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KARACHO 24.06.2016 13:30

Armkettchen und Fliegerteile !
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Hallo zusammen,

letztes WE haben wir eine Kiste mit diversen Fliegerteilen erhalten...., darunter auch ein Armkettchen mit Namen und Service-Nummer.

Kann jemand Angaben hierzu machen ? Fundort = Eschweiler, ostlich von Aachen.

Dr. Franklin L. Wilson
0-486705

Falls es gelingt die Person oder zumindest Angehörige zu finden, soll das Armkettchen in die Familie zurück geführt werden.

Sind für alle Hinweise dankbar...

Grüße
Karacho

spike 24.06.2016 20:50

Sag ma, sind das auf dem letzten Bild über dem Ventil Knochen?

Grüße

Excalibur3 25.06.2016 18:45

Wie kann man von einer Absturzstelle mit vermeintlichem Fliegergrab ,öffentlich die Koordinaten posten...:eek
Da hab ich kein Verständnis für.....:spank:

Ich hoffe das war eine offizielle Bergung .
Ist wenigstens der LVR bzw. Der Verein für Luftkriegsgeschichte ev.
Informiert....

ghostwriter 25.06.2016 20:21

thema verschoben
 
macht mal langsam mit irgendwelchen voreiligen schlüssen!?
erst mal abwarten was der themenersteller dazu schreibt ...

:yeap

CoinHunter 26.06.2016 09:58

Zitat:

Zitat von Excalibur3 (Beitrag 895073)
Wie kann man von einer Absturzstelle mit vermeintlichem Fliegergrab ,öffentlich die Koordinaten posten...:eek
Da hab ich kein Verständnis für.....:spank:

Ich hoffe das war eine offizielle Bergung .
Ist wenigstens der LVR bzw. Der Verein für Luftkriegsgeschichte ev.
Informiert....

Ganz einfach: Damit Leute die sich grundsätzlich über alles aufregen, mit Neodyn-Magneten von zusammen 900kg Zugkraft, die Motoren aus dem Boden ziehen können.:suspekt:

Gruß CH

CoinHunter 26.06.2016 10:05

@KARACHO

Wende Dich mal an Uwe Benkel. Den findest Du hier im Forum unter seinem Namen. Da wird dir geholfen. Mit Freude!!

Gruß CH

Excalibur3 26.06.2016 20:23

Ich schrieb dies weil der Verein luftkriegsgeschichte ev .Vor einiger Zeit durch mich diese Stelle entdeckt hat. Es handelt sich um eine p47-Thunderbold. Wir und dem Verein
sowie den L.V.R. ist dran gelegen diese Stelle nicht publik zu machen um schwarzen Schafen nicht die Gelegenheit der Plünderung und Grabschändung zu geben. So denk ich könnt ihr meine Reaktion auch nachvollziehen.

Excalibur3 26.06.2016 20:35

..Und weiß Gott ich reg mich nicht über alles auf aber aus Respekt vor dem toten Piloten und aus Pietätsgründen ist da wohl Ehrensache und ein No-Go. Ich hoffe ihr stimmt mir zu das wir an solch einer Stelle kein organisiertes Suchercamp z.b. brauchen können.
In diesem Sinne.
Gruß Jörg

ghostwriter 26.06.2016 23:56

mal weiter zum thema:

Zitat:

Zitat von KARACHO
Sind für alle Hinweise dankbar...

die asn (army serial number) ist falsch ...
muss ein großes "O" sein und keine "0"!? :uii

>>> O = Male commissioned officer

dafür gibt's verschiedene quellen ... :yeap

Odenwälder Bub 27.06.2016 13:21

Zitat:

Zitat von Excalibur3 (Beitrag 895130)
Ich schrieb dies weil der Verein luftkriegsgeschichte ev .Vor einiger Zeit durch mich diese Stelle entdeckt hat. Es handelt sich um eine p47-Thunderbold. Wir und dem Verein
sowie den L.V.R. ist dran gelegen diese Stelle nicht publik zu machen um schwarzen Schafen nicht die Gelegenheit der Plünderung und Grabschändung zu geben. So denk ich könnt ihr meine Reaktion auch nachvollziehen.

