Fotos...vom Bunker in Hannover/Döhren
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Ok nachdem sich keiner gemeldet hatte denke ich das ich mal einpaar Bilder reinstelle.Dachte es geht auch ohne aber hier bitte was für die Leute.
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Das Lochwas ich Fotographiert habe ist höchstens 1Monat alt.Hat wohl jemand ausgebuddelt.Davor muss da der Eingang gewesen sein der zugeschüttet war.
Da hat wohl jemand genau gewusst wo er buddeln soll.mmhhhh.....fraglich. Achja...der Bunker hat eine Länge von ca.25 metern. Gruss Marcin |
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Das kleine Kind ist mein kleiner Bruder. :dance
Das Loch meine ich. |
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So und das.................
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Das sieht gut aus...
Da sollten die Hannoveraner sofort zu Helm, Lampe und ! Kamera ! greifen... Und los! :yeap |
Zitat:
Gruss Marcin |
Bunker in Hannover/Döhren/ Fotos Innenraum
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Hallo Marcin,
also, erst mal vielen Dank für die tollen Aussenaufnahmen. :clap Habe diesen, nachstehend noch zwei von der anderen Seite des Objekts hinzuzufügen. Gruß Obelix |
Bunker in Hannover/Döhren/ Fotos Innenraum 2
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Nun habe ich aber keine Lust gehabt, mich durch dieses enge, von fremder Hand gebuddelte Loch zu zwängen.
Daher habe ich nach einer anderen Möglichkeit gesucht und bin auch fündig geworden. Wie auf den anderen Außenaufnahmen von Marcin bereits zu sehen war, sind die Kopfseiten des Objekts verklinkert. Auf der Oberseite der verklinkerten Enden befinden sich Notausstiege, bzw. für mich eine Einstiegsmöglichkeit. Der eine Notausstieg ist nachträglich gesichert worden, da er vom Weg aus für Spaziergänger einsehbar ist. Der 2. allerdings ist durch Buschwerk verdeckt. Dort ist ein Einstieg möglich. Also hat sich Obelix dort mal durchgezwängt und die folgenden Bilder für Euch gemacht. Interessant dürften die Aufnahmen der gewölbten Konstruktion aus Metall sein, welche von außen mit Beton verstärkt wurde. Ebenfalls interessant sind die "Schrottteile", welche in einer Ecke vor sich hinrosten. Wer kann zu deren ehemaliger Funktion etwas sagen? Gruß Obelix |
Bunker Hannover/Döhren/Zelle
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Nun noch ein paar Aufnahmen von der Zelle, welche sich nicht unweit von unserem Bunker befindet.
Ach so, dass ganze muß übrigens zu der FLA-Batterie gehört haben, welche in Döhren stand. Vermute ich mal. Gruß Obelix |
Bunker Hannover/Döhren/Zelle gedreht
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Ups,
hier noch mal die gedrehten Aufnahmen. |
Hallo Obelix,
ohne jetzt den Experten vorgreifen zu wollen: Röhrenbunker, also eher Werkluftschutz. Bei Flakstellungen kenne ich bisher nur Betonfertigteile-System Nut und Feder. War eine Fabrik in der Nähe? Metallschrott: sieht für mich auch nur nach Schrott aus, aber Ölfuss,Alfred oder Wolf können da bestimmt mehr zu sagen...Typenschilder etc. wären natürlich toll. Die Splitterschutzzelle ist das übliche Modell im Raum Hannover. Auffällig ist der fehlende Notausstieg bei diesem Typ. Ich habe gerade von einem Menschen gehört, der bei einer Firma in Hannover Brandwache in so einem Teil hatte. Ein Bombentreffer in der Nähe, die Zelle kippt um und rollt weg. Natürlich bleibt sie auf der Tür liegen. Auf der Zelle lagen zusätzlich mehrere Stahlträger. 3 Tage ! später wurde der arme Kerl rausgeholt, völlig von der Rolle. Von dem Vorfall hat er sich nie so richtig erholt. MfG Deistergeist |
Tolle Bilder.....was hast du noch so gesehen?
