeit für Planung aufwendet, alles zig mal prüft und dann in einem Bestand baut, in dem man eigentlich kein vernünftiges Maß nehmen kann.

So weit, so gut - und vermutlich wärs auch keinem aufgefallen...


Dieses WE also 5 Stufen und nen Träger "reingeklatscht" - nächstes WE kämpfe ich dann mit den Podestplatten - und mache vermutlich auch wieder jeeeede Menge Staub :suspekt::cry

Mal sehen wie das wird... :uii


Achja: für den ganzen Träger hat die halbe Dose Rostschutz nicht ausgereicht, Rest folgt natürlich noch, klar.

bbastler 20.07.2022 15:53

Ich war im Schatzsucher seit vielen Jahren inaktiv. (Schande über mein Haupt) Heute diesen Thread durchzustöbern ist absolutes Seelenbalsam. Wie aus dieser untergegangenen Gebäudeanlage etwas so tolles wieder entsteht ist ein Traum. Respekt und Anerkennung für diese Leistung! Verachtung für die Einbrecher..........

Mit Vorstellungskraft, Können und Hand am Arm kann einfach alles neu entsetehen.

U.R. 20.07.2022 18:05

Ja, macht er wirklich ganz toll!

Ich lese hier gerne mit, und freu mich für Ihn, wenn es weiter geht!


Man leidet auch mit..... :clap




Irgendwann wird er fertig, und dann....... nix mehr mit Mitfiebern...


Gruß Uwe :Proscht

2augen1nase 21.07.2022 01:20

Wenn ihr wüsstet worunter ich so leide...:eek


Auch für mich ist es Seelenbalsam, wenn ich mit dem Zeug jemanden erfreuen und vielleicht auch inspirieren kann.


Ich hab derzeit beruflich wirklich hart zu kämpfen - und eigentlich mittlerweile auch völlig die Lust verloren für andere als Handwerker tätig zu sein. Um ehrlich zu sein: mich kotzt es gerade durchweg nur noch an.

Und: die nächste günstige Gelegenheit um auszusteigen werde ich nutzen - tatsächlich habe ich auch schon Bewerbungen draußen.


Aber: am Wochenende, da kann ich ganz und gar der Handwerker sein, der ich auch sein will. Ich kann die Dinge so bauen, wie ich sie vertreten kann, wie ich sie schön finde und gerade so wie es mir passt und so schnell wie ich das eben für richtig halte. Und es ist wunderschön, ab und an mal inne zu halten, den Vögeln zu lauschen oder den Bienen zuzuschauen.

Ich bin eigentlich wirklich gerne Handwerker - aber das drumherum passt seit Jahren immer weniger und mittlerweile - so schön das Handwerk auch sein kann - kann ich es mehr als nur nachvollziehen, warum keiner mehr Lust hat sich das zu geben.

So gesehen: Aktuell lebe ich mehr oder weniger (wie die allermeisten) fürs Wochenende - nur mit dem Unterschied, dass die Tätigkeiten zwischen den Wochentagen und dem WE sich nicht prinzipiell unterscheiden. Der Umgang ist ein anderer - und das macht es eben aus.


Neulich sind ja Indianer bei mir "eingebrochen" und mussten zu Ihrer Freude ihre "Strafe" dann durch Steinekloppen "verbüßen" - die Freude der Kids war so groß, dass sie traurig waren, am darauffolgenden WE in Urlaub zu fahren. :clap

Das sind die Dinge die ich am Wochenende erlebe - wildfremde, die es einfach nur geil finden, neugierig sich das alles anschauen, den Hut vor der Leistung ziehen - und völlig ungläubig sind darüber, dass das nur ein einziger Hansel ist, der da sein "unwesen" treibt. Komischerweise funktioniert es da mit Wertschätzung und Respekt, mit einem guten Miteinander, mit Interesse, mit Freude...

Nä - die aktuellen Zeiten und auch die angesagten - das macht keinen Spaß.