Nun, dies ist ja nichts Neues, dass der Threadersteller als Teil der AG Benkel an Grabungsstellen auftaucht, die von Profis! bearbeitet werden. So geschehen zu früherem Zeitpunkt in diesem Jahr an einer vom Verein Luftkriegsgeschichte e.V. betreuten Stelle. Im Übrigen, falls dies noch nicht durchgedrungen ist. Von Seite amerkanischer Zuständigkeiten betrachtet man genannte AG mitlerweile sehr allergisch. Es sind mitlerweile entsrpechende Vereinbarungen getroffen WER überhaupt noch solche Berugungen in Deutschland/Europa durchführen sollte.
Die Vokabel Bergung ist übrigens nicht zu verwechseln mit einer samstäglichen Baggerschaufeltour wo zu Kindern gewordene Männer in einem Loch herumspringen und mit leuchtenden Augen Teile in eine Kamera halten.
Bergungen, wie man sie sich von zuständigen Stellen vorstellt, sollten mit ausgebildeten Archäologen und freiwilligen Helfern durchgeführt werden, die Fortschritt und Ergebnis professionell dokumentieren. So mitlerweile einige Male geschehen, mit sehr guten (wissenschaftlich verwertbaren) Ergebnissen.

Beste Grüße

OB

Deistergeist 27.06.2016 17:08

Ausgebildete Archäologen haben Zeit und Geldmittel dafür?
Das erstaunt mich.
Freiwillige mit leuchtenden Augen vollbringen meiner Meinung nach viele gute Taten. Ob mit oder ohne Bagger.:dance

CoinHunter 27.06.2016 17:18

.

Ganz meiner Meinung. :yeap :neenee

Gruß CH

KARACHO 27.06.2016 17:23

Tag die Herren,

das ist ja alles sehr interressant....

Nur mal zur Richtigstellung:

Besagter Grundstückseigentümer ( ! ) ist an die AG-Vermisstenforschung heran getreten.....angebliche Teilefunde auf seinem Grundstück !

Vor Ort haben wir dann ne Kiste mit Flugzeugteilen, Armkettchen und Krimskrams erhalten, zur Auswertung.
Kein Hinweis auf nen Absturz, oder andere Informationen, etc...
Die Fliegerteile haben auch definitiv nichts mit ner Thunderbolt zu tun.
Deshalb ruht diese Sache zur Zeit.

Der Grundstückseigentümer hätte doch Infos von nem Absturz erhalten, wenn bekannt, oder wie konntet ihr hier ne angebliche Thunderbolt recherchieren ?
Ziemlich kurios....Excalibur 3, warum habt Ihr dann nicht die Kiste mit Teilen erhalten, wäre doch naheliegend gewesen.

Und wer redet hier überhaupt von ner Bergung oder aktiven Suche durch uns ?

Das ginge wenn überhaupt nur mit Zustimmung des Eigentümers.

@OB .....ich liebe Deinen Schreibstil, das weißt Du ja....beim Lesen konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. ;)

Fakt: das Thema hat ja richtig Radau veranstaltet ! Viel Rauch um nichts...

Grüße
Karacho

ghostwriter 27.06.2016 18:25

gibt es keine fundstücke mit teilenummer? :confused

Frank Enstein 27.06.2016 19:06

Zitat:

Zitat von Odenwälder Bub (Beitrag 895175)
Nun, dies ist ja nichts Neues, dass der Threadersteller als Teil der AG Benkel an Grabungsstellen auftaucht, ...

OB

Weise und wahre Worte. Viel zu viele betrachten das als "Hobby", etwas das man zum "Spass" macht. Bei einigen der selbsternannten Spezialisten ist mir persönlich zuviel Mode dabei. Es geht am Ende vor allem darum sein Gesicht in der Presse zu haben. Das machen wir zwar auch mal, aber immer nur wenn die Chance besteht so noch fehlende Informationen zu bekommen.

