Stück Bombe?
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Hallo ihr alle,
keine Sorge - es handelt sich hier nur um ein Stück Metall, ziemlich verrostet und ohne jegliche Anhaftungen von irgendwas. Gefährlich wohl nur, wenn man es gegen den Kopf bekommt. Dennoch möchte ich von euch gerne wissen, ob es sich bei diesem Fragment um einen Teil einer Sprengbombe handeln könnte. Gefunden wurde das Teil im Schutt eines Dachstuhls und wir wissen, dass das Nachbarhaus unmittelbar daneben einen Treffer erlitten hat. Genauso vermuten wir einen Treffer bei einem mittlerweile neu angebauten Gebäudeteil, ursprünglich war das alte Gebäude dort länger, außerdem sind auch in der Umgebung einige Häuser / Betriebe in Mitleidenschaft gezogen worden. Ich fände es halt interessant, einen Splitter von einer dieser Bomben gefunden zu haben. Splitter kann man es auch nicht nennen, vielmehr ist es irgendwas mit Gewinde und ovalem Loch, könnte vielleicht eine Zündplatte gewesen sein, oder eine Aufhängung? Vielleicht auch was ganz anderes, aber die Deformierungen und die Fundumstände lassen es für mich nahe liegen dass es sich um einen Teil einer der Bomben handelte, die da für mächtig Zerstörung gesorgt haben... Bin gespannt was ihr sagt...:eek:bussl |
Benutz mal Handcreme...:rolleyes::D
Auf die Auflösung bin ich mal gespannt... Wann stehen unsere Kampfmittel-Experten im Schnitt so auf..?:grbl |
Splitter?
Das mit dem Aufstehen war ja eine böse Bemerkung....:D
Ich kann zu diesem Teil zwar nichts sagen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es ein "Rest" ist, kann schon gegeben sein. In meiner kleinen Sammlung habe ich auch mehrere kleine Reste, welche wir bei Arbeiten auf Dachböden direkt aus dem Gebälk gezogen haben. Diese steckten sehr tief im Holz und auf Nachfragen bestätigten uns Alteingesessene, das tatsächlich direkt daneben Bomben eingeschlagen haben. Einmal zog ichso einen Splitter aus einem Balken und in der Sichtachse zum ehem. Trichter konnte man sogar noch die Beschädigung am Dachbodenfenster sehen. Ein beeindruckender Riss, direkt in der Fensterlaibung. |
:rolleyes:
... es wäre nicht schlecht, solche augenscheinlich NICHT "scharfen" Funde, die auch in im entferntesten an (noch) gefährliche Mun erinnern, doch bitte gleich im Fundident-Forum zu posten. Diese nun mehr oder weniger unnötige Prüf- und Freischalterei wäre vermeidbar ... :eek ;) => Beitrag verschoben habend :sorgi |
Boden einer deutschen Flakgranate.
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Tatsache, das kann echt hinkommen... nur... Was sucht sowas auf dem Dachboden im Dreck... seltsam...:suspekt:
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Vielleicht mal das Dach durchschlagen?
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Moin,
ich muss mal nachschauen - ich glaube ich hab so ein Teil auchnoch irgendwo im Schrotteimer rumliegen .... Kann das jemand mit dem Granatenboden bestätigen ? Hab da doch meine Zweifel .... |
Hallo, insurgent hat Recht.
Das ist der Schraubboden einer 8,8 Spreng. Grüße - |
Naja, oben geblieben ist sicher keine davon. Irgendwie sind die Splitter der detonierten Granaten ja wieder vom Himmel gerieselt und natürlich auch durch die beschädigten Dächer gefallen...
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Jo ! Danke !
Kann man auf dem 2. Bild erkennen: http://www.zib-militaria.de/WH-88cm-Granate-leer Ich finde mein Teil nicht - wird wohl schon im Schrott gelandet sein ... |
Also, wenn ich das richtig verstehe haben die die Dinger im kompletten nach oben geschossen und dort sind die dann detoniert und die Splitter wieder herabgeregnet, ja?
Also müsste dort in der Nähe irgendwo mal eine Stellung gewesen sein? Über was für einen Umkreis könnte man da spekulieren? |
Naja :
https://de.wikipedia.org/wiki/8,8-cm-FlaK_41 Wenn die über 10km hoch geballert haben dann dürften Flakstellungen rund um deine Stadt in Frage kommen .... |
Da nur die Geschosse der 8,8cm Flak 18, 36 und 37 einen geschraubten Boden hatten, wird der Radius schon enger. ;)
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Ok ?
Die haben nur 10600m hoch geballert: https://de.wikipedia.org/wiki/8,8-cm-FlaK_18/36/37 Die max. Schussweite beträgt 14860 Meter ... also kann mans ja ziehmlich genau eingrenzen !-O |
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