Der Umgang mit anderen Leuten in Wald und Feld
Eine vielleicht etwas eher seltene Frage:
Wie geht ihr mit Menschen um die Ihr im Wald bei Eurer Suche trefft? Wenn mir fernab der Wege Leute im Wald begegnen, finde ich es schon etwas Seltsam wenn ich die Person freundlich Grüße, mir aber im Gegenzug böse Blicke zugeworfen werden (so als ob ich stören würde) , oder mir erstmal der Hund aufgehetzt wird. Am schlimmsten ist es ja wenn man einem Jäger, Waldbesitzer oder Förster begegnet. Sie versuchen einen ja möglichst schnell aus dem Wald zu bekommen hab ich das Gefühl. Bei Pilzsammlern hab ich die Erfahrung gemacht das sie mich einfach ignorieren. Dabei dachte ich das alle die es in die "Wildnis" verschlägt irgendwie doch eine Gesellschaft sind. Wie geht Ihr mit menschlichen Begegnungen im Wald um? |
Also wäre ich Förster, hätten die Pilzsammler eindeutige Pluspunkte bei mir, denn sie graben keine Löcher in den Waldboden und lassen (meist) auch keine gefundene Munition liegen, aus Angst für die ungenehmigte Suche im Wald belangt zu werden.
Förster sind nebenbei Hilfsbeamte der Staatsanwaltschaft:eek Hinzu kommt, dass viele Waldbesitzer ihren Wald auch selbst bejagen- wenn die also nicht wollen, dass Du abseits der Wege rumturnst, dann solltest Du das beherzigen. Wichtig für das Gegenüber ist auch, WIE man durch den Wald läuft- In Tarnklamotten z.B. sieht das immer etwas merkwürdig aus |
Und ich dachte das das Suchen im Wald verboten ist
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Klingt plausibel. Aber Staatsforst und Privatwald liegen oft dicht beieinander und ist es ist ohnehin alles frei zugänglich.
Zum Thema Löcher buddeln........da fällt mir nur ein das die ja mit Ihren Holzerntemaschinen so richtig das Unterholz aufwühlen. Da wird so mancher Hamster plattgefahren....... |
Zitat:
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.....achja, wir sind ja in Deutschland....
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Nebenbei ist man sich in den Denkmalfachbehörden durchaus der Problematik "Holzwirtschaft" bewusst: http://www.denkmalpflege-bw.de/filea...wirtschaft.pdf Warum ich das hier jetzt alles schreibe: Du sagtest, Du hättest Deine Sonde neu. Gut. Erstmal Willkommen im Hobby!. Aber: Wir Sondler haben es momentan sehr schwer, weil ein paar wenige unbedingt "mit dem Kopf durch die Wand" (Kann man auch in "Mit dem Arsch alles einreißen" umändern) mussten. Deren Quatsch im fernen Süden spürt man mittlerweile bis hoch nach Niedersachsen... . Um die Situation etwas zu entschärfen/ sie nicht noch weiter eskalieren zu lassen, finde ich es wichtig, dass die (Neu-)Sondler aufgeklärt werden. Dazu gehören auch die Sichtweisen von Forst und Denkmalschutz. Man darf nicht vergessen, dass man auch Botschafter seines Hobbys ist. So hat es jedenfalls die alte Garde der Sondengänger immer gehalten.:rolleyes: |
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Wer mir allein im Wald begegnet, der wird gegrüsst. Alles andere käme mir merkwürdig vor.
Ob mit Sonde oder Helm...:lol |
Jawoll, ein freundliches "Tach" hilft immer!
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