Bergung von Fahrzeugen aus dem Pilica Fluss
Im Oktober 2015 wurden ein Leichter Schützenpanzerwagen Sd.Kfz.250 und Sd.Kfz 7 aus dem Fluss Pilica von Stowarzyszenia Archeologii i Ochrony Zabytków Militarnych PERKUN und Muzeum Zabytków Techniki Wojskowej geborgen.
die Bilder finde ich sehr sehenswert weil der Schützenpanzerwagen genial erhalten geblieben ist. http://joemonster.org/art/33751 |
Was mich etwas stutzig macht... Gab es damals schon ein " Made in Germany" :suspekt:
Bild 14 |
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Lol, wuste wirklich nicht das Conti damals den Aufdruck hatte. Dachte das währe erst später Mode geworden...
Zwar eine geklaute Idee :nono aber die möchte ich euch nicht vorenthalten... Mit einem Paddelboot und einem Magnetometer sich treiben lassen dort.... |
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Nix da! :p ... viel zu umständlich und dauert zu lang. Dazu noch zu ungenau, weil Position nicht zu halten bzw. die Suchbahnen nicht gleichmäßig und vollständig abgefahren werden können. => ... im Winter mit dem Gerät übers Eis laufen - viel praktikabler! ;) ... so lange man nicht einbricht und neben dem Fund zum Liegen kommt ... :eek :D :iron Gruß Jörg |
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Später haben sie den Innenraum abgedeckt..
Befanden sich noch Gefallene im Kampfraum? |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Made_in_Germany |
Ja- das made in Germany lol- ist geklärt. Wunderte mich nur das für diese Reifen auch verwendet wurde- in der Sprache des Feindes ;-)
@ Olli: es werden keine Überreste erwähnt. Das Wrack unter Aufsicht eines Archäologen Schicht für Schicht durch einen "Staubsauger/ Spüler" auf dem Amphibienfahrzeug freigelegt- das war die Vorgabe. Aber der "Hausstand" der Besatzung ist dort komplett erhalten geblieben. Nun aber zu weiteren Sachen dieses Flusses Pilica . Die Infos habe ich aus polnischen Filmen/ Dokus (Lucius zeigte mir sehr deutlich dass ich nicht viel weiß über das Thema-Anzahl der versunkenen etc. aber mit Sicherheit ein paar neue Sachen) also bitte nicht erschlagen wenn was falsch ist. Denke aber dass die Jungs in Polen dort sehr gute Arbeit leisten. Die Frage warum in der Pilica so viele Wehrmachtsfahrzeuge liegen wurde schon vor langer Zeit durch örtliche Historiker beantwortet. Die deutschen haben vorausgesehen das die Anzahl der Brücken an dem Pilica Fluss nicht ausreichend für militärische Zwecke war. Sie haben in Jahren 1943 und 1944 künstliche befestigte Übergänge aus Steinen (Fuhrten) vorbereitet. Diese künstlichen Übergänge wurden auf den Stabskarten vermerkt und an die Kämpfenden Einheiten verteilt. Nach einem starker Regen im November 1944 führte dazu, dass die Pilica ein starkes Hochwasser führte. Dieses Hochwasser zerstörte die Fuhrten. Als die in Panik flüchtenden Fahrzeuge der 19 Division aus Radom im Januar 1945 über die Fuhrten entkommen wollten sind sie versunken. Es gab keine Zeit mehr diese Wege zu reparieren, diese aber waren in Karten eingezeichnet…. Eine andere Geschichte war eine verminte Holzbrücke die, die letzten deutschen Einheiten als Fluchtweg gewählt haben. Aus Versehen (Annahme dass es schon die Russen waren) wurde diese am frühen Morgen des 17 Januar 1945 gesprengt. Die Fahrzeuge haben dann Ihr Glück auf der zugefroren Pilica versucht und verloren.1988 wurde dort ein Sd.Kfz 251 geborgen. 