Kelten und Druiden
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Wenn du an Druiden glaubst bin ich ein Ritual Opfer der Druiden.
Religion hat immer gewisse prallen. |
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Und du meinst Parallelen, natürlich, die europ Christen haben vieles vom alten Glauben schlicht übernommen und so erhalten. Kommendes Wochende ist zB Sonnenwende, bei den Polen Noc Kupały genannt, eines der wichtigsten alten germanisches Feiertage. |
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:bussl |
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Es ist eben der alte Widerspruch: die Alten waren super und toll und hatten alle Weisheit der Welt - aber warum haben die sich dann fürs Christentum entschieden? Passt irgendwie nicht. War das alles dann doch nicht so toll? Gruss Zappo |
Das wird doch wieder nur esoterik Gedöns, wir wissen nix konkretes über die Druiden.
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Für die Christen ist der "Himmel" das Ziel nach ihrem Ableben, welches sie erreichen in dem sie zu Lebzeiten fromm leben und die Gebote einhalten.
Für die Nordmänner und Anhänger des nordischen Glaubens ist es Ziel nach Valhall zu fahren und mit Odin und vielen tapferen Kriegern zu feiern. Allerdings bekommt man nach Valhall nur als Einherjer, als ehrenvoller Krieger der in einer Schlacht gefallen ist, Einlass. Als die Zeiten der Norse friedlebender wurden und man sich immer mehr auf Handel und Entdeckung und weniger auf Raubzüge konzentrierte, gab es immer weniger Möglichkeiten um als Einherjer nach Valhall zu gelangen. Da die Norse ein sehr offenes und neugieriges Volk waren, waren sie auch dem Christentum gegenüber nicht verschlossen. Gerade da das Christentum versprach, das man auch als einfacher Mensch in den Himmel kommt solange man sich an die Gebote hält. So nahmen viele Norse das Christentum an. Und auch in unserer heutigen Zeit begleiten uns alle tagtäglich die alten Götter und ihre Andenken. Beginnend bei den Tagen einer jeden Woche. Der Montag, der Tag des Mondgottes Mani. Dienstag, Tag des Tyr, Gott des Krieges, der Toten und der Gerechtigkeit. Donnerstag, Tag des Gottes Thor (Donar). Freitag, Tag der Göttin Frija. Die Geschichten über den Wolf (Rotkäppchen) der im Christentum als böse dargestellt wird, er ist im nordischen ein Tier der Stärke und sie begleiten Odin. Oder warum gelten Raben als Unheil bringend, im nordischen sind sie Glücksbringer. Al das stammt aus der Zeit als die Norse zum Christentum wechselten. Und vieles mehr, das würde aber den Rahmen sprengen. Es ist aber ein sehr interessantes Thema wenn man sich etwas damit beschäftigt, man merkt sehr schnell wieviel von alten Bräuchen, Geschichten ect noch heute vorhanden ist. |
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Ich glaube sowieso, das mit dem Glauben :) wurde und wird völlig überschätzt - zumindest beim "normalen" Menschen. Da ist doch vieles einfach mehr bestimmt von Lebensgewohnheiten, Tradition, Geschäft, Kampf um Überleben, Erfolg und anderem. Ich finde es nen Irrtum, zu meinen, das ganze Leben wäre vom Glauben bestimmt - insbesonders der Frage, an WEN man glaubt. im Gegenteil - der Glaube - ob alt oder neu - war auch oft einfach Mittel zum Zweck. Und ist es immer noch. Nöh, vieles ist da nur Projektionsfläche für Leute heute - über die sich die Leute damals wohl krummgelacht hätten. Und mit der Frage der Rolle der Frau hat das schonmal garnichts zu tun. Die war zu Anfang des Christentums wohl auch nicht strittig - denn wenn wir heute über DIE christliche Kirche reden, ist das auch maximal falsch. Die hat sich -nicht zuletzt im Mittelalter- kolossal gewandelt. Mit nem gequälten Christus, Verzicht predigen und Erbsünde für alle hätte man um 500 niemand fürs Christentum begeistern können. Nöh, das war damals Freude, Hoffnung, Erlösung - Fun, you know. Der heisse Sche*ss. Und zwar im Gegensatz zur "alten" Religion FÜR ALLE. Gruss Zappo |
