Abortech Fugensäge Erfahrungen?
https://www.westfalia.de/shops/werkz...fugensaege.htm
Video: https://www.youtube.com/watch?v=IfTxWNg73a4 Da ich das geerbte Elternhaus (Bj.1900) neu verfugen möchte, bin ich auf das oben genannte Gerät gestossen... Kalkmörtel in den Fugen, teilweise Zement.. Vorteil des Geräts, die geringen Staubentwicklungen... Und schön schmale Klingen.. Im Altbau sind die Fugen zum Teil ja auch sehr schmal... Hat damit schon jemand gearbeitet..? |
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Geringe Staubentwicklungen? Du wirst dich wundern, wenn du den ganzen Tag mit sowas gearbeitet hast.
Diese Arbeiten sind in der Regel immer mit hohem Aufkommen an Staub verbunden. Wenn du es bei deinem Bau wirklich nur mit einer Kalkfuge zu tun hast, würde ich es mit einem starken Hochdruckreinger angehen. Dann hast du auch kaum bis gar keine Beschädigungen an den Steinen zu befürchten. Ich habe mal ein paar Bilder hochgeladen, das Objekt war eine Einfriedigungswand von 90 Metern Länge, auf der einen Seite 50cm und auf der anderen Seite 15 cm hoch, das Mauerwerk war 50cm breit. Die Fugen waren zugegebenerweise ziemlich rott, zuerst haben wir es mit dem Pickhammer gemacht, das ging relativ gut, trotzdem ließen sich die einen und anderen Fehlschüsse nicht vermeiden, da man halt nicht immer die Fuge trifft und die Arme zusehendst müder werden. Mit dem HD-Reiniger haben wir zu zweit die gesamte Mauer komplett an einem 9 Stundentag ausgeräumt, kalkuliert waren 3 Tage. Selbst wenn deine Fugen deutlich schlechter auszuräumen sind, bist du mit einem Hochdruckreiniger immer noch schneller als mit dieser Fräse. Es gibt eigentlich in jeder Gegend irgendwen, der diese Geräte verleiht. Aber 150 bar sollten es schon sein. |
Zumindest ist die Belastung geringer, wie mit einer Flexscheibe..
Und präziser.. Und wie ich schon geschrieben hatte, wurde auch stellenweise mit Zement ausgefugt.... |
Zitat:
Trust me - ich lebe davon solche Scheißarbeiten zu machen.... |
Moin und Tach!
Oli, gebe da desert eagle im prinzip und grundsätzlich Recht, habe selber Jahrelang verfugt bzw. Fugen entfernt. Es gibt verschiedene "Härtestufen" von Verfugungen, manche kann man entfernen mit einem Nagel um die Fugen aus zu kratzen, andere wieder brauchen härtere Maßnahmen. Je nachdem was man vorfindet. Deine ausgewählte Maschine würde ich nehmen um defekte Steine aus zu tauschen. Ist ja nicht ganz billig. Hier mal eine andere Maschine mit Fugenfräser: http://www.fugenfraese.de/ Und hier die Preise: http://www.stonebiter.de/steinsaeges...raese:::1.html Zu berücksichtigen sind verschiedene Fugenbreiten. Ist ja wohl doch ein Unterschied im Preis. Da kannst Du aber mächtig sparen un :Proschtd wenn Du dann das nächste mal bei mir........................... Ich trinke Herry:freu Gruß U.R. |
hochdruck kann ich beim wohnhaus nur abraten, habens hier versucht, teilweise ist der strahl durchs ganze mauerwerk und hat richtig schaden gemach. hab dann sowas besorgt, ging klasse und wenig schaden. entsch für kleine schrift kann nur mit links tippen, sabbersäugling andre hand http://www.diamanttechnik-galler.net...3302502dcc2628
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Boah Oli... hast du zuviel Zeit oder warum willst du dir die Arbeit machen bzw. auf diesem Weg machen?
