Ich glaube nicht das Koch wusste wohin seine Sachen gekommen sind, bis zum Schloss Reinhardsbrunn wird das schon klar gewesen sein, von da wieder weg war wohl nichts mehr klar.
Ich meine wenn wir uns anschauen welche Richtungen aufgrund der Frontlage noch möglich gewesen waren, kann es meiner bescheidenden Meinung nach nur noch in Richtung Erzgebirge, oder in den Saalfelder Raum gegangen sein. Ein Drittel von seinem Gelumpe ist doch im Schloss verblieben, weil Popp keine Zeit mehr hatten es weg zu fahren, es wurde doch von den Amis gefunden und dann an die Russen übergeben wenn ich es recht in Erinnerung habe. LG Jörg |
Ist eigentlich über dem Interview von Koch benannten Oberbürgermeister Will was bekannt? Nach dammaligen Interview müssten bestimmt einiege Leute versucht haben Informationen von Ihm zu bekommen, ob das so stimmt was Koch erzählte etc..
https://de.wikipedia.org/wiki/Hellmuth_Will |
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Ich für meinen Teil interepretiere Kochs "Karriere" in der Partei, die Art und Weise, wie er Ostpreußen "geleitet" hat und sein persönliches Auftreten so, als das er in all dem akribisch war, was er tat. Und die eigene Bereicherung gehörte genauso dazu, wie alles andere. Hier dann auch eine hoffentlich seriöse Quelle dazu. Insbesondere Seite 341 dürfte Dich interessieren. |
Danke. Aber da finde ich nichts zur "besonderen Akribe" die so gern postuliert wird. Und es ist ja auch eine Sekundärquelle. Worauf will ich hinaus? In der Haager Konvention von 1907 wird AUSDRÜCKLICH gefordert das in einem besetzten Land die Kulturgüter zu sammeln(!), zu sichern und an einem zentralen Ort aufzubewahren sind. Dazu muss geeignetes Personal bereitgestellt werden. Das hat man getan. Das haben die usa getan, die Russen, die Briten usw, auch die Wehrmacht. Der Unterschied liegt lediglich in der sprachlichen Auslegung. Bei uns war es "fieser Raub" bei den anderen war es die "Befreiung". Ja das gefällt nicht, ist aber so. Auch Göring hat die meisten Bilder schlicht bezahlt! Was gern vergessen wird ist, das damals noch kein durchgeknallter Kunstmarkt existierte wo bespw Japanische Exentriker 20 Millionen für eine n Vermeer zahlen oder so. Beispielsweise waren 3000 Reichsmark für ein Bild damals eine riesige Summe für ein Werk.
Auch das BZ war nach damaligen Maßstäben lediglich Kunstgewerbe. Handwerklich schön aber nicht mehr. Niemand hätte den Wert mit Millionen beziffert. Das ganze Aufbauschen ist es was die Sache verfälscht. Ich bin der Überzeugung das auch heute noch keiner Millionen für das BZ zahlen würde, höchstens aus politischen Gründen. Auf dem freien Markt, eher nicht. Wie gesagt, meine Meinung. |
Meine Herren...., wir driften hier vom Thema ab...!!:nono
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Ich glaube nicht das zu diesem Zeitpunkt noch großartig darauf geachtet wurde um was für Räumgut es sich handelte, die waren froh wenn sie überhaupt noch einen Einlagerungsplatz bekommen haben. Wer sich für das Thema interessiert, sollte sich mal dem Schloss Reinhardsbrunn befassen, in dem Zusammenhang auch mit Carl Eduard Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha, seine Beziehung zu Adolf und seine Aufgabengebiete. Zitat:
Wenn man sich dann noch mit Herzogin Sabine-Margarethe und der Herzog Ernst-Leopold von Sachsen aus dem selben Adelsgeschlecht, Sachsen-Coburg-Gotha befasst, und in Erfahrung bringt wo sie mehrere Jahre (bis 1996) nach verschollenen Kulturgütern gesucht haben, und mal darüber nachdenkt wo sie die Informationen unter Umständen her hatten, kommt man der Sache schon recht nah. Leider kann man sie dazu nicht mehr befragen, es gibt aber einen interessanten Tatort Krimi darüber, wer ihn haben möchte, kurze Nachricht an mich. http://www.welt.de/print-welt/articl...elbstmord.html Das Verhältnis zwischen Erich Koch und Albert Popp der das Gelumpe aus Reinhardsbrunn abtransportiert haben soll, ist auch nicht außer acht zu lasen. Es werde Licht....:lol LG Jörg |
spannend! dein wikilink geht schon mal nicht... (??) selbstmord?? finde ich auch irgendwie etwas merkwürdig.
schlussendlich: sachsen coburg gotha ist das haus der englischen krone... die haben sich dann kurz vor wk1 nur in windsor umbenannt, wegen dummen gedanken im volk ansonsten. (berühmter witz des kaisers: er telegraphierte nach london, ob er demnächst sich die operette "die lustigen weiber von sachsen coburg gotha" ansehen müsse....) also hier wären noch ein paar gute links hilfreich, um sich in diese verflechtungen reinzudenken. |
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_E...urg_und_Gotha))
Hier noch mal der Link, sollte jetzt funktionieren. LG Jörg. |
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