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-   -   Zug mit Gold im Stollen gefunden? (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=87441)

Sir Alottafind 03.12.2018 22:35

Wenn die Holzummantelung nicht wär, würde ich an ein Teilstück einer Fernwärmeleitung denken.....

ghostwriter 03.12.2018 22:51

senkrecht im boden? :grbl

Eisenknicker 03.12.2018 22:54

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Ich habe es angefragt Marc. Du meinst sicherlich das?

ghostwriter 03.12.2018 23:02

genau & danke michael :yeap

Sorgnix 03.12.2018 23:20

ich denke, daß ist eine normale "Steckkupplung".
das Rohr wurde entsprechend abgedreht - und das Gegenstück eben
im Rohr eingelassen. Nut und Feder, quasi.

der "Schnippel", der da vorne rausschaut ist aus HOLZ.
Der Kern des Stammes eben. Aber auch hohl.


Mich wundert, daß das Ding aber an der Spitze noch SO glatt und unvergammelt ist.
Da sie das Rohr ja scheinbar mittels Schlupf um den Hals und dann mit mehr oder minder
roher Gewalt aus dem Schacht bzw. Erdreich gerissen haben, gehe ich davon aus, daß
das Gegenstück, also das nächste Rohr ( :eek ) noch da unten im Boden steckt ...


Was mich wieder über den Sinn des Rohres nachdenken läßt.
Ein Wasserrohr im Wasser eines Brunnens - bei der Tiefe - ist irgendwie sinnlos.
Es sei denn, es ist wirklich ein (Luft)Schacht, und man hat Wasser da runtergelassen.
Das, wg. der Konstruktion, allerdings schon in "älterer" Zeit ... :rolleyes:


Gruß
Jörg

ghostwriter 03.12.2018 23:29

naja,
man könnte quasi mit steigeisen den
schacht runter und wieder hoch klettern!? :rolleyes:

sieh's mal so ... :uii

Sorgnix 03.12.2018 23:37

DAZU brauche ich aber kein ROHR - da hätte ein Stamm auch gereicht ... :p ;)

j.

ghostwriter 03.12.2018 23:40

dann halt mit eingebauter rohrpost!? ;)

n8

DericMV 03.12.2018 23:42

... oder um ihn per Spülbohrung da runter zu bringen.

Knüppel 04.12.2018 18:17

Vielleicht diente das Holz ja als Isolierung, und durch das Rohr lief ein "Warmes Medium" ? (Heißwasser, Dampf)


Früher hatte man Kupfer-Dampfkessel, zb auf Booten mit Edelhözlern Ummantelt.

.

Sir Alottafind 04.12.2018 18:44

Zitat:

Zitat von ghostwriter (Beitrag 941837)
senkrecht im boden? :grbl

Warum denn nicht?
Wobei man dann natürlich vermuten darf, dass irgendwo weiter drunten auch ein waagerechtes Rohr liegen müsste, und um beide Richtungen zu verbinden, müsste ein erreichbarer Hohlraum existieren/existiert haben:rolleyes:

Und das Holz war dabei das geeigneteste weil abrasiv bei Reintreiben widerstandsfähigere und zugleich wenigstens etwas isolierende/schützende Ummantelung der Dampf/Heisswasserleitung......

ghostwriter 05.12.2018 12:23

Zitat:

Zitat von DericMV (Beitrag 941848)
... oder um ihn per Spülbohrung da runter zu bringen.

obiges mal aufgegriffen:

Zitat:

Spül-Bohrverfahren

Heute kommt überweise die Spülbohrtechnik zum Einsatz. Sie hat in den vergangenen Jahrzehnten die Trockenbohrverfahren verdrängt; vor allem bei tieferen Bohrungen. Das Spühlbohren erlaubt ein kontinuierliches Arbeiten. Während das Bohrwerkzeug an der Sohle Material abträgt, fördert es die Spülung permanent zu Tage. Die Spülung dient aber nicht nur zur Transport des Bohrkleins, sondern auch zur Unterstützung des Bohrvorganges selbst und der Sicherung des Bohrloches.