Knüppel 27.06.2016 19:43

Die Ventile und Hauptlagerschalen, stammen aus einem Reihenmotor,

.:popcorn:

CoinHunter 27.06.2016 19:43

Ich weiß zwar nicht was euch da reitet, aber das ist gegenüber von Uwe Benkel und seiner Truppe schon fast ehrenrührig. Ich kenne Herrn Benkel bereits seit dem Jahr 2000, als ich selbst eine B24 Liberator im Wald gefunden hatte. Damals hat mir der Kampfmittelräumdienst, den ich wegen der herumliegenden Munition und Brandbomben verständigt habe empfohlen, Herrn Benkel wegen der Bergung der Besatzung zu verständigen. Er opfert seit Jahren trotz schlechter Gesundheit seine Freizeit, um nach Vermissten zu suchen. Zwangsweise muss er dabei auch mit der Presse und ähnlichem zusammenarbeiten um an Informationen zu kommen. Höre ich da einen Unterton von Neid? Und was habt ihr zu der Zeit getan? Jedenfalls sehe ich nicht, dass er das aus Geltungssucht macht.

Gruß CH

Sorgnix 27.06.2016 21:56

:yeap

... die Wortwahl einiger mißfällt mir hier auch.

Und bitte nicht immer "ihr" und "ihr" vergleichen - es sind immer bzw. meist nur Einzelne, die da über die Stränge schlagen.
Sei es durch vorschnelle Schlüsse - oder irgendwelche Vergleiche ...

Man könnte seine Differenzen ja zur Abwechslung auch mal untereinander klären :eek ;)
(Sommerfeste bieten sich da z B. an ... :rolleyes: )


am Rande:
Das Thema "Archäologische Grabungen bei WK-Absturzstellen" ist ein EIGENES Thema! Wer es braucht, eröffne es bitte! ;)


Gruß
Jörg

KARACHO 28.06.2016 10:20

Zitat:

Zitat von Knüppel (Beitrag 895204)
Die Ventile und Hauptlagerschalen, stammen aus einem Reihenmotor,

.:popcorn:

Korrekt, daher scheidet die "angebliche Thunderbolt" aus....
89er / 93er / 101er Baunummern waren nicht in der Teilekiste...:yeap

Grüße
Karacho

CoinHunter 28.06.2016 10:28

Zitat:

Zitat von Odenwälder Bub (Beitrag 895175)
Im Übrigen, falls dies noch nicht durchgedrungen ist. Von Seite amerkanischer Zuständigkeiten betrachtet man genannte AG mitlerweile sehr allergisch.
...............

OB

Das wäre allerdings das neueste. Uwe Benkels Arbeit wird von amerikanischer Seite wohlwollend unterstützt und er erhält Zugang zu Informationen die sonst schwerlich zu bekommen sind.

Zitat:

Zitat von Odenwälder Bub (Beitrag 895175)

Die Vokabel Bergung ist übrigens nicht zu verwechseln mit einer samstäglichen Baggerschaufeltour wo zu Kindern gewordene Männer in einem Loch herumspringen und mit leuchtenden Augen Teile in eine Kamera halten.
................

OB

Warst Du eigentlich einmal dabei wenn das Fernsehen, besonders die privaten Sender, Wind von einer solchen Bergung bekommen? Da ist nicht nur ein Kameramann der mal zufällig auf das Loch schwenkt, weil da gerade jemand ein Wrackteil aus dem Boden zieht. Da gibt es Regieanweisungen ein paar Teile vor der Kamera zu präsentieren, weil die Öffentlichkeit ja ein Recht auf Sensationen hat. Besonders die Zuschauer der privaten, damit denen Werbung verkaufen kann.

Zitat:

Zitat von Odenwälder Bub (Beitrag 895175)

Bergungen, wie man sie sich von zuständigen Stellen vorstellt, sollten mit ausgebildeten Archäologen und freiwilligen Helfern durchgeführt werden, die Fortschritt und Ergebnis professionell dokumentieren. So mitlerweile einige Male geschehen, mit sehr guten (wissenschaftlich verwertbaren) Ergebnissen.

Beste Grüße

OB

Und wie soll das gehen? Die Archäologen blockieren für Monate einen Acker den der Eigentümer eigentlich wieder bestellen möchte? Sämtliche Schichten werden mit Schäufelchen und Pinselchen Millimeterweise abgetragen, damit auch nicht ein einziger Niet verlorengeht?

