Bunkereingang?
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Mahlzeit,
ich komme besonders im Sommer regelmäßig an dieser "Anlage" vorbei. Hat wer von euch eine Ahnung was das sein könnte? LG TBG |
Auf den ersten Blick hätte ich mal auf PAK-Unterstand oder -Garage getippt.
Leider kann man auf dem Bild nicht so viel erkennen. :confused Wo ist das denn, in Neunkirchen / Saar gibt es vom Bild her fast genau sowas, die Vermauerung wurde aber eingerissen. Das soll angeblich ein Unterstand für `ne Panzer-Abwehr-Kanone gewesen sein. |
auch dann noch, ...
wenn man den gelben mülleimer als größenvergleich nimmt!? ich weiß nicht so recht!! :grbl ginge denn eine ungefähre ortsangabe? |
Ich denke die Ortsangabe dürfte kein Problem sein.
Der Ort ist an der ehemaligen Talsperre Diepental. Unmittelbar neben der einzigen Brücke über die Talsperre auf Leverkusener Gebiet. Die andere Seite ist Leichlingen. Die Tür ist ungefähr bis Höhe des Mülleimers mit Erde verfüllt. Schätze das da seit Jahrzehnten keiner mehr drin war. Das witzige ist das Du Neunkirchen/Saar ansprichst. Die Talsperre liegt unterhalb von Bergisch Neukirchen. |
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Zitat:
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Stimmt - das sieht klein aus.
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Würde eher auf Luftschutz tippen in der Gegend.
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In Leichlingen Witzhelden war eine Flak - das ist aber auch auf einem Berg.
Meinst Du einen Luftschutz Bunker oder eine Luftschutz Stellung? Im Tal würde eine solche doch keinen Sinn machen - oder täusche ich mich da? |
aus was für material besteht denn die tür?
und ist das bauwerk in verlängerung zur brücke? |
Die Tür ist aus Metall.
Das Bauwerk ist in einen Fels/Berg hinein gebaut. Zur Brücke ist es ca. 10-15m nach links (wenn man aus dem Gebäude kommt). Ich könnte dies beim nächsten mal auch fotografieren. Auf jeden Fall hätte man aus dem zugemauerten Teil einen guten Blick auf die Brücke - allerdings NULL Blick nach links auf die Straße. Kämen Truppen von der anderen Seite der Talsperre - gute Position. Wenn nicht ... ganz schlecht. Ca. 200-300m davon habe ich auch einen Krater im Wald gesehen. |
@TGB
Wenn du vor dem Bauwerk stehst, gehe mal nach links Richtung Parkplatz. Dort geht ein Wanderweg um den Hügel in Richtung Burscheid. Anke hat dort mal einen zweiten, zugemauerten Eingang gefunden. Ich bin damals daran vorbeigelatscht und habe ihn nicht gesehen. LG, Stephan |
In der Richtung hatte ich den Krater gefunden.
Wie weit ist der zweite Eingang davon entfernt? |
Melde mich heute Abend bei dir. Bin mit dem Handy unterwegs und das getippse damit macht mir keinen Spaß. LG,Stephan
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Ein ehem. Sperrmittelhäuschen kann es nicht sein?
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Hab mal gegoogelt - Sperrmitteläuschen hatten doch nur eine Tür und kein Fenster. (was hier zugemauert ist)
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Danke, für das nette Gespräch.:yeap:yeap:yeap
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hmh,
das zugemauerte ist ein fenster? dann kann es ja keine pak-garage sein!? ;) |
Vielleicht doch etwas klein für ne PAK
Schätze das "Fenster" auf knapp 2m x1m Gruß Robbells |
Zitat:
Meine Vermutung wäre eine Art MG Unterstand. Was da im WK 2 los war weiß ich leider nicht. (im Gegensatz zu meiner Stadt) |
Zitat:
Der hätte keine Tür in die gleiche Richtung :neenee |
Hmm .. wofür dann das Fenster? Doch wohl kaum um zu schauen, wer da an die Tür klopft :D
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Tja, da müssen wohl bessere Bilder her. :grbl
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Kleiner Kiosk, deshalb auch der Abfalleimer.
