Feldbrandziegel
Hallo leute,
Mein bestand an baumatterial kann sich mittlerweile sehen lassen und in den nächsten monaten will ich mit meinem unterstand anfangen! Zwangsläufig muss auch gemauert werden! Nun meine frage ... In meinem bestand habe ich ausschließlich feldbrandziegel in allen farben die vom lehm möglich sind! Der feldbrandziegel hat ja von haus fast immer hinten diesen wulst! Ich würde gern den wulst als sichtwerk nehmen.. da ich diese seite schöner finde! Gibt es da probleme mit der stabilität? Ich meine der wulst ist ja nachher wie ein anker im mörtelbett? Geplant sind ein 12er wände zum fw ausmauern und viele pfeiler! Wie macht ihr das so habt ihr tipps? Die steine sind natürlich auch unterschiedlich hart ..ich würde es aber trotzdem gern alles vermauern ! Danke für eure antworten! |
:confused :grbl
Was für´n Wulst?? Hättest Du mal ein Bild vielleicht? ... ansonsten hatten Steine von "ganz früher" zwar auch immer 6 Seiten - aber meist nur EINE, die als Sichtseite taugte ... :rolleyes: Was allerdings auch immer ne Frage des Geschmacks ist. Dem normalen gebrannten Feldstein macht es herzlich wenig, auf welcher Seite er vermauert ist. Gruß Jörg |
Ich mache morgen mal paar ordentliche bilder....!
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Grade mal bei yt dieses video geschaut...!
Da soll keiner rumheulen wenn er mal 1000steine umstapeln muss!:freu https://youtu.be/WJP0cjhDAyM |
Die Entscheidung würde ich davon abhängig machen, wie die Bewitterung stattfindet. Je mehr Oberfläche du der Witterung preisgibst, desto eher greift diese eben auch an.
Da Feldbrandsteine i.d.R. nicht für freie Bewitterung taugen, also generell ne grenzwertige Sache. Klar, gibt es immer mal härtere und weichere Steine. Einen wesentlichen Einfluss auf die Haltbarkeit hat auch der Mörtel, insbesondere der Fugenmörtel. Schau, dass du bei dem weichen Zeug auch nen sehr weichen Fugenmörtel bekommst. Von Sakret gibt es zum Beispiel den Reinkalkmörtel RKM - angegebene Druckfestigkeit nach 28 Tagen 1N / mm2 (härtet aber auch nach den 28 Tagen noch etwas nach). Ich kenne keinen günstigeren und weicheren Fugenmörtel den es frei auf dem Markt zu kaufen gibt. Klar, man kann sich auch etwas selbst mischen oder extra anfertigen lassen, aber da brauchs dann eben schon bissl mehr Plan von der ganzen Geschichte. Von unten sollte die Wand kein Wasser saugen und oben auch ne vernünftige Abdeckung erhalten - ich weiß beim besten Willen nicht, was du genau vor hast. deute ich "fw" als Fachwerk richtig? Wenn ja: Ein alter Maurer gab mir mal den Tipp Fachwerk immer von oben her auszumauern - also im obersten Gefach anfangen und die unteren Gefache als letztes ausmauern. Zudem brauchs da nen "elastischen" Mörtel - sprich: Kalkmörtel. Aber da ich Sorgnix schon mit den Kellen Radau machen höre, sage ich erstmal nix weiter...:freu Außer: Stell dein BV halt mal genauer vor - DANN kannst du auch richtige und vor allem hilfreiche Tipps bekommen :bussl |
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Laß uns erstmal die Pläne sehen ;) Gruß :sorgi |
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Wie haben die früher bloß ohne dieses geballte Expertenwissen gebaut?
Kann ich zeigen, genau so : (hält übrigens auch seit 1950) |
Hält - weil nicht beansprucht ... ;)
Das läuft doch mehr unter "Deko" Mit "Handwerk" im ursprünglichen Sinne hat DAS allerdings trotzdem NICHTS zu tun. Eher "Heimwerk" ... Wenn die "Experten" darüber diskutieren, dann haben die mehr auch die handwerkliche Tradition im Hinterkopf. Altehrwürdige Konstruktionen, basierend eben auf Erfahrung und Fachwissen. Und selbst davon kannst Du heute die Hälfte unter die Abrißbirne schieben, wenn Du auf die glorreiche Idee kommst, da einen Statiker (für mich mehr und mehr in "_" geschrieben) da drauf schauen läßt ... ;) Gruß Jörg |
Natürlich ist das Deko. Und den Teil mit dem Zement haben die auch ausfallen lassen. Aber genau so sehen diverse Nebengebäude auf dem Land aus. Und trotzen hartnäckig der Schwerkraft. Es geht mir darum, dass nicht jeder Hühnerstall nach neuesten ingenieurwissenschaftlichen Erkenntnissen konstruiert sein muss.
