Streifzüge durch Hannover
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Da ich mal frei habe, machte ich mal eine Streifzug durch Hannover.
Wenn sich die Gelegenheit ergibt, werde ich das Thema fortführen. Heute war es Stöcken, Leinhausen, Uni-Viertel Hauptportal Friedhof Stöcken. Ich habe es endlich geschafft, ein Eichhörnchen zu fotografieren. Gedenkstein der Opfer von Fritz Haarmann. |
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Ausbesserungswerk Leinhausen mit Bunker und merkwürdige Hügel mit
genieteten Blechen. |
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Ausbesserungswerk mit Wasserturm
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Altes Toilettenhäuschen mit Klärgrube, wo die Flachspüler mal heil sind.
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Altes Trafohaus
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Verladestelle und Brücke
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Leibniz Universität und Niedersachsenross
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Leinhausen, einst Arbeitsplatz für Tausende...
Schöne Ziegelgebäude, und wenigstens nicht völlig zugesprüht. Glückauf! Thomas |
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Hallo Werker,
erlaube mir mal ein paar Bilder anzuhängen! Gruss U.R. |
Nur zu, kein Problem.
Im Wasserturm warst du nicht zufällig? Es geht bei diesen Beitrag hauptsächlich um Hannover, nicht nur Leinhausen. |
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Nein!
Gruss U.R. |
Danke für die Ergänzung
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Gestern war ich in Linden unterwegs
Hannomag ist hier: http://www.schatzsucher.de/Foren/sho...light=Hannomag Alte Mauer Gebäude Rangierbahnhof |
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Gestern am 5.5.2011 im Bereich Maschsee und Döhren unterwegs.
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Der Ohedamm, Helene Weber Brücke und die Kurze Brücke, die über die Leine führt.
Die beiden Brücken, waren so gebaut, das sie doppel so breit waren. Frage: Was ist aus denn fehlenden Brückenbögen geworden? Zerstörung im Krieg oder nie eingebaut worden. Ich meine, nicht eingebaut worden. Bild 6 zeigt einen Wasserpegel, das Gelände ist Überflutungsgebiet. |
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Kurze Brücke (ich mag alte genietete Brücken)
Auch hier sind die Wiederlager zu erkennen. Bild 3-5 Eisenbahnbrücke. Was ist hinter der Vermauerung? |
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Quelle, Pumpenhaus. wann lief hier das letzte Mal richtig Wasser lang?
Regen zählt nicht. |
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Döhrener Wolle. Jahreszahl der Tafel: MDCCLIV=1754
Landschaftsbilder. |
Schöne Bilder. Danke.
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zufällig auch kürzlich
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in Hannover vorbeigekommen
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interessieren solche Fotos? im www. lautet "diese Frage" "wo?"
ausführlich, aber ratlos in einer Langfassung, die mehr Fragen stellt als beantwortet: "Gibt es hier jetzt keine Schätze, keine Plätze, keine Zeit? Bleibt uns nur diese interaktive Gesellschaft, in der die Echtzeit über den Realraum die Oberhand gewinnt, indem sich laut Paul Virilio "Der eigentliche Unfall" ereignet?" |
Ein Philosoph in unseren Reihen?
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eher ein Schatzsucher, der vernünftig sein will
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Zitat:
Guckst du hier: http://stillg.lima-city.de/html/strecken/h/h1.html |
Super der Link. jetzt ist es nachvollziehbar. Ich wusste nie das mit Südbahnhof einen Personenbahnhof gemeint ist sondern der Güterbahnhof.
Ich war der Ansicht, das der Passagierverkehr immer über den Bahnhof Bismarkstr lief. Jetzt muss ich ins Stadtarchiv und Karten von ca. 1880 anschauen. |
Heute läuft der Verkehr über die Südtrasse
Gerade gefunden. http://www.hicleones.com/callmap.php...er%20-%20Stadt |
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Dieses Bild von einem Ritter ist mir am Döhrener Turm nie aufgefallen.
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Schöne Fotos aus Hannover und seinen Stadtteilen!
