Der sichtlicher Verfall des Euros
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oh Mann ,was sollen die lieben Leut in 50 Jahren von uns halten ,wenn unser tolles Geld schon nach ein paar Jahren aussieht wie Schrott
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Ja darüber hab ich mich auch schon geärgert. Finde es schade, dass zukünftige Sucher keine Euros finden werden, weil die einfach nach wenigen Jahren im Boden verrottet sind.
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...und die Banken nehmen diese Münzen auch nicht mehr an...was mich eigentlich am meisten ärgert...roar
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Wenn nicht ab in nen Automaten :D |
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Gruß, sugambrer |
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und DM um. Hier mal ein Link der Deutschen Bundesbank dazu: http://www.bundesbank.de/bargeld/bar...eschaedigt.php LG Rolf |
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So wurde dann der gesamte Sondelertrag eingeschickt und 3 Tage später hatte ich ihn auf meinem Konto. Gruß Lars |
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So ähnlich war es auch bei mir! roar Nur das sich die Angestellten meiner Hausbank geweigert hatten, die Münzen anzunehmen und zur Landeszentralbank zu schicken (Dorstener Servicewüste...). Aber die Münzen werden natürlich gesammelt und irgendwann per Fahrradanhänger, Pressewirksam zur LZB gebracht. :lol |
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Ist schon Schade wegen der Qualität.Aber sie darf halt nicht mehr als 10 cent kosten.
1-Euro-Münze Zitat: Die 1-Euro-Münze ist exakt ein Zehntel dessen wert, was man sich dafür kaufen kann. Sie ist eine so genannte Bi-Metall-Münze und besteht hauptsächlich aus Messing und Nickel. emuenzen.de Zitat:
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Das diese Münzen das letzte Gelump ist,habe ich schon 2004 festgestellt.:rolleyes:
Da habe ich die ersten Münzleichen aus dem Baggerseestrand gezogen und festgestellt,was für eine minderwertige Qualität diese Münzen haben.:grml |
Die Euros sind schon Schrott wenn sie aus der Münzpräge kommen.
Werden ja auch aus Schrott hergestellt,um damit wiederrum Schrott & Mogelpackungen kaufen zu können.:D |
Schaut euch mal Bofu 2mark stücke oder 1mark stücke fasst immer sind die tadellos ein kumpel von mir hatte mal eine von 1875 die sah nach dem reinigen aus wie gestern verlohren
Gruss, Blindi |
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Ich persönlich reibe die Münzen bei einer Strandsuche immer gleich mit nassem Sand ab, da werden sie eigentlich immer schon ziemlich sauber! Gibt aber bestimmt auch noch andere Möglichkeiten der Reinigung. |
Ja hab hier auch schon schon den einen oder anderen Gammel Euro aus der Erde gezogen & mich auch schon gewundert wie die dinger jetzt schon aussehn.
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Der Rest war aus einer Kupfer-Nickel Legierung.Ich habe schon DM-Münzen gefunden,die sahen aus wie aus'm alten Rom. |
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Der Staat verdient Geld an der Ausgabe von Münzen, das muss man im Hinterkopf behalten.
Je günstiger die Münzen hergestellt werden, umso höher ist der Gewinn des Staates. Das war zu allen Zeiten so- im Mittelalter wurde das Silbergewicht von Münzen immer weiter herabgesetzt. Später in der NZ dann zu großen Teilen nur noch Scheidemünzen hergestellt. Ziel: Gewinnmaximierung. Zusammen mit der Änderung der Produktionsverfahren (Walze etc.) konnte der Ausstoß so hoch gehalten werden, dass die Währungen in regelmäßigen Abständen zusammenbrachen. Man nahm dem Staat/Landesherren/whatever die Münzen einfach nicht mehr ab, weil sie eben nichts wert waren. Ein großer Beweis dafür sind derzeit die silbernen 10 Euro Stücke. Da der Silberwert derzeit steigt, und sich bald die Ausgabe der Münzen kaum mehr lohnt, da Produktion und Metall mehr als 10 Euro kosten, reagiert der Staat prompt: Er verringert den Silbergehalt der Münzen. Gelinde gesagt eine Frechheit. http://www.muenzenmagazin.de/startse...lbergehalt.htm ... Profitgier wird immer wieder die Währungen bedrohen. Auch den Euro! |
@hopfenhof: Da hast noch Glück, wie ich sehe. Glück, das das silberne Teil noch in dem Messingfarbenen Ring ist. Mir schon passiert, das ich 2 Teile in der Hand hatte...