Ganz ehrlich (und vorausgesetzt es ist wirklich altes Mauerwerk): Kärcher mit richtig Druck (Mein Stihl Kärcher mit 125 Bar kam 200€), damit Fassade richtig durcheinigen und danach: Schlämmverfugung... Oder willst du allen Ernstes das alles mit Kelle und Spachtel machen? Das Schlämmfugenzeug ist recht fein und geht auch super in Ritzen rein. Hinterher musste nur drauf achten gut nachzuwaschen, das ist alles... Aber da biste wenigstens schneller fertig... Wenn die Steine dunkel sind und du das bei Gelegenheit aufhübschen willst: Geb Bescheid, hab hier das entsprechende Mittelchen :-) Trotzdem danke für die Vorstellung dieses Arbotech Teils, wäre für meine täglichen Aufgaben gar nicht so ungeeignet. Übrigens: Bei beiden Teilen hättest du wahrscheinlich das Problem dass die Flanken noch an den Steinen anhaften - lassen sich zwar leicht rauspopeln - aber das ist Arbeit ohne Ende...:cry |
Ich hab nicht kapiert WAS du entfugen :) willst. Das Haus? Die Fassade? Vorgehängte Fassade?
Gruß Zappo |
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Mein Elternhaus , Bj.1900 , erbaut vom Urgroßvater.
Mit dem Wasser nach innen eindringen, wäre stellenweise zu beachten...! Teilweise gleichen die Wände Insektenhotel...:lol |
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Eine alte Aufnahme...
Man sieht hier gut die 70ziger Jahre Riesen Fenster... Rückbau wird wohl unerschwinglich... |
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Und die alten Backsteinhäuser haben in der Regel nicht Steine die bis an der Sintergrenze gebrannt werden. Hätten sie das könnte man deine Methode anwenden, denn dann käme es nicht zu der Schmiererei . Vergleichbar mit dem einwaschen von glasierten Fliesen. |
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Klasse! |
Ein Nachbar hatte über Jahrzehnte Bilder im Dorf gemacht und dann in den letzten Jahren Kalender angefertigt...
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Ob die Steine wirklich "richtig" offenporig sind, ist doch hier gar nicht zu sehen und zumindest bei seinem Bau wird es sich zwar nicht um richtige Klinker handeln, dafür aber schon um richtige Ziegel und nicht diesen porigen Backsteinscheiß, der meist für Innenwände oder sowas verwendet wurde. Daher denke ich schon, dass das funktionieren kann, aber man muss - wie bei allen Arbeiten an ner Fassade, wirklich mit dem Waschen hinterher sein.
Muss man sehen, sowas findet man doch ganz schnell über ne Probefläche heraus. Wenn ich mir die m² dort allerdings ansehe, ist das schon ne richtige Masse die da zu bewältigen ist. Man möchte ja auch bedenken, dass man auch Gerüste braucht, Oli einer regulären Arbeit nachgeht und sowas wohl eh nur nebenher oder im Urlaub mal erledigen kann. Sowas ist immer schwer von weiter weg zu beurteilen und in der Regel tut man gut daran Vorversuche zu machen und dann das effektivste Verfahren auszuwählen oder zu kombinieren. Schlämmverfugung hört dann ja mal bei einer gewissen Fugentiefe auch auf - alles Dinge die man hier nicht beurteilen kann. Was die Verkleinerung der Fenster angeht, so ist wohl das teuerste / problematischste die farblich passenden Ziegel in ausreichender Stückzahl und Qualität zu bekommen. Das kann teuer werden, vor allem wenn man eigens dafür eine Charge anfertigen lassen muss. Ist halt auch die Frage wie das früher einmal ausgebildet war. Es gab ja auch allerhand Formsteine, wer weiß ob da sowas auch mit eingebaut war (gerade in den Laibungen oder der Fensterbank). Wenn nur normale Ziegel verwendet wurden mit einer Rollschicht als Bank, wäre das harmlos, da man pro Stein mit Kosten zwischen 1 u. 2€ rechnen kann. Bei Formsteinen gehen die Preise dann schnell hoch in Bereiche von um die 20€ oder mehr pro Stein, je nach Profilierung / Ausbildung der Steine usw. Tja Oli, du wirst nicht drumherum kommen uns mal bauliche Details in Form von Bildern zu liefern, vielleicht gibts im Archiv ja auch noch eine Bauakte zu deinem Haus, oft kann man da viel herausbekommen über solche alten Unterlagen. |
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Im Ernst: Fenster verkleinern durch Beimauern halte ich für unschön/ unpassend/ mir-fehlen-die-zivilisierten-Worte-um-das-auszudrücken. Schließlich hat das ja auch mal jemand genau so gewollt* - und das passt zur Zeit. Wenn einem die großen Fensterflügel auf die Nerven gehen, gibt unzählige Möglichkeiten, das durch neue Einteilung, Oberlicht, Rollädenkasten usw zu ändern. Und die neuen Fenster kommen wohl auch mit etwas(!) stärkeren Rahmen, daß da sowieso reduzierter Lichteinfall zu erwarten ist. Gruß Zappo *immer schön den Respekt vor der Arbeit andere behalten :) PS: schöne Maurerarbeit |
Ich habe noch ein ,leider stark vergilbtes,Foto von vor 1910...