1989 wurde ein Artillerie Zugfahrzeug FAMO und ein anderer SD.Kfz 251 herausgeholt. Die Wracks kamen dann zum Museum Wojska Polskiego. Ein Fahrzeug wurde nach Deutschland verkauft. Es gibt allerdings auch Aussagen das die Pioniere die Brücke mit den auf der Brücke befindlichen Fahrzeugen gesprengt haben (4:20 in der Frühe im Winter war es noch dunkel und Sie nahmen an das es Russen waren)Beim Neubau einer Brücke dort im November 1995 wurde eine Fahrzeug gefunden.. Durch Regulierung des Flusses hat er sein Flussbett aber etwas geändert, so dass die vorherige Suche negativ verlaufen ist und fast alle nur glaubte es wäre eine Legende. Während der Arbeiten wurde dann das Fahrzeug im Fluss gefunden. Eine Änderung des Bauplans war da nicht mehr möglich so das, dass Fahrzeug im Sommer 1996 geborgen worden ist. Es war ein Sd.Kfz. 251 D Nr. 22 (genannt von seiner Mannschaft „Rosie“ – Inschrift wurde neben dem Fahrerplatz in Gotischer Schrift entdeckt) mit der Ausstattung als Führungs- und Aufklärungsfahrzeug für die Artillerie (sehr seltene Ausstattung). (9:52 im Video und später gereinigt und vielleicht etwas konserviert 11:55) Bei Minute 17 wird der Inhalt des Fahrzeugs gezeigt. Überreste gefallener Soldaten wurden nicht gefunden bzw. wird nichts von erzählt). Bei Minute 21 dann das restaurierte Fahrzeug-Ales Orginalteile. Bei der Restauration wurde herausgefunden- zusammen mit Helfern in Deutschland- das, dass Fahrzeug in Juni 1944 gebaut wurde. Der Tachostand betrug bis zur Versenkung etwas mehr wie 1000 km. Das Fahrzeug gehörte zu der 19 Panzerdivision. Es kann angenommen werden, dass dieses Fahrzeug im Sommer 1944 in Litauen in den ersten Kampf verwickelt war. Später bei den Gefechten an der Weichsel. Ein Teil dieser Division hat bei der Niederschlagung des Warschauer Aufstands mitgewirkt- im Ortsteil Mokotow in Warschau genauer gesagt. Im Januar hat dieses Fahrzeug von Radom sein Rückzug nach Lodz bis zur Pilica geschafft. Diese 19 Division hat einen bemerkenswerten Zufall gehabt. 1939 sind sie bei Sulejow über die Pilica gegangen. Und 1945 in einem panischen Rückzug wieder über die Pilica. Viele Fahrzeuge der zum dieser Division gehörenden Division in der Pilica sind dort versunken. Sie sind nämlich nicht nur auf die Brücken zu gefahren sondern auch die nicht mehr existierenden Übergängen des Flusses. https://www.youtube.com/watch?v=UwtJpnfYP5A |
Ein schönes Video..., und ich kannte es auch noch nicht..!:yeap
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Restaurierungsarbeiten des Sdkfz werden Bildlich hier dokumentiert:
http://odkrywca.pl/pokaz_watek.php?id=747091#1874045 (Teil1) http://odkrywca.pl/sdkfz-w-pilicy-ko...71.html#756171 (Teil 2) |
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Da waren wir doch vor kurzem....
Dank Lucius 😎 Gruss Robbells |
Glaube ich nicht. Die Bilder zeigen den Skansen in Tomaszow. Das neue Fahrzeg betreut panzer-farm.pl
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Da haste Recht...
Sorry.. Gruss Robbells |
Es war auch mein Fehler bei den ganzen links kommt man durcheinander :uii
Die Bilder der Restauration Im Beitrag 12 beziehen sich auf die Bergung im Beitrag 1. Interessant vielleicht auch als Vergleichsbilder der Einzelteile. |
Aber alles aus der Pilica.
