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-   -   Mit Geheimplan: Neue Spur zum Bernsteinzimmer (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=39098)

Navis 19.02.2008 19:33

Schau einer an, der Regierungspräsident - huch, da kommt ja "Gier" drin vor ...

Ach, es ist doch immer wieder herrlich zu gewahren, wenn Menschen, gar solchen in Amt und Würden, die Euro-Zeichen durch die Augen rauschen :)



Belustigte Grüsselich,

Navis.

htim 19.02.2008 20:56

Focus-Online zum Thema:

Quelle= http://www.focus.de/wissen/bildung/G...id_261980.html

Zitat:

Bernsteinzimmer
1,9 Tonnen Gold in 20 Metern Tiefe

Nach dem „achten Weltwunder“ suchten Tausende. Vielleicht ist es unwiederbringlich verloren. Vielleicht lagert es auch in der Erde unter Deutschneudorf.


„Bernsteinzimmer 1500 Meter“ steht mit roter Farbe auf hellbraunem Untergrund gepinselt. Neben dem Schild steht Heinz-Peter Haustein: Unternehmer, Bürgermeister, seit 2005 Bundestagsabgeordneter – und Schatzsucher. 1998 wurde das Bild aufgenommen. Damals hatte der FDP-Mann erstmals höchstpersönlich zu Spaten und Spitzhacke gegriffen. Heute steht Haustein mit Helm und Ortungsgerät in einem Erdloch, im „derzeit wahrscheinlich interessantesten Baggerloch Deutschlands“, wie er selbst auf seiner Internetseite schreibt. Die Jagd geht weiter – und hat doch niemals aufgehört, nicht für Haustein und nicht für die anderen Schatzsucher.

Es spricht vieles dafür, Heinz-Peter Haustein für einen Besessenen zu halten. Ganz sicher ist: Der Politiker aus dem sächsisch-tschechischen Grenzort Deutschneudorf ist ein Überzeugungstäter. Und ein Optimist: „Wir werden sehen, wer am Ende Recht behält“, sagt er in breitem Sächsisch jenen, die seinen Optimismus trüben wollen. Jenen, die nicht glauben, dass hier, im stollendurchzogenen Untergrund der 1200-Seelen-Gemeinde, das lagert, was seit 1945 die Träume Tausender Schatzjäger, Journalisten, Privatdetektive, Historiker und sogar der DDR-Staatssicherheit beflügelte: das legendäre verschollene Bernsteinzimmer. Das Kunstwerk, das ursprünglich im Jahr 1701 für das Charlottenburger Schloss gefertigt wurde, das der Preußenkönig Friedrich I. aber 1715 dem russischen Zaren zum Geschenk machte – im Tausch gegen 248 großgewachsene russische Männer, die Friedrichs Leibgarde der „Langen Kerls“ verstärkten. In Russland ließ zunächst die Zarin Elisabeth 1741 das Bernsteinzimmer im Winterpalais in St. Petersburg aufbauen. Wegen schädlicher klimatischer Bedingungen zogen die honiggelben Wandvertäfelungen 1755 aber in den neuen Sommerpalast nach Zarskoje Selo (später Puschkin) um, 25 Kilometer von Sankt Petersburg entfernt. Dort, in einem größeren Raum, ergänzten Spiegel und Wandmalereien, später weitere Accessoires wie prachtvolle Kommoden, die ursprüngliche Schenkung. Und dort blieb das Kunstwerk, bis Wehrmachtsoldaten zunächst Stücke mit Gewehrkolben als Trophäen herausbrachen und es dann 1941 ganz verschleppten.

Hightech und Wünschelrute

Mit einem dunklen Stab und einem Laptop stehen Heinz-Peter Haustein und sein Verbündeter, der Hobbyschatzsucher Christian Hanisch, in ihrem Grabungsloch und suchen nach einem Zeichen. Der Stab ist ein Tunneldetektor, er gehört zu einem von vielen Hightech-Geräten, mit denen die Bernsteinzimmer-Jäger Hohlräume der alten Bergwerksstollen untersuchen – und jetzt tatsächlich etwas gefunden haben wollen: 1,9 Tonnen Gold, vielleicht auch Silber, ganz sicher aber kein Eisen, wie ein Computerausdruck belegen soll, alles eingelagert in Kisten in 20 Metern Tiefe. Bodenscans sollen nämlich quaderartige Formen zeigen.

