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2augen1nase 18.08.2011 00:00

Bald wirds ja wieder kalt > Heizung?
 
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Hier mal wieder eine Spezialfrage an die Profis und Selbermacher.

Manche wissen ja von meiner Werkstatt. Im Winter wirds in dem alten Gemäuer recht unangenehm kalt, an Arbeiten ist da im Grunde nicht mehr zu denken. Aus diesem Grunde stehen in allen Räumen in denen gearbeitet wird Holzöfen.
Die Holzöfen heizen zwar schön ein, haben aber einen entscheidenden Nachteil: die Wärme ist nur an dem einen Punkt und verteilt sich nur schwer in den großen Räumen bzw. ist über das schlecht gedämmte dach schnell weg.
Da es an Holz nicht mangelt will ich die komplette Heizung nicht umstellen auf Gas oder Strom, das würde bei den großen Räumen auch keinen Sinn machen.

Neulich bin ich über zwei uralte Rippenrohrheizkörper sowie einen Wärmetauscher aus DDR Zeiten gefallen und dachte mir: Mensch, eigentlich müsste ich die wieder in Gang bringen^^
Hier stehen auch noch etliche normale Heizkörper rum und es wäre kein Problem weitere günstig zu besorgen, von daher dachte ich, es wäre schön, wenn ich im Winter nur noch EINEN Ofen beheizen könnte und damit aber zwei Werkstätten warm bekommen könnte. (Metall und Steinwerkstatt sind getrennt)
Nun stellt sich aber die Frage nach dem WIE???

(Anmerkung: das Ganze soll natürlich fast nichts kosten!)

Ich könnte einen alten GK21 von einer Freundin bekommen, allerdings soll dieser undicht sein (Frostsprengung hieß es...:cry), könnte man denn damit 1. die Anforderungen erfüllen und 2. ihn überhaupt reparieren?

Ich habe gelesen, dass die reinen Schwerkraftkessel nicht richtig in einer Ebene funktionieren, sprich: man brauch eine Umwälzpumpe dafür.

Aber reicht denn so ein kleiner GK21 schon aus? die Metallwerkstatt ist ca. 30-40m² groß, allerdings 4,5 meter Deckenhöhe, die Steinwerkstatt ca. 80m² (da der Bereich in dem ich arbeite nicht abgetrennt ist) Deckenhöhe hier liegt bei ca. 3m bis 2,5 m.

Also Vorhaben stelle ich mir so vor:

Kessel holen, reparieren
Kessel an seinen Platz stellen
durchgehendes Rohr 2" durch alle Räume ziehen und Heizkörper/Gebläse integrieren
Umwälzpumpe rein
Überlaufgefäß ran (hab gehört das System muss offen sein)

würde das so funktionieren?:suspekt:

nur zum verständnis: mir reicht eine ganz simple heizung, ich brauche keene automatik bin noch jung genug um schalter selbst drücken zu können bzw. hebel zu bedienen^^

anbei mal ein bild von einem der beiden Rippenrohrheizkörper. Zur Herkunft gibts irgendwann später mal mehr Infos^^:uii


(würd ja zu gerne meine ganze werkstatt mit diesen schicken Rippenrohrheizungen ausstatten:yeap, ich find die echt schön. Allerdings wiegt ein Rohr sicherlich um die 80 kilo:uii)




EDIT: bin gerade hierüber gestolpert: http://cgi.ebay.de/Festbrennstoffkes...-/200611397406
anscheinend kann man die Heizkessel komplett zerlegen? Das würde ja eine Reparatur erleichtern...

flecki_le 18.08.2011 02:36

Naja ob das für Deine "kleine" Werkstatt reicht?
Ich kenns nur Saukalt, und wenn ich gemeckert hab hieß es nur, was dir is kalt dann beweg Dich dann wird dir schon warm.
Vielleicht hilft Dir die Seite weiter.: http://www.haustechnikdialog.de/Foru...sskessel-GK-21

MfG Flecki

2augen1nase 18.08.2011 08:14

das mit dem bewegen ist schon richtig, nur gibt es eben auch arbeiten die etwas mehr sensibilität erfordern, da ist es dann vorbei mit der großen bewegung^^

derzeit ist es halt so, dass die meiste wärme durch den selbstgefrickelten schornstein abgeht, ich glaube ich würde in die werkstatt ne ganz andere grundwärme reinbekommen, wenn ich diese verteilen würde.

