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Mr.T 12.10.2009 13:41

Zitat:

Zitat von Dixie (Beitrag 568440)
1872 mit Stempel B gab es in einer Stückzahl von 1 417 782. Es ist 900er Gold und sollte ein Gewicht von 3,982 g haben und einen Durchmesser von 19,5 mm.

Gruß
Dix

Jawohl Herr Oberlehrer, das kommt hin.:iron Der Durchmesser ist aber nur noch 19,49458445 mm:D:iron

Dixie 12.10.2009 13:54

Zitat:

Zitat von Mr.T (Beitrag 568444)
Jawohl Herr Oberlehrer, das kommt hin.:iron Der Durchmesser ist aber nur noch 19,49458445 mm:D:iron

Ja dann ist sie nicht echt, kannst sie mir geben ich entsorge sie für dich (pfeif) :lol

Mr.T 12.10.2009 14:01

Zitat:

Zitat von Dixie (Beitrag 568449)
Ja dann ist sie nicht echt, kannst sie mir geben ich entsorge sie für dich (pfeif) :lol

Nee, den Rest hab ich abgenutzt weil ich sie oft ungläubig gerieben habe.:lol

cremer 12.10.2009 18:32

...
 
waren diese münzen ein gängiges zahlungsmittel? oder wurden sie zu besonderen anlässen rausgegeben? hatten sie früher nur den nominalwert? (eher nicht) was hatn sowas zu seiner zeit gekostet???

1_highlander 12.10.2009 18:51

Was soll ich noch schreiben? Glückwunsch und roar

aragon 12.10.2009 23:39

Zahlungsmittel 10 Reichsmark
 
Auch ein Zahlungsmittel war das. Hier ein 10 Mark Stück.
Am 8.8.1888 wurde das Haus meiner Urgroßeltern eingeweiht welches deren Eltern, meine Ururgroßeltern in Auftrag gegeben hatten und aus einer alten hölzernen Zigarrenkiste bar in die Hand der Maurer bezahlt haben (nach Fortgang der einzelnen Baulose) Und Zahlungsmittel war damals die angesparte sogenannte Goldmark.
Die Rechnungen und die Zahlungsbestätigungen sind noch im Original vorhanden.
Zeiten waren das,....
manchmal denke ich.....
aber lassen wir das
Gruß
Aragon

dafür hier ein Auszug aus Wiki...:

Die Goldmark war die Währung des Deutschen Kaiserreiches von 1871 bis 1918. Im engeren Sinne sind die Goldmünzen und im weiteren Sinne die gesamte Währung gemeint. Die Währung hieß offiziell Mark (Abk.: ℳ (lateinisches Schreibschrift-M) oder Mk).

Der Name leitet sich von der ursprünglichen germanischen Gewichtseinheit Mark ab, der später auf die Mark als Währung vor allem im Bereich der norddeutschen Hansestädte überging (s. a. Mark Courant).

Der Ausdruck „Goldmark“ entstand erst nach 1914 zur Unterscheidung gegenüber der durch Inflation entwerteten Papiermark und war namentlich auf Notgeldscheinen mit US-Dollar-Bezug ab 1923 sowie später im amtlichen Sprachgebrauch der Weimarer Republik gebräuchlich.

Bis heute ist der Begriff besonders bei Grundstücks- und Vermögensangelegenheiten üblich, die zeitliche Bezüge vor dem Datum 4. August 1914 haben. Gelegentlich wurde und wird in der Literatur schon ab 1871 von „Reichsmark“ gesprochen und zwar im Sinne einer einheitlich im gesamten Deutschen Reich gültigen Mark-Währung, was hier jedoch nicht mit der späteren, ab 1924 offiziell eingeführten Reichsmark verwechselt werden sollte.

Die Mark war eine goldgedeckte Währung, die wertgrößten Münzen besaßen somit einen inneren Wert in Edelmetall, waren also goldene Kurantmünzen. Die höchsten Münzwerte 20 und 10 Mark wurden dementsprechend auch in Gold geprägt, zeitweilig sogar ein 5-Markstück.

stahlklaue 13.10.2009 13:05

dicker gz zu der tollen münze. ich glaube hier träumt jeder davon so etwas aus dem acker zu ziehen. toll...........

ditchmaster 13.10.2009 13:15

Wahnsinn ... Congrats!

Mr.T 13.10.2009 13:49

Danke für die netten Beiträge :yeap
Werde mal wenns das Wetter zulässt nochmal raus gehen auf den Acker...wer weiß?

Was mich noch interessiert hätte: "Wieviel waren denn damals 10 Goldmark wert?" Also sprich was hätte man sich damals davon kaufen können? 1 paar Schuhe? Eine Kuh? Ich hab da echt keine Ahnung :rolleyes::uii

ditchmaster 13.10.2009 14:30

In der Regel, das was Du heute auch dafür bekommst,
Für 165€ bekommst Du schon ein paar Schuhe.
Gut, damals waren sie sicher regionale Handarbeit, das wäre heute auch teurer als die China-Teile.

Oder andere Fausformel: Für eine Unze (28,3g) 999er (akutell €716) hat man durch die Zeit hinweg einen Anzug bekommen.


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