Als Spülung kommen entweder klares Wasser, dem eventuell Spülzusätze beigemischt sind oder Luft zum Einsatz. Die Zusätze haben ua. die Aufgabe dem Bohrgut die richtige Konsistenz für eine gute Förderung zu geben und das Bohrloch abzudichten bzw. zu stabilisieren.

quelle

wie wurde das vor 70-80 jahren gemacht?
genauso? :grbl

Eisenknicker 05.12.2018 21:53

Ohne E-Pumpe, mit den alten Mitteln würde ich Spül-Bohrverfahren ausschließen-Jörg hat dazu die Links gesetzt die damaligen Möglichkeiten beschreiben. Das in den Zeiten des II WK Holzrohre aus Eichenholz nicht mehr verwendet wurden, würde ich als 100% sicher sehen. Wenn nicht Wasser rauf aus der Tiefe möglich war... vielleicht Luft/Wasser/ Sonstwas runter Pumpen- aber warum?


Die Auflösung bekommen wir hoffentlich noch.

ghostwriter 05.12.2018 22:30

brunnenbohrverfahren
 
quelle

Zitat:

Seit 1968 das Druckspülbohren für Bohrungen mit geringen Ø bei großer Tiefe.
Zitat:

Ab 1955 wurde das Saug und Lufthebebohren für die Herstellung von Brunnen mit großen Durchmessern und Tiefen bis 400 m eingeführt.
und was war davor?

Eisenknicker 06.12.2018 10:15

Könnte es sich um so ein Heinzkunst System gehandelt haben?

Die Antriebsleistung der Heinzenkunst war je nach Antriebsart unterschiedlich. Die geringste Antriebsleistung wurde mit manuell angetriebenen Heinzenkünsten erzielt.[9] Bei mit Wasserkraft angetriebenen Heinzenkünsten betrug die Antriebsleistung, je nach Wassermenge und Wasserdruck, der auf das Kunstrad wirkte, etwa 3 Kilowatt. Mit so einer Heinzenkunst konnten pro Stunde etwa 4 m3 Wasser bei einer Förderhöhe von 45 Metern gehoben werden.[12] Agricola gibt für die Heinzenkunst eine Förderhöhe von 60 bis 70 Metern an.[4] Nachteilig war der geringe Wirkungsgrad der Heinzenkunst. Waren die Püschel so groß, dass sie zu dicht an der Rohrwandung anlagen, ergaben sich zu große Reibungsverluste. Waren die Püschel zu klein, floss das gehobene Wasser teilweise seitlich wieder vorbei und nach unten.[9]


https://de.wikipedia.org/wiki/Heinze...ettenpumpe.svg

Klondike 06.12.2018 10:22

ich spinne jetzt mal heftig und spekuliere über Zuführung Wasser um die (Dampf)Lok im Tunnel aufzufüllen.... Brunnen ist dafür nur Tarnung...

ne im Ernst, wenn die ganze Aktion (Zug schnell verstecken) tatsächlich stattfand gibt es dort keine "Service" Drumrumbauten aller unterirdischer Bahnhof. Und bei der Hektik noch einen tiefen Brunnen graben glaub ich auch nicht...Oder hat man es wirklich geschafft eine (unterirdische) Anlage wie "Askania" zu bauen und geheim zu halten? Auch wohl eher nicht.

Frage, existieren (sehr lange) Eisenbahntunnel die einen (Dampflok) Rauchabzug hatten/haben?

es bleibt spannend...

Grüße

PS: wäre es nicht wirklich am besten mit Sondierungsbohrungen weiter zu machen? Das händische Graben erscheint mir zu langwierig...

Lucius 06.12.2018 10:45

Zitat:

Zitat von Klondike (Beitrag 941946)
.

Frage, existieren (sehr lange) Eisenbahntunnel die einen (Dampflok) Rauchabzug hatten/haben?

Na, dort ganz in der Nähe, bei Bad Salzbrunn...

Klondike 06.12.2018 11:07

Danke@ Lucius!!! Dann hoffe ich mal das das solch ein Abzug ist und die Jungs den Stollen finden....

Hatten wir nicht einen Beitrag über Bergbaubahnen die mit Druckluft betrieben wurden? Woher kam die Druckluft? Wäre dieses Rohr dazu geeignet? Dichtigkeit?

Grüße

Eisenknicker 07.12.2018 20:05

Die Rohre, ja die Rohre :eek , bei 14 Meter tiefe haben einen Durchmesser von 30 cm und einen Innendurchmesser von 10cm. Eines ist 4 Meter lang, das zweite Rohr ist 4,8 Meter lang. Die arbeiten ruhten jetzt eine Woche. Es musste erstmal eine Belüftung für weitere tiefe installiert werden. Proben des Holzes wurden für eine Datierung mit C14 Methode nach Krakau geschickt.