es geht ja nicht um schöne 20 grad oder so, vielmehr darum, die bude nicht abfrieren zu lassen. wenns son winter wie im letzten jahr wird, macht das nämlich keinen spaß, da kann man heizen wie man will, es wird nix bringen.

ich sag mal 12 -15 grad raumtemperatur wären schon klasse. das bekomme ich mit ordentlich heizen jetzt sicher auch schon hin, nur bin ich dann eben mehr am kacheln statt am arbeiten und ganz nebenbei verschwindet derzeit sicherlich 1-2 schubkarren holz pro stunde in den öfen... wäre schon toll, wenn man durch ne selbstbaulösung da irgendwie was tun kann.


grüße

2augen1nase 18.08.2011 08:21

by the way:

ursprünglich überlegte ich, so einen ofen: http://www.hood.de/img1/full/1954/19549804.jpg mit ner stahlrohrspirale zu umrunden und somit den gk21 zu ersetzen. wir haben bereits so einen ofen in der großen werkhalle stehen und was soll man sagen, die 40 kw glaub ich dem gerne, das ding macht richtig bambule. allerdings weiß ich eben nicht, ob sich das so gut verträgt, die wärme muss bei dem blechofen sicherlich gut abgeführt werden, sonst glüht er sicherlich schnell durch...

na wie gesagt, ich bin mal gespannt auf eure ideen /anregungen. gibt ja schließlich genug bastler hier im forum und ich bin bestimmt nich der einzige, der sich darüber gedanken macht.


grüße

ogrikaze 18.08.2011 08:31

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 684432)
Kessel holen, reparieren
Kessel an seinen Platz stellen
durchgehendes Rohr 2" durch alle Räume ziehen und Heizkörper/Gebläse integrieren
Umwälzpumpe rein
Überlaufgefäß ran (hab gehört das System muss offen sein)

würde das so funktionieren?:suspekt:


zu1: Kommt drauf an wo und wieviel kaputt ist. Außerdem braucht ein Nippelwerkzeug zur De/Montage. Das haben aber glaube meine Mieter...

System muß nicht offen sein, dann ist aber eine Sicherheitsgruppe und Ausdehnungsgefäß erforderlich(Überdruck)

LöweMV 18.08.2011 11:16

Hallo,

ich möchte deine Träume nicht zerstören, darf dir aber verraten, dass die Reparatur eines zerfrorenen GK21, sagen wir nicht leicht ist.
Wenn nur ein Gusssegment hin ist, könnte man das einfach abnippeln.
Ansonsten Guss schweissen ist nicht ohne und es sollte ja dicht sein...

Ich würde eher irgend einen anderen wasserführenden Heizkessel (oder auch Kamin) suchen. Spart viel Aufwand und Überraschungen.

Heizungsanlagen wurden nur in der Anfangszeit offen gebaut. So kommt Sauersoff in den Kreislauf und es MUSS rosten und später lecken.
Abhilfe ist einfach: Membran-Druckausdehnungsgefäß.

All diese Sachen gibt es aus Anlagenumrüstungen eigentlich sehr preiswert zu finden. Und ´ne kleine Umwälzpumpe ist eigentlich keine besondere Herausforderung :)

Gruß

hopfenhof 18.08.2011 16:05

Guss schweißen ist kein Problem zumindestens bei dieser Sorte Guss.
geschlossendes Systhem ist immmer besser, da du es zB. leicht mit Frostschutz befüllen kannst, für die Tage in denen du nicht heizen kannst ...willst...nicht da bist . :ek
Heizschlange um den Ofen wickeln ... vergiß es ,da Du bei deinen Rohrdimensionen so derart mit Schwitzwasser zu tun bekommst ,desweiteren du sicher beim Pumpenausfall (der immer mal passieren kann ) eine echte Dampfmaschiene mit allen Gefahren hast, desweiteren der Wirkungsgrad mehr als bescheiden ist.
Auch wenn das Teil im Rauchrohr sitzt (Schwefelsäurebildung) . sowie wenn du einen bei Ebay z.B selbst gebauten Wärmetauscher nimmst .. alles wirklich gerlinde ausgedrückt "Plunder".
Ich könnte Dir da sicher ein paar Tips für ne preiswerte Lösung geben aber das sprengt hier den Rahmen .
Glaube ich weiß wovon ich rede ,da ich jetzt ,nach zehn verschiedenen Meinungen meine Heizung selbst entworfen hab und den Plan an Viessman-Regeltechnik veräußert habe -Gegenleistung seinerzeit: der kostenlose Bau von zwei meinen Vorstellungen entsprechenden Regelungen incl. 3 Fernbedienungen auf denen man sehen kann wenn der Holzofen leergebrant ist... .
Übrigens der Holzofen läuft ohne term. Ablaufsicherung und wurde so Aufgrund der Regeltechnik komplett abgenommen .
der Grund seinerzeit bei dem Jahrhundertstromausfall gingen auch die Wasserwerke nicht mehr und als das Wasser alle war, sind viele Öfen übergekocht bzw. wie bei mir, die kompl. Abflußrohre verschmolzen duch das siedende Wasser .
nur mal so nebenbei...

röhricht 18.08.2011 18:29

Hallo allerseits.