Wenn ein Flugzeug welcher Art auch immer im Wald oder auf einem Acker einschlägt, bohren sich die Motoren und das Cockpit 6 bis 8 Meter tief in den Boden. Da hilft nur ein Bagger um die obersten Schichten abzutragen bis man auf das Wrack stößt. Dann beginnt die eigentliche Bergungsarbeit und durchsieben des Aushubs um wichtige Kleinteile wie persönliches Eigentum und die sterblichen Überreste der Besatzung zu sichern. Mit dem Schrott des Wracks ist eh nix anzufangen und muss entsorgt werden.

Gruß CH

KARACHO 28.06.2016 10:28

Zitat:

Zitat von ghostwriter (Beitrag 895196)
gibt es keine fundstücke mit teilenummer? :confused

Hallo ghostwriter,

Doch..., über 50 Baunummern und Abnahmestempel wurden auf den Teilen nach Reinigung gefunden. Da es sich hier aber um Teile von zwei unterschiedlichen Flugzeugtypen handelt ( englisch und US ) gehen wir vorerst davon aus, das diese Teile keinerlei Bezug zum angeblichen Fundort haben.

Grüße
Karacho

KARACHO 28.06.2016 10:59

Zitat:

Zitat von Frank Enstein (Beitrag 895200)
Weise und wahre Worte. Viel zu viele betrachten das als "Hobby", etwas das man zum "Spass" macht. Bei einigen der selbsternannten Spezialisten ist mir persönlich zuviel Mode dabei. Es geht am Ende vor allem darum sein Gesicht in der Presse zu haben. Das machen wir zwar auch mal, aber immer nur wenn die Chance besteht so noch fehlende Informationen zu bekommen.

Hallo Frank Einstein,

irgendwie wiedersprichst Du dir ja auch selbst, oder...?

Ich weiß garnicht, warum immer auf der Arbeitsgruppe so rumgehackt wird...

Wenn andere Sucher-Organisationen im Stillen ihr Süppchen kochen, ist das ja in Ordnung. Jeder wie er möchte...

Zum Thema-Bonn ( US-Pilot ) wird so halt über zig Wochen in der Erde gekratzt, mit höchster Geheimhaltungsstufe...sodass noch nicht mal die Zeitung mit korrekten Daten berichten darf....und gefunden wurde bis jetzt nicht viel. Zudem ist die Absturzstelle seit über 10 Jahren bekannt.Und jetzt kam halt das JPAC...

Uwe Benkel bezieht halt die Öffentlichkeit und ggfls. Presse mit ein, das hat auch nichts mit Selbstdarstellung zu tun. Das Interesse der Öffentlichkeit ist nach wie vor sehr groß..., die letzten Zeitzeugen sind bald auch nicht mehr greifbar, und externe Informationen zu Abstürzen können mit in die Aufklärung einfließen. Manchmal sind hier gerade die entscheidenden Hinweise dabei.

Im Fall P-47 / Schwarzwald / 2015 war wirklich viel Presse und Fernsehen bei der Bergung dabei....das kam aber von Extern. Zudem hatten die Franzosen sehr starkes Interesse an dieser Bergung, da hier ein französischer Pilot gesucht wurde. Großes Interesse in der Bevölkerung und bei der Bergung ergaben auch noch Zeitzeugen, die den damaligen Absturz als Kinder gesehen hatten...., sehr wertvolle Informationen konnten so noch gewonnen werden.

Und der Erfolg gibt Uwe Benkel recht....zahllose Anfragen aus Deutschland, England, USA, Frankreich....mit Bitte um Informationen und Aufklärung zu Abstürzen und vermissten Besatzungen gehen ständig ein.

Das Thema zu " Hobbysondlern " an Absturzstellen und Bodendenkmälern kennen wir doch alle zu genüge....die wirst du nie fernhalten können, zudem wirklich die meisten Stellen sowieso schon bekannt sind.
Ein Miteinander wäre hier erstrebenswert im Bezug auf Informationen und Funde...

Und so könnte man noch stundenlang....bla bla bla, das sparen wir uns.

PS: ich bleibe bei der AG, wenn auch gesundheitlich weniger.
Ich schreibe hier auch weiter und poste Bilder....das gibt immer klasse Resonanzen und Diskussionsstoff. Sonst wäre hier in der Fliegerabteilung ja nix los......., weil die Profis ja nix berichten ! :yeap:cry:yeap

Grüße
Karacho

Grüße
Karacho

Odenwälder Bub 28.06.2016 10:59

Zitat:

Zitat von Deistergeist (Beitrag 895182)
Ausgebildete Archäologen haben Zeit und Geldmittel dafür?

