Nibelungen Schatz
Hat jemand Interesse am Nibelungen Schatz? Bei meinem Nachforschungen zu einem seit 1500 Jahren verschollenem Ort ist mir dieser Schatz in die Quere gekommen. Gerade dort wo ihn nun wirklich niemand vermutet.
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Leute wie die Zeit vergeht, kaum daß der Schädel vom Jahreswechsel nicht mehr schmerzt,
da steht auch schon der 1. April vor der Tür ... :suspekt: |
Schatz hin oder her
Mir ist der Ort wichtiger als dieser Schatz. Ich wollte ihn ja nur mal erwähnt haben bevor ich mich wieder anderen Sachen Zuwende.
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:eek
... nun, zuerstmal: Willkommen! Und dann gleich mit so nem Einstand ... :rolleyes: Du wirst sicher verstehen, daß es allgemein als ein wenig ungewöhnlich anzusehen ist, daß da ein völlig Forenfremder ins Tagesgeschäft einschneit und den "Schatz to go" anbietet. Es gibt hier Leute, die haben da ein LEBEN lang nach recherchiert. Und nun kommt einer, der ihn mal "nebenbei" gefunden hat. (wobei es meine feste Grundüberzeugung ist, daß so ziemlich alle Schätze immer von denen gefunden werden, die eben NICHT direkt danach gesucht haben ... :uii ) Nichts desto trotz: Bevor hier jetzt die Jubelstürme über Dich hereinbrechen, erzählt doch einfach ein wenig davon. Und von Dir und Deiner Arbeit vielleicht. In welcher Gegend liegt er? Gar nicht im Rhein?? Was suchtest Du überhaupt (was sich für sich allein schon total spannend anhört) Was beweist, daß der Schatz auch wirklich dort liegt? ... es muß ja keine ultragenaue Koordinate sein. Aber ein wenig Background, den darfst Du schon. am Ende platzt Deine Mailbox, und Du hast Ruck-Zuck 1371 neue beste Freunde ... :eek :iron ;) Bitte, bevor Du Dich wieder anderen Sachen zuwendest ... :eek Gruß jörg |
@calle09
Mir sind nur die Patzwald, Jacobi & Siegert Theorien bekannt. Mich würde deine interessieren.:popcorn: LG, Stephan |
Ich liebe Posts wie "Bernsteinzimmer umständehalber abzugeben" oder "Grosvenor in meinem Garten gefunden".
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Aber nicht jeder liebt dumme, wenig zielführende Kommentare.:give me a
Ich finde, jeder hat erstmal verdient, daß man ihm wenigstens zuhört. Sollte dann nichts Substantielles kommen, kann man ihn immer noch zerreißen. Aber wer Diskussionen um Schätze sofort gezielt ins Lächerliche zieht, sollte seine Identifikation mit einem Forum, welches Schatzsuche im Namen trägt, neu überdenken.:neenee |
@siegfried:
ooch, es gibt schlimmeres ... ;) solche threads tauchen immer mal wieder auf!! wie heißt es doch so schön: erst mal abwarten!? :uii neugierigerweise |
Zur Person. Ich interessiere mich schon seit vielen Jahren für Geschichte. Erst für die Letzten zweihundert Jahre dann für die Slawen und zu guter letzt für die Germanischen Stämme meiner Region ( Berlin Brandenburg ) die auf Grund der Politischen geschehen der letzten 2000 Jahre die höchste Schatz dichte in Deutschen Raum aufweist.Mein Wissen beziehe ich aus dem Internet, Literatur und Vorträgen im Landesmuseum.
Der Nibelungen Schatz befindet sich im Spirituellen Zentrum der Sueben ( Schwaben ) der Später auch für die Durchziehenden Burgunder ( Nibelungen ) eine wichtige Rolle Spielen musste. Ich habe eine Karte von 1840 dort ist dieser Komplex aus Burg und Heiligtum ganz gut zu erkennen.Die Karte werde ich Abfotografieren und hier einstellen. |
Zitat:
und jedem Bänkelsänger zuhört, der ist auch anfällig für den Enkeltrick ... :suspekt: |
...und manchee springen auf "Schatz" an wie andere auf "Jehova"...
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Schatzgeschichten sind immer schön..... also warten wir ein wenig auf Krümel....
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Der würde sich nicht für Slawen interessieren
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Ja eben drum, daher kamen danach die Germanen als Premium Ziel :)
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Tach auch.