Aber - mit einer Sache kann ich dennoch beruhigen:

Der Thread wird noch sehr lange weitergehen - die Arbeit geht mir garantiert nicht aus :clap:dance

So gesehen: DANKE für das Feedback ab und an - eine nicht zu unterschätzende Motivation! :bussl

Lucius 21.07.2022 15:17

Wenn es nur noch Stress verursacht und ausser Arbeit und Sorgen nichts einbringt, wirf es eher heute als morgen hin. Die verschwendete Lebenszeit gibt dir keiner wieder.
Du hast doch alle Möglichkeiten, dich auf deiner Privatbaustelle selbst zu verwirklichen. Und in deiner Branche sehe ich auch keine Probleme, eine gut bezahlte Anstellung zu bekommen. Nur halt nicht mehr selbst und ständig.
Und wenn du von 8 bis 16 im Akkord Fensterbänke schnitzt oder Plastikbuchstaben auf Fertiggrabsteine klebst, egal.
Am Zahltag hast du Geld auf dem Konto und gesicherten Urlaub. Punkt.
Manchmal muss man ganz rational das eigene Herzensprojekt als gescheitert erklären und es nicht noch zu verschleppen.Lieber ein Ende mit Schrecken...
Mir hat es enorm an Lebensqualität gebracht, meine Meisterstelle hinzuwerfen und nur noch als popeliger kleiner Angestellter zu arbeiten, hat sich sowohl geldmässig als auch gesundheitlich zu 110% gelohnt.

bbastler 21.07.2022 15:22

Ja, auf Arbeit hört man meistens, wie es nicht geht, aber dass wusste man ja vorher schon. Ich verwirkliche mich berufich auch nur in der Freizeit. Klingt doof, ist aber so. Bin ja aus gutem Grund seit zwölf Jahren beim Bunker Wollenberg tätig. Dort sind real existierende Fähigkeiten in Theorie und Praxis gefragt. frei nach dem Motto: "Man darf sich für keine Tätigkeit zu schade sein". Wenn also die Abwasserhebeanlage kaputt ist, dann wirds halt eklig aber es wird erledigt, auch wenn man gerade den Laptop aufgeklappt hatte um etwas zu programmieren :-)

2augen1nase 21.07.2022 21:20

Nö - ich glaub da habt ihr was falsch verstanden.

Ich werd mich ganz sicher nicht als Steinmetz anstellen lassen und mir weiter den Mist mit den Baustellen geben - das fällt definitiv aus.

Es geht aktuell eigentlich nicht ums Geld, jedenfalls nicht hauptsächlich. Mir geht es um Wertschätzung, den generellen Umgang miteinander und die mittlerweile einfach unerträglöichen Arbeitsbedingungen.

Ich hab einfach keine Lust mehr, mich nach einem Arbeitstag nochmal 4 Stunden ins Büro zu setzen und irgendwelche Pamphlete zu verfassen, dabei noch ein halbes Jurastudium absolvieren zu müssen und am Ende Ärger zu bekommen, nur weil andere ihren Job nicht richtig machen - oder meinen was durchdrücken zu müssen, was vertraglich ganz klar anders geregelt ist.

In der Tat - es ist einfach viel zu oft verschwendete Lebenszeit - und im Endeffekt ist es weder so, dass es besonders lukrativ ist noch so, dass man dafür Wertschätzung erfährt... Wenn wenigstens eines von den genannten Dingen passen würde, könnte man sich ja damit arrangieren.

Nö - sobald sich eine gute Gelegenheit bietet steige ich aus dem aktiven Handwerk aus bzw. wechsele die Seite hin in Richtung Planung / Betreuung.

Ganz aufgeben geht sowieso nicht - nebenberuflich muss die Firma weiter mitlaufen, alleine schon weil ich ja die Werkstatt halten muss und auch nach wie vor für eventuelle Gewährleistungsfälle da bleiben muss. So mir nix dir nix zuschließen ist nicht.

Tatsächlich habe ich mich auf eine interessante Stelle im öffentlichen Dienst beworben - und bei einem Ingenieurbüro was mich schon mehrfach gefragt hat ob ich nicht für die tätig sein möchte.

Das wäre ja noch bescheuerter - als Angestellter bekommste den Blödsinn ja doppelt ab - vom Chef UND auf der Baustelle... Fällt aus.

Mal sehen was aus den Bewerbungen wird und wenns nix wird, warte ich bis sich die nächste gute Gelegenheit bietet. Nicht auf Krampf - das geht nur schief. Zudem: es muss auch definitiv ne gut bezahlte Stelle sein, sonst machts überhaupt keinen Sinn. Im Osten kann man das im Handwerk schlichtweg vergessen...

Vielleicht fängt sich ja auch alles wieder ein - aber aktuell nervts wirklich nur noch an allen Ecken und Enden.