Lieber Deistergeist,

du machst den Fehler bei Archäologen nur an Amtsarchäologen in Deutschland zu denken. Es mag ja auch ganz andere Organisationsformen aus Übersee geben, die entsprechendes Personal & Geldmittel haben. ;)

Beste Grüße

OB

Odenwälder Bub 28.06.2016 11:16

Was die Ausführungen von CoinHunter angehen, so werde ich darauf noch en detail antworten.

Nur so viel lieber CoinHunter: Glaubst du ernsthaft ich würde hier in diesem Forum mich so äußern, wenn ich nicht genau wüsste wovon ich spreche? Und vor allem über Aspekte bescheid wüsste, die mit verschiedenen amerikanischen Regierungsbehörden besprochen wurden.
Alles worüber ich spreche kenne ich aus eigener Erfahrung und nicht nur aus der Zeitung oder einem Fund im Nachbardorf wo mir mal jemand geholfen hat.

Mit Verlaub, aber deine Ausführungen belegen, dass du eben zu jenen einfachen Geistern gehörst, die sich so zahlreich um diese AG scharren. Alle angesprochenen Probleme wurden längst überdacht und großteils gelöst.

Und die angesprochene wohlwollende Unterstützung von amerikanischer Seite... die belege mir mal! Zeige mir wo diese AG Gespräche mit dem DPAA und anderen wichtigen Stellen geführt und Hilfe erhalten hat.
Das haben andere geschafft! Mit unglaublicher Ausdauer und Arbeitsamkeit.

Der Wind hat sich längst gedreht bei den zuständigen Regierungsbehörden. Da kann man eigentlich nur lachen was hier zum Thema an unterirdischen, unwissenden Darlegungen abgesondert wird.

Beste Grüße

OB

Odenwälder Bub 28.06.2016 11:25

Zitat:

Zitat von KARACHO (Beitrag 895250)
Und jetzt kam halt das JPAC...

Hier wieder ein schöner Beleg für deine profunde Unkenntnis. Die du, und dafür Kompliment, in gute Worte zu kleiden verstehst. Wenn du auf zack wärst wüsstest du dass JPAC in dieser Form überhaupt nicht mehr exisitert sondern längst eine Reorganisation stattgefunden hat. Vor Ort war auf jeden Fall nicht JPAC!

Im Übrigen möchte ich anmerken, dass sich all meine Ausführungen nur auf amerikanische Vermisstenfälle beziehen.
Bei allen anderen Nationen sieht es gänzlich anders aus. Und da hat sicherlich auch die ein oder andere AG gute Arbeit geleistet. So in Laumersheim,wie ich es ja auch immer wieder sage.

Beste Grüße

OB

Frank Enstein 28.06.2016 11:27

Zitat:

Zitat von KARACHO (Beitrag 895250)
Hallo Frank Einstein,

irgendwie wiedersprichst Du dir ja auch selbst, oder...?

Ich weiß garnicht, warum immer auf der Arbeitsgruppe so rumgehackt wird...
Grüße
Karacho


Eigentlich nicht. Ich habe meine Meinung dazu und kenne die Arbeit von einigen dieser Gruppen, sie decken sich nicht mit meiner Vorstellung von pietätvollem Umgang mit Gefallenen. Das beschränkt sich nicht auf die "Spiel und Spass" AGs, das gilt genau so für die Vermißtenforscher mit den 4 großen Buchstaben und andere. Ich kann hier für Brandenburg sprechen und du kannst dir gerne mal einen halben Nachmittag Zeit nehmen und mit dem ehm Hauptamtlichen Umbetter Erwin Kowalke reden, der hat dutzende Geschichten parat wie hier gehaust wurde, was für "Dinger" gedreht wurden usw. Da wellen sich dir die Fußnägel. Das und persönliche Kontakte haben mich persönlich immer davon abgehalten mit solchen Gruppen zusammen zuarbeiten und ich bin damit ganz gut gefahren.
Versteh das nicht falsch, wenn das da bei euch so in Ordnung ist, der Umgang, die Pressegeilheit usw, gut, eure Sache. Aber dann erlaubt doch auch das man das kritisiert, wer sich so präsentiert muss mit Kritik leben.