....da bin ich heute Abend auch. Kann ja mal "angeln" 😉 |
:D Ich würde in dem Teich dort Angeln :lol aber nicht das du dann eine Katze fängst.
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In Tomaszow sind zwei fahrbereit restaurierte Fahrzeuge zu besichtigen. Das auf dem Bild im Freilichtmuseum und ein Sdkfz 251 im Stadtmuseum.
Die ganze Gegend ist sehr interessant, wir waren drei Tage in Spala mit vollem Programm. |
Tach!
Sehr interessant, das SdKFZ 250 sieht ja mal aus wie ladenneu. Das SdKFZ 7 hat dagegen arg gelitten, das sieht aus, als hätte es einen schweren Treffer gekriegt oder ist selbst gesprengt worden. Handelte es sich um einen reinen taktischen Rückzug oder gab es dort Rückzugsgefechte, Kampfhandlungen oder Fliegerbeschuß, was den Zerstörungsgrad an dem einen Fahreug erklären könnte? Es werden gerade öfter toperhaltene Panzerfahrzeuge deutscher und sowjetischer Muster aus Sümpfen gezogen, welche sich lediglich verfranzt haben und unbeschädigt abgesoffen sind. Beeindruckend was da so zum Vorschein kam. Beim Abschleppen mit Planierraupen und beim Aufladen auf Tieflader drehten sich sogar noch die Ketten, die Lackierung war intakt und nach Ausspülen des Schlamms sah die Ausrüstung im Innenraum aus wie "ladenneu"! Findet man bei Youtube unter "Panzerbergung" und etwas scrollen. Ich hab da ohne Weiteres tiefgründiges "Schürfen" ein StuG IIIG und einen T 34-85 in diesem Zustand auf Anhieb gefunden. Kommt aber noch viel mehr zum Vorschein in jeglichem denkbaren Zustand, von Trümmer bis "neuwertig" Es scheint auch Auftragsbergungen für Privatsammler und Museen zu geben, wie ich mal gelesen habe. Grade überall an der ehemaligen Ostfront scheint noch genug da zu sein. Vor allem Sümpfe haben wohl erhebliches Potenzial für unbeschädigte Fahrzeuge aller Art, da viele ohne Kampfhandlungen und Selbstzerstörung einfach aus Ortsunkenntnis versunken sind durch "Rubrik dumm gelaufen". Sümpfe haben durch das sauerstoffreie Milieu zufällig auch phantastische Konservierungsvorraussetzungen. Das StuG z.B. soll übrigens wohl nach Kubinka kommen und dort fahrfähig ausgestellt werden. |
Hallo Andy,
Pilica ist schon was besonderes. Die (polnische) Forschung hat zwei Ansätze. Bewusstes überqueren des Eises oder der Versuch der Überquerung der nicht mehr vorhandenen Fuhrten. Endergebnis aber egal- Chaos , entladen der Fahrzeuge vor dem Versuch der Überquerung etc. -die Russen kommen. So würde ich es deuten und die Munitionsreste (Entladung) auf dem Ostufer. Dante hätte eine Freude an den Szenen die sich da augenscheinlich abgespielt haben müssen aber es sieht so aus.... das die Aktion zwar geplant war aber ordentlich in die Hose ging. |
Ich hoffe das SDKFZ wird nicht tot restauriert. Abwaschen und erhalten bitte!
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Da waren wir doch schon mal gewesen mit Lucius,
Gruß Sven |
Ja Sven. Ihr wart da in der Ecke
Gruß Michael |
Ja wir waren da in der Ecke och in den Museum habe da noch irgendwo Bilder
muß mal gucken. Ich glaube da waren wir auch noch in einer Werkstatt in Lodz weil da ein Berliner Auto gestreikt hat:dance Gruß Sven |
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