P. S. Abrissbirne brauche ich nicht, die Steine lassen sich mit der Hand rausnehmen. :freu |
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Da sind wir uneingeschränkt einig. Die Dinger halten auch, wenn nur mit Lehm gemauert. Nicht mal Sand und Kalk braucht man ... Trotzdem muß man sich über die PRobleme im Klaren sein, vorher wissen, wie der Bau "beansprucht" wird. Wenn ich des Tills Produktvorschläge immer sehe, fällt mir auch nur ein, daß er seine teure "Bio-Sackware" auch für einen Bruchteil des Preises auf die alte Art von Hand mischen kann. (weiß er ja auch!) Das ist ja ähnlich, wie neulich die Sache mit dem Kalkanstrich aus dem Baumarkt. Viel Geld für Wasser ... Ist aber auch wirklich immer eine Frage der Menge, die gebraucht wird. ;) Gruß :sorgi |
Genau darauf habe ich angespielt. Natürlich kann man so bauen-wenn man es sich leisten kann.
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"Pfusch am bau ist keine Erfindung der Neuzeit"! Aber immer noch besser als aller Neuzeitdreck |
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Hier der ,,wullst,, !
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Warte mal ab wenn ich heute abend daheim bin! |
Das ist nicht "hinten", das ist "vorne" an den Steinen. Die Wulst entsteht, wenn der Lehm in die Form gedrückt wird.
Da hab ich noch ganz andere Kaliber hier liegen. |
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Der Klinker links ist Größenvergleich.
Hier hatte jedes Dorf bzw. fast jeder Hof seine eigene Lehmgrube (oder besser -kuhle, wie es hierzulande heisst) |
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Maßhaltigkeit😁
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So thomas 😁
So solls nicht aussehen wenns fertig ist! Das ist eine außenwand aber frag mich nicht was die geritten hat! @jörg Letzte möglichkeit sich die bilder nicht anzuschauen!:D Ich hafte nicht für tastaturschäden deinerseits! |
Danke, das du nur an Jörg denkst....!
Ich stamme auch aus einem Maurer (und Zimmermannbetrieb):eek:spank: |
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Ohh mein gott ! Sorry olli wollte dir nicht die augen verblitzen! Ich dachte du hast in der autoindustrie gearbeitet ! Das ist mein stand vom letzten jahr im tal wo du auch da warst! |
@till
Ja fw fachwerk! Geplant sind 2 grosse pfosten für ein ,,hoftor,, und paar kleinere als ankeraufnahme für die stützbalken vom carport! Die felder will ich dann ausmauern das es dann mal eine garage - unterstand ist! Kann mir jemand sagen ob die noppenfolien für die trockenlegung uv beständig ist? |
Gegenfrage: WO bzw. WIE kriegt Noppenfolie zwischen Erdreich und Wand UV-Licht ab?
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:clap :yeap :yeap
;) J. |
so ähnlich dachte ich auch … :yeap
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@trilobit: Skizze her - kann sich sonst kein Mensch vorstellen. So von deiner Beschreibung her wüsste ich auch gerade nicht was du jetzt mit ner Noppenbahn willst?