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Über den Wert von Glauben müssen wir nur wissen das sich das Christendings überwiegen durch Zwang verbreitet hat, Zitat:"Die Christianisierung Skandinaviens und Nordeuropas im 10. und 11. Jahrhundert erfolgte von oben und zumeist durch Zwang ("Schwertmission"). ". Wow, was für ein toller "Glaube" der zwangsweise oder gekauft werden muss:clap:clap:clap. Der alte Glaube wurde nicht mit Feuer und Eisen den Leuten übergeholfen, er war naturverbunden und natürlich gewachsen. Die alten Götter brauchten keine Missionierung weil sie aus den Menschen kamen, nicht über sie. Das Christentum ist meiner Meinung nach die schlimmste Seuche die uns jemals heimgesucht hat, weder Pest noch Cholera, Erdbeben, Hochwasser oder andere Landplagen haben mehr Opfer gefunden. Wenn man noch die Opfer religiös beeinflusster Kriege dazu zählt ist die Nummer das übelst was den Homo sapiens je passiert ist. Sag mir was für einen "Wert" solcher "Glaube" hat? |
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Ganz ehrlich - die Christianisierung mag mit Feuer und Schwert gekommen sein - meine Meinung ist da definitiv anders - aber wenn der alte Glaube so wichtig gewesen wäre, dann hätten die Leute den nicht fallengelassen. Wer hätte das denn kontrollieren und durchsetzen und ahnden wollen oder können? Auch in Island wurde entschieden, dass das Land zwar christlich sein soll, aber was der einzelne zuhause macht, niemand etwas angeht. Nöh, das war über die Dauer dann einfach das bessere Gesamtpaket*, das da angeboten wurde. Und da war ein gehöriges Mass an Pragmatismus dabei. Die Leute waren ja nicht blöd. Wie es kam, ist die eine Sache - aber wie (und ob) es dann auf- und übernommen wurde, denn doch ganz ne andere. Und ja, im Namen der Christentums ist viel Bescheuertes passiert - aber was davon war denn da wirklich Religion? Nichts. Das sind immer Macht, Vorteil, Land, Besitz. Und da sind Odin + Co. kein Garant fürs Gegenteil. Am Wesen des Menschen geht da kein Weg vorbei und da jetzt alles Gute in die alte Reigion reinzuinterpretieren ist und dem Christentum alles Gegenteilige, ist m.Es. eher fragwürdig. Wenn Odin für dich ein Weg ist - gerne. Aber das hat mit dem damals wohl genausoviel zu tun wie "Vikings" mit Wikingern. Mal ganz davon abgesehen, dass die von Dir so hochgelobten Eigenschaften Gleichheit und Freiheit und Frauen und wasauchimmer eben in der Realität näher betrachtet aus einer Gesellschaft mit Sklaven, Leibeigenen und Rechtlosen und zwangsverheiratete Frauen und wasauchimmer bestand. Und beim Thing gerne auch der Recht hatte, der am meisten oder die hochgestelltesten Zeugen und Schwurbrüder anschleifen konnte. Wie heute auch. Und das hat mit der Frage, wen man anbetet, doch wenig zu tun. Und ein Glauben, der nur für die Krieger einen Platz im "Paradies" zu bieten hat ist natürlich auch ein wenig am Bedarf vorbei. Gruss *das sind monotheistische Religionen sowieso - einfach praktischer. Zu einem Gott zu beten, den man auf seiner Seite hat statt zig wankelmütige Götter mit irgendwas zu besänftigen zu versuchen ist eben einfacher - und billiger :)zumindest in |
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Aber wie auch immer sei, ich missioniere niemanden, wer auf die Christennummer abfährt, bitte, irgendwas müssen wir ja ausrauben können;) |
Ich war zwar nicht unbeteiligt aber das sollte nur ein necken sein und keine Inquisition.
Beim Glauben jedem das seine! Ich glaube aus dem 30 Jährigen Krieg sollte jedem hier klar sein das es niemals um Religion gegangen ist. Religion wird bis heute vorgeschoben als Grund für eine kriegerische Handlung. Gut nicht mehr so oft hier in Europa... letzter Konflikt der Glaubensbrüder war ja Jugoslawien :rolleyes: Was wissen wir drüber? Es war alles aber nicht Glaube. War früher auch so-Wetten? Also lassen wir das wirklich mal den der Glaube ist einem wichtig dem anderen geht er am .. vorbei aber jeder füllt sich dann beleidigt. War auch früher so. Übrigens ich bin nicht aktiv im Glaubensmitmachaktionen wie jeden Sonntag in die Kirche rennen aber diese dummen 10 Gebote vereinfachen das miteinander :clap. Könnte ja von den Druiden übernommen worden sein :winky |
wie sollte es auch anders sein:
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:rolleyes: |
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