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2augen1nase 25.06.2018 21:58

Leitungstrasse - wie?
 
Hi ihr alle...

Um mein Hinterhaus - welches zukünftig Werkstatt werden wird - mit Strom / Wasser / Gas usw. zu versorgen würde ich gerne quer über den Innenhof eine Leitungstrasse verlegen.

Netterweise hat dort schon mal jemand Leitungen verlegt - daher sollte das mit dem Schachten einigermaßen gut gehen.

Die Frage ist jetzt nur folgende: In Absprache mit meinem "Gas / Wasser-Verrückten" meinte der, ich solle nen Mehrspartenanschluss verlegen.

Allerdings kosten die Plastedinger RICHTIG Geld - von 550€ aufwärts.

Reichen nicht auch normale Hüllrohre die man verlegt? Bei mir im Keller kommt das Kabel vom Stromanschluss auch einfach nur aus nem ungedichteten Leerrohr raus.

Was würdet ihr empfehlen? KG Rohre sind scheinbar nicht zulässig und ich habe gesehen, dass es wohl üblich ist jedem Medium ein eigenes Rohr zu geben (macht ja Sinn).

Vielleicht hat der ein oder andere von euch sowas ja auch selbst schon gemacht - fürs Gartenhaus oder so...? :uii:rolleyes:

ghostwriter 25.06.2018 22:55

Zitat:

Der Leitfaden stellt die Mindestanforderung zur Verlegung von Mehrspartenhausanschlüssen dar.
>>> https://www.rain.de/export/download.php?id=5675 (pdf)

vielleicht lieber an anderer stelle was einsparen? :grbl

12345678 25.06.2018 23:18

Die Stadtwerke bohren ein Loch in die Wand,stecken die Leitungen durch,und verfüllen mit Bauschaum.

2augen1nase 25.06.2018 23:37

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Nene... wenn ich das ausschließlich mit diesen Mehrspartenanschlussdingern mache, gebe ich ja mehrere tausend € aus nur für den Kram - kommt definitiv nicht in die Tüte.

Nochmal zur Erläuterung: Der Hausanschluss wird von den Stadtwerken erstellt. Ich überlege mir nur noch, ob ich den Graben eventuell selbst mache oder von denen machen lasse, wahrscheinlich werde ich es mit beauftragen.

Mir geht es jetzt nicht um den Hausanschluss selbst, sondern im Grunde nur eine unterirdische Verlängerung ins Hinterhaus. Man sollte meinen, die reinen Schläuche sollten ausreichen, wozu brauche ich links und rechts des Schlauches eine Abdichtung und so eine professionelle Durchführung? Auf beiden Seiten wird kein Wasser stehen - weder im Keller, noch im Hinterhaus.

Zumal ja mein alter Elektroanschluss ebenfalls nur in einem Leerrohr liegt...:rolleyes:

Im Anhang mal ein älteres Bild - der Hausanschlusskasten ist mittlerweile ersetzt worden, da beim alten die blanken Kabel heraushingen. Da sind 60kW drauf, zum Glück hab ich da nicht rangefasst :eek Als das der Versorger gesehen hat (ich sendete denen ein Bild als wir klären wollten welche Anschlüsse da sind) war der richtig nervös... :lol

ghostwriter 26.06.2018 00:18

du hast gefagt, ... was wir empfehlen würden!? :uii

und warum fragst du nicht einfach den versorger,
was für anforderungen er bzgl. der schutzrohre
stellt!? :grbl

zumindest bei gas ...

n8

2augen1nase 26.06.2018 00:26

Habe eine Mail rausgeschickt an meinen Versorger, ist sicherlich das klügste.

Bin jetzt aber bei der Recherche auch ein wenig weiter gekommen, da gibt es für Gas wohl spezielle Schutzrohre und für den Rest reicht wohl was anderes...