@Lucius: das geballte Expertenwissen war früher einfach selbstverständlich im Handwerk - und ist es eigentlich auch heute noch. Früher wurde natürlich auch von Laien viel gebaut - nur hatten die eben nicht die Auswahl an Bauprodukten wie heute - ergo konnte man auch nicht viel falsch machen und den Rest bringt "die Intelligenz des Materials". Was die gezeigten "Verbände" angeht, so ist die Einhaltung selbiger ja auch immer abhängig von der Qualität des Materials. Man kann bei einer Wand, in der 4 verschiedene Formate verarbeitet wurden (Resteverwertung, Ausschuss?) nicht die 100&ige Einhaltung eines Verbandes erwarten, genausowenig eine optisch ansprechende Wand - ist ja überall da wo Putz draufkommt auch völlig unerheblich - hauptsache es hält und das tut ja bekanntlich vieles. Bei meinem Treppenturm von 1875 kam auch ein Klosterformat zum Einsatz, was aber offensichtlich extremen Schwankungen unterlag - und entsprechend wurde eben damals schon mit einem Quartierchen die Toleranz ausgeglichen - war halt so und funktionierte ja wie man sieht. @Sorgnix: Ja - man kann sich den Kram auch für erheblich weniger Geld immer selbst mischen, klar. Nur brauchs dazu halt ein wenig Wissen und Vorversuche. Wer sicher gehen will, dass es 100% funktioniert und es einfach haben möchte, der greift dann eben auf Sackware zurück. Der angesprochene Mörtel von Sakret ist i.Vgl. zu anderen Fugenmörteln 1/3 und mehr günstiger und funktioniert hervorragend. Bei nicht tragendem Mauerwerk auch als Mauermörtel zu verwenden - so gesehen kann sich Herr Trilobit da das Leben extrem vereinfachen. Ich nutze für alles was ich in der Firma mache ausschließlich Fertigware - letztlich auch, weil ich ja im Zweifelsfall für alles Nachweise bringen können muss. Im eigenen Haus mache ich das anders - zumindest in den meisten Fällen. Da ists halt auch ein Unterschied ob ich wirklich Masse brauche beim Kleinformat mauern, oder ob ich eben Poroton Steine "klebe". :rolleyes: Rein faktisch sind alle heute verwendeten Fertigmörtel i.Vgl. zu dem was früher genutzt wurde eigentlich zu hart. Selbst mein selbstgemischter Mörtel ist i.Vgl. zum historischen Mörtel noch viel zu hart. Bin mal gespannt was bei der Noppenbahn rauskommt :eek:bussl:clap |
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Hatte gestern mal ne rolle in der hand! Das zeug scheint mir recht robust zu sein! Und wenn es uv stabil ist spricht ja nichts gegen eine verwendung überhalb der erde und deswegen meine frage! |
Versuch macht Kluch!
... Wer´s schön findet ... :rolleyes: Die Zeit wird´s bringen. Ich tendiere dazu zu behaupten: Das Ding versprödet recht schnell, wird u.U. heller und bricht dann bei geringster Belastung ... :rolleyes: Dann tauscht Du es halt nach 10 Jahren aus. Wie Till schon sagt: Ohne detaillierte Angaben, WAS da überhaupt gespielt werden soll, können wir Ratschläge geben ohne Ende ... :freu ;) Jörg |
Zitat:
... Bauen bestand auch "früher" aus Erfahrung. In "Erfahrung" sind die vorher gemachten Fehler enthalten (und hoffentlich berücksichtigt ...) Und so hat sich über die Zeit - wohl auch nach Darwins Gesetzen - nur das an Konstruktion erhalten, was auch "gehalten" hat ... ;) Gepfuscht wurde auch da ... - wie heute. Siehe => Kodex des Hamurabi - die frühe Form vom Baurecht. (und anderem) ... besagt unter anderem, daß der Architekt um die Ecke gebracht wird, wenn der Bauherr von seinem neuen Haus erschlagen wird ... Oder der Sohn des Architekten, wenn der Sohn des Bauherrn ... Und andere Regelungen zu Schäden. Über eine Neuaktivierung sollte man heute mal nachdenken. :eek Mit der "Intelligenz des Materials" und der Erfindung von OBI bewegen wir uns scheinbar langsam wieder in die etwas archaischere Richtung des Bauens ... :D Eine große Materialauswahl heißt NICHT, daß es "leichter" wurde. Stimmt. Zitat:
"Hauptsache es hält" steht aber nicht in den Mauerwerksregeln ... :D Da gibt es Aussagen zur Mindestüberdeckung bei Mauerwerksverbänden. Für dieses Format gelten immer noch die 45 mm ... :rolleyes: Klar, man kann das auch so machen. Aber dann bitte keine Beschwerden, wenn die Wand bei Zugkräften aufspaltet bzw. höheren Drücken ebenso reißt ... Und Pfusch hinter "Putz" verstecken ist zwar ne Idee - zeichnet sich aber im Normalfall dann trotzdem sehr schnell durch Risse ab ... :clap Merke: Ein Kassenbohn von OBI ist KEIN Ersatzdiplom für ne handwerkliche Ausbildung ... :yeap Zitat:
Daß das bei einem Handwerksbetrieb auch mit Gewährleistung und Dokumentation zu tun hat, ist bekannt. Zitat:
ähm ... WER steht denn am Mischer und bestimmt das Mischungsverhältnis?? :confused Sand und Luftkalk sind Sand und Luftkalk - das hat mit "vorgefertigt" weniger zu tun. Die "Härte" kommt erst, wenn der Zementkübel neben dem Kalkkübel steht ... Gruß Jörg |
Zitat:
Gruss Zappo |
Werde mal einen abgespeckten teil einstellen da mittlerweile viel arbeit drinsteckt!