"Früher?- Früher hätte es sowas NICHT gegeben" |
...haltet aus, neue Maschinen zur Herstellung neuen Geldes sind bereits bestellt... :(
Gruß, sugambrer |
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Aber auch die günstigste Münze, die die BB prägt/prägen lässt kostet etwas... Frage: Wer trägt diese Kosten? Wie werden die in der Volkswirtschaft eigentlich bilanziert? Bitte nur qualifizierte Antworten.;) Ab Freitag habe ich mehr Zeit und kann zum Thema recherchieren. M. |
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Gruß, ODAS |
Tja, wer bezahlt... Wenn Du das Recht hast, Geld zu prägen, wirst Du immer versuchen, die Prägekosten niedriger zu halten, als das Nominal.
Dadurch verdienst Du Geld. Ist also das Vertrauen beim "Kunden" (Bürger etc.) so groß, dass er Dein Geld annimmt, kannst Du selber damit bezahlen und das Geld so in den Umlauf bringen. Damit hast Du Deinen Gewinn ja gemacht, und bist Dein Produkt los. In der Geschichte (vor allem der lokalen Münzprägung) gibt es einige Beispiele, wo das Geld nicht mehr voll in den Umlauf kam, weil es einfach nicht mehr angenommen worden ist. Dein Geld ist dann nichts mehr wert und Du findest niemanden, der Dir Deine geprägten Münzen bezahlt. Der freie Markt funktioniert dann so: Du lässt billiger prägen, und entwertest Deine Münze und kannst hoffen, dass Dein neues Produkt zu einem günstigeren Preis angenommen wird. Bis 2005 kontrollierte in der BRD das Bundesamt für Finanzen den Umlauf der Geldmenge in Teilen: http://www.bundesbank.de/download/ba...nzpraegung.pdf Die Bundesbank bestimmte, wieviel gedruckt/geprägt wurde und die Bundesdruckerei musste die Maschinen anwerfen. Heute ist es die Europäische Zentralbank, die die Kontrollfunktion ausübt und die tatsächliche Geldumlaufenge beschränkt (oder heraufsetzt, den einige Staaten sparen sich ja schon wieder in die Deflation;)) Insgesamt ist der Prozess sehr, sehr intransparent und für Laien (also auch für mich!!) schwer nachzuvollziehen!. Der eigentliche Prozess ist angeblich (!) politikunabhängig. http://de.wikipedia.org/wiki/Geldpolitik Wie ich es nun beschrieben habe, darf es eigentlich nicht sein... auch der Staat oder eine Eurozone darf nur Geld ausgeben, dass er erwirtschaftet hat. Oder er nimmt es verzinst am Kapitalmarkt auf. Darauf gründen unsere Schulden. Jetzt wird es zu kompliziert... denn wir haben seit Jahren eine europaweite Inflation, mäßig... um die 2%. Also, wer bezahlt die Münzprägung... Der, der sie in Auftrag gibt (bei den Druckereien etc.) Und wie verdient er daran? Indem das Produkt durch Wertschöpfung veredelt wird. Beispiel Silbermünze 10 Euro: Silberpreis heute: 74 Cent/ Gramm Gewicht der 10 Euro Münze: 18 g/ 16, irgendwas Silberanteil Da leuchten die Alarmglocken... die Münze ist jetzt schon teurer als das Nominal. Wir senken also das Gewicht: 16 Gramm/ 10 Gramm Silberanteil. Pro Münze also nur noch ein Silberpreis von 7,4 Euro. Rechne noch 1- 2 Cent Herstellung drauf. Dann noch 5 Cent für die anderen Materialien. 2 Cent Vertrieb etc. 8 Euro und ein paar kaputte kostet Dein Produkt. Du verkaufst sie aber für 10. Zwei Euro wurden "erfunden". Das sind fiktive Preise... ich denke, der Gewinn wird höher liegen, weil das Silber billiger eingekauft wurde, Materialien günstiger sind, etc. Rechne das Ganze mal 1,5 Millionen und Du weißt, was an einer Ausgabeserie verdient werden kann. Es ist klar, dass mit Scheidemünzen und Scheinen weitaus mehr Kohle gescheffelt werden kann. |