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Ist da um das "Fenster" oder auch am ganzen Konstrukt irgendein Metallrahmen erkennbar? Gibt es auf den Seiten Scharniere?
Oder ist das alles nur gemauert? Kann man auf dem Foto leider nicht so richtig erkennen. |
Ich werde in der nächsten Zeit da nochmal mit Verstärkung aufschlagen um 1. mehr Bilder zu machen und 2. dann auch die Fragen beantworten zu können.
Ein Metallrahmen ist mir da nicht aufgefallen, aber so genau habe ich zugegebenermaßen auch nicht geschaut. Wird dieses Wochenende aber leider nichts. |
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Ein bisschen was wurde dort in der Gegend schon gebaut. Vielleicht ist die Bunkertheorie nicht ganz abwegig.
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Zitat:
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Plato und ich haben das Areal heute gemeisam erkundet und neben dem zweiten Eingang, den Plato früher schon einmal gesichtet hatte einen möglichen dritten gefunden.
(Bilder lädt Plato später hoch) Ca. 200 - 300 m entfert ist ein zugmeauerter und zugeschütteter kleiner Eingang. Breite ca. einer normalen Tür ähnelnd. Mit einem Stock konnten wir unter den Steinen hindurch in einen Hohlraum stoßen. Zwischen dem kleinen Eingang und dem Unterstand von dem hier schon ein Bild eingestellt ist haben wir merkwürdiges gesichtet. Links und rechts relativ tiefe Kuhlen (Einsturz?). In der Mitte eine bogenförmige Linie wie von einem Gang, die Richtung Berg veräuft und davor: Aufgeschichtete Baumstämme und darunter Beton und (große) Ziegel. Neben den Baumstämmen fanden wir einen ca. 40-50 cm langen Tür-Zapfen von gut 3-4 cm Stärke der nach oben gebogen durch das Fragment eines Betonklotzes ragte. Dies sah geschmiedet aus. Es wirkt als würden die Baumstämme den oberen Bereich eines größeren Einganges tarnen/überdecken. Die Breite dürfte ca. 3 Meter betragen. Die Aufschüttung davor lässt auch auf eine Eingangshöhe von mindestens 3 m schließen. Das hätte ich dort nicht erwartet, zumal wir nur in einem Radius von ca. 300 m geschaut haben und da gleich 3 seltsame Eingänge gefunden haben. Also irgendwas ist da ... nur was? |
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dürfte sich dann um diese kuppe handeln?
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Passt:yeap
Direkt links, hinter der Brücke, befindet sich das Objekt. Leider, auf deinem Bild nicht zu erkennen. Ich hatte mal wieder meine NIKON D-700 am Start, nach Jahren.:rolleyes: Leider mit den falschen Eistellungen, ich hatte das vorher nicht kontrolliert.:ankotz ...und deswegen gibt es nicht so tolle Bilder.:grml Egal, wie auch immer, es war ein super Treffen, welches mir sehr viel Spass gemacht hat.:yeap:yeap:yeap LG, Stephan, |
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.....
