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Detektorfund: 217 Goldmünzen in Lüneburg - Reichsbankgold
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Hallo zusammen,
hier eine aktuelle Meldung aus Lüneburg (Quelle: Lüneburger Zeitung, 09.07.15). Endlich mal wieder etwas positives. Der Finder ist mir persönlich bekannt und einer der "Guten". Daumen hoch an dieser Stelle und ich bin gespannt auf weitere Einzelheiten! :) :yeap |
:eek
... ich will Bilder von Sack und Plombe sehen!! :freu Das werden ja jetzt nicht gleich Münzen von 1 Unze Gewicht pro Stück gewesen sein ... :eek ;) 10 Mark Willem I. a´ 4 Gramm würden auch reichen ... :rolleyes: (862 gr - ca. 40.000,-- Sammlerwert) (alles andere liegt DRÜBER! :eek ) hochinteressant, keine Frage!! ;) DANKE! Jörg ... und da vermuten alle das Reichsbankgold in den Alpen - nix da, es liegt (lag) in der Lüneburger Heide ... :eek :iron |
ja!!!
Bilder, bitte! ...und vielleicht noch Seite 7 |
Danke für die Info! :)
Hmm, bin ja gespannt, ob die sowas unter das Schatzregal fallen lassen, was ich gelinde gesagt eine Frechheit fände! Hier sollte, sofern der Eigentümer oder wohl eher seine Erben nicht ausfindig gemacht werden können, § 984 BGB gelten. Viele Grüße, Günter |
Eigentümer dürfte die Reichsbank, bzw. deren Rechtsnachfolger sein.
-> somit Fundsache = Finderlohn |
auch das wird wieder eine spannende sache als was es eingestuft wird (fundsache oder schatzfund). lassen wir uns überraschen :)
die bilder von den säcken und einen kleinen bericht zu den fundumständen wäre klasse! kannst du da was organisieren? :) |
Zitat:
... wir sollten DRINGEND mit der Anteilsdiskussion warten!! Bevor nicht mehr Details bekannt sind ;) ... wenn ich nen Joghurt von REWE finde, wo das REWE Preisschild drauf ist, heißt das noch lange nicht, daß das (noch) Eigentum von REWE ist ... ;) Vor allem, wenn ich es nicht im REWE-Kühlregal finde, sondern am Bahndamm von Großkleckersdorf ... (dürfte bei Aldi, Lidl & Co. ähnlich sein ... :iron ) nur mal so. Gruß Jörg (der die Überschrift jetzt um das Kürzel "Reichsbankgold" erweitert. Steigert die Zugriffszahlen ... :D ) |
Insiderinfos kann ich erst in ein paar Tagen geben. Bis dahin müsst Ihr Euch mit der Presse begnügen.. ;-)
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Zitat:
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Lüneburg (dpa/lni) - Ein Hobby-Schatzsucher hat an einem Feldrand bei Lüneburg offensichtlich in der Nazi-Zeit versteckte Goldmünzen entdeckt.
Der Mann habe den Fund sofort der archäologischen Denkmalpflege gemeldet, sagte Landesarchäologe Henning Haßmann am Donnerstag in Hannover. Bei einer wissenschaftlichen Ausgrabung kamen dann 217 historische Münzen zu Tage, die von Teerpappe geschützt in zwei Beuteln versteckt waren. Sie waren mit Plomben der Berliner Reichsbank mit Reichsadler und Hakenkreuz versiegelt - das lasse vermuten, dass sie während des Zweiten Weltkriegs vergraben wurden, hieß es vom Landesdenkmalamt. Am Dienstag soll der spektakuläre Fund im Museum Lüneburg vorgestellt werden. Der Finder des NS-Goldschatzes war ein ausgebildeter und zertifizierter Sucher. Jede Schatzsuche von Hobby-Archäologen mit einem Metalldetektor muss behördlich genehmigt werden. Quelle: Focus |
ein "geiler" Fund, wobei mich die Behältnisse und die Plomben auch sehr interessieren würden
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Ich will auch...GOLD...finden!!!Bin doch auch ein Guter:uii:brav:Wo findet man so etwas?Wohl nicht auf dem Acker...m.f.g.Rico;-))))
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Ich bin hoch gespannt was letztlich für den Finder übrig bleibt !