ICH kann liefern - aber ohne Zuarbeit vom Planer / Bauleiter / etc. geht´s halt auch nicht - und die Diskussionen darum bin ich echt leid.


Heute ist ja glücklicherweise schon Donnerstag, für morgen habe ich mir nur Kleinkram auf die Agenda gesetzt - sprich: ab frühem Nachmittag baue ich weiter am eigenen Projekt :dance:uii

bbastler 21.07.2022 21:32

Bin voll bei dir. Man muss aufhören für andere leute den Murks auszubügeln, den die anderen Leute aus Dummheit oder Fleiß selber verursacht haben. Sonst wird es eine nie endende Geschichte.

U.R. 22.07.2022 09:22

Hmmm,...vielleicht mal wie bei einer Diät, FDH-A (Friss die Hälfte an Arbeit),

dann kehrt auch wieder Ruhe ein!

Auf allen/vielen Baustellen tanzen lässt keine Zeit zum Runterfahren von der dauernden Volllast, da ist man wie ein "Getriebener",
auf einer hohen Mauer.

Zur einen Seite hin "das muss ich noch Schaffen",
und zur anderen Seite hin wartet schon der Burnaout.
Wohin will/ darf man fallen?

In so einer Situation ist es wohl erst einmal Ratsam, sich auf die Mauer zu setzen und eine Pause einzulegen!

Die Kunst ist es ein ausgeglichenes Verhältnis der Balance zu finden, dann macht die Arbeit auch wieder Freude.

Und Kunden muss man daran gewöhnen das man nicht "Männchen" macht auf Befehl.
Ein echter Künstler lässt sich nicht terminieren! Für Schubaufträge muss Zeit da sein, dann gibt es auch keinen Stress :D

Diese Freiheit würde ich nie gegen eine "abhängig beschäftigte Arbeit" eintauschen wollen, ... wenn,.. ja wenn man erst einmal an der Freiheit der Selbstständigkeit gelabt hat.

Ich habe genug "Vorgesetzte " erleben dürfen, wenn es Lob gab , standen sie mit Stolzgeschwällter Brust in der Ersten Reihe, aber wehe wenn etwas ins Negative negierte, ..... , dann bekam man den "Leuchtturmkopf", egal wohin man schaute, ... nirgens ein "Vorgesetzter " zu sehen....
:dance

2augen1nase 22.07.2022 11:02

@U.R.:

Mag alles so richtig sein wie du es schreibst - aber: hier nicht umsetzbar.

Es ist ja auch nicht mein Problem, dass es zu viel ist - vielmehr ist mein Problem derzeit, dass ich überall daran gehindert werde meine Arbeit weitermachen zu können.

Als Angestellter könnte mir das völlig egal sein - meine Kohle kassiere ich jeden Monat kontinuierlich. Als Selbständiger sieht das aber völlig anders aus... Anfang des Monats sind 3 Scheine erstmal weg - und die müssen ja irgendwoher kommen. Ärgerlich, wenn man dann Aufträge hat und die nicht ausführen kann...

Aber zugegeben - das ist auch nur ein Teil der Wahrheit. Der andere ist eben wirklich der Umgang miteinander.

Aber ich gehe hier jetzt nicht noch mehr ins Detail... es wird sich irgendwie klären und mein Entschluss steht fest. Mir reicht´s wirklich.

Ich hoffe, dass das mit der Stelle im öffentlichen Dienst klappt und dann passt das - zumindest erstmal. Ist ja nicht ausgeschlossen, dass man irgendwann vielleicht wieder zurückrudert, aber im Moment gehts so für mich definitiv nicht weiter...

Sorgnix 22.07.2022 11:47

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 990933)
Als Angestellter könnte mir das völlig egal sein - meine Kohle kassiere ich jeden Monat kontinuierlich. Als Selbständiger sieht das aber völlig anders aus... Anfang des Monats sind 3 Scheine erstmal weg - und die müssen ja irgendwoher kommen.

Ach so.
Ja, bei einem Angestellten kommt das Geld immer automatisch ...
da gibt es ja keinen Zusammenhang mehr zwischen Umsatz der Firma, Einnahmen, Ausgaben und Gewinn. :eek :D

Könnte aber auch sein, daß es auch da nur einen kleinen Zeitversatz zum selbständigen Eigenbrötler
gibt, bis auch die Kasse der Firma geleert ist ...