Was weisst du überhaupt über die Bunker?Wann warst du da? Gruss Marcin |
@Deistergeist
Ja,in der nähe war früher ein Fabrik!Die in den 70er abgerissen wurde.Es war eine Wollkämmerei.Heute wohne ich auf dem Gelände.Jedoch ist von der Fabrik nichts mehr übrig,ausser nur noch ein Denkmal. :cry Gruss Marcin |
Hallo Marcin,
was für ein Denkmal? Danke für die Info! MfG DersichimDeisternichtsogutauskennendeGeist :cry |
Zitat:
http://images.google.de/imgres?imgur...UTF-8%26sa%3DN Gruss Marcin :clap |
Moin moin,
bei dem Schrott handelt es sich vermutlich um Reste eines Schutzlüfters baugleich /siehe Bild: http://www.luftschutz-bunker.de/imag...utzluefter.jpg Interessant hier die Verlustverschalung. Ich tippe auf WLS oder ähnliches. Der Schutzlüfter deutet auf eine ehemals als gassicher gebaute Anlage hin. Grüße MUHNS |
Denkmal für ein Pulloverschwein...Mähhhh!
@Muhns: Habe so ein Teil gerade auf Bildern eines dänischen Bunkers gesehen, 2 Dumme-ein Gedanke. Die korrekte Bezeichnung hätte ICH natürlich nicht gewusst. MfG Schutzlüftergeist |
interessantes Objekt. Als ich das Foto mit den rostigen Teilen sah, musste ich gleich an Fa. Dräger denken.... :D
Auf dem einen Bild ist noch ein Teil der Gasschutztür zu sehen. |
Werkluftschutz
Hallo,
das mit dem Werkluftschutz könnte stimmen. Habe mal mein altes Kartenmaterial vom ´36 und ´46 hervorgekramt. Auf beiden Karten gibt es allerdings keine Brücke über die Leine. Zur Erklärung: die angesprochene Fabrik "Wollkämmerei", befindet sich auf der "Leineinsel". Der Schutzbau dagegen, auf der anderen Seite der Leine. Heute verbindet beide Seiten eine Brücke. Da diese aber auf den Karten nicht eingezeichnet ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Arbeiter bis ´45 bei Luftalarm zum Schutzraum durch die Leine geschwommen sind. :lol Also, muß es sich um einen Schutzraum für eine andere Fabrik handeln, welche sich auf der gegenüberliegenden Seite der Leineinsel befunden hat. Wenn man sich dass Gelände dort genauer betrachtet, stellt man fest, dass sich im westlichen Teil des Schutzraums eine freie Fläche befindet, welche zum Teil noch mit einer niedrigen Mauer umgeben ist. Auf den alten Karten sind dort auch mehrere Gebäude eingezeichnet, welche auf eine Industrieansiedlung schließen lassen. Zu dem "Schrott", werde in nächster Zeit nochmals dort einsteigen um evtl. Typenschilder abzulichten. Fortsetzung folgt. Gruß Obelix |
Werkluftschutz
So, habe mal ein wenig telefoniert.