Ich suche weiter...:lol

Surfer 27.06.2018 17:56

Was hat das Hinterhaus mit Versorgern zu tun ? RISCHTIG - NICHTS ! Die VNB verlegen nur bis an die erste Wand , da sie sonst auch für die restliche Verlegung haftbar wären .

Gruss Surf

guggst du https://www.amazon.de/Fr%C3%A4nkisch.../dp/B000ONV1L0

ogrikaze 27.06.2018 20:31

Machs net komplitzierter wie nötig Till....Surfers link passt:yeap und da ist auch genug Raum für nachträgliche Leitungen....Gas und Strom getrennt ...und gut ist...gelbes Band drüber und dokumentieren...
Oder halt KG Rohr...

DericMV 27.06.2018 20:42

Das Till eine sichere, zu vertretende, Weiterleitung von den Hauptanschlüssen zu seinen anderen Gebäuden sucht, habt ihr aber verstanden , oder ?

Eure Scherzbeiträge im Bauforum sind genauso zielführend, wie eine 750 Kilo-Achse unter einem Anhänger mit 2000 Kilo-Gesamtlast-Zulassung.

ogrikaze 27.06.2018 21:00

Ich seh das nicht als Scherzbeitrag:grbl
Bei mir liegt Gas , Strom und Wasser frei im Boden....nur mit Flatterband drüber..,,und das hat ein Versorger gelegt. ....wo isn Dein Problem?
Wenn Vorschläge als Scherz betitelt werden bin ich raus....bzw. wird mir das zu dämlich.
Ich weiß ja nicht wie Du das so händelst, aber wenn ich z.Bsp. alle Vorschriften und Gesetze einhalten würde, sprich BG usw.....dann kann ich zuschließen weil ich nicht mehr zum arbeiten komme.....
Einer mehr der auf Staatskosten lebt:rolleyes:

DericMV 27.06.2018 21:09

Zitat:

Zitat von ogrikaze (Beitrag 935388)
....
Bei mir liegt Gas , Strom und Wasser frei im Boden....nur mit Flatterband drüber..,,und das hat ein Versorger gelegt. ....wo isn Dein Problem?
....

Das ist das Problem. Für eure "Vorschläge" muss Til letztendlich den Arsch hinhalten. Privat und Gewerblich.
Wenn er nach Vorschlägen und Erfahrungen von euch arbeitet, ist das Gelände auch mal fix stillgelegt. Privat und Gewerblich.

ogrikaze 27.06.2018 21:15

Du hast echt keine Ahnung......und jetzt bin ich wirklich raus....als mod muss man schlichtend eingreifen, kann ich gerade nicht:suspekt:

ghostwriter 27.06.2018 21:18

genau dazu muss er es aber doch erst so umsetzen!? :suspekt:
und wartet doch mal, was till für eine antwort bekommt ...
also von seinem versorger meine ich!!
falls er diese auch postet!?

DericMV 27.06.2018 21:19

Zitat:

Zitat von ogrikaze (Beitrag 935388)
...

Einer mehr der auf Staatskosten lebt:rolleyes:

Ich hoffe das ging nicht in meine Richtung.

oliver.bohm 27.06.2018 21:33

Das hat er auf sich selber bezogen...: wenn er seinen Laden schließt, muß er dann auf Staatskosten leben..



Und nun , alle in ihre Ecken zurück und warten ab...:neenee

Lucius 27.06.2018 21:42

Zitat:

Zitat von DericMV (Beitrag 935389)
Das
Wenn er nach Vorschlägen und Erfahrungen von euch arbeitet, ist das Gelände auch mal fix stillgelegt. Privat und Gewerblich.

Dummes Zeug. Ab der Grundstücksgrenze interessiert es maximal deine eigene Versicherung im Schadensfall.

@Till: Klar gehen da KG-Rohre für. Ansonsten, frag keinen Grundversorger, sondern einen Installateur.
Wir hatten in der Firma jetzt auch so einen weltfremden Gas-Vertreter. Der Hauptanschluß dürfte wegen Explosionsgefahr nicht in unsere (komplett höchste Stufe ex-geschützte und komplett geerdete) Lackierwerkstatt, der ( nichtmal FI-geschützte...) Büro-Lagerraum wäre dafür optimal....

