So ! Da bin ich wieder.
Natronlauge oder die aromatischen Kohlenwasserstoffe wie Aceton (ist in Wasser löslich) kann man recht einfach mit Tapetenkleister verdicken. Ist auch am günstigsten. HEC kosten 250 Gramm ca. €20,- Ist mir mal in den Sinn gekommen als ich gekauften Abbeizer benutzt habe und daran dachte das der aussieht wie Kleister..... Heute kannste das auch im Netz nachlesen. Viel Erfolg ! |
Da bin ich aber bedeutend billiger. 30 Kg Industriesoda für 15-18 € und keine Entsorgungskosten für den Abfall (Sondermüll). :freu
Und die Handhabung und Lagerung ist auch viel einfacher und gefahrlos. Gruß |
Das hast du wohl falsch verstanden:
HEC kostet €20,- und die Alternative ist Kleister für €2,- und der ist doch ein wenig günstiger und reicht für 10 Liter. Natriumhydroxid kosten 25kg im Sack ca. €35,- aber das reicht für 100 Liter, 25 %ige Lauge.... Neutralisieren kannst du mit Essigessenz. Die Farbreste sollten in jeden Fall in den Sondermüll. Wenn du einen ausreichend großen Kompressor und eine Sandstrahlpistole hast dann ist das mit dem Soda natürlich auch keine schlechte Lösung. |
Danke Hubertus für den Tipp mit dem Kleister. Das HEC kriegste eh nur über den Chemikalienhandel. Und anstelle des postboten steht dann das SEK vor der Tür
|
Da reichen die normalen 8 bar Heimkompressoren, wobei ein kleiner Schraubenkompressor langlebiger ist.
Für kleiner Heimanwendungen reicht die Feuerlöscher-Variante. http://i.ebayimg.com/00/s/MTI4MFgxMj..._id=880000500F Den kann man auch an der Tankstelle mit Luft füllen. :D Gruß |
Kein Problem !
Ja und wir sind alle potentielle Bombenbauer weil wir Pflüge,Schränke und Farradrahmen abbeizen. Dann diskutieren wir darüber noch in diesem Forum ....:iron Bin mal gespannt wann sie kommen ? :popcorn: |
Googlet mal nach der sogenannten "Zwingerpaste". Hab das Rezept nicht mehr ganz im Kopf, aber der Kram wurde damals, meines Wissens nach in den 30er Jahren (?), entwickelt um den Zwinger in DD abzubeizen.
Wichtig: Neutralisieren nicht vergessen....:) |
Da gibts verschieden starke Arten Rostlöser von IWETEC, mit dem habe ich schon 100 Jahre alte festgegammelte Gewinde an Ausrüstungen des 1. Weltkrieges oder hartnäckig verrammelte rostige Schrauben an Auspuffschellen innerhalb von Minuten aufbekommen, die sich vorher hartnäckig geweigert haben, übrigens ohne das Material anzugreifen.
Nachteil, sobald man vorher schon mit anderem Zeug (z.B. WD40) gefummelt hat, wird der keine Wirkung mehr entfalten, weil das ölige Mistzeug das gewünschte Vordringen der Wirkstoffe unterbindet. Ausdrücklich nur die eine Sorte anwenden, dann bekommt der alles auf. Einwirkzeit meist wenige Minuten, notfalls wiederholen oder etwas länger einwirken lassen. Greift wie gesagt auch kein Material an und die Gewinde kann man ganz normal benutzen falls nötig oder gewünscht. WD40 ist übrigens der größte Mist, den es gibt, also Finger weg davon und Bremsenreiniger verdunstet viel zu schnell als, das der an festgegammelten Gewinden irgendeine Wirkung entfalten könnte. Wer Zeit und Platz hat und wo der Gestank nicht stört, kann auch ein Bad mit Diesel oder Petroleum machen, das Werkstück mit der Lötlampe, wenn auch bei größeren Ackergeräten unpraktikabel, etwas erwärmen und dann eine Weile reinlegen, und den Vorgang so oft wie nötig wiederholen. Zumindest bei einzelnen kleineren Baugruppen könnte das zumindest eine billige Option sein und funktioniert auch ganz gut. LG Andi! |
Hallo,
Wir haben bei einigen Teilen Erfolg mit Erwärmen gehabt (Schweißbrenner). So dass wir die alten Original-Schrauben (schwarz) und Muttern (Vierkant) erhalten konnten. Ich habe mich trotz Verlockungen der Chemie für die manuelle Reinigung entschieden. Ich baue alles auseinader und bearbeite jedes Einzelteil mit der Drahtbürste. Mir steht eine stationäre Schleifmaschine mit einer rotierenden Drahtbürstenscheibe zur Verfügung. Da reinige ich Schrauben, Muttern usw., also Kleinteile. Die größeren Stücke mit der gezopften Bürste am Winkelschleifer und die schwer erreichbaren Stellen mit dem Bürstenaufsatz an der Bohrmaschine. Ich stehe nicht unter Zeitdruck. Was heute nicht wird, wird morgen oder später oder so. Nochwas: Die Scharschrauben waren so weggefressen, dass sie nicht mehr weiter zu verwenden waren. Mein Glück: Ein Landmaschinen-Händler (Lama) hat diese Schrauben vorrätig. Hat mir welche geschenkt. Glückstag!!! Bilder kommen später. |
Fertig
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Hallo,
Nachdem ich den gesamten Pflug in seine Einzelteile zerlegt hatte (das waren viele!), wurde jedes einzelne mit manuellen Mitteln vom alten Lack, vom Vorstrich und vom Rost befreit. Danach alles neu grundiert, lackiert und wieder zusammengebaut. Hier das Ergebnis! Jetzt habe ich als nächstes Projekt die komplette Restauration einer alten Lemken Sternwalze im Auge. Die liegt in unserem Museums-Park im Gebüsch und verliert täglich an Substanz. Mal sehen, was man noch machen kann. Aber erstmal ist Pause. . |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:42 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.7.0 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.