Es zeigt eine ähnliche Ansicht wie das Winterbild. Die Fenster auf dieser Seite waren mit reichlich Formstein gemauert... Ich mache heute noch mal Bilder mit einer richtigen Kamera.. |
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So..Bildersturm..:lol
Viel ist nicht mehr von damals übrig...:rolleyes: Zeitgeist halt.. Man erkennt noch , das das Ziermauerwerk schwarz verfugt wurde.. Auch mit mehr Zementanteil.. Womit könnten die damals die Fugenmasse eingefärbt haben? Auf der Wetterseite haben die Fugen am meisten gelitten. ...ich muß kurz weg , in ca 1.5h kommen weitere Bilder |
Ich nehm alles zurück. Hätten die DAMALS auf mich gehört.
Nöh, im Ernst: sah mal super aus. Und das Problem sind eher nicht die großen Fenster, sondern das damalige "aus 2 mach 1". Wobei ne Mittelsäule hinzumauern wohl nicht das Problem wäre. Ich würds aber lassen und ein anständiges Fenster mit ner 3erTeilung hinmachen, wenn. Den Blendersturz hastde eh an der Backe. Zur Verfugung kann ich leider nix beitragen, außer daß ich vor eindringendem Wasser nen ziemlichen Respekt habe - vom Kärcher würde ich bei dem Zustand abraten. Gruß Zappo |
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Heute gibt es ja Mörtelfarbe in allen Variationen. Altes Mauerwerk hatten wir damals mit einer Mischung von: 3 Teile Sand, 1 Teil Kalk, und einer Kelle Zement auf einem Kübel,verfugt. Erst alles trocken und ordentlich durchmixen und danach Wasser hinzu geben! Hatte immer gut gefunzt. Heute gibt es den Fugenmörtel fertig, aber man muss zwingend die Mörtelsäcke(auch gleicher Herstellungsnummer) untereinander mischen. Sonst gibt es auch da Farbunterschiede. Deine Fassade würde ich auf gar keinen Fall schlemmen. Übrigens wird von oben nach unten gefugt! Hat seinen Sinn.;) Hier noch mal was zum lesen: http://www.bau-welt.de/bauteile/baum...tig_anmischen/ Nach der Verfugung dann Hydrophobieren: http://www.svlfc.ch/hydrophobierung.pdf Einer von vielen Köchen::winky Gruß U.R. |
Ui Oli, das war ja mal ein wunderschönes Häuschen! :-)
Schade, dass man da mal so grob in die Fassade reingerissen hat. Bei dem Umbau sieht man ja auch ziemlich deutlich, dass auch sehr große Teile des Mauerwerks ausgetauscht wurden - schade drum Schlämmverfugung kannste bei den Steinen getrost vergessen - da gebe ich meinen Vorrednern nun recht. Was die Reinigung mit dem Kärcher angeht, so sehe ich das nicht so kritisch, wenn du das eher bei sommerlichen, aber nicht hochsommerlichen Temperaturen erledigt. Brühe wird dir sicherlich nur da ins Haus laufen, wo zum Beispiel die Anschlüsse zum Fenster sind, die Fugen wurden oft mit Zement ausgeführt und sind defekt. Selbst Silikonfugen wären da mittlerweile undicht. Ansonsten habe ich noch nie gehört, dass bei mehrschichtigen Mauerwerken dieser Stärke ein einfacher Hochdruckreiniger Wasser durchgedrückt hat, da würde ich mir also keine großen Sorgen machen - es sollte halt gut abtrocknen können. So viel Wasser wirst du sowieso nicht verbrauchen dafür. Schau mal, die Fassade die ich zuletzt gereinigt habe (Mehrgeschossbau), da brauchte ich 3m³ Wasser - allerdings musste ich mehrfach spülen, da ich die Gewände abgebeizt habe, eine einfache Reinigung wäre mit unter 1m³ möglich gewesen. Die Fugenfarbe ist übrigens nicht ursprünglich so, das ist nur eine aufliegende Kruste - das haben alte Zementfugen so an sich (ofet jedenfalls). Zementfugen würde ich da nicht machen, ein geeigneter Fugenmörtel wäre zum Beispiel von Remmers der TK-Mörtel - kostet aber auch ne Kleinigkeit. Sicherlich bietet da Ruberstein oder auch Mineros entsprechen gute Produkte. Remmers hat sich bei mir halt bewährt was Fugenmaterial angeht. Merke: Fugen immer weicher ausführen als das Mauerwerk. Machst du die Fugen härter als das Mauerwerk, wirst du über wenige Jahre zumindest