CoinHunter 28.06.2016 11:47

Dass ich kleingeistig bin, das mag ja sein. Mit der AG Benkel habe ich persönlich aber nichts zu schaffen und ich SCHARRE mich auch nicht um diese AG. Auch den KARACHO kenne ich nicht, falls Du noch darauf kommen solltest und mir persönliche Interessen unterstellen willst. Jedenfalls hat Herr Benkel, neben seiner Tätigkeit für die Kriegsgräberfürsorge, in der Vergangenheit grossartige Arbeit geleistet und die Thematik und Problematik einer breiten Öffentlichkeit nähergebracht. Daran gibt es auch durch unterschwellige Vorwürfe nichts zu rütteln. Ob die zuständigen Stellen die eine oder andere AG bevorzugen ist mir ziemlich egal, mir Missfällt aber die grundlose Verunglimpfung seiner Person und Helfer.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Spass mit Schäufelchen und Pinselchen und dem Herrn Benkel, dass er immer wieder jemand findet, der ihm grosszügig einen Bagger zu Verfügung stellt.

Gruß CH

KARACHO 28.06.2016 12:09

Ihr Lieben,

danke für Eure aufmunternden Worte, ich bin begeistert von der Resonanz. :yeap

Konstruktive Kritik von den Profis kommt immer gut und ist auch vollkommen OK.

Es gibt halt verschiedene Sichtweiten hierzu, verständlich...

Größten Respekt auch für diese "angeblichen Profi-Organisationen" und deren Vorgehensweise....., aber...die kochen auch nur mit Wasser.

Bei der AG ist wenigstens noch Salz mit drin... und ist trotz aller Unkenrufen ein absolut professionelles Team und aus welchem Grund sollte man die Öffentlichkeit ausschließen ?

AG-Vermisstenforschung arbeitet intensiv mit der Öffentlichkeit und Presse, veranstaltet Vorträge, aktive Schul-Projekte, Ausstellungen, etc.....und genau das finde ich interessant.:yeap

Grüße
Karacho

CoinHunter 28.06.2016 12:26

Zitat:

Zitat von Odenwälder Bub (Beitrag 895253)

Und die angesprochene wohlwollende Unterstützung von amerikanischer Seite... die belege mir mal! .......

Beste Grüße

OB

https://de.wikipedia.org/wiki/Uwe_Benkel

Gruß CH

Ikognito 28.06.2016 13:11

Sagt mal gehts noch? :give me a

Um was geht es hier eigentlich? Der Ersteller hat um Hilfe bei der Identifikation von Fundstücken gebeten. Nun haben wir hier Anfeindungen von verschiedenen Gruppen die sich anscheinend mit der gleichen Zielsetzung beschäftigen.
Ob der eine den Spaten mit der linken und der andere mit der rechten Hand hält ist doch absolut Latte. Verschiedene Arbeitsweisen werden sich nie vermeiden lassen. Aber Zusammenarbeit bringt mehr zuwege als kleinkarierte Dackelverein Mentalität im Sinne von der Schwanz von meinem Dackel ist buschiger als deiner deswegen ist meiner der einzige echte Dackel.

Sind wir hier im KiGa oder was ist los. Pietät im Umgang mit Verstorbenen ist so unterschiedlich wie es Volksgruppen gibt. Sogar innerhalb D sind verschiedene Gebräuche von Angehörigen üblich. Also macht euch nicht gegenseitig an, sondern probiert wenigstens nach aussen hin eine Zusammenarbeit auf die Reihe zu kriegen. Evt. Nachkommen werden es euch danken, egal wessen Name unter der Fundmeldung steht.

Nur meine unbedeutende Meinung

KARACHO 28.06.2016 15:45

Hallo Inkognito,

Respekt..., Du hast was verstanden...:yeap:yeap

Grüße
Karacho

KARACHO 28.06.2016 16:08

So...alle mal fröhlich Beiträge gepostet über Absturzstelle, die es dort garnicht gibt, Vorgehensweisen von Profis, sowie Mediengesteuerten Suchern...., prima.

Mal zurück zum Ursprungs-Thema :

Es ging hier um Informationen zu nem Armkettchen: Franklin L. Wilson

Kann hier jemand professionell weiterhelfen ?

