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Frank Enstein 06.07.2017 07:29

Große Leistung, 2023 endet Förderung der Vermißtensuche
 
https://www.google.de/amp/mobil.ster...3-7524038.html Der Witz ist das es schon lange keine echte Suche mehr gibt. Naja, unsere Opfer sind ebend nix wert.

Michael aus G 07.07.2017 00:31

Zitat:

Zitat von Frank Enstein (Beitrag 916884)
https://www.google.de/amp/mobil.ster...3-7524038.html Der Witz ist das es schon lange keine echte Suche mehr gibt. Naja, unsere Opfer sind ebend nix wert.

Du verwechselst das mit der WaSt.

Frank Enstein 07.07.2017 07:22

Nein. Niemand "sucht" mehr. Es wird nur noch verwaltet. Nicht mal der Volksbund. Sogar der Ami mit seinem lachhaft geringen Anteil am Wk 2 gibt noch Millionen pro Jahr für echte Suche aus aber die brd Regierung.....

ghostwriter 07.07.2017 09:23

kein einfaches thema ... dennoch vorsicht!! :neenee :brav:

Frank Enstein 07.07.2017 10:02

Warum, kann jeder wissen das der VDK "auf Linie" gebracht wurde und 41 Millionen im Jahr für Verwaltung und Blümchen in Stalingrad auf den Kopf haut aber keinen Pfennig für Suche und Bergung.
Ich finde das einfach schändlich und das werde ich immer sagen.
Was passiert ist? Kann man hier lesen:http://www.taz.de/!5248163/

Zitat:.“ Die Zeit für das neue Leitbild sei „überreif“, sagt er. In dieser Diskussion des Volksbundes sei auch der gemeinsame Weg das Ziel. Und selbst wenn nicht jedes einzelne Wort wie geplant so am Ende im Leitbild stehen müsse, die Verbrechen und die Schuld der Deutschen und ihrer Wehrmacht müssten benannt werden.

Darum geht es, um Belehrungen und politische Benutzung. Nicht um Schicksale.

Zappo 07.07.2017 10:28

Zitat:

Zitat von Frank Enstein (Beitrag 916925)
....Darum geht es, um Belehrungen und politische Benutzung. Nicht um Schicksale.

Also als ich noch beim VDK mitmachte, war ein großer Teil der Idee - neben Bergung, Identifikation und Bestattung bzw Pflege der Kriegsgräber- auch das Vermitteln von "Versöhnung über den Gräbern" und das Arbeiten daran, daß man die Idiotie des Krieges als das benennt, was sie ist - Idiotie.

Aufspüren von Gefallenen mag für die Angehörigen ein Segen sein und für den menschen sinnvolle Pflicht - abert wichtiger fand ich schon immer das zweite: Arbeit für den Frieden.

Sollte das in den Hintergrund getreten sein, täte es mir leid. Und das würde ich auch wieder als "in die Spur gedrängt" sehen - in ne andere eben, in der Krieg wieder salonfähig ist.

Aber das würde wieder zu politisch für hier - hat nicht jeder den Frankenstein-Bonus :)

Gruß zappo

Frank Enstein 07.07.2017 10:34

Zitat:

Zitat von Zappo (Beitrag 916926)

Sollte das in den Hintergrund getreten sein, täte es mir leid. Und das würde ich auch wieder als "in die Spur gedrängt" sehen - in ne andere eben, in der Krieg wieder salonfähig ist.

Aber das würde wieder zu politisch für hier - hat nicht jeder den Frankenstein-Bonus :)

Gruß zappo

Was soll der Käse, ich hab keinen Bonus, ich sage was ich denke. Und ich will die scheiss Politik aus der Gräbersuche raushaben. "Arbeit für den Frieden" mann das soll machen wer will, hier gehts um den Respekt gegenüber denen die für ihr Land den höchsten Preis bezahlt haben. Und da gehört keine politische Wühlarbeit rein, ganz einfach.

Erdspiegel 08.07.2017 23:21

Ich rege mich nicht mehr auf,ich beobachte nur noch.
Das wirkt lebensverlängernd und spart Kräfte für die Zeiten,welche uns allen noch drohen werden.


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