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 990933)
Stelle im öffentlichen Dienst

Ach so.
Ja, klar. DA läuft das natürlich anders. Da wird man für Anwesenheit gezahlt. Man kann sich
zur Not auch mit sich selbst beschäftigen, die eigenen Vorschriften und Paragraphen verwalten ... :clap

Und am besten noch Gebühren erheben. Von den paar Hanseln, die auf dem freien Markt
noch übrig sind und versuchen zu arbeiten. Also wertschöpfend zu arbeiten ... :Weihnacht:
Ist dann quasi ein Selbstläufer. Perpetuum Mobile. Das System füttert sich selbst.
... so lange noch ne Kuh zum melken rumläuft.


... früher stand einer gewissen Menge Geld auch eine gewisse Leistung an Arbeit gegenüber :eek


Sorry, aber Dein Weltbild stimmt da aktuell nicht unbedingt.
Denn Du willst ja nur in den öffentlichen Dienst.

Was Du brauchst, ist aber ne Stelle als BEAMTER :clap


Viel Glück!! :yeap
... auch in dem Gebiet wirst Du es früher oder später merken, daß es nicht unbedingt ne gute Idee war,
die aktuellen Freiheiten aufzugeben.
Und schau Dir zur Sicherheit nochmal die Nasen an, die da in den Amtsstuben sitzen.
Mit dem Großteil möchte ich nicht tauschen. Bei den ganzen schleichenden Bewußtseins- und
Charakterveränderungen, die einem an der Kaffeemaschine so widerfahren ... :clap


Nur mal am Rande.
Es ist wie bei der Schatzsuche. Schätze liegen immer woanders, meist ganz weit weg.
Weil die Masse der Sucher immer nach "Cocos-Island" will, um Reich zu werden. Vor der
eigenen Haustür stehen die Goldzüge!! :eek - man muß sie nur suchen ... ;)

(=> es gibt vielleicht BEIDE Schätze nicht - man sollte sich eher mehr am Weg zum Ziel
erfreuen, das Ankommen ist weniger wichtig. Denn wer ankommt, steht still )


Gruß
Jörg

U.R. 22.07.2022 14:35

2augen1nase Beitrag:
Stelle im öffentlichen Dienst...


Ich Glaube nicht, das es Sinn macht in öden öffentlichen Büros herum zu vegetieren, wenn man vorher in der Herzkammer des pulsierenden Lebens gestanden hat.

Freiheit ist das Zauberwort, und die kann ein in Etagen herumstreunender nach Arbeit suchender Angestellter in so einem langweiligen Etablissement dort nicht finden!

Wenn du Ruhe brauchst, geh auf den Friedhof und gieße fremde Blumen, das entspricht in etwa so einem Behörden-Job.

Mein Freund arbeitet im Hannoverschen " Justiz-Tanzpallast", und das merkt man an seiner Vita wenn wir einen Herrenabend gemeinsam verbringen.
Ich rede den ganzen Abend, und Er,.......hört den ganzen Abend zu!
Er hat einfach nichts zu erzählen, ....gar,gar,gar nichts. :give me a
Einmal habe ich Ihn an dem Hangeleng gefasst, ....dachte schon ich rede mit einem Toten...

Überleg es dir gut.........

Gruß U.R.

bbastler 22.07.2022 14:47

Im Öffentlichen Dienst zieht sich der eigene Horizont zu und man regt sich irgendwann auf, dass die Klopapierrolle falsch rum auf dem Halter steckt. Falls sich der Horizonz nicht zu ziehen sollte, dann treiben einen die Zombi Kollegen in den Wahnsinn. Das ist also auch eine gefährliche Baustelle und nicht zu unterschätzen....

2augen1nase 23.07.2022 00:08

MEIN Weltbild stimmt nicht?! :D

Also - zugegeben: Ich habe keine Ahnung wie es in so einem Amt abläuft und ganz gewiss wird es auch da extrem nervtötende Dinge geben, an die man sich gewöhnen muss und auch ganz viel, in was man sich einfügen muss - was mir ganz sicher auch nicht leicht fallen wird.

Aber: Ich kenne dort Leute, die dürfen 2 Monate für einen Antrag brauchen - und die brauchen Sie. Immer. Prinzipiell. Weil´s eben so ist und auch so sein darf. Ich kenne aber auch das genaue Gegenteil: richtig engagierte und tolle Leute, die genau wissen was sie tun, gute Ideen haben UND umsetzen UND auch zeitnah liefern / sich kümmern - und obendrein auch supernett sind.