vieleicht ist es ja gewollt das die so schnell vergammeln
wenn dann jedes jahr in ganz deutschland vieleicht einige millionen (vergammeln) kann man sie nachprägen weil es sie nie gegeben hat entweder für privat oder den staatshauhalt nur mal so als anstoss für unseren finanzminister ist auf jeden fall so gewollt!!!! gruss |
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LG sal |
Die Antwort auf alles in meinen Augen ..."hätten wir mal die D-Mark behalten" ...Stabil,einfach....und son 1,2,5 Mark stück sieht auch nach 50 jahren noch schick aus...Aber naja,
so wie unsere Kultur vor die Hunde geht,geht auch alles andere vor die Hunde |
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Dann lies meinen Artikel noch mal aufmerksam... zwei weiter oben. Es gab nur wenige Münzensorten die den Lauf der Geschichte durchgehalten haben... oder die länger als 100 Jahre überlebt haben. Man muss sich eben zyklisch mit neuem Geld abfinden lernen. Das Alte verliert an Glaubwürdigkeit, weil keine Währung stabil ist. Und dann muss man sich ein neues Produkt ausdenken... Der Euro hat wahrscheinlich eher einen kurzen Zyklus. Abgesehen davon, idealisieren wir jetzt die D-Mark. Genauso wie wir die Kultur vor 30, 50 oder eben 70 oder mehr Jahren idealisieren. Ich denke, auf dem Kulturstand auf dem wir uns bewegen, dürftest DU nicht mal einen Bruchteil dessen wahrnehmen, was es als Angebot gibt. Klassikkonzerte an jeder Ecke, oder eben das Rockkonzert. Lesungen, Millionen erschwinglicher Bücher und Zeitschriften, die größtenteils unzensiert sind. Politische Debatten, Podiumsdiskussionen, Streitschlichterrunden...und so vieles mehr. Ich denke, vor 70 Jahren hatten wir weit weniger Kultur. Und die hatten auch Schei*-Münzen. Und, egal welche Währung wir haben, es wird immer gemeckert werden, es sei zu wenig in der Patte. |
Wie sich solch ein Tread entwickeln kann ,ist schon erstaunlich ...und recht lehrreich.
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Was wir für eine Kultur in den neunzigern oder insbesondere in diesem Jahrzehnt hatten ist mir allerdings auch schleierhaft.
Man erinnert sich gerne an die Swinging Sixties, an Flower Power, Punk und Disco in den 70ern oder gar die "Neue deutsche Welle" in den 80igern. Was hatte man für eine Kultur in den letzten zwei Jahrzehnten? Man konsumierte Kultur, aber man lebte sie nicht. Gruß |
Hallo
Wo ist ein ersichtlicher Verfall der 1Euromünzen auf dem Foto zu erkennen? Die Münzen sind ein wenig angelaufen,ansonsten in einem guten Zustand! D-Mark Stücke kommen auch nicht glänzend aus dem Boden,und sehen ungesäubert auch nicht besser aus.Über diese gut erhaltenen Fundmünzen sollte man sich eher freuen......... |
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Am schlimmsten ist es doch bei den 1 - 10 Pfennig Stücken , sowie den 1 - 5 Cent Stücken. Wenn der Eisenkern erst mal aufblüht ist die ganze Münze Schrott. Die 10 - 50 Cent Münzen halten sich ziehmlich gut. Was die Euro und DM Münzen angeht, bin ich mal gespant wie die Euromünzen aussehen wenn sie erst mal so lange, im Boden gelegen haben wie eine DM.
