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Wo ists besser?
Hallo zusammen,
hab da mal ne Frage an euch, wo findet ihr euerer Meinung nach die besseren Sachen, im a. Wald oder b. Feld?:confused |
Was verstehst Du denn unter Sachen, Kleidung, Obst, oder Gemüse?
Das Kommt doch ganz drauf an, was Du finden möchtest.... Es scheint als hättest Du Dich im Vorfeld, nicht sonderlich mit Deinem "neuen Hobby" auseinandergesetzt. |
Intersse weckt bei mir zb. Münzen und alles was mit mittelalter zu tun hat.
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Die Wahrscheinlichkeit im normalen Wald Unmengen Münzen,Haushaltsgegenstände,u.s.w.zu finden ist sehr gering.Mal abgesehen es hat z.B.einer seine Ersparnisse im 30Jahri.Krieg dort vergraben.In "meinen"Wäldchen haben immer Kinder gespielt,Feste wurden dort gefeiert,da war immer was los die letzten 200 Jahre.Must Dich in Büchern zur Heimatgeschichte belesen.Über wiegend Reichsmünzen liegen dort rum,nicht selten 1-4,5,6 oder mehr findet man an einer Stelle.VORSICHT in Wäldern liegt viel Militär-Zeug rum.Felder/Wiesen sind sehr gute Suchgebiete,must nur die richtige finden,(siehe Fundbilder,Ackerfunde)m.f.g.Rico;-)))
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Zitat:
Münzen findest Du auf jedem Acker, oft auch in Mengen. |
Hallo,
Bahnengehen auf dem Acker ist für mich immer sehr entspannend. Bedenke bitte, dass es früher keine Müllabfuhr gab. Alles, was nicht mehr gebraucht wurde kam auf den Mist. Und anschließend aufs Feld. Manchmal kamen Dinge aufs Feld, die ... z. B. der alte Hosengürtel vom Großvater. Keiner wusste, dass der komische Kauz drei große Silberstücke dadrin versteckt hatte. So geht das manchmal. Zum Reinigen Deiner Funde. Ich mache meine nur mit einem trockenen Pinsel sauber, da ich auf die Erhaltung der Patina wert lege. Man soll den Teilen ihr Alter ansehen. Ausnahme sind manchmal Münzen. Da geht bisweilen Erkennung vor Erhaltung. Aber das entscheide ich von Fall zu Fall. Im Zweifel sollte man dem Rat der erfahrenen Sucher/Finder oder dem eines Archäologen folgen. |
Danke schön für euere Antworten,
ich muss zu meiner Verteidungung sagen, das ich noch ein frischling bin bezüglich der Kommentare zur Fundreinigung, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, und ich möchte nicht wissen, was andere schon so alles geschrottet haben, wollte es halt mal probieren. Hab sonst die ganzen anderen Funde immer im originalzustand belassen. Wollte das mit dem Wald nur mal so wissen, da es bei uns im Wald eine Stelle gibt, die ich bis auf einen Kilometer eingrenzen kann, wo z.b. das Schmalkaldische Herr mit 40000 mann die Donau überquert hat, da wäre doch bestimmt was zu finden oder? |
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Dem schließe ich mich gerne an:yeap |
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doch nur rein in den Wald und Sonde schwingen was das Zeug hält. Bin übrigens schon gespannt was da zum vorschein kommt. mfg Stefan H. |
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Vermutlich nicht viel - Heerzüge sind ständig irgendwo durchgezogen, haben jedoch nicht auf Schritt und Tritt schöne Dinge verloren... Doch selbst, wenn bei dieser Überquerung 4, 5 Dinge verloren gegangen sein sollten, wird es sehr schwer sein, diese wiederzufinden. Um bei Heerzügen fundtechnisch erfolgreich zu sein, muß man entweder an den Ort eines Schlachtgeschehens oder aber zumindest an einen länger frequentierten Lagerplatz gehen. LG Jan |
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Also ich kenne das mit den Heerlagern ja nun auch... allerdings aus anderen Kriegen.
Fakt ist, das wie oben erwähnt die Lagerplätze imm er am interessantesten sind. Schlachtfelder zwar durchaus auch, allerdings kommt es dabei imemr ein wenig auf deine Geduld und auf den Krieg an, dem dieses zuzuordnen ist. Wenn ich so überlege wieviele Bleikügelchen auf so einem Schlachtfeld liegen... ist manchmal Geduldsache.Ich selbst habe mal einen Lagerplatz aus dem 7jährigen Krieg abgesucht und könnte dir jetzt pauschal sagen das Blei in größeren Mengen einfach nur schwer ist :clap:clap:clap Spaß beiseite.... Generell ist immer alles interessant, wo früher Menschen waren. Im Mittelalter gab es viele feste Handelsrouten. An diesen gab es oft Zollstellen. Oft lag in der Nähe einer Zollstelle ein "Krug" (Heute würden wir Raststätte sagen). Sofern siese nicht als Bodendenkmal gekennzeichnet sind (Karten/Auskünfte gibt dir die Denkmalschutzbehörde), sind solche Stellen und auch der gesamte Umkreis immer interessant. Sicherlich gibt es noch viele andere Dinge die ich dir jetzt schreiben könnte, allerdings finde ich persönlich das auch die Nachforschung super Spaß machen kann und man nebenher sehr viel lernen kann. Das oben soll nur ein kleiner Denkanstoß sein. Wenn du hier im Forum die Suchfunktion benutzt, findest du eine ganze Menge an Infos,Ideen und Ratschlägen. Viel Spaß bei allem und vor allem schöne Funde!!! |
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Hi Ich habe die Erfahrung gemacht das im Wald die gefundenen Stücke zwar noch vollständig sind aber durch den Waldboden sehr angegriffen sind, das kann auch an den Gebiet liegen. Auf einen Acker kannst du damit Rechnen das die Stücke beschädigt sind, Münzen und kleinere Stücke sind ganz ok. Für mich sind alte Wiesen an Wäldern interessanter. |
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Hallo, ich denke das liegt an der sehr sauren Umgebung. Waldboden hat einen äußerst ungünstiegn pH-Wert. Das frisst... Gruß S. |
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LG Aquila |
Da kannst Du Recht haben, ich habe schon in den Wäldern Sachen gefunden die nur noch Schrott waren aber auch welche die naiv der Reinigung Top ausgesehen haben. Fas kommt immer darauf an in welchen Gebiet sich der Wald befindet.
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Wahrscheinlich wird es an so Feinheiten liegen, ob die Humusauflage aus Nadel- oder Laubgut entstanden ist. :suspekt:
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