Der alternativ gefragte Brandschutz-BG-Typ hat sich fast vor Lachen am Boden gewälzt.

DericMV 27.06.2018 21:51

Zitat:

Zitat von oliver.bohm (Beitrag 935401)
Das hat er auf sich selber bezogen...: wenn er seinen Laden schließt, muß er dann auf Staatskosten leben..



Und nun , alle in ihre Ecken zurück und warten ab...:neenee

Ok, ich stecke das mal so weg, nehme das so hin.

Meine Nummer hat er ja.

Ich lebe nicht auf Staatskosten, im Gegenteil. :)

DericMV 27.06.2018 21:54

Zitat:

Zitat von Lucius (Beitrag 935402)
...Dummes Zeug. Ab der Grundstücksgrenze interessiert es maximal deine eigene Versicherung im Schadensfall.

....

:dance Da sind wir wieder bei den guten Ratschlägen und der 750-Kilo-Achse.

Respekt, nur weiter so....

Lucius 27.06.2018 21:57

Du bist doch völlig weltfremd.

Ich schließ mich Ogri an, ist mir zu anstrengend.

Lucius 27.06.2018 21:59

Eines noch:
2x 750 = 1500.
Rate mal, was am Doppelachser für Einzelachsen verbaut sind, Herr Universalexperte.

DericMV 27.06.2018 22:10

Zitat:

Zitat von Lucius (Beitrag 935406)
Eines noch:
2x 750 = 1500.
Rate mal, was am Doppelachser für Einzelachsen verbaut sind, Herr Universalexperte.

Zu den Achslasten der Einzelachse in der Gesamtzulassung können wir später noch kommen. :D

Allerdings möchte ich Dich bei Deiner "Weltkenntnis" (weltfremd hast Du mir vorgeworfen) nicht mit Gas,Wasser und Strom als Nachbar haben.

Oder muss ich meine Nachbarn auch noch in meine Versicherungen einschliessen ?

Denke mal drüber nach was Du so schreibst !

oliver.bohm 27.06.2018 22:14

Ich mach jetzt zu..


Wenn Till was Neues hat/weiß , kann er sich an einem Mod wenden..:neenee

2augen1nase 28.06.2018 21:01

Ich denke, gerade bei Gas wird es einen erheblichen Unterschied machen ob es im Leerohr oder frei in der Erde verlegt wird. Im Leerrohr könnte bei einer Undichtigkeit ein explosionsfreudiges Gemisch entstehen, in der Erde wird das sicherlich schwieriger - zwar im Falle einer Undichtigkeit trotzdem nicht geil, aber sicherlich anders zu bewerten.

Mein Energieversorger antwortete heute:

"Ab Übergabestelle im Forderhaus ist das von Ihnen beauftragte Installationsunternehmen zuständig für die Erstellung der Kundenanlage. Etwaige Leerrohrverlegungen sind mit den entsprechenden Gerwerken abzustimmen.
Unsere Übergabestellen sind:
Trinkwasser - Zähler direkt nach der Gebäudeeinführung
Elektroenergie - Hausanschlusskasten, Zählerplatz im gleichen Raum
Erdgas - Absperrarmatur direkt nach der Gebäudeeinführung, Zählerplatz im gleichen Raum"

So gesehen bin ich jetzt genauso schlau wie vorher auch. Mein Gas / Wasser Mensch riet mir zu den Mehrspartenanschlüssen - dass die sooo teuer sind, wusste der aber auch nicht.