Rein theoretisch funzt sowas schon,auch wenn Kessel und Heizkörper fast auf einer Höhe stehen. Der Trick heist ,,Obere Verteilung"dann gehts auch mit Schwerkraft.
:neenee Aber um Himmels Willen keinen alten Kessel wie nen GK in ein geschlossenes System einbauen.EXPLOSIONSGEFAHR Das offene Ausdehnungsgefäß ist nähmlich nicht nur zum Druckausgleich da (dann könnte man einfach ein Sicherheitsventil reinbauen) sondern um überschüssige Wärme und evtl. gebildeten Dampf gefahrlos abzuführen.Mit Frostschutzmittel füllen kannst du die Anlage trotzdem.Und nen alten Kessel zerlegen und neu nippeln ist auch kein Akt.Als Nippelwerkzeug braucht man eigentlich nur zwei große Gewindestangen mit Muttern und Beilagen.

2augen1nase 18.08.2011 22:34

ich hätte das system auf jeden fall offen gebaut, ich glaube rost macht den heizkörpern nichts aus, die sind wie schon gesagt komplett aus guss und recht stark dimensioniert.
was am ofen genau kaputt ist weiß ich nicht, was ihr mit nippeln meint, ist mir völlig unklar. ich habe allerdings fotos gesehen mit gewindestangen, deswegen dachte ich mir schon, dass eine reparatur evtl. einfacher ist als ich dachte.

na mal sehen, ich werd die tage mal mit meiner bekannten quatschen, wenn der kessel nicht reparabel ist, wird die ganze aktion dieses jahr eh nix...

was mich allerdings interessieren würde:

@hopfenhof: wo soll das denn bitte schwitzen? und wieso soll mir das um die ohren fliegen, wenn das n offenes system ist, dann kann der druck doch weg... also so ganz versteh ich deine aussage bezüglich der heizschlange nicht....
nochmal: ich dachte einfach an ne spirale, welche ich um den kessel biege. kein wärmetausche oder son rohrsystem wie das in ner dampflok vorhanden ist.

danke euch auf jeden fall mal für die antworten, so ganz entmutigend hört sich das ja nicht an^^

hopfenhof 18.08.2011 23:08

schwitzen ,damit meine ich das Schwitzwasser,welches entsteht,wenn das kalte Wasser durch das Rohr läuft welches um deinen heißen Stahlkessel gewickelt ist (werden soll). genau deshalb gibt es z.B Rücklaufthemperaturanhebungen. Dabei gehe ich davon aus ,das Du das Teil auf dem Auktionshaus hood . meinst . Dann kommt das eine ins andere.und schon mußt Du regeln und teuer löhnen. Bau es so einfach wie geht .GK 21 an offenes Systhem mit deinen alten Rohren und Konvektoren wird es immer gehen.
bzgl. Frostschutz am offenen Systhem wäre ich vorsichtiger,denn der efekt verpufft wieder wenn dein Kessel schon ein paar mal so heiß wurde ,das es oben rausläuft .Ich glaube nicht,das du das immer überprüfst und nachfüllst.
desweiteren sollte es ein billiges Provisorium sein . es gibt Dichtungsmittel für Kesselanlagen die Wasserverluste bis zu 800!!! Liter am Tag verschließen ... .
grins
ein offenes Systhem kann schlecht reguliert werden und wenn der Kessel-Ofen die Temperatur nun einmal hat fängt die Suppe im oberen Bereich der Wicklungen mitunter an zu kochen und das drück dann mal in die Leitungen zu den Heizkörpern ... Also ich bin schon recht schmerzfrei,was ja allgemein bekannt ist ,aber das würd ich nicht machen , wenn 40 KW einmal heiß sind dann tut sich da schon was . Auch 21 beim GK können schon ganz schön Einheizen wenn das Wasser Aufgrund von Dampfbildung im oberen Bereich der Wicklung in einer Schwerkraftanlage mit offenem Gefäß zum Stillstand kommt .
Dann ist der Gusskessel (wie ja sehr oft gehandhabt wird) am geschlossenden Systhem das kleinere Übel .