Aus zuverlässiger Quelle habe ich erfahren, dass das Gelände gegenüber der "Leineinsel" auch zur Fabrik der "Döhrener-Wolle" gehört hat. Hier stand die sogenannte "Fett-Fabrik", ein 3-geschossiges U-förmiges Gebäude. Unter dem heutigen "Rodelberg" befanden sich die Becken für die damaligen Altlasten. Die Becken wurden nach dem Abriß der Firmengebäude zugeschüttet und der Rodelberg darauf errichtet. Die auf meinen Karten nicht eingezeichnete Brücke steht bereits seit ca. 1919 und wurde von Schienenfahrzeugen genutzt, welche zwischen den Fabrikgebäuden pendelten. Daher handelt es sich bei dem Luftschutzbau tatsächlich um einen Werkluftschutz und nicht um einen militärisch genutzten Schutzbau. (schmeiße die alten Karten in den Papiermüll) :iron Gruß Obelix |
Moin moin,
die Splitterschutzzelle ist auch interessant, scheint es diese Zelle nicht nur im Raum Hannover, sondern auch im Raum Hildesheim zu geben, ebenfalls ohne Notausstieg. Es ist wohl davon auszugehen, dass die Zellen im Raum Hannover Hildesheim nicht von "Westermann" in Broistedt bei Salzgitter hergestellt wurden... http://www.luftschutz-bunker.de/imag...le_diekh_3.jpg Zelle bei Diekholzen (bei Hildesheim), mit zugeschmierten Sichtschlitzen und nur einem Zugang. Grüße MUHNS |
Zitat:
Echt interessant was du so schreibst.Ich wohne hier schon 14Jahre und wusste das bis jetzt nicht mal.(das mit dem Rodelberg).Ist echt wieder mal der Hammer sowas zu erfahren :yeap :yeap :yeap Was weisst du noch so über die Fabrik oder Döhren? Über jede Info würde ich mich freuen. Gruss Marcin |
Moin zusammen,
hab zwar im Moment kaum Zeit... aber zu der Metallkonstruktion hab ich einiges zusammengetragen. Nicht zu dem Objekt selbst in Döhren. Aber eben zu dieser Art Werkschutzbunker. Glaub im Stadt oder Hauptstaats- Archiv Hannover gibt es dazu auch noch eine Akte. Soll insgesamt von dieser Art nur "7" in Hannover gegeben haben. Leider ist mir nicht bekannt, wo überall die entstanden sind. Ich bin ab heute die nächsten Tage bei einem Familienangehörigen zu Gast. Weiß noch nicht wie lange das dauert.. danach poste ich die entsprechenden Auszüge. Wenn da noch mal jemand hin kommen sollte... mich würde mal interessieren aus wie vielen Röhrenteilen der Werk-LS gebaut wurde. Wenn es sich um die etwa 1,5 - 2 m breiten Fertigteile handelt (geschätzt), würde mich das auf jeden Fall mal interessieren. :dance -NL- :dance |
nochmal Döhren
Habe gestern und heute schon zu diesem Thema auf Seite 1
gemailt. Wiederhole nochmals: wem kann ich mich bei der Begehung von Bunkern o.ä. anschließen? Danke für jede Zuschrift, Gruß Henning. |
Samstag morgen, 8:30h vor dem Bäcker (dem einzigen) unmittelbar hinter der Leineinsel. Eigentlich hatte ich nur Durst und bin in einen Schleckermarkt reingelatscht. Direkt vor der Tür waren mir zwei ältere Herren aufgefallen, die dort praktisch jeder kannte. Nachdem ich aus dem Markt gekommen war, stand dort nur noch einer. Ich hab den Herrn einfach mal angesprochen. Wie sich herausstellte hat er bis zur Werkschliessung 1972/73 noch im Werk gearbeitet. Wie sich herausstellte, genau in besagter Fett-Fabrik, die bereits Obelix genannt hatte. Ich kann höchstens noch ein wenig über die Fragmente berichten, die noch übrig sind. Und ich hab auch noch ein, zwei Bilder von dem Bunker. Der Rohrenbunker war übrigens ausschliesslich für die ArbeiterInnen in der Fettfabrik, so der Zeitzeuge! Die andern konnten praktisch einen starkverbunkerten Keller (praktisch direkt vor dem heutigen Schleckermarkt) nutzen. Soweit erstmal... der ältere Herr (immerhin 76 Jahre alt) hat mir versprochen, das er mich noch einmal anruft. Dann kann ich Ihm bestimmt noch ein paar Details entlocken.