Bei den m2 preisen von noppenfolie kommt keine hust hust schweißbahn mit! Ich gedenke noch ein holzlager anzulegen und als preiswerte eindeckung für die die nächsten jahre wäre das halt evtl eine option! Hat noch keiner dran gedacht gelle:clap |
Zitat:
Du schreibst "für dieses Format" - ich sehe in der Wand Beitrag 18 letztes Bild mindestens 4 verschiedene Formate, daher meine ich, dass man bei so ner Wand keinen vernünftigen Verband mehr erwarten kann. Mir ist auch nicht bekannt, dass es Regeln gibt für derartiges Mauerwerk - das ist nicht regelkonform und in diesem Fall sicherlich auch nicht mehr als "Mischmauerwerk" im klassischen Sinne zu verstehen. Klar, sowas kann reißen, kann sich im Putz dann auch zeigen - aber einstürzen wird die Wand deswegen nicht. Normen und Regeln zeigen ohnehin nur einen idealisierten und auf jeden Fall funktionierenden Weg auf - das heißt nicht, dass Abweichungen nicht auch funktionieren können - und die Abweichungen gibt es und gab es immer. Man brauch nur mal auf Mauerwerk zu achten, mit dem der Bau geziert wurde - bei vielen Kranzgesimsen finden sich mehrlagig verspringende Zahnschnitte - da hast du dann auch mal fix über 3 Steinlagen über die komplette Gebäudelänge nur Kreuzfugen - und nicht alles kann durch die Hintermauerung kompensiert werden. Ähnlich war das bei dem hier schon mal vorgestellten Schmuckgiebel mit gemauerter Schrift - und der war früher nur 1 Steinlänge dick (25cm). Dank des Sicherheitsempfindens des Statikers wurde auf 38er Mauerwerk erhöht, was unter anderem dazu beigetragen hat, dass damit ein besserer Verband möglich war. Trotzdem hätte der alte Schmuckgiebel bestehen können - wenn er nicht vom einstürzenden Dach ausgehebelt worden wäre. :rolleyes: Ich will dir nicht widersprechen, prinzipiell hast du ja Recht - mir gehts nur darum, dass es eben auch mal Abweichungen geben kann, die trotzdem funktionieren. Ich vermute übrigens, dass Risse in Mischmauerwerk häufig vom heute eher unflexiblen Mörtel herrühren. Kleinformat in Verbindung mit Kalkmörtel ist Rissmäßig (wenn jetzt nicht gerade das Fundament nachgibt oder hebelnde Deckenbalken da wirken) eigentlich unproblematisch, da sich Spannungen im Mauerwerk sehr gut über die Masse an Fugen und den elastischen Mörtel ausgleichen können. Klar - wenn beim Ausmauern einer alten Öffnung gar keine Verzahnung vorgenommen wird, reißt das trotzdem - aber so doof ist man ja eigentlich nicht.:rolleyes: Tja, und was die eigenen Mixturen angeht: Tatsächlich war der Mut noch nicht da, den Kalk noch weiter zu reduzieren. Derzeit arbeite ich mit 6:1 Mischung - obwohl der Hersteller des Kalks 3:1 auf seinem Sack als Mischungsverhältnis angibt. Ich vermute, dass früher der Sand den Kalk nur "im vorbeigehen" gesehen hat und wenn ich mir überlege wie fest mein ungewaschener Sand alleine nur durchs trocknen wird, müsste ich vermutlich ganz ohne Kalk mauern um die gleiche Festigkeit wie im Bestand zu bekommen - das mache ich natürlich nicht. Die Härte alleine wird das große Problem sicherlich nicht sein, durch den Kalk bleibt der Mörtel ja trotzdem flexibel und ich nehme an, ich mache es "richtig genug" meine zuzumauernden Öffnungen mit Kleinformat zu schließen und nicht wie heute üblich mit normalen Porotonklötzen. Erstaunlich finde ich es trotzdem, dass solche extrem weichen Mörtel heute für tragendes Mauerwerk nicht mehr zugelassen sind - denn früher wurde ja nur der weiche Kram verbaut und da stehen ganze Mehrfamilienhäuser drauf - teils wurde in den Fundamenten bis zur OK Erdgeschoß auch nur mit Lehm und Naturstein gebaut, zumindest bei uns. Und es hält trotzdem, selbst und gerade beim beschissensten Baugrund in der Stadt...:rolleyes: Da ist sie wieder - die Intelligenz des Materials. Oder die Trägheit - je nachdem :D |