hopfenhof 18.08.2011 23:15

--- eine Spirale welche ich um den Kessel biege--- ist ein "Wärmetauscher" ,halt nur kein Plattenwärmetauscher wie man ihn kennt .
Bei deinen Rohrdimensionen sollte die Spirale um minimal effektiv zu arbeiten sicher ein Wirklänge von mehrern Metern wenn nicht sogar 10 Metern haben dabei verschlechtert sich der Wirkungsgrad auch noch mit steigendem Rohrdurchmesser . Einen großen Rohrdurchmesser brauchst du aber beim Schwerkraftprinzip ,da durch die geringe Flußgeschwindigkeit des Wassers ein sehr geringer Strömungswiederstand von Nöten ist . Desweiteren eine größere Spreizung zwischen Vor und Rücklauftemp. da sonst nx fließt denn die Dichte des Wassers von Vor und Rücklauf ist wichtig für eine vernünftige Zirkulation.
das ist nicht so ganz einfach wie du dir das denkst .sicher kommt da Wärme an aber nichts wirkungsvolles um nach dem Schwerkraftprinzip zu heizen.
das alles wiederspricht deinem Plan von "Umwickeln".
Aber vieleicht kann dir das ein Heizungsbauer noch besser erklären ,ich bin ja nur Fliesenleger .

Desweiteren kühlt die Heizschlange im freiliegenden Bereich wieder etwas runter . da sollte dann ein wenig Dämmung rum ---und schon ist es nicht mehr einsehbar was darunter passiert.
dann zäumen wir mal anders auf
altes Haus- alte Heizung nix Dämmung -dicke Rohre -- und dann noch Guss
das sind alle schlechten Einflüsse auf einmal . Du braucht hohe Temperaturen um effektiv Wärme in den Raum zu bringen . ansonsten ist das wie ein Frostwächter im Kühlhaus . Der Stromzähler dreht aber Wärme kommt nix.
Versteh mich nicht falsch ich will dir nicht den Mut nehmen oder irgendwas schlecht reden . Ich speche in dem Fall nur aus Erfahrung die ich selbst gesammelt habe.

2augen1nase 18.08.2011 23:45

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also ich weiß nich wo das problem sein sollte mit dem wärmetauscher. ich habe ja ohnehin beschrieben dass ich eine umwälzpumpe einbauen möchte, damit kann sich ja das wasser eigentlich nirgends mehr stauen.

das problem mit dem kochen kenne ich, die bekannte bei der der defekte gk21 steht heizt ihr haus mit einer schwerkraftheizung. das funktioniert allerdings einwandfrei, ab und an gurgelt es in der leitung, das wars dann aber auch.

die effektivität der heizung ist fast zweitrangig, ich denke mal, wenn ich nur halb so viel wärme wie ich mit dem ofen hinbekomme in den raum verteile hab ich schon mehr als gewonnen. das problem ist schlichtweg, dass die räume zu groß sind. da könnte man nun sagen: bau dir einen gebläseofen, aber das möchte ich nicht wegen dem staub der dann unnötig rumgeblasen wird, da könnte ich ja dann nur noch mit staubmaske arbeiten.

sehs mal so: derzeit geht die meiste wärme ab in den kamin....

hier mal ein bild vom jetzigen ofen, als ich mal die luftzufuhr zu lange offen hatte, das zieht dann einfach durch.... gut ist das natürlich nicht.

aber selten:freu


grüße

hopfenhof 18.08.2011 23:51

wickel doch mal um das Ofenrohr nen 10mm Kupferrohr und versuche GLEICHMÄ?IG!!! warmes Wasser zu bekommen , dann wirst Du sehen was ich meine . Du verstehst nicht worauf ich hinaus will . dann müßte man mit steigender Temperatur die Flußgeschwindigkeit erhöhen . was auch geht 0-10 Volt Ansteuerung ne alte geregelte Grundfoss und ein Temperaturmessumwandeler ---- alles zusammen gebraucht vieleicht 50 Euronen

2augen1nase 18.08.2011 23:58

ne, verstehe ich eben nicht... wo ist denn der unterschied zwischen der wicklung und den rohren die beim gk21 um den brennraum laufen?
geim gk 21 sind es eben rippen in denen das wasser zirkuliert....OHNE pumpe.