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danke für die bilder!! :yeap
das bauwerk ist ja ziemlich freigelegt!? könnte doch auch ein ehemaliger eiskeller sein!? vielleicht lohnt sich ein gang ins stadtarchiv: https://www.leichlingen.de/kultur-un...ng/stadtarchiv :grbl |
Zitat:
In dem Bereich haben wir die zwei weiteren Eingänge entdeckt. Direkt links neben der Brücke ist das erste Bild in dem Thread entstanden. Freigelegt würde ich das nicht nennen. Eher wie bei einem Eisberg. Schätze, dass max 5% aus der Erde herausragen. Die Anlage müsste auf Leverkusener Gebiet liegen - Leichlingen ist auf der anderen Seite. @Plato Dito! :Proscht Hätt ich das mit den Einstellungen gewusst, hätte ich mehr Bilder gemacht. Aber es war bestimmt nicht unser letzter Ausflug dahin. Vielleicht sollten wir auch die andere Seite von dem Berg mal erkunden. Wo drei Eingänge sind, lässt sich vielleicht noch mehr finden. (Lüftungskram usw.) @all Was man auf den Bildern nicht sieht - bei dem breiten Eingang sind die Baumstämme noch mit einem Pflock gegen wegrollen gesichert. Sprich die wurden da bewusst so abgelegt. Auch auf den Bildern nicht zu sehen ist, dass dahinter eine sehr ebene Fläche liegt - wie eine Decke - wirkt aber eingedrückt. Ich überlege schon die ganze Zeit was das sein könnte. Besonders der versteckte, getarnte breite Eingang lässt die Fantasie kreisen. |
Also ich tendiere, auch wegen den mehreren Ein- und Ausgängen, mittlerweile eher zu einem Stollen.
Bunker wurden im 2. Weltkrieg (vor allem im Eingangsbereich) nicht mehr gemauert sondern betoniert. 3 Meter Überdeckung waren in der Regel Standard. Aber absolut eine spannende Entdeckung. :yeap :popcorn: |
Ich kann mich aus meiner Kindheit erinnern, dass da ein Kiosk drin war...
Was soll es denn in dem Bereich Schützenswertes gegeben haben, das einen Bunker erforderlich machte? Mir ist da bislang nichts bekannt. Historisch gesehen ist die Ecke auch eher unspektakulär, von Haus Diepenthal mal abgesehen, dessen Reste noch im ersten See unter einer Menge Schlamm liegen sollen. Ich bin gespannt, ob sich da im Zuge der Umgestaltung noch etwas Interessantes zeigen wird. Die auf den Bildern zu sehenden Baumstämme wurden privat dort platziert, um eine Strecke für Fahrräder zu bauen. Wenn ihr in Richtung Tal geht gibt es links im Wald kurz vor der Einmündung Muhrgasse / Rosenthal parallel zur Muhrgasse noch eine ziemlich große, interessante Vertiefung, deren Ursprung sich mir noch nicht erschlossen hat. Die Krater sind vermutlich von einem der Angriffe auf das Ausbesserungswerk Opladen. Im Nachbartal (Wiembachtal) auf Höhe Neucronenberg gibt es auch noch welche, zusätzlich noch einige im Bürger Busch. Im Beitrag von 17:36 zeigen die Bilder 4-6 mit großer Wahrscheinlichkeit einen Wasserbehälter bzw. die Einfassung einer Quelle. Ein Vergleichsobjekt gibt es im Wiembachtal zu sehen, Position gerne auf Anfrage. Der Vormarsch erfolgte übrigens m.W. damals aus der anderen Richtung, aus Burscheid über Witzhelden bzw. aus Richtung Opladen. Da wurden die Strassen genutzt, zumal in dem Fall auch die anderen Dämme der Seen oberhalb und unterhalb hätten geschützt werden müssen. Hinzu kommt: Bunker aus Ziegeln? |
Na also...:freu:dance
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@Igelmeister
Vielen Dank für Deine Ausführungen. Das der Vormarsch aus Opladen erfolgte kann ich bestätigen. Die Amerikaner kamen auch aus Richtung Altenberg durch den Wald und lieferten sich beim Thomashof Gefechte mit den Deutschen. Schade das es offensichtlich kein Bunker ist. |
Ich habe übrigens das Bild einer alten Postkarte gefunden, auf der der Bereich gezeigt wird. Der Grund für einen Kiosk an der Stelle wird auch direkt klar :D
KLICK Viele Grüße Sebastian |
ein busparkplatz ...
da macht ein kiosk tatsächlich sinn!! :yeap ich lass‘ das thema trotzdem unter u-anlagen |
Beitrag #30
Bild 4, 5 und 6. Hat jemand eine Meinung dazu? :rolleyes: |
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