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Zitat:
Gruß: Deisterman-66 |
Zitat:
Es ist die Gedenktafel für die Opfer! Gruss |
Zitat:
An der Nordseite wurde 1889 ein Reliefbild eines Knappen mit städtischem Wappen angebracht. Hier mal was zum Döhrener Turm aus meinem Archiv. Döhrener Turm Der Döhrener Turm steht nicht in Döhren, sondern in Hannovers Südstadt. Der Turm wurde 1382 südlich von Hannover als Teil der Hannoverschen Landwehr mit 17.000 Mauer- und Dachsteinen errichtet. Der Döhrener Turm wurde mit drei Geschossen erbaut, die einen Innendurchmesser von rund vier Meter haben. In den 1,3 Meter starken Wänden wurden Schießscharten eingelassen. Wie auch die anderen Warttürme und Warthäuser des Landwehrsystems diente auch dieses Bauwerk seit dem Mittelalter mehreren Zwecken. Der Turm war lange Zeit Teil der militärischen Vorfeldverteidigung der Stadt, Grenz- und Zollstation mit Schlagbaum und Wirtshaus sowie Posten zur Überwachung des Holzdiebstahls aus der Eilenriede. Im Jahr 1486 verzögerte die Turmbesatzung angeblich einen Überfall auf die Stadt. Die Angreifer errichteten Scheiterhaufen, brannten den Turm nieder und töteten die Besatzung. Ab 1488 wurde der Döhrener Turm auf dem Grundriss des alten Turms neu errichtet, was die Inschrift eines Steins bezeugt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg verlor er seine militärische Bedeutung. Bis 1650 war er noch mit einem Turmwächter besetzt, danach diente er als Zollstation. Ende des 16. Jhs. wurde eine Schänke mit Wohngebäude am Turm eingerichtet. Später entwickelte sich daraus eine Waldwirtschaft die, man gerne bei Ausflügen in die Eilenriede besuchten. http://www.postkarten-archiv.de/medi...03_02_1900.jpg Gruss vom Döhrener Thurm | 03.02.1900 Im 19. Jh. nutzten die Städter für Sonntagsausflüge eine Pferdebahn von der Stadt zum Turm. Im Jahr 1888 wurde der Turm umgebaut. Dabei wurde auf die drei Geschosse ein achteckiges Fachwerkgeschoss mit Spitzdach aufgesetzt. An der Nordseite wurde 1889 ein Reliefbild eines Knappen mit städtischem Wappen angebracht. In dieser Zeit befanden sich noch Wohngebäude und Stallungen am Turm, die wahrscheinlich um 1930 abgerissen wurden. 1890 führte am Turm die Straßenbahnlinie von Hannover nach Laatzen vorbei. Bei der Eingemeindung von Döhren und Wülfel in die Stadt Hannover 1907, wurden die Grenzsteine nahe dem Döhrener Turm weiter stadtauswärts verlagert. Die Bombenangriffe auf Hannover während des Zweiten Weltkriegs schädigten die Bausubstanz des Turms. Obwohl nicht direkt von Bomben getroffen, gab es Risse in den Deckengewölben und auch das Dach war abgedeckt worden. Die Schäden am Turm wurden nur notdürftig ausgebessert. Erst 1975 wurde von der Stadt Hannover mit Hilfe von Spenden durch Bürger restauriert. Dabei entstanden ein Kaminzimmer und der repräsentative Ausbau des oberen Holzgeschosses. 1982 wurde das 600-jährige bestehen des Turms mit einem Fest gefeiert. http://www.postkarten-archiv.de/medi...20_05_1928.jpg Döhrener Turm | 20.05.1928 Tödlicher Streit am Döhrener Turm: Gast stach den Wirt mit einem Degen nieder! Zu den Gästen in der Schank- und Speisewirtschaft am Döhrener Turm, am 3. August 1670 zählte eine Gruppe hannoverscher Reiter. Der Wirt bedient seine Gäste. Nichts deutet daraufhin, dass dieser Abend für ihn anders verlaufen sollte, als bisher. Ohne ersichtlichen Grund entsteht ein Streit unter den vornehm gekleideten Gästen. Nach heftigem Wortwechsel zieht einer der Reiter seinen Degen und verletzt einen Kameraden an der Brust. Voll Zorn zückt der Angegriffene ebenfalls seine Waffe und wirft sie nach dem Gegner. Der Degen verfehlt sein Ziel, der Angreifer kann aus der Schenke entkommen. Der Wirt aber, der in guter Absicht dazwischen gekommen ist, wird von dem Wurfgeschoss getroffen, und bricht schwer verletzt zusammen. Die Spitze hatte sich nahe seinem Herzen in den Leib gebohrt. Zwei Tage später, an einem Sonnabend gegen vier Uhr, stirbt er im Kreise seiner Familie. Auch sein Mörder ist durch die Brustverletzung arg mitgenommen. Noch in derselben Nacht erhält er - von Soldaten bewacht - vom Döhrener Pastor das Abendmahl. Am nächsten Morgen transportieren die Soldaten den Verletzten auf einem Schlitten nach Wülfel, wo er im Hause des Vogts inhaftiert wird. Pastor Mauritius Feseke, übermittelte die Vorfälle im Kirchenbuch und schließt seinen Bericht mit: „Wie es nun mit selben nach diesem ablauffen wird, lehret die Zeit“. Und Zeit sollte auch vergehen. Erst am 14. März 1671 findet sich im Kirchenbuch eine weitere Eintragung. Nach 30 Wochen Arrest im Hause des Vogts wurde der inzwischen genesende hannoversche Reiter wieder freigelassen. Auch die Witwe des Wirtes fand ein neues Glück. Sie hat „in dieser vorhergehenden Fastnachtswochen mit Berend Krakke sich wieder verheyrathet.“ Literatur- und Quellenverzeichnis: Postkarten-Archiv | www.postkarten-archiv.de www.postkarten-archiv.de/doehren-doehrener-turm-lister-turm-pferdeturm.html Geschichte der Stadt Hannover I/II | Dr. Klaus Mlynek, Dr. Waldemar R. Röhrbein | Schlütersche Verlag | 1994 Stadtarchiv Hannover Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart | Dr. Klaus Mlynek, Dr. Waldemar R. Röhrbein | Schlütersche GmbH & Co. KG Verlag und Druckerei | 2009 Wikipedia - Die freie Enzyklopädie |
Herzlichen Dank!