Lucius hat recht, wer "was schatziges" mitzuteilen hat, ist hier gut aufgehoben. Jeder war hier mal "neu" oder hat mal "klein" angefangen. Bin auch darauf gespannt wie Flitzebogen, ob und wie die Quellenlage zum Nibelungen-Untergang und zum Verbleib des Schatzes den nunmehr verifizierten Ort indizieren lassen. Wäre vielleicht auch schön, wenn der Nibelungen-Schatz in Bayern mal läge - weil es da ja noch kein Schatzregal gibt. Gruß masterTHief |
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Da ich nicht in die Zukunft schauen kann, aber warten, warten wir also mal was da noch so kommt..... |
Drei Silbermünzen werden es gewesen sein, die Hagen in den Rhein geworfen hat.
Ein Fluch lag auf ihnen, der hieß: Glaube fürderhin, Menschheit, das es kein Silber sondern Gold es war, und das es viel, und zwar sehr viel Gold war. Und das Du, Menschheit deine Zeit damit verbringen sollst, es zu suchen. Eine frühe Form der Beschäftigungstherapie. LG Aquila |
Tut mir Leid ! Ich bekomme den Kartenausschnitt nicht eingefügt oder angehofften.Deshalb eine Beschreibung der Ortslage. Ist vieleicht auch garnicht schlecht so . Die Seite Heist ja auch " Schatzsucher".
Also für den Interessierten. -Land Brandenburg -Amt Groß Kreutz ( Emster ) 14550 -Nördlich des Ortes Götz bis zur Havel -Die Anlage umfasst den Götzer Berg . Den Golm und das Elsbruch und wird von mir als der Suebische ( Schwäbische ) Ort Susudata bzw Sufudata ausgemacht -Auf dem Götzer Berg befand sich wohl zu dieser Zeit eine große Fluchtburg genant" Sufudata " ( jedermanns Zuflucht bzw gemeinsame Zuflucht ) -Auf dem Golm befand sich ein Heiligtum der Göttin Freya mit Gräberfeld für Freyas gefallene Recken am Westhang. Im letzten Jahr wurde am Fusse des Westhangs ein Silberschatz gefunden , aber aus einer anderen Epoche. -Zwischen dem Golm und den Elsbruch verlief eine alte Handelsstraße, hier musste über viele Jahrhunderte bzw Tausende Jahre alles durch was in Richtung Norden bzw in Richtung Baltikum Wollte und umgekehrt in Richtung Westen und Süd-Westen. - Ja und nun der Nibelungen Schatz. Meiner Meinung nach wurde er von den Schwaben/ Burgunder in den Elsbruch geworfen , in den Palast der Göttin Freya die dort mit ihren Recken auf den letzten Kampf wartetet. Die Göttin Fraya liebte das Gold und das Opfer sollte ja bestimmt auch einen Zweg erfüllen. Die Schwaben und die Burgunder hatten ein besonderes Verhältnis. Sie vielen zusammen ins Römische Reich ein wo sie als Alemannen bezeichnet wurden . Wäre ja quatsch den dabei erbeuteten Schatz einfach in den Rhein zu Schmeißen . Andersrum hätte es sich bestimmt in einem Heldenepos nicht gut gemacht den Schatz einer Heidnischen Göttin zu opfern. Ich hoffe ich konnte euch ein paar Anregungen für zukünftige Schatzsuchen geben. |
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und wir versuchen trotzdem sachlich zu bleiben!! :neenee
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Ach hier.... ne, da ist nix, da war ich schon .....
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Ich halte es auch eher damit :
So liegt der Hof Attilas in Susat (= Soest) im heutigen Westfalen, nicht in Ungarn wie im Nibelungenlied. Gunnar (entspricht Gunther) wird nicht am Ende der Schlacht von Thidrek besiegt, sondern wird im Verlauf der Schlacht von Osid, einem Neffen Attilas, gefangen genommen und wird dann, wie in anderen nordischen Versionen der Sage, von Attila in einen Schlangenturm geworfen. https://de.wikipedia.org/wiki/Nibelungensage Zu den Sueben, so waren sie zur Zeit der Nibelungen garnicht mehr in ihrer alten Heimat vorhanden sonden schon gen Südwesten abgewandert. So blieben dann nur die Slawen als Nachzügler in deinem erwähnten Gebiet übrig. Also, keine Nibelungen bei dir, es fehlt definitiv der Bezug zu den Burgunden. |
Der Prozess der Abwanderungen zog sich über viele Jahrzehnte hin und das Heiligtum wandert nicht mit es bleibt bis in alle Zeiten an seinem Ort, bis zum übertritt ins Christentum. Als Vergleich, die Kimbern und der Kessel von Gundestrup der bei Borremose ausgegraben Wurde. Sie schickten ihn durch halb Europa in die Alte heimat zu den Alten Göttern.