Die einzige Leitung bei der es bedenklich wird, ist ohnehin Gas - beim Rest mache ich mir keine Gedanken. Ich denke ich werd bei den Fränkischen Rohrwerken mal anrufen und fragen was es da so gibt und welche Durchmesser die besten sind. Bei Amazon bieten die fast nur kleine Durchmesser an (40mm zum Beispiel im Link) . Die bieten auch solche Klickteile an mit denen man mehrere Leerrohre fixieren kann, das klingt schon alles ganz brauchbar. Zur Not schlämme ich das Leerohr für Gas nach der Verlegung ein

Zur Diskussion:

Irgendwie kann ich mit euch allen mitfühlen. Auf der einen Seite bin ich selbst krasser Bedenkenträger, auf der anderen Seite erlebe ich tagtäglich was die Theoretisierung des Bauens am Ende bringt: Nur Mehraufwand, Ärger, Verzögerungen und hohe Kosten....

Trotzdem: Der Anspruch ist und bleibt es, alles so richtig wie möglich zu machen. Solange ich Zeit habe mich vorher schlau zu machen und verschiedene Alternativen abzufragen und zu prüfen, werde ich das auch tun. Fehler werde ich ohnehin machen, das bleibt nicht aus - nur hoffe ich, dass es keine verheerenden Fehler werden.

Es ist halt einfach schwierig in diesem Theorie-Wust den Überblick zu behalten und ich habe gerade MASSIG Dinge parallel zu klären aufgrund der extrem kurzen Zeit die mir für das Projekt bleibt.

Übrigens: Das Risiko mit dem ganzen Projekt zu scheitern steigt mit jedem Tag der verstreicht. Wenn das schiefgeht, werde ich dank der Stadtplanung und kruder Investoren mit meiner Firma obdachlos und damit handlungsunfähig. Selbst mit gelungenem Umzug wird es schwierig bleiben, da ich den Zugriff auf die Brückensäge verlieren werde.

Von daher: Wenn ich am Ende stempeln gehen muss - dann zurecht und ich schwöre euch: Das koste ich dann auch voll aus! Bei mir brauch sich definitiv keiner mehr beschweren über Handwerkermangel / schwindende KMU´s / fehlenden Nachwuchs usw.
Ich habe immer mein Bestes gegeben und arbeite viel und hart - wenn das nicht reicht in diesem Staat, dann eben nicht. Und nochwas: In Bayern / BaWü / Rheinland -Pfalz wäre mir das definitiv nicht passiert. Ist halt echt so ein Ost-Ding, irgendwie sind die immer noch geil auf Investoren - ohne Rücksicht auf Verluste. Schlimmerweise spült es die jetzt alle vom plattgemachten Berlin und Leipzig nach Chemnitz - weil es hier ja noch so schön billig ist

2augen1nase 28.06.2018 21:07

So. Eben hat Oli meinen Thread wieder geöffnet und ich habe erstmal meinen Senf von gestern gepostet - da keine Lust alles nochmal umzuschreiben.

Heute gabs aber prompt neue Infos:

Gas wird NICHT im Leerrohr verlegt. Lediglich bei der Hauseinführung wird sowas gemacht, dann aber eben mit diesen speziellen Hauseinführungen die gasdicht sind.

Für alles andere kann ich das normale Kabuflex R DN 110 nehmen. Oder DN 90... oder oder... :brav:

Ich denke ich nehm gleich das 110er. Sobald der Graben geschachtet ist, legt mein Sanitärmensch da eine Gasleitung mit rein, dann sanden wir das schön ein und gut ist dann mit dem Thema :uii

Bin jetzt nur am Überlegen wieviele Rohre ich legen soll.. theoretisch brauche ich ja nur eines für Wasser und eines für Strom. Ein drittes für den Fall der Fälle macht sicherlich Sinn, aber dann wirds auch reichen, oder?


