Silberfünfer Dt. Reich 1927
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Moin,
Mein Fund von heute. 24,3 Gramm, Durchmesser 36 mm. Fundtiefe 30 cm...Fundort Rheinufer. Gruß Günni:clap |
Gratulation.
Die Teile sind relativ selten und werden gut gehandelt. Gruß |
Wenn das Stück echt ist, Glückwunsch... Wahnsinnsfund. An der rechten Wurzel und an den unteren Federn des Adlers meine ich aber Materialüberschuss erkennen zu können. Wie schaut der Rand aus?
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Der Rand ist umlaufend gerippt.
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Jetzt könntest du dir den Spaß machen und die Kerben zählen... 192 müssten es sein, wenn ich mich nicht irre. Ich wünsche dir wirklich, dass du da ein Original gefunden hast. Von solch seltenen Stücken träumen mit Sicherheit so einige Sucher...
Wahrscheinlich ist es nur die mittlerweile allgegenwärtige Skepsis die ich gegenüber hochpreisigen Münzen entwickelt habe, die dafür sorgt, dass mir die rauhe Oberfläche und diese kleinen Grieskörner merkwürdig erscheinen. Dazu müssten ja irgendwie 0,7 g Material abhanden gekommen sein, und das ist garnicht so wenig wie es klingt... |
Na ja, das Teil hat gut 90 Jahre im Rheingeröll gelegen, da sind mit Sicherheit auch Leute mal eben drübergelatscht und das Wasser hat sie bewegt, daher kann die nicht mehr frisch aussehen und Materialabtrag wird es auch gegeben haben.
Aber wie dem auch sei, tolles Teil:clap Gruß Günni:freu |
Für mich das schönste Münzmotiv der jüngeren Geschichte! Meine Lieblingsmünze, die ich mir in der Bucht ersteigert habe!
Richtig schöner Fund, danke für's Zeigen! |
Schöne Münze.Gratulation.
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Die Münze besteht zur Hälfte aus Silber. Daher auch der gute Zustand nach der Reinigung.
Außerdem ist die Prägung gut, bei den gefälschten ist das weniger der Fall. Ich denke die Münze ist echt Die Münze wird umgangssprachlich "Eichbaum" genannt. Gruß |
Zitat:
Ich will das Teil wirklich nicht madig machen; ich mahne lediglich zur Vorsicht. Ich hatte schon ziemlich abgegriffene Silbermünzen aus dem Kaiserreich und da waren es bei Weitem keine 0,7 Gramm Unterschied. Dazu scheint der Randstab schräg unter dem Adler (auf 7-8 Uhr) deutlich schmaler zu sein. Zum Vergleich: http://www.emuenzen.de/forum/deutsch...nd-falsch.html Dort wird 1927 J in einem Beitrag als häufig gefälschte Variante angegeben. Vielleicht liegt das Teil dort wirklich schon seit Jahren rum, aber nicht weil es jemand verloren hat, sondern weil ein gefrusteter Sammler sich ob seiner Enttäuschung nicht mehr kontrollieren konnte. |
Nabend,
sehe ich "leider" auch so wie mein Vorschreiber...die 0,7g die da fehlen, fehlen keinesfalls am Material und werden somit sicherlich einer Fälschung geschuldet sein. Die sieht mir auch nicht unbedingt nach der 50/50 Silber/Kupfer mit eigentlich leicht gelblicher Färbung aus..?! :( Alles weitere ist ja schon irgendwie angesprochen oder verlinkt worden..gehe zur Not einfach mal damit zu einem Numismatiker v.Ort ..?! :rolleyes: lb. Grüße, Colin |
Danke für die Einschätzungen.
Wenn es auch eine Fälschung sein sollte, habe ich doch ein Stück in Händen das so aussieht wie eine echte Münze aus der damaligen Zeit. Verkaufen ist eh nicht mein Ding (insoweit interessiert mich der Wert nicht wirklich)...kommt also in meinen Koffer mit dem Hinweis "vermutlich Fälschung". Da sie jetzt in einem frisch gewienerten Zustand ist, warte ich mal auf die Oxidation....und wenn sie gelblich wird, melde ich mich noch mal.:rolleyes: Gruß Günni:clap |
Natürlich..allemal u. wie auch immer, ein sehr schöner Fund! :yeap
lb. Grüße, Colin |
Emm, sollen das historische Fälschungen sein oder neue?
Der Fundzustand mit der Oxidation macht mir nämlich einen recht alten Eindruck! Viele Grüße, Günter |
Wie genau ist denn die Waage? Ich halte die Münze auch für echt!
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Ist eine Waage mit 0,05 GR. Genauigkeit....müsste allerdings mal wieder kallibriert werden...habe sie schon einige Jahre.:rolleyes:
Werde ich morgen mal in Angriff nehmen. Günni |
Damit das jetzt nicht falsch verstanden wird: Das Gewicht ist nicht der einzige Anhaltspunkt um die Echtheit der Münze zumindest in Frage zu stellen. Dinge wie der Randstab, die Art der Oberfläche und diese 'Pickel' sind ebenfalls mögliche Anzeichen dafür, dass es sich um eine Fälschung handelt. Da hilft im Grunde nur der Gang zum Münzhändler und der direkte Vergleich mit einem Original um letzte zweifel über die (Un-/)Echtheit auszuräumen.
Da das Stück ja scheinbar in der Erde lag, ist eine mögliche Oxidation auch kaum aussagekräftig. Der fleckige Belag kann auch innerhalb von 30 Jahren entstanden sein. Da das Stück bis auf ein paar Randschäden wenige Abnutzungsspuren aufweist, dürfte jeder Gewichtsunterschied, der über +/- 0,1g hinausgeht die Alarmglocken schrillen lassen. |
Zitat:
Viele Grüße, Günter |
Gute Idee,
meine Frau sammelt Euromünzen. 2 Euro sollten 8,50 Gramm haben, die Waage zeigt aber nur 8,35 Gramm an. 1 Euro sollten 7,50 Gramm haben, die Waage zeigt die auch an. 50 Cent 7,80 zu 7,80 20 Cent 5,74 zu 5,75 Alles mehrfach gewogen...anscheinend funzt sie nicht mehr korrekt. Ich versuche das morgen mal mit höheren Gewichten, ob die Diskrepanz dann mit dem zunehmenden Gewicht auch zunimmt. Gruß Günni:rolleyes: |
Dann wiege doch einfach mal 2x2 EUR und 1x1 EUR zusammen. Das sollte zusammen 24,5 Gramm ergeben - also annähernd das angepeilte Münzgewicht Deines Fünfers. Wie groß ist die Abweichung der Waage bei dieser Gewichtsklasse?
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Moin,
habe jetzt mal 2x1, 1x2und einen Cent aufgelegt. Münzgewicht zusammen 25,80 Gr...Waage zeigt 25,75Gramm, also recht genau. Beim Silberfünfer bleibt es bei 24,20Gramm, also dann wohl auch recht genau. Ich bin heute Abend bei einem Bekannten, der Münzen sammelt, werde dann da noch mal eine Kontrolle durchführen. Danke für den Tipp Gruß Günni:D |
Dann fehlt eigentlich nur der kleinste Wägeschritt d. h. 0.05 Gramm. Das ist absolut in Ordnung. Denke nicht, dass man deine Waage noch genauer hinbekommt.
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Sehe ich auch so:eek
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