Ich sehe da folgendes: es ist völlig egal ob du dort nen guten Tag hast oder nicht, ob du bummelst oder dich engagierst - am Ende geht eben beides und vermutlich ist es dort auch völlig ok mal so oder mal anders unterwegs zu sein.

Mit anderen Worten: es kommt wohl sehr auf einen selbst an, was man daraus macht. Und ich kenne mich und gaube nicht, dass ich mein Engagement und mein Interesse verlieren und nur noch Dienst nach Vorschrift machen würde, dafür bin ich einfach nicht der Typ Mensch.

Und wenn es einem irgendwann doch mal auf den Keks gehen sollte und man feststellt, dass es nix für einen ist: zurück geht ja immer. Genau so wie ein Wechsel. Aber ich vermute: man wird sich da schon einrichten können.


Und zu meiner Realität (!) als Selbständiger:

Ich stehe mit Corona Erkrankung über Ostern auf der Baustelle um fertig zu werden, auch weil ich die Kohle brauche. Ich sitze nach einem vollen Arbeitstag nochmal 4 Stunden im Büro, nur um Schriftstücke zu verfassen, die eigentlich unnötig sind, wenn die Bauleitung / Planung funktionieren würde - und mache damit gleichzeitg kostenfrei eine Zuarbeit. Dafür werde ich am Ende noch böse angegangen. Genauso wie ich böse angegangen werde, wenn ich "mal eben fix" was anfertigen soll und die "Frechheit" besitze, nach 3 Tagen Fertigung mal nachzufragen, wann der schriftliche Auftrag eingeht. Ich werde auf die Baustelle zitiert ("Sie können loslegen, es ist alles frei") nur um dann mit gepacktem Auto dort anzukommen und festzustellen, dass dem eben nicht so ist und sich alles ins Ungewisse verschiebt. Ich habe den letzten Urlaub vor mittlerweile 7 Jahren gemacht. Ich habe noch NIE am eigenen Haus mal länger als 3-4 Tage am Stück arbeiten können. Ich stehe mit Erkältung im Winter auf der Baustelle um Stücke zu versetzen, obwohl es die Temperaturen eigentlich nicht hergeben. Ich bin als Solo-Selbständiger in der Gesellschaft der letzte Dreck: zuletzt in der Corona-Pandemie vergessen, die Werkstatt wurde mir ersatzlos von der Politik kaputt gemacht, die Banken interessieren sich ein Scheiß für dich und wenn ein Kunde nicht bezahlt, ist das ein riesengroßes Problem. Jedes Mal vorm langen Winter zittern, weil da "saure Gurken Zeit" ist und im Frühjahr wieder bei Null oder gar im Minus loslegen und Projekte vorfinanzieren - in der Hoffnung das Geld auch zu bekommen. Im Herbst generell Stress und zwar immer genau dann, wenn das Wetter richtig mistig wird.

UND: ES IST VÖLLIG AUSSICHTSLOS DASS DA IN ABSEHBARER ZEIT MAL EINER AUF DEM HOF STEHT DER SAGT: "ICH BIN DEIN MANN - FÜR DICH WILL ICH ARBEITEN UND ICH BIN EIN GUTER STEINMETZ"

Ich hab neulich ein Infoschreiben von der Rentenkasse bekommen - und ich hab noch volle 30 jahre (!!!) zu ackern, bis ich in Rente gehen kann. Ich laufe seit Monaten mit einer kaputten Schulter herum, habe häufig mit dem Rücken zu tun und absolut keine Perspektive, dass sich das (z.B. mit einem guten Helfer) mal deutlich verbessert. Gleichzeitig werden die Aufgaben immer größer, weil gute Leute fehlen.

Und: es wird in jedweder Hinsicht immer schlimmer auf dem Bau...:(

Keine Frage - die Freiheit in Leerlaufzeiten sein eigenes Ding zu machen gibts als Angesteller nicht - da gibts keine Leerlaufzeiten. Aber: dafür ackere ich dann aber auch "nur" 38h pro Woche und nicht annähernd doppelt so viel wie jetzt. Die Freiheit die Dinge so zu machen wie ich sie für richtig halte ist vermutlich eingeschränkt. Klar. Wobei das jetzt eigentlich auch so ist - es sei denn, ich machs aus eigener Tasche.