Das richtig neue ist, das dort Rückschlagventile gefunden wurden- ob am Rohr selber oder einfach im Schutt geht leider aus dem Artikel nicht hervor. Vermutender weise in beiden oder nur einem Rohr.

https://fakty.interia.pl/polska/news...KPLS71EAj-M8Bw

https://pl.wikipedia.org/wiki/Zawór_zwrotny

Jedenfalls wollen sie weiter den lockeren Schutt weiter abtragen, bis zum ende.

12345678 13.12.2018 14:05

Das sind ganz normale Wasserrohre,sie dienten dazu das Wasser aus dem Brunnen nach oben zu befördern.Die Rohre wurden mit eingeschlagenen Kupfermanschetten,mit Schellen,oder mit kleinen Holzrohren verbunden.Eventuell handelt es sich hier auch um ein ehemaliges Solebergwerk.Der Ortsname Salzbrunnen dürfte zur Erklärung beitragen.

https://farm8.staticflickr.com/7425/...c528a377_c.jpg

https://farm8.staticflickr.com/7397/...0150408b_c.jpg

https://farm4.staticflickr.com/3672/...50f37aa6_c.jpg

Eisenknicker 13.12.2018 21:28

Laut dem Bericht sind die Rohre 200 Jahre alt.

http://www.superstacja.tv/wiadomosc/...UST4WZA2SgggCA

svensmühle 15.12.2018 13:36

Wieder nix mit dem Gold:confused

Sir Alottafind 15.12.2018 20:52

.... für ein paar Tage Grübel hats doch gereicht!! Besser als nix in der Goldzugwüste :freu

Eisenknicker 01.03.2019 21:02

Nach etwas über 20 Metern kam das Grundwasser im Brunnen. Hatte ich vergessen mitzuteilen.


Aber wenn ein Schatzsucher Schätze sucht kommt es manchmal zu einem Zufallsfund.

Es ist ja bekanntlich gut mehrere Eisen im Feuer zu haben. Piotr Kopper hat Ihn zusammen mit anderen Leuten beim Erneuern einer Schloss Anlage gemacht. Fresken von Tschechischen Königen(?) und römischen Kaisern wurden unter einer schlecht haftenden Putzschicht entdeckt. Ein paar Köpfe konnten sie noch nicht identifizieren.



Glückwunsch :yeap


https://dziennik.walbrzych.pl/przez-...CsT9eMLdR8rUEY

Eisenknicker 01.03.2019 22:50

https://www.facebook.com/piotr.koper...3182737406564/


Ein kleiner Film.

Eisenknicker 22.03.2019 14:06

Etwas über die Gemälde, die Zug Suche und die Zukunftspläne.

https://web.de/magazine/wissen/gesch...sbach-33621632

Crysagon 22.03.2019 14:06

Oder hier

https://www.n-tv.de/panorama/Nazi-Go...e20922555.html

svensmühle 22.03.2019 15:32

Bei Sputnik stand es auch drin:D

Eisenknicker 22.03.2019 21:07

Sven deine Quelle ist nicht besser wie meine :rolleyes:

DPA hat es herausgehauen.

karlheinz 28.03.2019 09:18

https://www.welt.de/geschichte/zweit...nnen-Gold.html

U.R. 28.03.2019 12:00

"Angeblich soll diese Story jedoch die Wahrheit sein und nichts als die Wahrheit".

Zitat aus: https://www.welt.de/geschichte/zweit...nnen-Gold.html


Na klar, fehlt nur noch "Ich Schwöre beim Leben meiner Familie"!:clap

Mein Tipp, ... erst buddeln, dann zeigen, dann schwöhren.

Eisenknicker 29.03.2019 21:33

Bei der Geschichte gibt es nur zwei Optionen. Hitlertagebücher oder Echt. Bleibt spannend, den 5 der 11 Plätze wurden dem polnischen Behörden mitgeteilt - der Verein möchte selber suchen und Ihr wisst wie schwierig das werden kann mit den Behörden...