in den stärker bewitterten Teilen der Fassaden mit den ersten Schäden rechnen dürfen, die dann auch voll in die Steine gehen können (massive Auswaschungen, Abplatzungen usw.) Das Rezept von UR ist sicherlich ganz brauchbar, versuch den Zementanteil halt möglichst gering zu halten. Bei deinen alten Fugen wird gar keiner drin sein vermute ich. Bei Kalk dann aber nicht auf Kalkhydrat, sondern auf echten gelöschten Kalk schwören - mit Kalkhydrat hab ich an der Stelle kein befriedigendes Ergebnis bekommen. Der Mörtel mags auch ganz gerne wenn auch noch größere Kalkbröcken drin sind und als Sand kannst du feinen Quarzsand nehmen und ein wenig Kalksplitt zumischen, je nachdem ob du ganz feine Fugen oder eher noch ein Korn drin haben magst - ich persönlich mag an Altbauten lieber ein Korn in der Fuge - lässt sich auch besser verarbeiten. Hydrophobierung: Weglassen! Bei den auf den Bildern scheinbar sichtbaren Ausblühungen ist das ein absolutes No-Go. Wenn du sowas einsetzen willst, mach vorher Untersuchungen was die Versalzung usw. angeht die da im Mauerwerk mit Sicherheit drin stecken. Hydrophobierungen setze ich nur da ein wo es unbedingt nötig ist und niemals in stark feuchtebelasteten Ecken am Gebäude wie zum Beispiel Sockel oder sowas. Die Formsteine sind teuer, allerdings habe ich einen Kontakt zu einer Ziegelei die solches Zeug noch in Kleinmengen herstellt - müsste man mal nachfragen, vielleicht haben die ja einen Ton am Lager der in der gleichen Farbe brennt wie du das brauchst, dann kann das unter Umständen günstiger ausfallen. Alternativ - aber nicht wirklich denkmalsgerecht - könnte man Natursteingewände "erfinden" - die könnte ich dir passend zum Haus entwerfen, herstellen und einbauen. Bevor man sowas aber angeht: Schick mir mal per Mail die Maße + deine Bilder, ich kann ja mal eine Anfrage starten und sage dir dann durch, was du da an Kosten einrechnen müsstest. Fände das richtig geil, wenn du das Haus wieder in den Zustand wie früher zurückversetzt, aber das wird nicht wenig Arbeit :bussl Ruf bei Fragen an, ich muss los... |
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Und weiter
Wetterseite Fensterbank ohne nennenswertes Gefälle Freigebinde verfault.. DAs Freigebinde der Westseite ist schon lange vor meiner Zeit verrottet und abgesägt worden.. In den 70zigern sollte auch das Freigebinde der Ostseite weg und das Haus verklinkert werden... Zum Glück kam das Ehezerwürfnis meiner Eltern dem zuvor..:rolleyes: |
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Nein.
Hydrophobie haben wir hier früher schon mal besprochen ... ;) ... sogar bei Dir vor der Haustür :eek ;) Ich würd´s nicht machen. Rest kam schon per Mail bzw. wird demnächst persönlich geklärt ;) Gruß Jörg keine Zeit ... |
kurze Rückkehr ...
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Sorry,
aber wenn man die Bilder "Damals" und "Heute" vergleicht, fallen einem leider nur so Worte wie "ermordet" ein ... :rolleyes: Einfach nur Schade, was Geschmack so verändern kann ... Rückbau? Rekonstruktion? .. das Mauerwerk würde recht bunt aussehen. Was allerdings auch gut aussehen kann. eine Frage der verwendeten Steine. Aus Abbrüchen kriegt man da ja manchmal nette Sachen. Bei Neuanfertigungen durfte ich z.B. bei Lucius mir nette Sachen anschauen. Und ab und an soll es sich sogar lohnen, mit nem Anhänger auf Wochenend- Tour nach Polen zu fahren. Wer nen LKW hat, nimmt halt den ... :eek Die Preise in den Baumärkten sind total interessant ... => Preis einfach durch 4 teilen, kommt ungefähr hin. Gruß Jörg |
Lkw....? Dann schaut mal in mein Fotoalbum..:lol
Lang und grün.... ! |
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...kann es nicht nach dem Fugenreinigen mit dem Hochdruckreiniger und anschliessendem Verfugen zu Ausblühungen kommen?
