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Zinnsoldat 17.05.2012 14:15

Zeigt her eure größte Bodenfund-Münze/Medaille
 
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Diese hier fand ich in einer Grube mit anderen Dingen.

Material : Bronze

Durchmesser: 8cm


Gruß- Zinnsoldat

der_bünghauser 17.05.2012 14:21

Ist aber ziemlich gut erhalten für einen Bodenfund, fast schon zu gut würde ich sagen. Was waren denn noch für andere Dinge dabei & was für eine Grube war das denn?

Zinnsoldat 17.05.2012 14:36

Zitat:

Zitat von der_bünghauser (Beitrag 723185)
Ist aber ziemlich gut erhalten für einen Bodenfund, fast schon zu gut würde ich sagen. Was waren denn noch für andere Dinge dabei & was für eine Grube war das denn?

Der gute Zustand ist dem guten Boden (Märkischer Sand !) in Berlin geschuldet. Der Eine oder Andere hier kennt das bestimmt.
Damals arbeitete ich noch nicht mit Salzsäure und hab das Teil ewig mit einer Handwaschbürste geschrubbt.

Beifunde waren Besteck (zT. Silber), ein goßes Axtblatt, eine kleine Bronzeglocke uvm.

Bei der Grube könnte es sich um einen Granattrichter gehandelt haben, bin/war mir aber nicht Sicher.

Gruß- Zinnsoldat

Zinnsoldat 17.05.2012 14:58

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Sehe gerade das die Bilder nicht so gut geworden sind.
Deshalb hier nochmal bessere.

Gruß Zinnsoldat

sept.sev 17.05.2012 18:48

Sehr schön in der Erhaltung.

Ähnliche Qualitäten hat ein Bekannter schon in Oberschlesien aus dem Boden geholt.

sirente63 17.05.2012 19:43

Schönes Stück! :yeap

Drusus 17.05.2012 19:52

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Naja, meine größte Münze ist leider nicht so schön. ½ Ecu vom Sonnenkönig, der ganz oberflächlich lag und wohl schon mehr als einen Kontakt mit Pflug oder Grupper hatte, aber immerhin satte 32mm und 13g.

Viele Grüße,
Günter

Zinnsoldat 17.05.2012 20:36

Zitat:

Zitat von Drusus (Beitrag 723223)
Naja, meine größte Münze ist leider nicht so schön. ½ Ecu vom Sonnenkönig, der ganz oberflächlich lag und wohl schon mehr als einen Kontakt mit Pflug oder Grupper hatte, aber immerhin satte 32mm und 13g.

Viele Grüße,
Günter

Hey Günter,

versteh mich nich falsch, aber ich glaube nicht das die Verletzungen auf deiner schönen, wenn auch kleinen:rolleyes: , Münze von einem Pflug herstammen.

Die Verletzungen stammen bestimmt von einer Art "Kneipenspiel" der damaligen Zeit.

Soviele paralele Einschnitte kann ein Pflug an einer Münze im Acker nicht herstellen. Nein ! Deine Münze wurde vorsätzlich und mit einem bestimmten Sinn zu seiner Zeit mit Stahl (Klinge) geschlagen.

... kann man bestimmt herausbekommen.

Schlußendlich, eine historische Einmaligkeit !

Gruß Zinnsoldat

Vetera 18.05.2012 21:43

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Hier meine grösste Fundmünze . Mal abgesehen von den Sesterzen und Medaillen :rolleyes:


MFG

Vetera

Drusus 19.05.2012 13:43

Zitat:

Zitat von Zinnsoldat (Beitrag 723227)
versteh mich nich falsch, aber ich glaube nicht das die Verletzungen auf deiner schönen, wenn auch kleinen:rolleyes: , Münze von einem Pflug herstammen.
Die Verletzungen stammen bestimmt von einer Art "Kneipenspiel" der damaligen Zeit.

Hmm, aber irgendwie machen mir die Kratzer leider einen etwas neueren Eindruck als der Rest der Münze. Was ihr genau widerfahren ist, werden wir wohl nie erfahren – aber deine Theorie gefällt mir natürlich besser als wenn es ein landwirtschaftliches Gerät war.

Viele Grüße,
Günter

Gimbli 19.05.2012 17:23

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Ich gehe mal davon aus das die Kratzer von ein solchen Kreiselegge stammen.
Das sind ganz übele Killer für alles was da rein gerät.
Münzen, Knöpfe, Schnallen, Keramik, die schredern alles.

Gruß Michael

Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?...20100509003037

Drusus 19.05.2012 23:58

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Zitat:

Zitat von Gimbli (Beitrag 723518)
Ich gehe mal davon aus das die Kratzer von ein solchen Kreiselegge stammen.

Oh ja, das sieht sehr verdächtig aus!

Danke fürs Bild! :)

Dieses Mörderteil wird in der Gegend wohl gerne eingesetzt – hier mal ein 5er aus dem dritten Reich von da.

Viele Grüße,
Günter

Gimbli 20.05.2012 00:17

Hallo Günter, schade um die schöne Silbermünze.:(
Ich habe irgendwo noch einen Nickelfünfer aus D-Mark Zeit, der sieht noch schlimmer aus.
Solche Geräte sind meiner Meinung nach auch zum großen Teil Schuld daran,
das die Keramikscherben die man findet immer kleiner werden.
Wo man vor 30 Jahren noch schöne Randstücke oder auch mal einen Boden oder Henkel gefunden hat, gibt es oft nur noch relativ kleine Bruchstücke.
Aber man kann ja kaum vom Bauern erwarten auf moderne Technik zu verzichten, damit wir noch was vernünftiges finden.:rolleyes:

Gruß Michael

Drusus 20.05.2012 15:44

Zitat:

Zitat von Gimbli (Beitrag 723615)
Solche Geräte sind meiner Meinung nach auch zum großen Teil Schuld daran,
das die Keramikscherben die man findet immer kleiner werden.