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Stadtmauerrest
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Gestern stolperte ich über einen Rest der Stadtmauer.
Der Rest ist ca. 4m hoch 6m lang und 1m dick. Dies ist ein Rest einer Mittelalterlichen Stadtmauer. Erbaut 1337 und fast in voller Höhe Erhalten Hier im Stadthof des Klosters Loccum hatte sich der Abt von Loccum, 1320 und 1337 zum Mauerbau pflichtet |
Im Haus der Volkshochschule Hannover gibt es auch noch einen Rest der Stadtmauer zusehen.
Die in das Hauptgebäude integrierte Stadtmauer und der Borgentrick-Turm. 1962 bis 1965 wurde - parallel zum Bau der Städtischen Galerie KUBUS - ein neues Gebäude für Verwaltung und Unterricht errichtet am Friedrichswall/Theodor-Lessing-Platz. Architekt war Alfred Müller-Hoppe vom städtischen Hochbauamt. Das Gebäude war das erste eigens für den Unterricht der VHS errichtete und wurde bewusst im Stadtzentrum zwischen Neuen Rathaus und den umliegenden Museen platziert. In das Gebäude wurde der als Teil der historischen Befestigung der Stadt erhaltene, denkmalgeschützte „Borgentrick-Turm“ integriert sowie ein Teil der alten Stadtmauer. Die Glasfenster im Eingangsbereich des Gebäudes wurden 1964 durch den Künstler Gerhard Wendland eingefügt. Kurz darauf wurde 1966 die VHS durch die Stadt Hannover übernommen. http://bit.ly/wfGgT7 © Text und Fotos: Wikipedia |
Zitat:
Gruß Obelix |
Gute Idee Obelix.
Ich bin dafür, die westlichen Leinearm wieder aufzugraben und "Klein Venedig" draufzubauen. Ohne Ironie! |
Okay da ist die Leineinsel!
Die Insel, Hannover, der Lichtdruck zeigt die auch als "Leineinsel Klein Venedig" bezeichnete Insel am Zusammenfluss der beiden ehemaligen Arme der Leine. Von links für die ehemalige Sommerbrücke in der Verlängerung der Pferdestraße über die Insel und weiter in die Calenberger Neustadt. Der rechts zu sehende Leinearm wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zugeschüttet zur Anlage der Straße Leibnizufer; anstelle der in der Bildmitte zu sehenden Gebäude wurde ein Parkplatz angelegt. http://upload.wikimedia.org/wikipedi..._Bildseite.jpg Die Insel | 16.02.1906 Literatur- und Quellenverzeichnis: Postkarten-Archiv | www.postkarten-archiv.de Geschichte der Stadt Hannover I/II | Dr. Klaus Mlynek, Dr. Waldemar R. Röhrbein | Schlütersche Verlag | 1994 Wikipedia - Die freie Enzyklopädie |
Zitat:
Dann macht auch die Wasserkunst (optisch) wieder einen Sinn :yeap |
Irgendwo hab ich gelesen, daß wenn man am Ostufer steht und auf das Westufer schaut, dann soll man noch Reste der Keller bzw. zugemauerte Kellereingänge. Quelle Unbekannt
Der westliche Leinearm ist mit den Trümmern von Klein Venedig (ist im Krieg schwer getroffen worden) zugeschüttet worden Quelle: Buch: Zeitreise durch Hannover |
Hast du richtig gelesen Werker!
Wenn du beim Italiener auf der Terrasse sitzt, und auf die Leine schaust, siehst du die alten Kellerfenster. Gruss U.R. |
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