Sollte die Abwanderung schon zum Größten Teil vollzogen gewesen sein, blieb doch der Kontakt zum Heiligtum und den Ahnen bestehen. Natürlich muss der Begriff Schatz relativiert werden. Die wie im Nibelungenlied bezeichneten 144 Wagen Gold sind unglaubwürdig. Was ich im Elsbruch vermute sind diverse Kunst- und Kultgegenständ aus Gold und diverse Moorleichen die als Boten zur Göttin geschickt wurden. Wir kennen ja nur den Nibelungenschatz aus Süddeutschland.Aber dass war ja nur ein Hauptstrom der Auswanderung . Wenn der Nibelungeschatz seinen Weg aus Süddeutschland hierher gefunden haben sollte , was kam den erst aus Thüringen , aus Nord Spanien oder vom Westbalkan . Denn von dort kammen bestimmt auch Opfer für die Ahnen und Alten Götter. |
Hallo,
erstmal ein frohes und gesundes neues Jahr. Bei mir hat gerade das Finanzamt zu gegriffen -Nachzahlung 17 / Anpassung der Vorrauszahlung 18 und Vorrauszahlung 19. Falls jemand umständehalber einen Nibelungenschatz, Nazigold oder ein Bernsteinzimmer abzugeben hat, wäre ich dankbar. Abholung übernehme ich natürlich. Nehmen auch Rembrandts und van Goghs ( obwohl der Vincent hat immer so verschwommen gemalt hat). Gruß von FAgeschädigten |
Wenn man bei diesem Thema einige Beiträge liest, fragt man sich warum sich diese User hier angemeldet haben. Der Themenstarter hat doch nur seine Meinung zum Nibelungenschatz aufgezeigt. Wenn immer alle mit dem Strom schwimmen um nicht anzuecken, gibt es nur noch Beiträge mit Quellenangabe.
Gruß Micha |
Jemand, der quasi nur noch eine Armlänge vom sehr möglich gehaltenen Erfolg entfernt ist, geht damit wohl nicht an die Öffentlichkeit und würde sich nicht damit fixe Konkurrenz ranholen. Sowas schmälert zumindest bei mir die ernsthafte Kennnisnahme des TE-Beitrags, und aktiviert eher den schmunzelnden Gehirnbereich.
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So. Dann ist das mit dem Schatz auch endlich geklärt. Ich änder mal eben den Wikipedia—Artikel.
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Man kann ja gerne dermaßen wilde Theorien über den Ablauf der VWZ anstellen. Aber viele diese Betrachtungen gehen von völlig falschen Vorstellungen aus. Man kann die VWZ nicht mit heutigen Strukturen von Nationalität und Staat erklären. Diese Strukturen waren damals schlicht nicht vorhanden. Es gab Stämme und Sippen, die ein gewisses labiles kleinteratoliales Zusammengehörigkeitsgefühl hatten. Aber niemals "Völker". So gesehen ist die Wanderung einer homogenen Masse von Sueben oder Burgunden einfach nicht haltbar. Wie steht der TS dazu?
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Das Stimmt .Die Burgunder hielten den Druck aus dem Osten nicht mehr stand, verursacht durch die Hunnen ( Ätzel ) und kamen über die Havel in das Siedlungsgebiet der Schwaben, aber sie Siedelten nicht lange hier zusammen mit den Schwaben und zogen ab in Richtung Westen ,wo sie gegenüber den Römern vertragsbrüchig wurden ,was zu ihrer Dezimierung und Zwangsumsiedlung nach Süd Frankreich führte. Der Hauptstrom der Schwaben wanderte über Thüringen nach Süddeutschland ab. Die Schwaben und Burgunder traten nur gemeinsam als Allemannen in Raubzügen durch das Römische Reich auf ,wo sie die Möglichkeit hatten einen Schatz Anzuhäufen und lernten dabei auch ihre späteren Siedlungsgebiete kennen. Ironie der Geschichte Schwaben und Burgunder wurden wieder Nachbarn ,sie haben nur die Seite gewechselt.