Sonderlich historisch wertvoll ist " Reichsgold" sicher nicht. Der Finderlohn anschließend ist ausschlaggebend für weitere gemeldete Funde dieser Art oder eben nicht. Die Sache wird spannend !!! |
Weil der Finder ein Denkmalpfleger ist liegt das Zeug jetzt beim LDA.
Ein Anderer hätte es vielleicht ins Fundbüro gebracht und Ansprüche gestellt. Schön, das das "Denkmalamt" den Fund "groß rausbringt" so hat die Allgemeinheit auch was davon. Wissenschaftliche Erkenntnisse. .? Kein Ahnung. Aber Gold ist halt immer "Geil". Würde mich nicht wundern wenn da um Lüneburg herum ein wenig das Goldfieber ausbricht und einige Jungs mit Tiefensonden losgehen. |
Nds hat ein kl. Schatzregal, demnach hätte der Finder auch auf diesem Weg Ansprüche.
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In Lübeck und drumherum, trieben sich ja noch eine Menge hoher Offiziere zum WK Ende herum, möchte nicht wissen was da noch v:suspekt:ersteckt wurde.
Vielleicht hat sich ja der Ein- oder Andere noch an Reichsbankschatz bedient? Nur eine nachdenkliche Vermutung.:rolleyes: Er hier z.B.: https://de.wikipedia.org/wiki/Walther_Schr%C3%B6der Gruß U.R. |
Zitat:
:clap ... DAS ist das Problem, was hier häufiger und häufiger "nervt" ... Lübeck?? Wir befinden im aktuellen Fall in Lüneburg ... :eek Und ansonsten sollten die folgenden Beiträge sich mehr mit FAKTEN befassen als mit "Vermutungen" ... Es braucht hier beim Refresh der Seite nicht der Meldung "98 neue Beiträge", wenn 91 davon "null" Gehalt haben ... Wer das braucht, kauft BILD ... ;) Danke Jörg |
Hier gibt es neue Informationen: http://www.landeszeitung.de/blog/akt...ter-schatzfund
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danke für die info.
wurde also als "schatz" gehandhabt. muss daran liegen, dass es keinen nachfolger der reichsbank mehr gibt und daher auch kein eigentümer mehr ermittelbar ist. |
ich meine mal in einem der Ostler-Bücher gelesen zu haben, das Nazigord größtenteils gleich raubgold ist / sein könnte, und man daher ohne finderlohn ausgeht?
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:clap
:grml :grml ... soll ich heute den dritten Thread wg. Lesens- und Verstandesunfähigkeit dicht machen?? :D ABWARTEN! ... auch dieser Zeitungsbericht strotzt vor Phantasie - und wenig wirklicher Info. Könnten unsere hochkompetenten Diskutanten BITTE und wenigstens bis zur Pressekonferenz abwarten??? :rolleyes: Danke Jörg ... mir fielen jetzt auch schon mächtig Worte zum Fundrecht, Finderlohn, Einordnung als Schatzfund, Eigentumsverhältnissen u.v.m. ein - verkneife es mir aber ... ;) |
Zitat:
Gruß U.R. |
Neues dazu aus der Presse
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Leider keine Bilder von den Plomben und den Säcken, aber der Finderlohn ist o.k:
"Als Belohnung für seinen Fund erhielt er 2500 Euro." Und hier noch ein etwas ausführlicher Bericht: http://www.welt.de/regionales/hambur...en-wollte.html "Am Sonntag, 19. Juli, besteht für Besucher des Museums Lüneburg von 11 bis 18 Uhr die Möglichkeit, den Schatz in der Willy-Brandt-Straße 1 in Augenschein zu nehmen." Vielleicht kann ja jemand vorbeischauen und ein paar Bilder davon machen? |
http://www.bild.de/regional/hamburg/...8510.bild.html
http://www.sueddeutsche.de/wissen/ar...burg-1.2565542 Einmal Bilder, einmal ein guter Text ;) |
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Zitat:
Gruß |
puhh ...