Das Mauerwerk wird sich doch nach der Wasserdusche schön voll Wasser saugen... |
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Da passiert nix, vorausgesetzt man nimmt den richtigen Mörtel und macht das Verfugen zur richtigen Zeit. Vornässen muss man ja sowieso beim Verfugen und mit dem Hochdruckreiniger arbeitet man ja nicht mit so viel Wasser, habe ich ja vorher in einem Beitrag schon geschrieben.
So viel Wasser dringt da ja auch nicht ein. Normalerweise gibts die Probleme eher bei frisch erstelltem Mauerwerk, wo tatsächlch viel Feuchte drin ist. Trotzdem - es ist immer eine Frage des verwendeten Mörtels. Ich habe vor kurzem zum Beispiel Natursteinwände im Innenbereich mit dem Hochdruckreiniger gereinigt und die Fugen ausgewaschen. Die Wände waren früher verputzt und sollen nun steinsichtig bleiben. Bedingt durch dringendere Arbeiten vergingen ca. 4-5 Wochen bis zur Verfugung, wieder ausgetrocknet war das wesentlich schneller. Von der Verfugung habe ich keine Bilder, ausgeführt habe ich diese mit Trasskalkmörtel - und ausgeblüht ist da nichts. Habe bisher eigentlich immer nur mit Trassmörteln gearbeitet und noch nie Probleme mit Ausblühungen gehabt. Der Trassanteil im Mörtel bewirkt, dass der Kalk besser gebunden wird im Mörtel und damit schlechter auswandern kann. Ausblühungen wie von dir befürchtet entstehen ja hauptsächlich, wenn das Wasser beim Trocknungsprozess Kalkbestandteile mit an die Oberfläche der Steine bringt und diese dort kristallisieren. Selbst wenn es Ausblühungen gibt, so kann man diese in der Regel einfach abbürsten. Ein Abwaschen sollte man bei Ausblühungen vermeiden, da man die Kristalle dann wieder in Lösung bringt und weiter verteilt. Also ich hatte mit meinen Mörteln noch nie Probleme, egal was ich damit gemauert / verfugt habe.... Bild eins zeigt den Vorzustand, die anderen zeigen die Wände unmittelbar nach der Reinigung. |
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Ein Paint-Entwurf...:dance
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Und nu? Also ich find das kannste dir sparen.... setzt der Grausamkeit nur noch was drauf...
Gibt es eigentlich Planungsunterlagen aus der Zeit des Umbaus? Bei so einem Eingriff muss doch auch ein Statiker mal was dazu gerechnet haben bzw. ein Amt den Umbau genehmigt haben, oder?:neenee Ist das Gebäude denkmalgeschützt? Wenn ja, könnte man mal anfragen ob man für die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes Fördermittel bekommen kann.:yeap Ist eine schwierige Sache, einerseits ist der Zustand schon ganz schön verschandelt, andererseits müsstest du wieder genauso massiv in die Substanz eingreifen, wenn du den Ursprungszustand wiederherstellen magst:uii Das Problem ist, dass deinen Fenstern schlichtweg der "Rahmen" fehlt... früher geschah das eben durch die Dreiviertelstab-Steine in deinem Fall oder eben durch Gewände aus Beton oder Naturstein bei anderen Häusern - sicherlich auch bei dir in der Ecke.:) Das mit den Sprossenfenstern kannste dir jedenfalls schenken - jedenfalls meiner Meinung nach...:uii |
Denkmalschutz als Einzeldenkmal oder "nur" Ensemble-Schutz"? Das ist wichtig zu wissen. Bei letzterem gib es weit weniger Auflagen, so muss z.B. nur die Strassenseitige Ansicht erhalten werden. Beim Einzeldenkmal ist es so das immer der letzte nachweisbare Zustand zu erhalten ist. Bei mir wollten die das ich die DDR Pappeingangstür erhalte, wir haben dann eine ähnliche in modernen Materialien genommen, ging auch. Nicht den Fehler machen und viel fragen was die gern hätten, nach meiner Erfahrung sind da viele Wunschträume dabei da das ganze ja nicht ihre Geldbörse belastet. So war z.B. der Wunsch des Amtes das wir die neu eingebauten Fenster noch mal wechseln weil ihnen der Rahmen etwas zu dick war^^. Naja, ohne Worte. Woher hast du eigl die Info zum Denkmalschutz, ist das amtlich? Steht das Haus echt in der Denkmalliste? Wenn ja, warum?!