Gruß Lars |
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Richtig erkannt. Besonders Salzwasser sowie Dünger,aber auch andere chemische Einwirkungen(Kieselsäure) oder stark mineraliesierte Böden!Verstümmeln die Münzen wesentlich schneller,je nach Material,Werkstoff aus dem die Münzen sind! Ob das nun Reichs/D-Mark oder Euromünzen sind, ist da eigentlich egal. |
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Der Zählautomat schluckt sie ohne Bedenken, wenn sie kurz angeschmirgelt werden. Das Hauptkriterium ist nicht der Durchmesser oder das Gewicht, sondern die Magnetisierbarkeit. Wenn manche wieder ausgespuckt werden, einfach oben wieder einwerfen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Magnimat |
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Der Kaufkraftverlust ist allerdings enorm: Im Prägejahr war das noch der Stundenlohn eines Facharbeiters, heute bekommt man gerade mal noch einen Kaugummi dafür. Die Unbeständigkeit der Euro-Münzen gegen Korrosion rührt vor allem daher, dass eine Legierung aus Kupfer und Alu nicht gerade glücklich ist - wer früher Alutöpfe mit kupfernen Scheuerlappen reinigte oder gar mit einem Kupferniet reparierte, merkte sehr bald, warum das keine gute Idee war. |
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Hallo Emil Wäre mir neu wenn in Euro Münzen Alu enthalten wäre. Schau mal hier: http://www.aus.at/Euro/eurocoin.htm Cu75Ni25 bedeutet 75% Kupfer und 25% Nickel-Gehalt. 1 Cent, 2 Cent, 5 Cent: Stahl mit galvanisch erzeugter Kupferauflage 10 Cent, 20 Cent, 50 Cent: Cu89A15Zn5Sn1, eine Legierung aus Kupfer, Aluminium, Zink und Zinn auch „Nordisches Gold "genannt. 1 Euro: außenring: Nickelmessing / Cu75Zn20Ni5 innenring: dreischichtig, Kupfernickel - Nickel -Kupfernickel / Cu75Ni25 -Ni7- Cu75Ni25 2 Euro: außenring: Kupfernickel / Cu75Ni25innen: dreischichtig, Nickelmessing -Nickel- Nickelmessing / Cu75Zn20Ni5 -Nil 2 -Cu75Zn20Ni5 Gruss Sheepy |
Diese "Aus Alt mach Neu" Regelung haben auch schon Herrscher der früheren Zeiten gemacht, man schau schich nur mal den Silbergehaltsschwund unter den Römern an, während die (abgesehen von gefütterten Stücken, die scheinbar auch von staatlichen Stellen betrieben wurde) republikanischen Denare fast aus reinem Silber waren, werteten die Kaiser diese schon im 1. Jhdt. ab, nach Nero schon sehr fest, wie es dann in der Spätanitke war, spottet ja jeder Beschreibung!!! Und Kultur war da schon noch vorhanden. Auch bei den Münzen des 18. und 19. Jhdts. wurden immer wieder viele Münzen eingezugen, geschmolzen und neu ausgeprägt, natürlich nicht ohne einen immer grösser werdenden Kupferanteil einzubringen, der anfallende Differenzbetrag fiel zufälligerweise an den münzenden Staat/ Herrscherhaus ;) So wirds halt bleiben, schad ist es trotzdem, dass die Dinger, so schnell kaputtgehen... denn was wird von uns in 2000 Jahren denn übrigbleiben, siehe Römer, deren Dinder werden ja bisweilen gefunden, von uns......vermute mal Atommüll :iron
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@sheepybird, In deiner Beschreibung steht aber doch drin
das in den 10,20 und 50 cent Münzen Aluminium enthalten ist. die 1 und 2 Euro die ich finde sind meist nur angelaufen. die Münzen aus "Nordischem Gold":ankotz oft stark angefressen und grün oxidiert insbesondere im Salzwasser bzw. Salzstrand. LG Rolf |
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