ich meine, ich würd ja eh auf so nen kessel zurückgreifen, das andre ist schon ne extreme bastelei. aber ich wüsste nicht warum das nicht heiß werden würde... wenn ich n topf wasser draufstelle wird der auch heiß....die fließgeschwindigkeit des wassers darf eben nicht zu schnell sein, wobei selbst das nichts ausmachen sollte, denn irgendwann wird sich das system ja aufgeheizt haben, oder nicht?

erklär mir doch mal was deiner ansicht nach da passiert und warum das nicht geht bzw wie du das lösen würdest, interessant ist ja im grunde nur was die lösung bringt, da du erfahren bist, hast du da den besseren überblick

grüße


edit: habe grade gesehen dass du deinen beitrag aktualisiert hast.... das hilft natürlich n stückweit weiter, aber trotzdem ist mir nich ganz klar wo das problem liegt. du denkst, das gibt ne explosion weil das wasser kalt reingeht, in der mitte vielleicht 70 grad hat und kurz vorm ende schon dampf ist oder wie?

hopfenhof 18.08.2011 23:59

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 684544)
das problem mit dem kochen kenne ich, die bekannte bei der der defekte gk21 steht heizt ihr haus mit einer schwerkraftheizung. das funktioniert allerdings einwandfrei, ab und an gurgelt es in der leitung, das wars dann aber auch.
grüße

tja warum gurgelt es nur
weil alle Rohrdimensionen aufeinander abgestimmt wurden . Dann mußt Du da um dein Kessel minimum ein 50mm Rohr rumprügeln . wenn du das da rumgequält hast ,dann brauchst Du keine Heizung mehr so heiß ist Dir.. :lol

2augen1nase 19.08.2011 00:02

moooment mal... von nem 2" rohr war von anfang an die rede.... mir is klar, dass ich das nicht selber biegen kann, aber dafür gäbe es ja theoretisch maschinen in greifbarer nähe (hochschule)

also mit nem dicken rohr würde es gehen?

hopfenhof 19.08.2011 00:04

nein keine explosion nur es läuft nicht von selbst ,es gurgelt hört auf zu laufen und im schlimmsten fall glühen die rohre . aber es heiztztztztzt nicht .
ich bin jetzt schei. müde .

hopfenhof 19.08.2011 00:11

dickes rohr und rücklaufanhebung .. aber warum in gottesnamen willst du das erbasteln ????? nimm nen fertigen kessel ,schweiß das größte zu. nimm Flüssigmetall oder mach dichtungsmittel rauf . ohne viel Schrauben .das kostet nur Nerven ,dann ist der Guss festgegammelt ,die Gewindestangen brechen ab , dann kriegste die nippel nich raus obwohl du da schon ne Stunde mit nem Brenner dran rödelst .Und wenn Du fertig bist ,pisst das Ding an einer anderen Stelle wieder . is doch eh nicht die exakte Dauerlösung. nichts hält länger als ein Provisorium . Das haben schon schlaue Leute rausgefunden.
geschlossenes Systhem .Pumpe ran dann können Dir die Querschnitte deiner Sammelsuriumheizkörper eh egal sein . hinterher Frostschutz rauf und ab geht es .

LöweMV 19.08.2011 11:18

Zitat:

Zitat von hopfenhof (Beitrag 684489)
Guss schweißen ist kein Problem zumindestens bei dieser Sorte Guss.

Okay,
- wenn die Stelle gut zugänglich ist
- der Mann weiß was er tut
- die entsprechende Technik vorhanden ist
- er damit leben kann, dass die thermisch hoch beanspruchte Naht nicht ewig hält
- er nicht weiß, dass man für diesen Aufwand schon ´nen guten gebrauchten bekommt,

dann stimme ich dir zu

Ich würde mich umhören, wo eine alte Anlage herausgerissen wird. Die gibts manchmal gegen Selbstdemontage. Dann hat man ´ne Heizung die den Namen auch verdient und keinen gefährlichen Pfusch.

hopfenhof 20.08.2011 09:45

er selber soll es ja nicht versuchen ,sonern sein Metallbauer des Vertrauens.... . Ogrikaze...

2augen1nase 20.08.2011 10:49

naja, ich kenne auch noch andere metallbauer, der arme sven hat doch eh schon viel zu viel schon für mich gemacht.

wie gesagt, ich werd nu erstmal den kessel holen und dann mal weitersehen, vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm.

wenn der kessel im eimer ist, muss ich die ganze aktion dann wohl um ein jahr verschieben und auf nen anderen kessel sparen.

aber ich denke, dass man den wieder in schuss bekommen kann, die ddr produkte konnte man doch immer irgendwie reparieren oder wieder hinpfuschen..