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Am besten würde mir der Rückbau wie im Beitrag#18 dargestellt, gefallen. Natürlich mit Abbau des giebelseitigen Balkones und Wiederherstellen der Original-Fensteröffnungen.
Die jetzigen Fensteröffnungen sind überproportional groß und erschlagen die früher gleichmäßig und symmetrisch aufgeteilte Seitenansicht.Da nützt auch kein Paint-Versuch. Entsprechende Formklinker sind wie bereits beschrieben, auf dem Baustoffmarkt zu bekommen.Die würde ich in jedem Fall einem Natursteingewände vorziehen.Dazu auch die kleinteilig verlegte Schuppendeckung der Fensterbänke mit glasierten Bibern. Bin sehr gespannt, welchen Verlauf die Rekonstruktion nimmt. Halt uns bitte auf dem laufenden. Gruß FM |
Denkmalschutz liegt keiner vor...
Zum Glück vielleicht ..? |
Zitat:
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Immer diese komischen Aussagen...:confused
Hab ich noch nie so erlebt. Ich kenne Denkmalschutz - zumindest hier aus der Region - so, dass das ein sehr gutes Zusammenarbeiten auf Augenhöhe ist und die Projekte - so sie im Sanierungsgebiet liegen oder herausragende Denkmäler sind - auch großzügig gefördert werden. Für den denkmalschutzrechtlichen MEHRaufwand 60-80%. Hier noch oft mit direkten Mitteln, anderswo dann über steuerliche Abschreibung - kommt immer drauf an wo man so ist. In Olis Fall wäre das nur von Vorteil, da er ja sowieso die Idee hat, das Haus wieder in den Ursprungszustand zu versetzen - hier könnte er Denkmalmittel aktivieren die ihn in dem Vorhaben unterstützen. Daher kann ich solche Aussagen überhaupt nicht nachvollziehen. Übrigens zum Thema "kannste machen was de willst": Ist auch nicht so, denn da hat die Baubehörde ganz schön mitzureden - egal ob Denkmalschutz oder nicht. Veränderungen in der Fassade oder im Dachbereich erfordern IMMER eine behördliche Genehmigung, es sei denn es handelt sich nur um eine Reparatur /Sanierung bei der wesentliche Dinge nicht geändert werden. Mancherorts sollen sogar ganz ohne Denkmalschutz auch Fassaden- oder Ziegelfarben vorgegeben werden - eben um himmelblaue gedeckte Dächer mit zitronengelben Fassaden zu vermeiden :uii:) Wenn man sich darüber hinwegsetzt, kann das empfindliche Strafen nach sich ziehen - und eben die Veränderung zugunsten der baubehördlichen Vorschriften... :neenee |
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Ich denke mal , das der Denkmalschutz hier kein Interesse hat,
da gerade ein (Von meinem UrUrgroßvater errichtet) Fachwerkhof abgerissen wurde...:( Ich habe mal das Bild vom Althaus mit 1200dpi gescannt und éin nettes Detail entdeckt.. Regenrinnenhalter in Blattform..?:yeap |
Moin Olli!
Welches Detail meinst Du? Die Zackenleiste unterhalb der Dachrinne(Traufe) oder die Rinnenverzierung auf der Halbwulst? Ps: sind ziemlich klein die Bilder bei mir! Schön sieht es jedenfalls aus(find). Gruß U.R. |
UWE,
alter Dachdeckermeister...! Was verstehst du an Dachrinnenhalter mit Blattform nicht??:lol An der Zackenleiste hängt die Rinne nicht, und Blattform hat sie auch nicht...:neenee Ich werd zum "Wolf"..!! :freu Gibt es solche Halter mit "Blatt" noch irgendwo als Repro zu Kaufen? @UWE... Drück mal die STRG Taste und dann dazu die + Taste.. Nennt sich Bildschirmlupe Mit den bei dir zu kleinen Bildern haben wir ja öfters zu tun... |
Zitat:
Och Olli, den letzten Satz hatte ich nicht gelesen.:spank: :uiidie Lupenfuzi kenne ich :uii Die Idee dazu fehlte! Ich werd zum "Wolf"..!! ...............neeeeee bloß nicht:dance einer reicht mir:rolleyes: Denke mal, deine Rinnenhalter hat damals ein Dorfschmied hergestellt. Siehe zu, daß Du sie erhälst:brav: Gruß Uwe |
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