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ich habe es mal versucht, bin aber auch kein Experte und natürlich ohne Gewähr. Die Lücken werden später immer mehr, weil die Schrift unleserlicher wird, aber vielleicht hilft es dir. Ordensburg Vogelsang war sicherlich etwas besonderes, aber ich denke nicht als Wachmann. Gruß |
:yeap Danke Otter
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Ich habe jetzt ach die Antwort von der Stube- ich werde eine schöne Spende senden.
Dienststelle Osten, am 1.6.44 Fp. Nr. 38 320 Sehr geehrte Frau Ebbing! Am 20.5.44 starb Ihr Mann nach einer Ver- wundung, die er am 19.5. bei einem Gegenstoß in den Kämpfen südostwärts Witebsk erlitten hatte, den Heldentod, getreu seinem Fahneneid für Führer Volk und Vaterland. Ein Explosivgeschoß traf seine rechte Brustseite. Infolge starken Blutverlustes ist er auf dem Haupt-Verbandsplatz sanft eingeschlafen. Die Beisetzung fand auf dem Soldatenfriedhof II in Witebsk mit mili- tärischen Ehren statt. Ihr Gatte ist [immer ein ?] einsatzfreudiger Soldat und Führer seiner xxx gewesen. Auch im Kampf hat er eine sehr tapfere Haltung gezeigt. Seine Beförderung zum Feldwebel, mit der er für seine immer währende Bereitschaft zu jedem Einsatz ausge- zeichnet wurde, hat er leider nicht mehr erlebt. Er ist in seinem unbeirrbaren Glauben an unseren Sieg zum Angriff angetreten, hat dabei seine Soldaten mit ihm eigenem Angriffsschwung mit- gerissen und ist dort so, wie er ihnen vorgelebt hat, seinen Männern auch vorgestorben. Möge diese seine echt nationalsozialistische Ge- sinnung und kämpferische Haltung in seinen Kindern fortleben und die Beförderung als Anerkennung Ihnen Ihnen allen einen bescheidenen Trost in Ihrem Schmerz bedeuten. Ich weiß, daß Ihre Sippe in diesem Kriege schon viel Blut ge- opfert hat. Aber Deutschland braucht die Tapferen für seinen Sieg und es braucht Helden, damit es ewig besteht. W. steigerte seine Einsatzfreudigkeit im letzten Augenblick zur wahrhaft heldenhaften Aufopferung. Dieses Bewußtsein mag Ihnen einen Teil Ihrer Trauer tragen helfen und sie zu einer stolzen Trauer machen, in der Heute viele Tausend Frauen gleichermaßen stehen. W. wird in uns weiterleben mit seiner Frische, wie er so lange unter uns gelebt hat. Jeder Soldat xxx mit der Achtung von ihm sprechen, die er sich besonders im letzten Kampf bei uns allen als Kamerad und Kämpfer erworben hat. Mit diesem Nachruf meiner Person sowie meiner Kompanie grüßt Sie mit Ihren Kindern mit den besten Wünschen für Ihre Ge- sundheit und Heil Hitler! Springer, Oblt. u. Komp.-Anf. |
Ein Explosivgeschoß traf seine
rechte Brustseite. Infolge starken Blutverlustes ist..... So detailliert haben die das damals geschrieben..?:eek Klar möchte man als Angehöriger wissen, wie es in etwa passiert ist.., das wäre mir dann aber doch zuviel "Kopfkino"..:( |
Eventuell mochte man den Angehörigen doch auch nur glauben machen das es schnell gegangen ist.
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Habachtaler: Ja, das hätte ich auch gesagt. So, oder so, es ist ein Beweis für die Zeitgeschichte. Und die Wahrheit erfahren wir so nicht.
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Ich werde das Gefühl nicht los, das diese Briefe zwar persönlich wirken - aber irgendwie doch einem "Muster" folgen ... :rolleyes:
Ich hab selber zwei solche Exemplare (betreff Opa). => - Ortsbeschreibung - toller Kerl, Pflicht und Vorbild - heldenhafter Kampf, wie es passierte - wenig gelitten, ging ganz schnell ... - Stolz, Wünsche etc. ... Gab es da am Ende "Hilfe" oder sowas wie ne ZDv?? Textbausteine oder so? ... ich denke mal, der Wortlaut dieser Briefe änderte sich gegen 1944, als die Verlustzahlen stiegen, manch einer mit dem Schreiben nicht mehr nachkam ... :rolleyes: Der Wortlaut oder auch die Länge der Briefe änderten sich ... (??) Hat da einer ne Erklärung für? Oder unterliege ich einem Trugschluß? Gruß jörg |
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@ Sorgnix :yeap
Ja das meinte ich auch in meinem Beitrag 46, das scheint etwas von " der Stange " zu sein. Nur Name und Todesumstände müssten angepasst werden. @ Otter Nachdem ich Zeit hatte, habe ich mir ein paar der Bilder genauer angeschaut. Mein leben würde ich nicht drauf verwetten das er nichts mit Vogelsang zu tun hatte. Da ich kein Fachmann diesbezüglich bin- stelle ich mal ein Bild rein, mit der Frage um was für Uniformen es sich handelt. Auf der Rückseite gibt es ein Stempel: Foto Mertens entwickelt und copiert Gemünd / Eifel, Ruf 265 Grüße Michael |
Ich hatte einen Brief vom Februar 45, da stand dann der Soldat wäre durch eine verirrte russische Kugel ums Leben gekommen.....
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