2augen1nase 01.12.2012 14:58

Gut Ding braucht Weile....
 
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Neulich habe ich mich mit meinem Vermieter unterhalten. Er heizt ja sein Büro ebenfalls mit einem herkömmlichen Ortrand Kachelofeneinsatz und träumt schon seit 2 Jahren davon den "Dreckofen" umzudrehen und von der Werkhalle aus zu beheizen. Im Büro soll dann ein Kachelofen gemauert werden und die Wärme mittels Nachheizkasten eingebracht werden.
Da wir ja nach wie vor Heizungen im Betrieb rumliegen haben, dachte er auch darüber nach sich einen Gastank stellen zu lassen und eine kleine Gasheizung zu installieren....:rolleyes:

Wie dem auch sei, relativ schnell waren wir wieder beim Thema GK31. Ein befreundeter Kesselbauer hat uns auch eher zu so einer Lösung geraten, gerade weil wir genügen Holz zur Verfügung hatten. Mein Schornsteinproblem könnte sich damit eventuell auch lösen lassen, weil ich ja dann in meiner Werkstatt mit einer normalen Heizung heizen könnte....:eek:rolleyes::D

Mir fiel jedenfalls ein, dass im Sommer ein Freund von uns massenweise Brennholz abgeladen hat. Das stammt aus einer ehemaligen Laubenkneipe, die wohl mittlerweile mit Strom geheizt wird. Jedenfalls ist dort noch ein älterer Kessel verfügbar, den ich mir kostenlos abbauen könnte. Ich könnte sogar einen alten großen Heizkörper bekommen... Also hab ich mir das Teil heute mal angeschaut und war etwas enttäuscht. Das Ding sieht nicht mehr danach aus, als könnte man viel da retten, oder täuscht das?:(:suspekt:

In der Rückwand sind zwei Risse im Gussteil und der Rauchgasstutzen ist ebenfalls an den Halterungen abgebrochen... Denkt ihr eine Bergung lohnt sich noch? Sieht es vielleicht schlimmer aus, als es ist?

Der Kessel wurde wohl Ende der 70er Jahre zum letzten Mal beheizt...:suspekt:

Von der Größe her wäre das Ding eigentlich optimal.

Abtransport ginge nur im zerlegten Zustand, daher wollte ich wissen ob sich das denn lohnt... Ich finde, der Kessel sieht verdammt fertig aus...


Grüße...

Erdspiegel 01.12.2012 21:00

Bei einer sog.'Feuerstättenschau' nimmt Dir das Ding kein Schornsteinfeger mehr ab.:sorgi

Michael aus G 01.12.2012 23:06

Zitat:

Zitat von Erdspiegel (Beitrag 751190)
Bei einer sog.'Feuerstättenschau' nimmt Dir das Ding kein Schornsteinfeger mehr ab.:sorgi

Den Rost nimmt nochnichtmal der Schrottplatz ab...:D

ogrikaze 02.12.2012 00:09

Das ist Schrott Till....... Komm mal mit nach Polen oder fahr selber mal. 5KM nach Görlitz. Leroymerlin.pl Kannst mal schauen. Lass Dir die Seite mit Google übersetzen. Die Preise durch 4 rechnen......unter Heizung....

hopfenhof 06.12.2012 20:19

denk doch mal über einen heißluftofen nach richtig mit gebläse
ich hab mir für meine halle einen spänex ofen mit 25 kw gekauft
im ebay kleinanzeigenmarkt sind desöfteren gute zum vernünftigen kurs drin
im schnitt legst du da 800-1000 euro an und brauchst dich mit keinem heizwasser mehr rumschlagen . und die gebläse funktionieren mit thermoschater ab einer lufttemp. von 55 grad
ich bekomme mein ungedämmtes blechluftschloß im moment noch ohne rolltor nur mit folie vor auf 25 grad raumtemperatur .

2augen1nase 07.12.2012 08:16

Danke dir für den Tipp.

Ich habe uns nen GK30 für 200 Euro organisiert, den muss ich nur noch abholen. Das Ding ist in nem wesentlich besseren Zustand und heizte bis vor kurzem eine Schreinerei.

Das mit dem Heißluftofen ginge ja auch wieder nur in der vordersten Halle, wir haben ja keine durchgehende Halle, sondern mehrere Räume. Denke das wird schon irgendwie, ich werde berichten....


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