Wäre ne schöne Sache, wenn das Kettchen zurück zur Familie findet...:yeap

PS: @Excalibur....nicht gleich son´Faß aufmachen, Du bist da komplett auf´m falschen Dampfer mit deiner P-47, geschweige denn Pilotengrab !!

Grüße
Karacho

Grüße
Karacho

ghostwriter 28.06.2016 18:49

scroll' hier mal ganz weit runter:

http://www.amyjohnsoncrow.com/2015/0...serial-number/

:rolleyes:


zitatzusätze:

Zitat:

John Collins on June 19, 2016 at 8:27 pm said:
A German crash site team recently found some aircraft parts and a Dr.’s ID bracelet near Aachen, Germany. It only says “Dr Franklin L. Wilson, O-486705”. I can’t find anything about him online, and he’s not listed as buried overseas on ABMC.org’s website. Can we tell where he was from using any of the numbers? I can then research WW2 deaths by state. They’d like to give it to him or his relatives. Thanks.
Zitat:

Amy Johnson Crow on June 19, 2016 at 9:17 pm said:
As far as I can tell, the 6-digit commissioned officer numbers (which is what the O prefix indicates) doesn’t tell the Army Area or Corps Area, which would narrow down where he was from. He isn’t listed in the Rosters of World War II Dead, 1939-1945 on Ancestry. Is it possible that Dr. Wilson didn’t die in the crash? If so, could he be the Franklin L. Wilson who is buried at Arlington National Cemetery? He was a Lt. Col. and served in both WWII and Korea. That would be consistent with your Dr. Wilson being a commissioned officer.

U.R. 28.06.2016 19:54

Moin Karacho!

Vielleicht hier mal Anfragen: https://www.foia.gov/index.html


Und die hier suchen nach Vermissten offiziell: http://www.dpaa.mil/

Wäre ja schön, wenn die Familie es zurück bekommen würde! :yeap

Gruß U.R.

ghostwriter 28.06.2016 20:31

hier

http://www.thepurpleheart.com/recipient/Default.aspx

sind viele "Wilson" dabei, leider nicht der gesucht ... :uii

KARACHO 29.06.2016 14:12

Hallo Ghostwriter und U. R. ,

das sieht gut aus...., schon mal besten dank vorab...:yeap:yeap:yeap:yeap

Grüße
Karacho

Odenwälder Bub 29.06.2016 19:39

Moin KARACHO,

ich will hier ja nicht immer nur kritisieren. :rolleyes: :p
Ich werde mal in meinen Unterlagen nachsehen ob ein IDPF und ein X-file seinerzeit angefertigt wurde. Wenn ja könnte dies sehr helfen.Garantiert ist das zwar nicht, dass es sich in meiner Datenbank befindet. Aber bei mehreren 10.000 Dateien darf man ein wenig optimistisch sein. ;)

Beste Grüße

OB

ghostwriter 29.06.2016 19:56

Zitat:

Zitat von KARACHO (Beitrag 895376)
..., schon mal besten dank vorab... :yeap:yeap:yeap:yeap

bei feedback ... immer gerne!? :rolleyes:

Zardoz 29.06.2016 21:37

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Zu dem Armkettchen..... ist das jetzt ein Zusatz zur EKM gewesen :confused
Ich kenne diese Art von "Armkettchen" bisher nur von den Franzosen und ihren Kolonialtruppen.
Amerikaner hatten doch EKM,die um den Hals (oder am Stiefel etc.) getragen wurden.
Nur für fliegende Truppenteile kann auch nicht sein.
Da ich so ein Kettchen habe und der ehemalige Besitzer bei der "Canadischen Armee" war.
Lieutenant W.H. Armstrong diente bei den Cameron Highlanders of Ottawa.
(Auf dem Bild,der mittig in der hinteren Reihe)
Und überlebte den Krieg.

Gruss
Zardoz

ghostwriter 29.06.2016 22:37

das mit dem armkettchen könnte am male commissioned officer liegen?
die eingravierte nummer ist eindeutig eine "us army serial number" ...
leider keine die aufschluss über einen bundesstaat o.ä. gibt!?

>>> http://www.herofiles.org/utilities/s...state=4&year=1


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