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Derweil einige Junge den Aufbruch wagen, fahren die anderen Jungen die Welt an die Wand* - und zwar schneller (und mit mehr ökologischem Schaden), als es die Alten jemals hingekriegt hätten. Und auch unter den Alten haben viele "damals" den Aufbruch gewagt - und verloren. Gegen die anderen Alten. Aber Dystopie ist immer gut :) Wenn ich auch nach dem Sommer mit Ballard und John Shirley mal ne Pause brauche. Im Winter lese ich Romantiker :) :) :) Gruß Zappo *und wer davon jetzt welcher ist, ist auch noch ungeklärt. Die Bilanz der Auswirkungen "Generation E-motor, App und Internet für alles " ist ja auch noch nicht abgeschlossen :) |
Das Problem ist aber auch, daß die Jungen mehr und mehr werden - um dann später
mal ganz viele Alte zu sein, die aus Iher Lebenserfahrung heraus erkennen, daß es - wäre es, als sie jung waren beim alten geblieben - vielleicht doch besser gelaufen wäre ... :eek :D :rolleyes: Manchmal ist zu Hause bleiben, den Aufbruch abzubrechen, auch eine Option ... ;) Jörg keinezeitzumlesen |
Nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht, ich transportierte keine aktuellpolitischen Botschaften in meinem Buch. Nun ja, zumindest nicht mit dem Holzhammer.
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Zitat:
Gruß Zappo |
Eine Leseprobe gibt es übrigens hier:
https://www.tor-verlag.de/buecher/22-romane |
Hab deinen Thread gerade eben entdeckt und wollte schon nach einer Leseprobe fragen - und siehe da: da gabs schon nen Link.
Liest sich gut und will ich haben - ich will mich nur nicht auf deiner Website anmelden müssen um das bestellen zu können. Ich schicke dir gleich mal eine PN, in der Hoffnung, dass du mir das Buch mal bei Gelegenheit zukommen lassen kannst. Ist eine gute Gelegenheit mal wieder was zu lesen und passt vom Thema her ganz gut zu meiner derzeitigen Stimmung :uii:(:give me a:lol |
Habe ein Teil der Leseprobe gelesen. Bis der alte Man der Ratte sagte das Kopfgeld auf Sie ausgesetzt wurde.
Hast echt schräge Phantasie Thomas aber hat mich gefesselt und warte jetzt auf das Buch! |
Im Grunde beschreibt die Leseprobe einen Lagerzustand, wie er heute in vielen Flüchtlingslagern herrscht und besonders brutal für Kinder. Auf diesen realen Schauplatz gewechselt ergibt sich bereits jetzt eine bedrückende Art von realexistierender Dystopie, da sich de zivilisierte Restwelt mit sich selbst beschäftigt
Ob man Dystopisches in dem Ausmaß mit guro&gore-Stilelementen beschreibt, ist sicher jeweiliger Geschmacks- und Sichtweise entsprechend. |
Keine Sorge, es bleibt nicht durchweg so blutig. Soll ja nicht in Richtung Splatter-Punk abdriften. Alle im Buch beschriebenen Verletzungen wurden übrigens von einem Mediziner auf Wahrscheinlichkeit und Heilungsverläufe hin abgenickt.
Aber ist eine Dystopie nicht sowieso eine konsequente Fortführung bereits bestehender Missstände? |
"Dystopie" musste ich Googeln Ihr beiden Experten der Fremdwörter :uii
Sir du hast recht, was zumindest die Leseprobe betrifft! Im Bezug auf das Gegenbild der Utopie! Das schlechteste im Menschen kommt hervor wenn es um das nackte Überleben geht und deshalb ist schonmal der Anfang dieser Geschichte die wahrscheinlichste Wahrheit so einer erdachten "Zukunft". Je länger solche extrem Situationen andauern desto extremer werden Menschen- das galt früher und gilt auch heute. Richtige Kritik gibt es nach dem durchlesen der ganzen Geschichte! |
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