Aber der Goldzug steht da nicht auf der Liste (so weit ich weiß) :rolleyes: Ist mehr ein separates Thema.

ghostwriter 29.03.2019 22:43

aus dem link in #1230 oder #1231:

Zitat:

Aufgebracht wurde diese Geschichte im März zuerst in russischen Onlinemedien, unter anderem auf der Website „Sputniknews.com“. Das britische Boulevardblatt „Daily Mail“ griff die Geschichte auf. Seither geistert sie durch zahlreiche Onlinedienste in mehreren Ländern. Allerdings ist die Faktenlage dürftig. ...
:uii

Zitat:

Aktuell spricht allerdings ziemlich wenig für die Echtheit und ziemlich viel für schlecht ausgedachte Fake News. Sicher kann man freilich erst sein, wenn mehrere der angeblich elf genau bezeichneten Verstecke überprüft worden sind.
und du weißt was auf der liste steht!? :grbl

Eisenknicker 29.03.2019 22:58

Nein, ich weiß auch nicht mehr Marc. Nur die polnischen Medien waren da aktiver.


Sputnik war nicht der erste- so viel! :rolleyes:

Sorgnix 30.03.2019 09:16

Immer schön im Auge behalten, wie viel Gold mal in den Büchern der Reichsbank stand - und wie viel
davon noch vermißt wird ... :popcorn:

Zur Erinnerung:
Im Goldzug allein lag schon mehr, als in Merkers eingelagert war ... :clap


Gruß
Jörg

Eisenknicker 30.03.2019 22:36

"wie viel Gold mal in den Büchern der Reichsbank stand"

Wieviel wird vermisst Jörg?

Sorgnix 31.03.2019 00:01

wenn ich recht erinnere, knapp 500 kg vom Auswärtigen Amt.
Selbst dafür hat man aber ein Verdacht, wo bzw .wer es hat ...

der Rest der offiziellen (!) Reichsbankbestände ist DA - nicht weg ...

... und "inoffizielle" würde ich nicht vermuten.
Es wurde über ALLES Buch geführt.
,,, deshalb war es nach dem Krieg ja auch so leicht zuzuordnen bzw. zurück zu geben.


Gruß
jörg

allradteam 31.03.2019 12:30

Die geschätzten 3t vom Singleton-Gold sind aber auch nicht in den Büchern verzeichnet: bei den Beständen der RB nicht und auch nicht bei der FED

Sorgnix 31.03.2019 23:17

... wir sind hier aber beim "Goldzug" ... ;)


Trotzdem Singleton:
... es gibt vom Singleton-Gold allerdings nur einen, der von ihm berichtet: Singleton ... :rolleyes:
Kein weiterer amerikanischer Mit-Soldat, kein zwangsweise helfender Wehrmachtsangehöriger ...
Und der eifrig fotografierende Singelton knipst 2 Sturmgewehre von der Bergung am Tag nach
der der Goldbergung - diese selbst allerdings knipst er nicht.
Ist auch total logisch. Ich knipse mich auch nur mit ner Wumme in der Hand - mit ner
halben Million in der Hand ist ja total langweilig ...

Und dann die Aussage "1/2 m3 Gold" im Loch ...
Ein halber m3 wiegt allerdings knapp 10 Tonnen ...
=> macht eine kleine Differenz zu den ominösen 3 Tonnen ... :rolleyes:

3 Tonnen haben ein Volumen von knapp 160 Lintern - 16 normale Eimer ...
Es sei denn, die haben den halben m3 "verpackt" in Holzkisten gesehen??

mir fehlen dazu halt ein paar zusätzliche Augenzeugen ... ;)

(Mutmaßungen basieren auf Zahlenmaterial fff vom Jürgen)


Gruß
Jörg

Eisenknicker 01.04.2019 22:29

"Im Goldzug allein lag schon mehr, als in Merkers eingelagert war …"

Das Ding wurde zwar von Medien so benannt aber ich kann mich über die Mengen und pseudo Angaben dazu nicht erinnern. Auf der anderen Seite suchte Hr. Ostler - zumindest seinem Buch nach auch Gold was die Gebirgsjäger vergraben haben. Ein Teil wurde ja gefunden der andere (mutmaßliche) Teil ist ja noch dort oder jemand hat sich ein schönes leben gemacht.

War das auch nicht in den Büchern :grbl


Tangiert ja die legende um den Goldzug Jörg :D


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