Der SWR hat ein neues Video online gestellt. : Die Baustelle von 2016 bis 2018
https://www.youtube.com/watch?v=Oypex8mX2C8 |
Nämliches, welches mittlerweile bei Amazon Prime verfügbar ist, hat sich der Hiltibolt in seinem Blog mal wieder genüsslich zur Brust genommen. Seine Schreibe ist gar köstlich. :lol
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In Luxemburg gab es auch einmal vor nicht zu langer Zeit ein solches Projekt. "Denkmalfreunde" hatten die gut gemeinte Idee, eine auf einem Bergsporn im Wald versteckte Burgruine mit den technischen Mitteln des Mittelalters wieder aufzubauen. Angedachte Finanzierung ähnlich wie beim "Projekt" in Meßkirch. Als die Denkmalverwaltungen sich gegen dieses Projekt aussprachen, wollten die Burgfreunde eine Burg ex nihilo auf einen benachbarten Bersporn errichten. Problem: auch dort befand sich eine denkmalgeschützte Abschnittswallbefestigung :nono... Abgesehen davon fehlte jegliches Konzept bei der Sache. Das Ganze blieb glücklicherweise eine Totgeburt.
Solche Projekte werden anfänglich noch von ungebremstem Enthusiasmus einiger weniger und grosser Blauäugigkeit getragen, riskieren aber schnell zur Schuldenfalle zu werden ... |
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Gruss Zappo |
Tolle Sache, auch wenn es mM nach schade um die viele Arbeit für solchen Christenschnulli ist. Die Leute Top!
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Volle Zustimmung!! :yeap
Ohne einen "Plan" (Zitat Egon Olsen :D ) läuft eben nix! Und es sollte ein echter Plan sein. Mit mehr Weitblick in die Zukunft als einfach nur "ey, wir machen das", und nach 3 Wochen Arbeit und schmutzigen Händen ist die Hälfte der Enthusiasten verschwunden ... :rolleyes: Einziger Kritikpunkt: Zitat:
Und man sollte da immer das Anliegen bewerten - weniger die Beteiligten. Denn es passiert ja fast immer öfter, daß Kritik dann nur noch einzelnen oder wenigen Personen festgemacht wird, es am Ende nur noch um diese geht - nicht mehr um die Sache an sich ... :rolleyes: Gruß Jörg |
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Ach watt.:clap:clap:clap Weise Worte alter Mann |
Ich hatte mir auf Arte die Doku über Guedelon reingezogen. Dort wird ein Zweig der Archäologie gelebt, den der experimentellen Archäologie. Durch die Arbeiten dort können Funde anderswo besser eingeschätzt und bewertet werden.
Super Sache. |
Zu Guédelon muss man aber fairerweise sagen, daß man das Projekt allein mit 2,5 Millionen Euro aus Mitteln der EU und des frz. Staates anschob. Und ohne Staatsknete gehts halt nicht, wie Guyots Projekt in Amerika zeigte.
Ozark Medieval Fortress 2012 aus finanziellen Gründen eingestellt In Austria "arbeitet" die Burg Friesach Errichtungs-GmbH auch seit 2009, in erster Linie mit EU-Geld. Und der Campus Galli hat für die bis jetzt fast 3Mio€ Förderkohle am wenigsten baulich vorzuweisen. Und die Besucherzahlen reichen auch bei weitem nicht für solche Ausgaben... :D |
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