So. Bitte sorgt dafür, dass der Thread offen bleibt. Ich finde es gut, wenn der eine dem anderen auch mal die Meinung geigt - übertreibts aber bitte nicht. :brav:

Crysagon 28.06.2018 21:35

Denk auch mal an die Telefonleitung sofern noch nicht erschlossen. Wäre eigentlich auch eine Option da mit Leerrohr zu arbeiten. DIe EInführung wäre wurscht, einzel oder Mehrsparte. Musst dich nur drauf einstellen das dafür schlappe 20-30 Wochen vergehen können bis du den Anschluss hast.

Zappo 28.06.2018 21:49

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 935446)

"Ab Übergabestelle im Forderhaus ist das von Ihnen beauftragte Installationsunternehmen zuständig für die Erstellung der Kundenanlage. Etwaige Leerrohrverlegungen sind mit den entsprechenden Gerwerken abzustimmen.
Unsere Übergabestellen sind:
Trinkwasser - Zähler direkt nach der Gebäudeeinführung
Elektroenergie - Hausanschlusskasten, Zählerplatz im gleichen Raum
Erdgas - Absperrarmatur direkt nach der Gebäudeeinführung, Zählerplatz im gleichen Raum"

So gesehen bin ich jetzt genauso schlau wie vorher auch. Mein Gas / Wasser Mensch riet mir zu den Mehrspartenanschlüssen - dass die sooo teuer sind, wusste der aber auch nicht.


Wieso genauso schlau?

Ist doch klar - den Versorger interessiert nur seine Leitung bis zur Übergabestelle. Hier das Vorderhaus (Wenn Forderhaus Vorderhaus bedeutet :) )

Ab da wird nach den Regeln des Gewerkes verfahren - d.h. das sprichst Du mit dem verantwortlichen Handwerker ab bzw. lässt Dir von ihm erzählen, was seine DIN oder seine Vorschriften so vorschreiben.

Dann hast Du ein Leerrohr für Gas, eines für Wasser und eines für Elektro. Oder als Ersatz eben eine konfektionierte Leitung fürs direkt einbuddeln. Leerrohr finde ich aber besser.

Und dann legst Du noch ein Leerrohr daneben und einen oder ein paar Zugdrähte rein - oder gleich ein paar Elektroleerrohre. Für Daten usw wirst Du das früher oder später brauchen.

Fertig.

Der Gasversorger kann und wird im Bestand nicht auf einen Mehrspartenanschluß bestehen (die anderen "Sparten" gehen ihn eh nix an) und fürs Hinterhaus kannst Du machen, wie Du lustig bist bezw. es die Gewerkeregeln so besagen - siehe oben.

Ich hab oft Vorder- und Hinterhaus - und manchmal fährt man eben mit allem, mit wenigem oder nur mit einer "Sparte" dahin - oder zurück. Je nachdem wie und wo z.B. die Heizung steht oder die entsprechenden Zähler höngen. Da - oder wenn die Hütte keinen Betonkeller hat- nützt mir der Mehrspartenanschluß garnix.

Der lässt das Ganze aufgeräumter und schöner erscheinen und sieht im Neubaukeller flott aus und macht da einen Sinn wo alles schön vom Gehweg zusammen ankommt. Und abgedichtet werden muß - und KANN.

Und ist eben ab und an Pflicht. Bei Euch anscheinend nicht. Zumindest lese ich das aus dem Brief nicht raus.

Gruß Zappo

2augen1nase 28.06.2018 22:58

Tja - und bei Gas ist es eben genau so nicht, also ohne Leerohr. Hintergrund ist der, dass bei einem Leck eben Gas unbemerkt in den Keller oder das Hinterhaus strömen kann - was sich in beiden Fällen nicht gut macht.

Der Energieversorger beauftragt das mit der Telekom scheinbar gleich mit, er erwähnte jedenfalls, dass er denen mal einen Wink geben will.

Ich denke ich werde schlussendlich 3 Leerohre legen, je mit DN110. Ob ich dann neben der Wasserleitung später mal noch ein Telekomkabel vorbeiziehe, wird ja auch egal sein und das dritte Rohr ist dann für alle anderen Möglichkeiten, da ist Heizung womöglich keine allzu schlechte Idee.

