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Da bin ich mal wieder ratlos
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Heute beim spaziergang am waldesrand gefunden. Das eine scheint die passende Batterie für das Gerät zu sein.....
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sieht aus wie ein einfaches batteriegehäuse!?
die batterie würde ich richtig entsorgen ... :yeap |
Das Innenleben ist schon total aufgelöst. Entsorgung ist somit leider zwecklos. Ich versuche mal über die batteriefarben etwas über die ursprüngliche Verwendung des fundstücks zu erfahren. Könnte militärisch sein, da hat es 45 nochmal ordentlich gehagelt.
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Farbtechnisch gesehen lieferten daimon und Titania ähnliche Batterien an die Wehrmacht. Hmmm rätselhaft.
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Ein militärischer Nutzen liegt m.E. nahe. Im zivilen Bereich habe ich eine solche Batterie noch nie gesehen. Daher würde ich die zeitlich auch vor 45 einordnen. Zu dieser Zeit waren Batterien noch nicht so üblich und im privaten Bereich vermutlich eher selten genutzt
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Zitat:
Es fehlt ja leider ein Großenmaßstab auf dem Foto, insofern kann man die Größe nur anhand des Löffels abschätzen. Aber die Batterie sieht doch zumindest äußerlich wie eine 3V-Stabbatterie (2R10) aus. Zu DDR-Zeiten lief das unter dem Namen "Gasanzünderbatterie", weil die elektrischen Gasanzünder (mit Glühkopf) diese verlangten. Gibts auch immernoch: |
Zitat:
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Im 2. Bild sieht man rechts eine Art Gewindestutzen, der aussieht, als könnte man daran eine Tachowelle o.ä. befestigen. Würde allerdings in Verbindung mit der Batterie zunächst wenig Sinn ergeben.
Könntest Du den Stutzen nochmal detaillierter zeigen? Grüße Marcus |
wie so oft, ein zitat und ein link von mir:
Zitat:
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Der stutzen geht im innenleben auf diese vorrichtung im zweiten Bild. Größe der Batterie ist nun auch dokumentiert. Ist mir noch immer ein Rätsel, grins. Lässt mich aber auch einfach nicht los, der entdeckerdrang.....
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Wie wurde der Wald denn früher genutzt? Eventuell geht das ja in die Richtung Weidezaungerät...
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Ist Ein recht alter Wald. Aber in diesem Teil haben sich im wk2 die Amerikaner mit den deutschen recht heftig die nasen blutig gehauen. Meiner nachforschung nach sollte sich da eine inf. Div. Und eine flak Abt. Gesammelt haben.
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Zitat:
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So, heute Mittag geht's nochmals an die gleiche Stelle. Mal schauen ob ich mehr puzzlestücke des Rätsels finden kann......
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Ich vermute, dass das gar keine Batterie, sondern eine kleine Gaskartusche ist.
Der Anschluss sieht mir auch eher nach verschraubtem Rohr als elektrisch aus. Mal nach "Gasnagler" und "Brennstoffzelle" googeln. |
Ich glaube es handelt sich um die Überreste einer mechanischen Fernlenkung für ein Spielzeugauto. Oberhalb der Batterie könnte das Lenkgetriebe sein, die Gewindebuchse der Anschluss für die Lenkwelle und die Batterie für den Elektromotor. Bei dem Überrest der Batterie könnte es sich um einen US-Typ mit 9Volt handeln. Meines Wissens wurden sie bis Ende der 50er bis Anfang der 60er in der Form hergestellt, bevor die heutige Form auf den Markt kam. Parallel dazu gab es 9 Volt Battereien mit ca. 20 x 20 mm großen, quadratischen Zellen, die in Reihe geschaltet wurden. Vor allem das US-Millitär benutzte diese beiden Formen für die Gittervorspannung und Heizung bei Funkgeräten. Wir haben die Dinger sehr oft im Wald, da wo das Militär geübt hatte, gefunden.
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