Da haben die aber ganz schön lange dicht gehalten ... :rolleyes: Interessant. Vor allem: Das Fundbüro hat scheinbar auch dicht gehalten - normalerweise sind die Fundstücke doch online zu finden ... Interessant, wie die Eigentumsrechte am Fund wechseln können. Ehrlichgesagt: DAS hab ich jetzt nicht ganz verstanden ... Der Finder war im Auftrag an der Stelle unterwegs? Dann ist´s klar. Wobei: Der Finderlohn liegt doppelt so hoch, wie gesetzlich vorgeschrieben - so mal jemand gerechnet hat ... ;) Tja, und von den Säcken scheint wohl nicht mehr so viel zum fotografieren übrig geblieben zu sein ... :cry Ein Lob für die Ehrlichkeit des Finders! :yeap ... ungeachtet der diversen privaten Rechtsauslegungen, die jetzt sicher wieder folgen werden ... :rolleyes: Danke für die Links! Gruß Jörg |
Der Finder sieht aus wie "Sondeldiewaldfee" (youPupe ).
https://m.youtube.com/#/watch?v=oobsvFoHRI4 |
@ Manoo:
Hast recht!!! Sei Ihm gegönnt. Ich mag seine Videos, scheint ein sympatischer Kerl zu sein. |
Die Säcke sind noch in Fragmenten erhalten und ausgestellt.
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Korrigiere: die teerpappe ist erhalten. Vom Tuch sind kleinstmengen an einer plombe erhalten.
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Na!!
... ein Stück Teerpappe in der Vitrine ist doch auch schon mal was ... :D :iron ;) Die Plomben sehen jedenfalls nett aus. Die Bilder hab ich mal gleich gespeichert. Und wie die Kollegen den Baum unterschachtet haben - Hut ab! Da ist aber mächtig Erdreich bewegt worden. Wobei interessant wäre, wie die Verteilung der Münzen letztendlich war. Sicher nicht soo großflächig, wie das Loch am Ende andeutet ... :rolleyes: Gruß Jörg |
Zitat:
Zitat SZ Eingegraben waren sie am Fuß eines später umgestürzten Baumes in rund einem Meter Tiefe. Weil der Baum umfiel, wurde der Inhalt der Beutel verstreut. Da dann hier keine Trennung mehr möglich ist von der Grube der Säcke und der Grube des umgestürzten Altbaumes, musste halt der komplette "Baumwurf" ausgegraben werden, was dann halt diesen Krater ergibt. |
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Zitat: "Das Land Niedersachsen hat wegen des herausragenden wissenschaftlichen Wertes das sog. Schatzregal angewendet und so das Eigentum originär erworben."
Ja, so kann man das natürlich auch nennen! :clap:clap:clap:clap:clap Gruß, Günter |
Zitat:
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wäre man böse und würde den standard argumentationen der archis folgen (fundlage, beifunde, fundzusammenhang etc sind viel wichtiger als der fund) könnte man eigentlich gar nicht das schatzregal anwenden da die funde nur selten von wissenschaftlichen wert sind.
speziell hier liegt weder ein numismatischer wert vor noch können andere erkenntnisse von den goldmünzen erwartet werden. die verbringungsumstände sind ja auch unbekannt, daher kann auch hier nichts gewonnen werden. insofern möchte ich hier dem fund an sich (die münzen) völlig den wissenschaftlichen wert absprechen. interessant ist die behandlung des doch recht neuzeitlichen fundes jedoch allemal auch mit dem archäologischem blick. |
"...herausragenden wissenschaftlichen Wertes..."
damit meinten die doch nur den Materialwert (~44Ts €). Gibt es nicht auch nen Nachfolger der Reichsbank? Schon etwas befremdlich, wenn im Artikel geschrieben wird "wird heute noch gehandelt...Anlagemünzen...blabloblub..." und dann kommt "herausragenden wissenschaftlichen Wertes":spank: |
Zitat:
Gruß, Günter |
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