Zur Not muss ich irgendwann halt nochmal aufbuddeln, wird so schlimm auch nicht sein.

Interessanter wird für mich, wie tief der alte Graben wirklich ist, denn heutzutage muss ich ja mindestens 110 cm runter - 1m für die Wasserleitung und 10cm Sandbett darunter. Laut Bodengutachten aus DDR Zeiten steht nach 80 cm der Fels an... :) Es wird also spannend...:uii

Vorerst kümmere ich mich allerdings um das Dach der Villa. Am Wochenende werde ich die rechte Dachseite bissl abschweißen wo es Not tut und das nächste große Projekt wird das Notdach über dem Treppenhaus zu dem ich mich jetzt doch entschlossen habe. Damit gewinne ich ein wenig Zeit und habe dann voraussichtlich erstmal Ruhe was das Thema angeht.

Erst danach werde ich dann schachten wie ein Weltmeister :yeap

Peter_0467 28.06.2018 23:28

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 935458)
Interessanter wird für mich, wie tief der alte Graben wirklich ist, denn heutzutage muss ich ja mindestens 110 cm runter - 1m für die Wasserleitung und 10cm Sandbett darunter. Laut Bodengutachten aus DDR Zeiten steht nach 80 cm der Fels an... :) Es wird also spannend...:uii

Nur mal dumm in die Runde gefragt: wenn in 80cm wirklich Fels kommt, muss dann 30cm tiefer gegraben werden oder wäre es auch ok wenn die fehlenden 30cm oben aufgefüllt werden um auf 110cm zu kommen?

Surfer 29.06.2018 15:52

Das wird i.d.R. so hingenommen , da der Frostschutz meist mit 80cm begründet ist . Falls nicht , gibt es speziellere Rohre um einen Frostschutz zu gewährleisten , ggf. sogar mit einer Begleitheizung .

Gruss Surf

2augen1nase 29.06.2018 19:19

Wichtig wird wohl nur sein, dass die Leitung ab Ok Boden 1 m darunter liegt. Ob mit Auffüllen oder buddeln wird egal sein.

Da ich den Hof ohnehin ein wenig anheben möchte / muss, müsste ich nicht unbedingt so tief runter, allerdings ist es halt die Frage wann das mit dem Auffüllen passiert und wie frostig es in den Jahren dazwischen wird. :uii

Ich mache jetzt erstmal Dächer und dann buddele ich - und dann wird man ja sehen was wo und wie...:lol

2augen1nase 01.07.2018 23:16

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
@Deistergeist:

Dein Kommentar ist zwar gerade im anderen Thread, aber hier passt meine Antwort dazu besser...


Ich hab heute nämlich mal noch aus Neugier ein bisschen Kraft gesammelt und mal geschaut wie das mit dem Graben freischachten tatsächlich geht... :rolleyes:

Ich denke jetzt das erste Mal tatsächlich drüber nach mir mal nen Minibagger zu ordern... aber noch gebe ich nicht auf, bin ja noch am Anfang und hab ja nur mal ein halbes Stündchen da rumgebuddelt.

Der Graben ist mit einer herrlichen Mischung aus Erde / Bauschutt und Natursteinbrocken verfüllt - alles ordentlich verdichtet und zwischendrin kommen auch fette schwarzblaue Betonbrocken zum Vorschein und irgendwelche Metallteile und Wurzeln.

Das Beste ist: alle verlegten Rohre sind aus Steinzeug und NICHT eingesandet. Bin mal gespannt wann ich das erste Rohr erwische....:give me a

Ich denke, ich werd erstmal versuchen mit der Hand auf Tiefe zu kommen und dann mal im Graben immer weiterschachten. Wenn es weiterhin so schlecht geht, kann ich ja immer noch umswitchen auf nen Minibagger - auch wenn das in meinen Augen schon ein Eingeständnis der Schwäche wäre...:rolleyes:


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