Heinz-Peter Haustein hat schon mit allerlei Gerät nach dem Bernsteinzimmer gesucht, sogar Wünschelrutengänger waren am Werk. Gefunden hat er bis heute: nichts – genauso wie die anderen Suchenden, die den Schatz aus 50 Millionen Jahre altem Harz an bisher über tausend Stellen vermuteten. Und doch ist der Bürgermeister überzeugt: Hier, in Deutschneudorf, muss das „achte Weltwunder“ eingelagert sein. Schließlich gibt es doch so eindeutige Hinweise wie die Aussagen von Zeitzeugen über größere Gütertransporte in den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs. Er ist so überzeugt, dass er Deutschneudorf schon tourismusträchtig in „Bernsteindorf“ umtaufte, zumindest im Internet. 2001 eröffnete er das Erlebnisbergwerk „Fortuna-Stollen“. Und Fremden schmettert er ein „Glück auf“ entgegen. Seit acht Wochen ist Haustein nicht mehr allein, und nicht nur die Messdaten vom vergangenen Wochenende stützen seine Vermutung, sondern auch das, was den Schleswig-Holsteiner Christian Hanisch nach Sachsen führte: Die Aufzeichnungen von dessen Vater, die Hanisch im Nachlass des ehemaligen Funkers und Navigators bei der Wehrmacht fand. Konkrete Koordinaten hätten ihn direkt nach Deutschneudorf geführt, berichtet Hanisch. Sie besagen, dass die Nazis bei Kriegsende dort Gold und Diamanten versteckt hätten. Und eben vielleicht auch das Bernsteinzimmer.

frankdrebin 19.02.2008 23:42

mann o man da steht immer der selbe kaas nur anders formuliert

dragon_66 19.02.2008 23:48

Mal nachdenklich nachfragend: Es gibt also einen Bürgermeister, der Hobbyschatzsucher ist. Aufgrund von Zeitzeugenaussagen / Dokumenten findet er eine Stelle in seinem Dorf oder auch Ortschaft, die durch Messmittel gestützt interessant sein könnte. Also kommt er mit dem Bagger und fängt an, am Bahnhof ein Loch zu graben.

Denn schließlich liegen dort 2,0 bzw. 1,9 to Gold, die weggeräumt werden müssen, damit er das BZ findet.

Jetzt ist das Loch ziemlich tief - aus der Höhle wird ein Stollen, und da man nicht an einem Tag fertig wurde, gibt es zusätzlich einen Wachdienst. Wahrscheinlich sogar in grün-weiß.

Ach ja, behördliche Genehmigungen werden nachträglich noch eingeholt.

Hätte ich dieses Szenario veranstaltet und auch noch hier gepostet, hätte ich lebenslang SDE Verbot und Abendessen wäre ausgefallen, da mich die Ordnungshüter (also die von oben) abgeholt hätten.

Ist also ein Bürgermeister so etwas wie ein Lehnsherr, der nach gut Dünken schalten und walten darf ... oder habe ich etwas überlesen ?

MvR 20.02.2008 00:35

Zitat:

Zitat von frankdrebin (Beitrag 390411)
mann o man da steht immer der selbe kaas nur anders formuliert

recht host, sog i..

Immelmann 20.02.2008 16:42

???
Gibts den Tread zweimal?
Versteh ich nich.
Na Egal.

Laut dem Radiosender "FFH" wurde das Bernsteinzimmer in Neudeutschdorf gefunden.
Dies wurde in den 12Uhr Nachrichten behauptet.

Kann das bestätigt werden?

Gerard 20.02.2008 16:58

Neue infos mit film bei www.mdr.de/sachsenspiegel

Gruß,Gerard

TID 20.02.2008 17:03

Wenn dort wirklich Steuergeld fliessen sollte, beiß ich mir in den Arsch.

gruß

TID

Odysseus 20.02.2008 17:06

die ganze sache klingt für mich immer noch unglaubwürdig

Das Hemmert 20.02.2008 17:08

Ich fasse es nicht, Sprengfallen, 10m tiefer suchen usw., usw.. Aber mal wieder ein schöner Touristen-Gag! Schöne Märchenstunden! :clap


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