Und das sollte doch schon Grund genug sein, dass die Landesdenkmalämter verstärkt mit Sondengängern zusammenarbeiten müssten, damit historische Artefakte vor der endgültigen Zerstörung gerettet werden können. Aber solange es so Betonköpfe gibt, wie z.B. den bayrischen Archäologen, der einst feststellte, dass es ihm lieber sei, wenn die Sachen auf dem Acker zerstört würden, als wenn Sondengänger sie fänden, sieht das leider etwas arg düster aus.

Aber wir entgleisen gerade etwas. Hier soll es ja um die größten Fundmünzen und Medaillen gehen – also Leute, zeigt doch noch was!

Viele Grüße,
Günter

Zinnsoldat 20.05.2012 16:28

Man man, da fahren die Landwirte also mit Mehrfachkreissägen über die Äcker.
Sowas ist einem Stadtmenschen wie mir natürlich unbekannt.
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Bitte vergeßt nicht die Größe eurer Fundmünzen/medaillen mit anzugeben.


Gruß- Zinnsoldat

ParkerFly 20.05.2012 19:15

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Die muß erst einmal geschlagen werden:D

d= 37mm gefunden am Waldrand mit Abzeichen, hat wohl eine entsorgt!

MfG

Gimbli 20.05.2012 19:43

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Zitat:

Zitat von ParkerFly (Beitrag 723738)
Die muß erst einmal geschlagen werden:D


MfG

Nichts leichter als das!:D
Eigentlich wollte ich bei dieser "wer hat den größten" Nummer nicht mitmachen, aber bitte schön.

Duchmesser 41 mm, Gewicht 36,8 Gr. gefunden im Juni 2009 auf einer frisch gemähten Heuwiese.

Als Münze in der Größe wohl kaum zuschlagen.:D

Gruß Michael

ParkerFly 20.05.2012 21:57

Dachte schon ich bleibe ein paar Tage auf Platz 1

:brav:

Hammer Teil!

cremer 20.05.2012 22:19

Zitat:

Zitat von Gimbli (Beitrag 723745)
Nichts leichter als das!:D
Eigentlich wollte ich bei dieser "wer hat den größten" Nummer nicht mitmachen, aber bitte schön.

Duchmesser 41 mm, Gewicht 36,8 Gr. gefunden im Juni 2009 auf einer frisch gemähten Heuwiese.

Als Münze in der Größe wohl kaum zuschlagen.:D

Gruß Michael

Wie SCHÖN !!! HAMMER !!! :dance

Toxic 21.05.2012 02:50

@drusus

sei schlau ,geh zum bau .sei schlauer und werde bauer .

die zeit mit dem ochsen ist schon längst vorbei wo bodenfunde und urnengräber halbwegs geschohnt blieben /wurden .aber ne egge oder grubber macht nicht solch kleinen furchen in eine münze .ich gehe mal davon aus das da mal jemand in der nähe war der messer ,schwerter oder sensen geschärft /geschmiedet hat und diese münze zur demonstration benutzte um zu seigen wie gut er ist .
alte stammtischspiele schliesse ich auch nicht aus .

leif eriksson 23.05.2012 17:24

Wow tolle Funde!

Stang69 29.05.2012 18:47

Hallo Kreiseleggen-Geplagte,

die Erfahrung hab ich auch schon mehrfach gemacht. Hab in unserem eigenen Garten der früher ein Feld war und normal bestllt wurde einen schönen silbernen Marienanhänger des hiesigen Klosters gefunden...allerdings auch schon von der Kreiselegge gekillt! :cry

Das Teil war regelrecht zerfetzt...muss mal schauen, ob ich es für ein Foto wiederfinde.

Hacko 12.06.2012 19:33

Re
 
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Meine.
Gefunden 2010
Grösster Durchmesser 37mm und
1.5mm dick.Gewicht keine Ahnung da
keine Waage.
MfG Hacko

ParkerFly 12.06.2012 19:51

Zitat:

Zitat von Hacko (Beitrag 726887)
Meine.
Gefunden 2010
Grösster Durchmesser 37mm und
1.5mm dick.Gewicht keine Ahnung da
keine Waage.
MfG Hacko

Günstiger geht nicht, schau weiter oben wo meine drauf liegt!

http://www.ebay.de/itm/Munzwaage-Dig...item3376165cf5

MfG

Crysagon 12.06.2012 21:18

Hab nur welche in einer alten Schublade gefunden, alte umgearbeitete Münzen, zählen die auch ? :)

Müllgraber 13.06.2012 02:49

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So, dann spiel ich hier auch noch mit.

Meine Größte und auch eine meiner Schönsten. Gefunden vor mehr als 3 Jahren und natürlich stolz hier vorgestellt. Hab leider bisher umsonst Vergleichbares gesucht.

Ein Taler aus Straßburg ca. 1620

DM: 42,5 mm; Dicke: 2,27 mm; Gewicht: 28,63g

Viel Spaß beim Anschauen :freu

Gruß vom Müllgraber

ParkerFly 13.06.2012 18:08

Wunderschön ....., im Durchmesser hast du Gimbli geschlagen!

elcapitan 13.06.2012 23:23

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:Proscht

Hacko 15.06.2012 14:53

Re
 
Zitat:

Zitat von ParkerFly (Beitrag 726894)
Günstiger geht nicht, schau weiter oben wo meine drauf liegt!

http://www.ebay.de/itm/Munzwaage-Dig...item3376165cf5

MfG

Werde ich mir holen........Danke !!
MfG Hacko


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