Sorry - ich für mich kann eigentlich keine Freiheiten mehr erkennen. Eigentlich fühlt es sich gerade gegenteilig an. :cry

Gut, ich habe echt wenig Erfahrung als Angestellter... Ich war ja bisher nur ein Jahr in Vollzeit beschäftigt. Ansonsten immer nur Nebenjobs oder eben selbständig unterwegs. Meinetwegen übersehe ich das jetzt Dinge.

ein spannendes Arbeitsgebiet, Verantwortung, 30 Tage Urlaub im Jahr, ein 13. Monatsgehalt, automatisch steigender Lohn, Homeoffice, eigenes Sachgebiet, 50 /50 Verhältnis zwischen Büro / Praktischer Tätigkeit, Gleitzeit,... So die Bedingungen bei der ausgeschriebenen Stelle.


Keine Frage: man neigt dazu, nur das positive sehen zu wollen.

Es gibt auch Mobbing, neidische / eifersüchtige Kollegen, Tratsch, Geklüngel, Gehetze und Maskenpflicht. Ja. Aber: da wo ich mich beworben habe kenne ich die Leute die da sind - und denke, dass ich damit klar käme. Mit vielen arbeite ich auch amtsübergreifend schon lange zusammen, ich könnte mir das wirklich gut vorstellen.


Und mal unter uns: ich zahle mir monatlich ein Gehalt von 550€ aus. Davon bestreite ich Miete, Energie und Essen - der Rest läuft über die Firma. Also das Märchen von den goldenen Zeiten im Handwerk - kannste echt vergessen. Und ja - die nächste (zum Glück) angesagte Krise macht mir Angst.

Verrückt ist an der ganzen Geschichte nur eines:

Würde mir die Wertschätzung und Respekt entgegengebracht werden ODER würde ich damit wirklich gutes Geld verdienen - ich würde es wohl weiter mitmachen. Aber beides ist eben nicht der Fall - deswegen denke ich da gerade ein wenig um.

Zudem: Es wird nicht anders gehen, als dass ich nebenberuflich selbständig bleibe. Es könnte ja doch mal ein Gewährleistungsfall kommen und es gibt ja doch den ein oder anderen guten Auftraggeber, den man gerne weiter unterstützt. Dann kann man vielleicht auch mal wieder mehr für Vereine machen, wo das Geld immer knapp ist und einfach was bewegen. Und halt noch ne Mark extra verdienen - was ich ja auch am Haus brauche.

Ach - ich rechne mal fix: Das Jahr hat ungefähr 109 Samstage und Sonntage, plus bis zu 13 Feiertage plus 30 Tage Urlaub / Jahr: Macht Summa Summarum: 152 freie (!) Tage pro Jahr - und Krankheitstage (so sie anfallen) kommen noch obendrauf.

SO viel Zeit hätte ich als selbständiger niemals - und obendrein auch noch "bezahlt" - also sorry... Was stimmt nochmal an meinem Weltbild nicht?:suspekt::uii

Mal sehen - es steht ja noch in den Sternen ob das überhaupt was wird. Kann auch genauso gut nix werden - aber: es geht ja doch der ein oder andere in Rente, daher ist das kein Fehler da schon mal vorzufühlen und Interesse zu bekunden. Ich spreche ja von "Perspektive" und nicht von "jetzt sofort".:brav:

Wie immer kann sich ja auch morgen wieder alles ändern - aber so richtig dran glauben tu ich da nimmer...:uii

Lucius 23.07.2022 06:08

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 990959)

Zudem: Es wird nicht anders gehen, als dass ich nebenberuflich selbständig bleibe. Es könnte ja doch mal ein Gewährleistungsfall kommeni

:freu Am Arsch...