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Noppenfolie dichtet auch nicht ab, sie gewährleistet lediglich, dass ans Mauerwerk ankommendes Wasser nach unten abfließen kann und die eigentliche Dichtbahn ein Stück weit vor Schäden durch Kiesel usw. schützt wird - in aller Regel auch in Verbindung mit Vlies. Fürs Holzlager kannst du doch ne ganz normale Gewebeplane aus dem Baumarkt nehmen. Kauf dir halt eine hochwertigere und dickere (geht nach Grammatur), dann hält die auch eine Zeit lang. Ansonsten ist Dach immer ein Problem, das kenne ich leider zu gut. :rolleyes: Wenn Bitumenbahn, dann nur 3-lagig und vom Fachmann verlegt, sonst hält das nicht lange. Ansonsten: Baue deinen Carport mit etwas mehr Gefälle und lege Ziegel drauf - die bekommst du auch in größeren Stückzahlen gebraucht extrem günstig (Kodersdorfer zum Beispiel) und kannst das relativ einfach selbst verlegen - nur für die Anschlüsse brauchste halt nen Profi, aber nen guten Blechklempner hat man ja i.d.R. im Freundeskreis :-) Bei mir aufs Haus werden auch Ziegel kommen - die Entscheidung ist gefallen. Hat vor allem mit der langen Haltbarkeit und der einfachen Wartung zu tun - und das bekomme ich mit keiner anderen Dachdeckung hin. Tatsächlich hätte ich rein otpisch sogar gerne Kodersdorfer Siedlerfalzziegel (unten abgerundet) auf dem Dach, möglichst gedämpft - nur traue ich mich trotz der langen Haltbarkeit noch nicht so richtig da ran aufs Dach was gebrauchtes zu legen - zumal neue Ziegel nicht wirklich teurer sind und dafür jede Menge Arbeit (Trasnport und Verpackung) ersparen.:rolleyes: |
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Ansonsten...mach doch. Außer, dass es assi aussieht, aber form follows function...:rolleyes: |
2A1N und Lucius haben es ja schon schön kommentiert ...
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Mach mal! Und berichte. Per Bild vom Bau - und nach dem ersten Regen. Sturm geht auch ... :freu WIE befestigen? Nageln in den "Tiefsicken" :eek Schrauben (natürlich mit Gummischeibe) in den "Hochsicken? :D In Heißbtitumen kleben?? :clap Sorry, aber die Idee solltest Du am besten gleich ganz unten im Fundament begraben. Ansonsten kostet das im wahrsten Sinne des Wortes Lehrgeld ... ;) Gruß Jörg |
Ooch, wenn du mal in meiner Nähe bist, nehme ich dich mal mit zu unserem durchgeknallten Schweizer Biobauern. Da lernst du wirklich kreative Materialverschwen... ähh...verwendung.
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Nur, wenn die hübsche Nachbarin mitkommt ... :freu
( :ankotz ) Ansonsten: Ich erwähnte schon das OBI-Diplom. Hab ich hier im Freundeskreis auch - und lehne dankend ab. ;) Jörg |
Zitat:
Aber wie du schon sagtes ...so ungesund das zeug ist ...haltbar auf jedenfall! Die materialpreise zur zeit lassen halt die blicke auf andere optionen fallen! Deswegen habe ich auch kein problem mal unkonvenzionelle sachen in betracht zu ziehen und dann drüber zu sprechen!:eek Weil wer nicht fragt bleibt dumm! |
Ähm Trilo...Du weißt schon das ich Schweißbahn in Profiquali günstig besorgen kann?:popcorn:
PN...oder Whatsap wenn's für Dich interessant ist. |
Hui hui hui
Dann schreib ich dich mal an! Dieses wh.app habe ich nicht! |
Zitat:
MEIN Typ für alles, was "quick and dirty" sein soll und die "Lust an absichtlicher Falschverwendung" bedient: TEICHFOLIE Ob als Notdach für die nächsten 20 Jahre :) , Abdeckung vom Holzstapel oder was auch immer. Kostet von 4 bis 8 Öre/m2, ist leicht zu verlegen, an den Rändern mit Latten und Nägeln o.ä. zu spannen - und legt sich auch sehr geschmeidig auf Holzstapel. Oder anderes. Gruss Zappo |
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