Es stimmt sie waren keine homogene Masse doch verband sie etwas besonderes dass ich bis jetzt noch nicht ausmachen konnte. Ich vermute Verbundenheit durch die Anbetung gleicher Götter oder durch Heirat. Einen Anhaltspunkt habe ich aber , ein regionaler Heimatforscher hat einmal veröffentlicht das die Schwaben nicht eingewandert sind sonder sich vor Ort entwickelt haben, Was die hohe Qualität ihrer Gemeinschaft entwickeln lies.Also nehme ich dasselbe für die Burgunder an. |
Nachtrag!!
Cornelius Tacitus und Claudius Ptolomäus berichten wie sich die Schwaben zu Rituellen Menschenopfern aus hundert Gaue zusammenfanden. Da ist der Begriff Volksstamm vielleicht nicht so verkehrt. |
Ich habe unwillkürlich das Bild vor Augen, dass heutzutag auf sonstwo stattfindenden Megakonzerten ebenfalls nennenswerte Menschenscharen sich auf den Weg dorthin machen, aus etlichen Ländern und noch mehr Orten.
Ich nehme nicht an, das ein Tacitus oder Ptolomäus den totalen Einblick in die Herkunft der Eventbesucher seinerzeit hatten um aussagen zu können, es wäre eine Veranstaltung DER Schwaben. |
Also der Götzer Berg sieht für mich im Laserscan ziemlich naturbelassen aus. Eine kleinere Anlage, ok. Aber ob da die große Fluchtburg drauf war?
Der Golmberg ist landwirtschaftlich überformt, das ist schwer zu sagen. |
Sorry, aber gerade die Relegiosität zur damaligen Zeit sorgte noch viel viel weniger für Zusammenhalt oder Identifizierung. Denen war schlicht egal, wer welche Götter anbetet. Erst die Christen haben da Dogmen gesetzt. Und welche Gruselmärchen die römischen Geschichtsschreiber verbreitet haben, ist inzwischen auch hinlänglich bekannt. Der darmaligen Realität entspricht es jedenfalls nicht.
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Ich denke, die nüchterne 1:1-Abbildung der seinerzeitigen Ereignisse haben weder die römischen Geschicht(en)schreiber noch andere zeitgenössische Berichterstatter hinbekommen (bzw. hinbekommen wollen). Dabei wurde mitunter sehr wahrscheinlich auch noch gut geschönt, weggelassen oder übertrieben.
Dennoch, rundweg alles der Schreiber als Gruselmärchen zu klassifizieren, ist auch nicht das Gelbe vom Ei. |
Selbstverständlich gab es auch durchaus sachliche und realitätsnahe Berichte. Nur leider ist es so, dass die schriftlichen Überlieferungen nun einmal sehr einseitig und noch dazu sehr rar sind. Derartig gewagte Thesen, wie der TS sie genannt hat, kann man damit kaum untermauern, denke ich.
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Also erstmal finde ich, dass das Thema hier sehr gut rein passt. Wo denn bitte wenn nicht hier?
DEN EINEN Niebelungenschatz wie er in der Sage geschrieben ist gibt es meiner Meinung nach nicht (die ganzen Wagenladungen Gold). Natürlich kann es theoretisch wer sein, der sich einen Scherz im Schatzsucher Forum erlaubt. Wenn dem so ist - da stehen wir doch drüber. Ansonsten freut mich jede Schatzsucher Geschichte hier - denn um diese geht es doch. Wenn wer außerhalb von Bayern den Nibelungenschatz finden würde, würde dieser dem Finder eh nichts bringen außer medialen Ruhm. |
Ich sehe die Opferung von Menschen oder Material nicht als Massen Belustigung. Sie waren dringen notwendig für das Überleben des Stammes um im Einklang mit den Göttern zu Leben. Ich glaube nicht das sie irgend einen vom Dorfplatz weggefangen haben , dann gekillt haben und in den Sumpf geworfen haben zur allgemeinen Belustigung. Es war wohl ehr ein Akt der Kommunikation mit den Göttern. Der Geopferte war sich seiner Aufgabe wohl bewusst das er die Rolle eines Boten zwischen Menschen und Gottheiten zu erfüllen hatte zum Fortbestand des Stammes und der preis für diese Kommunikation war nun mal der Tod.
Interessant ist noch die Überregionale Kommunikation . In Ägypten wusste man von Orten im Havelland und die Geschehnisse dort. Die Interaktion zwischen den Völkern im Großraum Europa zu damaliger Zeit muss wohl neu eingeschätzt werden. |
Zitat:
achso, ich vergaß' ... quellen sind ja keine mehr erwünscht!? :suspekt: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Semnonen https://www.degruyter.com/databaseco...ce=%2Fdb%2Fgao |
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