:dance -NL- :dance |
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Auf den Bildern sieht man:
a) Trümmerreste etwa 20 m neben dem Röhrenbunker, b) ein Foto was in etwa genau an der Stelle des Weges entstanden ist, wo sich die Trümmerreste befinden, c) Aufnahme (mit Blitz) durch das Rost einer der beiden Notausgänge und d) die Brücke, die breits Obelix genannt hatte. :dance -NL- :dance Anmerk: wie ich gerade eben erst entdeckt habe, hatte marcinlodz bereits diese komischen "Trümmer" auf seinen ersten beiden Bildern drauf. Hätte ich mir das ja sparen können. ;) |
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Und noch ein paar Bilder...!
a) Arbeiterwohnungen; b) in diesem Haus wohnte(n) u.a. der/die Meister des Werks (Dienstwohnungen); c) der ehem. Feuerwehrturm der Werksfeuerwehr d) eine Detailaufnahme: ww+k steht für: "Döhrener" Wollwäscherei + Kämmerei (erbaut: 1909). :dance -NL- :dance |
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Links und rechts der Zaun und die Pfeiler sind Reste des alten Werktores. Diese wurden -laut Auskunft des Zeitzeugen- lediglich einige Meter zurück
versetzt. :dance -NL- :dance |
Der frühe Vogel fängt den Wurm :) Zeitzeugen sind immer gut! :yeap
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Trümmer
@ niemandsland
Die Trümmer auf Deinem 1. Bild sind, laut Aussage eines Zeitzeugens, Teile vom alten Stauwehr, sowie Brückenteile. Diese wurden, nachdem sie nicht mehr zu gebrauchen waren, dort einfach abgelegt. Ein Künstelr wollte sie mal aufschichten, waren ihm aber wohl zu schwer. Haben also mit dem noch vorhandenen und dem vor ca. 3 Jahren abgerissenen Bunker nicht´s zu tun. Liegen da einfach nur dumm in der Sonne rum. Warst Du eigentlich nicht im Bunker oder hattest Du vom Essen aus dem Supermarkt nicht mehr die richtigen Maße für einen Einstieg durch den Notausstieg? :iron Das nächste Mal sagst Du aber bitte vorher was, dann stoß ich mal schnell dazu, so ein morgentlicher Besuch eines Bunkers kann sehr entspannend sein. :lol Gruß Obelix |
Genau! Detailfotos aus dem Inneren.....Wäre noch meine Planung. Allerdings sieht das vorhandene Material nach Gummistiefel-Einsatz aus.
Gibts ne Schätzung über die benötigte Wattiefe? |
@ Obelix
Zitat:
Dein Zeitzeuge ist aber nicht ehem. "Meister" des Werks und wohnt in einem der abgebildeten Häuser? Nur mal so in den Raum stell...!? Zitat:
Zitat:
Ich fahre vielleicht morgen noch mal mit dem Rad hin. ;) Sofern ich wieder um 4 Uhr morgens wach bin. Belohnt wird man ja auch nicht oft mit einem so tollen Sonnenaufgang wie heute morgen! :dance -NL- :dance |
Tja, da könnte man sich doch mal treffen...ich hätte auch Interesse.
Glück auf! |
Zitat:
:dance -NL- :dance |
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Hallo Leute,
anbei noch einige historische Fotos von Hannover-Döhren und der dort ansässig gewesenden Wollkämmerei. Gruss JimPanse |
sieht super aus ... ABER warum ist immer alles soo weit weg von mir aus gesehn :cry
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"Beton...
... es kommt drauf an, was man draus macht."
So, nun ist der noch letzte vorhandene LS-Bunker an der Döhrener Wolle gut gesichert. Der Eingang ist zugeschüttet worden. Der Notausstieg an der rechten Seite ist bis oben hin mit Beton verfüllt, der linke Notausstieg ist abgetragen worden und die Öffnung ins Innere verschlossen. Nun wächst Gras drüber. Der "Gute" lag (liegt) halt zu offen an einem beliebten Spazierweg. Gruß Obelix |
Schade, habe ich leider nicht mehr geschafft:rolleyes:
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Wirklich schade - auch wenn's eh zu weit weg gewesen wäre ...
Kleine Korrektur am Rande : der Lüfter ist von Auer, nicht Dräger. Als Beispiel mal ein schönes Exemplar aus dem Bunkermuseum Oberhausen, man achte auf den Fuß, der ist m.M. typisch für Auer. Gruß Markus |
Himmel ich wohne in Döhren ! Wo verdammt noch mal finde ich dieses Loch ? Bin trotz102 cm Umfang sofort drin.
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