Sorgnix 23.07.2022 10:01

:clap

... manchmal liebe ich des Lucius KURZstatements. Meist trifft er es ja mitten rein.
Ich neige da im Gegenzug doch eher zu etwas längeren Kommentaren ... :uii


=>

... ach ja, "nebenberuflich" neben dem Hauptberuf.
Sagt grad der, der doch WENIGER tun wollte, weil er keine Zeit mehr hat ... :clap
Da schaust Du am besten erstmal in Deinen kommenden Arbeitsvertrag, ob man Dich
das überhaupt läßt ... :eek

... und wer hier derart ausführlich über seine Nebenbeibaustelle berichten und schreiben kann,
der hat scheinbar ne Uhr am Handgelenkt, die über den Tag Zeit für 27 h gibt ... :D


Was Du schon des Öfteren hier zu hören bekommen hast:
Du scheinst entweder in der falschen Gegend zu leben - oder ziehst Dir permanent die FALSCHEN
Aufträge an Land ... :grbl
Dazu wäre u.U. ein Kurs in VOB nötig. Was mir mittels dieses kleinen Regelwerks von Auftragnehmern
an den Kopf geschmissen wird, läßt eben MICH auf der Gegenseite verzweifeln
Wer es da drauf anlegt, hat das Geld schon in der Tasche, ohne auch nur einen Finger gerührt zu haben.
Aktuell hab ich einen Tischler, der fordert bei einer Auftragssumme von 1/2 Mio mittlerweile
über 100.000,-- für Mehrkosten wg. Materialpreiserhöhung und Verzögerung seines Starttermins. (halbe/halbe)
Und auf der Baustelle ist bis dato noch KEIN Handschlag gemacht ...
Alles schön mit Zahlen belegt. Und am Ende kriegt er es ... :clap


Und wenn man mit 13 Monatsgehältern zufrieden ist, dann bist Du auch nicht auf dem neuesten Stand.
Komm zu mir/uns - da kriegst Du 15 ... :eek :freu
Dafür klage ich übrigens genauso wie Du, wenn es um Zufriedenheit und Zeit geht ...
Selbst die schönste Entschädigung empfindest Du irgendwann nicht mehr als Entschädigung.
Deshalb bin ich langsam soweit, wieder in die Selbständigkeit zurück zu wechseln.
Hab ich ja immerhin auch 20 Jahre mal gemacht ...

ich kenne da übrigens einen uns beiden bekannten Freiberufler in Eigenregie, der würde
für meine Kohle nicht vor die Tür gehen. Der liebt seine im wahrsten Sinne des Wortes
Selbständigkeit. AUCH wenn er ab und an massive Zeitnot hat - er erinnert sich
aber scheinbar immer gern an die "freieren" Zeiten des Jahres ...
Manchmal ist es scheinbar nur eine Frage des Standpunktes ...


;)
Jörg

Bergedienst 23.07.2022 10:16

Zitat:

Zitat von Sorgnix (Beitrag 990937)
Ach so.
Ja, klar. DA läuft das natürlich anders. Da wird man für Anwesenheit gezahlt. Man kann sich
zur Not auch mit sich selbst beschäftigen, die eigenen Vorschriften und Paragraphen verwalten ... :clap

Jörg

Aha. Meine Anwesenheit besteht aus 10h bei 38 Grad auf schattenloser Fläche bei betonhartem Lehm und nem Grabungsleiter der ständig "Fläche machen, Fläche machen ruft und morgens lieber Corvid Tests verteilt als Wasserflaschen. Irgendwie muss es verschiedene öffentliche Dienste geben....::Bussl

Bergedienst 23.07.2022 10:24

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 990959)

Und mal unter uns: ich zahle mir monatlich ein Gehalt von 550€ aus. Davon bestreite ich Miete, Energie und Essen - der Rest läuft über die Firma. Also das Märchen von den goldenen Zeiten im Handwerk - kannste echt vergessen. Und ja - die nächste (zum Glück) angesagte Krise macht mir Angst.

Ganz ehrlich? Nee ich lass es. Sicher dir macht die Arbeit Spaß aber zu H4 Satz den Buckel kaputt schuften? Oma sagt immer

"Wer sich zum Esel macht, dem werden Säcke aufgeladen"

Unter Umständen solltest du dir klar machen das du wohl an einigen Ecken im Leben falsch abgebogen bist.:bussl

Sorgnix 23.07.2022 10:25

Mich dünkt, das Du da nicht die Führungsposition belegst, die Deiner Statur doch so angemessen wäre ... :D ;)

Gruß
Jörg

Bergedienst 23.07.2022 10:57

Zitat:

Zitat von Sorgnix (Beitrag 990969)
Mich dünkt, das Du da nicht die Führungsposition belegst, die Deiner Statur doch so angemessen wäre ... :D ;)

Gruß
Jörg

Ist das jetzt schon wieder Adipositasrassismus?:give me a


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